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NewsPrivatkunden-Vertrieb: Telekom will 99 Shops bis Ende 2021 schließen
Ja schon, aber dann frag ich mich, wieso du denkst, das würde jemanden interessieren? Du hättest auch schreiben können "Stachelbeerjogurt mag ich nicht" ... wäre ähnlich interessant gewesen .
Ähm... Dies ist ein forum und wenn du das Interesse an Meinungen in Frage stellst, wäre auch deine irrelevant.
Ich lese zwar lieber Kommentare mit Ergänzungen und Fakten, aber störe mich selten an Meinungen. Ausnahmen bestätigen die Regel, wie deine zum Beispiel
Ich hab sowohl sehr gute als auch sehr schlechte Erfahrungen mit den Ladenlokalen der Telekom gemacht.
Allerdings erschließt sich mir deren Sinn zunehmend weniger, da Vertragsabschluss und Handykauf ja immer öfter online erfolgen. Klassischer Kundendienst wird aber zum Teil gar nicht vor Ort angeboten, denn wenn man dann seinen Vertrag mal kündigen will geht das nur schriftlich online, aber nicht persönlich im Laden.
Vertrag kündigen oder Kundendienst bringt nun mal keine Provision ein und umso unnötiger und teurer dieser ist, umso größer ist die besagte Provision.
Ein einfach ekelhaftes System.
Wenn es nach mir (oder generell) halbwegs mündigen Menschen gehen würde, könnte man solche Läden generell alle dicht machen. Habe noch keinen einzigen Laden erlebt der wirklich auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingeht, da wird mit Gewalt das reingekloppt was am meisten Geld bringt. Bisher erlebtes Highlight: teilweise wird auch vertraglich das aktuelle Topmodell abgeschlossen, aber dann einem heimlich das Modell darunter herausgegeben, denn es gibt genug Kunden die das nicht merken...
Und wehe man kommt mit einem Problem wieder, da wird man direkt an die Hotline verwiesen und schnell abgewimmelt. Mit Glück kriegt man noch ein kostenloses Ersatzkabel für den Router aufgedrückt, dann aber schnell raus hier!
Bloß was nützt eine Onlineplattform, wenn man die gar nicht nutzen kann, weil es die Telekom immer noch nicht geschafft hat die DSL-Anschlüsse fertigzustellen.
Wird Zeit, dass die von der Bundesnetzagentur zu hohen Strafzahlungen verurteilt werden. Die Auflage war VDSL50 bis Ende 2018.
Wir haben 2020 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist ziemlich schade. Aber an vielen Orten hat die Telekom auch ihre eigenen Shops die letzten Jahre schon dicht gemacht und bei großen Fachmärkten (nix Dödelmarkt oder so) sog. Telekom Lounge eröffnet. Da wird das Personal des Händlers wohl besonders geschult und nur einer der da drin ist, ist direkt Telekom. Den Rest macht der Fachhändler.
Die größte Stadt in meinem Umkreis hat ~20.000 Einwohner...und einen MediaMarkt den kein Schwein betritt weil die nix da haben, nix wissen und auch freundlich wie eine Dampframme sind -> fahren alle zum Fachmarkt (sogar die Österreicher, aber das hat wohl andere Gründe).
Am Ende des Tages zählt, was die Leute für den Service eines Shops mit Angestellten bezahlen wollen. Und ich vermute einmal, bei der Mehrheit der hier Schreibenden wird die Antwort: NICHTS sein. Da bestellte man lieber im Internet und nimmt den dort angebotenen Niedrigpreis oder Extra-Rabatt mit.
Moralisch überlegen über die Telekom herziehen, weil die ihren Gewinn optimiert, ist das eine. Selber dagegen bereit sein, einen höheren Preis zu zahlen wollen, ist das andere. Und das wollen die meisten dann doch nicht. Auch die meisten der hier Anwesenden.
Der Preis, den jeder Telekomkunde zahlt, reicht doch sowohl für das Onlineangebot als auch für die Shops. Soll doch die Telekom die Angestellten bezahlen; letztlich entscheidet die Telekom, wohin die Einnahmen fließen. Offenbar findet die selbst nicht, dass dies in Shops geschehen soll.
Wo man hinschaut … überall wird "optimiert" sprich Stellen abgebaut.
Ich frag mich eigentlich, wo die Leute ihr Geld verdienen, wenn es eigentlich kaum mehr gut bezahlte Jobs gibt.
Manche müssen 2-3 Nebenjobs annehmen oder gleich Schwarzarbeiten, um über die Runden zu kommen oder sie machen es gleich so … Hartz IV beantragen, weil sich die meisten sagen, für das Geld arbeite ich nicht. Das gleiche Geld bekomme ich auch ohne Arbeit vom Jobcenter. Und neuerdings ohne große Sanktionen. Supi.
Dazu noch 3-6 Kinder produzieren. Dann gibt es eine schöne große Sozialwohnung & Kindergeld/zulagen for free.
Alles Staatlich abgesegnet … die oberen 1000 lassen den Pöbel für sich buckeln … Kapitalismus in reinster Form.
naja Deutschlands Hauptaufgabe besteht nunmal darin, immer mehr Bedürftige zu schaffen. Und auch das ist nur ein weiterer Schritt, Argument "freie Marktwirtschaft". Alle sehen sich hier so gern als Weltretter aber den Einzelhandel will keiner unterstützen, lieber den Amikonzern Amazone machen lassen, der Sklave von DHL wird es schon vor die Türe liefern. Unser Einzelhandel in der Stadt besteht nun als Sishabars, Barbiershops, Döner und Wettbüro....dieses Gewerbe wird natürlich dringend gebraucht in DEU. Das schafft Steuereinnahmen LOLZ
Unser Einzelhandel in der Stadt besteht nun als Sishabars, Barbiershops, Döner und Wettbüro....dieses Gewerbe wird natürlich dringend gebraucht in DEU.
Wobei ich ja mittlerweile dem klischeehaften "Handy-Türken" auf seinem Gebiet mittlerweile deutlich mehr Fachkenntnis und ehrlicheren Kundenumgang zutraue als so manchem Telekomiker.
Die dadurch wegfallende Serviceleistung wird natürlich nicht durch neue und kompetente Callcenter Mitarbeiter aufgefangen.
Sobald es ein Problem gibt, das nicht per FAQ abgedeckt wird, steht man doch bei allen Anbietern mehr oder weniger im Regen.
Sobald mal eine Zahlung verspätet ist, ist es für diese Abzocker ein Leichtes, eine Mahnung zu versenden.
Aber hat man als Kunde etwas zu beanstanden, darf man sich durch einen Irrgarten an nutzlosen Phrasen und Vorschlägen quälen, bis man vielleicht mal jemanden findet, der nicht nur vorgefertigte Szenarien abliest.
Wie oben schon gesagt wurde: Für die tolle Serviceleistung müsse man auch bereit sein, mehr zu zahlen. Wenn der, der eben dazu bereit war, dann aber mal ein Problem hat, das kein Geld einbringt (kein neuer Vertragsschluss), ist Ende mit dieser tollen Serviceleistung^^ Schon schimpflich, dass dafür keiner extra Geld lassen will.
Am Ende des Tages zählt, was die Leute für den Service eines Shops mit Angestellten bezahlen wollen. Und ich vermute einmal, bei der Mehrheit der hier Schreibenden wird die Antwort: NICHTS sein.
Der Preis, den jeder Telekomkunde zahlt, reicht doch sowohl für das Onlineangebot als auch für die Shops. Soll doch die Telekom die Angestellten bezahlen;...
Wo man hinschaut … überall wird "optimiert" sprich Stellen abgebaut.
Ich frag mich eigentlich, wo die Leute ihr Geld verdienen, wenn es eigentlich kaum mehr gut bezahlte Jobs gibt.
Manche müssen 2-3 Nebenjobs annehmen oder gleich Schwarzarbeiten, um über die Runden zu kommen oder sie machen es gleich so … Hartz IV beantragen, weil sich die meisten sagen, für das Geld arbeite ich nicht. Das gleiche Geld bekomme ich auch ohne Arbeit vom Jobcenter. Und neuerdings ohne große Sanktionen. Supi.
Dazu noch 3-6 Kinder produzieren. Dann gibt es eine schöne große Sozialwohnung & Kindergeld/zulagen for free.
Alles Staatlich abgesegnet … die oberen 1000 lassen den Pöbel für sich buckeln … Kapitalismus in reinster Form.
Irgendwie scheint mir, dass an Dir die letzten 5 Jahre der Wirtschafts- und Jobentwicklung in Deutschland vorbei gegangen sind. Vielleicht hast Du auch nur eine andere Auffassung von einem "gut bezahlten Job"...
Was hat das mit mir zu tun?^^ Ich plaudere besser nicht aus meinen - so oder so unmaßgeblichen - verschiedenen Erfahrungen mit allen möglichen Telekommunikationsunternehmen, ob billig oder nicht.
Es reicht ja schon der oben wiederholt angesprochene Umstand, dass die Shops gut genug sind, um Verträge abzuschließen; mehr darf man dann aber nicht. Es ist irreführend, so zu tun, als wäre das ein ernstgemeinter Service; es handelt sich nur um den Versuch, möglichst viele Zielgruppen abzudecken. Was ich niemandem verdenke.
Es gibt jede Menge Telekomkunden, die dem Konzern jede Menge Einnahmen bescheren. Ich denke nicht, dass es diesen oder irgendwelchen Kunden anzulasten ist, dass die Telekom keinen Laden unterhalten möchte, obwohl sie es sich locker leisten könnte.
Ergänzung ()
@HansMeier3 "Kritik an Kapitalismus" (oder sonstwie unsere "derzeitige Gesellschaft") ist oft nicht mehr als Verärgerung darüber, dass trotzdem manche mehr als andere haben, und Blindheit dafür, dass es trotzdem wahrscheinlich allen, auch den Ärmsten, besser geht als ohne.
Ich denke, viel Ärger resultiert vor allem daraus, dass sich manche nicht wahrgenommen fühlen. Weil (angeblich) alles von Aufschwung spricht, während sie selbst sich trotzdem abgehängt fühlen.
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