Moin zusammen,
um das Thema mal zu einem Abschluss zu bringen wollte ich euch mal auf den neuesten Stand bringen.
In der letzten Aprilwoche kam ein zweiter Techniker vorbei, hat wieder die Leitung durchgemessen, welche natürlich in Ordnung war. Ich habe mit dem Techniker mein Problem durchgesprochen und nach Schilderung der Sachlage stand für ihn fest, dass definitiv ein Defekt am Port vorliegt. Da dieser aber nicht derart gravierend ist, würde laut seiner Aussage der Inhaber Vodafone dort nichts machen bis die Hardware komplett die Grätsche macht. Er hat einen dementsprechend bericht an 1&1 geschickt, welche wiederum Vodafone beauftragt hat den fehler zu beheben.
Was hat Vodafone gemacht? Richtig! Nix ... Aber zurückgemeldet der Fehler sei behoben, was natürlich nicht stimmte, 1&1 meldete mir mal wieder "Fehler behoben" Also habe ich wieder radau gemacht im 1&1-Forum, worauf die Antwort kam, dass sich jemand vom Backoffice bei mir melden würde.
Zwischenzeitlich war ich inzwischen derart genervt, dass ich mich intensiv nach alternativen umgeschaut und umgehört habe.
Zur wahl standen:
- Magenta Hybrid (0,3 mbit dsl + lte)
- dsl via Vodafone (haha)
und Glasfaser (FTTH) welches ich bewusst in den bisherigen Posts nicht erwähnt habe (da der Rat definitiv dahin gegangen wäre) ,dies aber aus finanzieller Sicht (1500€) auch eigentlich definitiv nicht zur Debatte stand.
Da ich wusste, dass ich jederzeit per Sonderkündigung aus meinem 1&1-Vertrag rauskomme, habe ich dann den schmerzhaft teuren Entschluss gefasst die Sache zu beenden und mir einen Glasfaseranschluss legen zu lassen. Meine Vermutung war, das die Sache mit 1&1, bzw Vodafone sich noch ewig ziehen würde, womit ich recht behalten sollte. Denn 2 Tage nach Bestellung des Glasfaseranschlusses wurde ich tatsächlich Angerufen. Das resultat des Geprächs war, dass laut Vodafone mehr als 1 Mbit nicht möglich wären (was nachweislich Bullshit ist) und der Fehler behoben wäre (ebenfalls Bullshit). Nachdem ich der Dame dann die Faktenlage dagelegt und auch gesagt habe, dass Vodafone sich um eine Reperatur drücken wolle, wollte Sie dort noch einmal nachhaken. Ich hab ihr dann gesagt, dass ich genug von dem Theater hätte, wofür Sie vollstes Verständnis hatte, und habe mit von meinem Sonderkündigungsrecht gebrauch gemacht. Natürlich hab ich dann noch für die Störungsmonate mein Geld zurückgefordert und hab zu einem Fixtermin gekündigt.
Nun hat Vodafone zwar gewonnen und muss nicht beim Port bei, aber dafür hab ich wenigstens insgesamt mehr als ein halbes Jahr kostenlos Telefon und 1 Mbit DSL und 1&1 kotzt im Strahl weil Sie nix an mir verdient haben dieses Jahr. Andererseits geht der Familienurlaub dieses Jahr flöten, aber dank Corona ist mir meine Frau auch nich zu böse wegen den 1500 €