helisniper
Ensign
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 220
AW: Probleme mit Raid0 Array
Hallo Leute...![Traurig :( :(](/forum/styles/smilies/frown.gif)
Ich bin ganz neu hier angemeldet und wende mich an Euch, weil Ihr wohl meine letzte Hoffnung seid, mein Problem zu lösen. Ich weiß langsam nicht mehr weiter, nachdem ich bereits hier in dem Forum bei den anderen RAID0-Problemen gelesen hatte. Ich wäre Euch super dankbar für Eure Zeit mein ausführliches Posting zu lesen.
Aber von Anfang an. Mein PC besteht u.a. aus folgendenen Komponenten:
- AMD Opteron 144 1,8 GHz
- ABit AV8 (VIA KT800, siehe http://www.tweakpc.de/hardware/tests/mb/abit_av8/s01.php )
- 2x 512 MB DDR-RAM (GeIL Dual Channel Kit PC3500 / PC433 CL2-3-3-6-1T)
- 2x Seagate Barracuda 7200.7 SATA NCQ 160GB (ST3160827AS)
- PoV GeForce 7800 GS Grafikkarte
- Win XP SP1 mit allen Updates (nur halt kein SP2, sollte erst beim neuen Aufsetzen des Systems kommen)
Und jetzt kann ich erstmal etwas zitieren, und zwar vom Threadstarter:
So ist es...
Und beim nächsten Aufsetzen des Rechners sollte dann auch auf RAID0 (in meinem Falle jegliches RAID) verzichtet werden - "zu unsicher und wenn irgendetwas schief laufe, dann könne man seine Daten vergessen", hatte ich mir bereits häufiger anhören müssen.
Wie ist das Ganze gekommen und was für ein Problem jetzt genau?
Ich bin vor einigen Monaten (nach ca. 2 Jahren) von meinem AMD Athlon64 3500+ auf den Opteron umgestiegen, und zwar aus dem Grund, dass er dafür bekannt war in vielen Fällen sogar um einen GHz übertaktet werden zu können - ohne ausgeklügelte Kühlmaßnahmen. Außerdem besitzt er 1MB L2 Cache und war noch günstig zu haben. Ich habe ein gutes Stepping in eBay ergattern können, tauschte die CPUs, setzte eine besondere Wärmeleitpaste aus flüssigen Metall ein (Coollaboratory Liquid Pro) und der PC war wieder einsatzbereit. Mein Kühler hatte die nötigen Reserven und auch das Mainboard sollte besonders übertaktungsfreundlich sein, genauso wie der passiv-gekühlte Arbeitsspeicher. Meinen FSB bekam ich letztendlich durch irgendeinen Grund nicht so hoch, wie andere, aber mit rund 2,4 GHz bei Vollast und annehmbaren Temperaturen hatte sich der Umstieg ja für mich erst einmal auch schon gelohnt. Leider lief diese Übertaktung nur mit dem RAM auf DDR200-Niveau, warum genau war mir rätselhaft, da im BIOS AGP/PCI Fix (66MHz) eingestellt war, aber ich vermutete die Ursache bei der älteren ATI 9800er-Grafikkarte. Es lief also so wie beschrieben ohne größere Probleme und das Opteron-Cool&Quiet (heißt hier afaik "OPM") arbeitete auch gut. Das BIOS hatte ich bereits einige Male erfolgreich geupdatet; Info der Vollständigkeit halber: bis zur Version 26 (aktuelle ist 27).
Vor ca. 2 Monaten rüstete ich meine Grafikkomponente zu der am Anfang erwähnten auf.
Heute kam ich auf die Idee, dass mit der neuen Grafikkarte vielleicht auch die Sache mit dem Übertakten und dem RAM (auf DDR200 laufend, statt der DDR400) behoben sein könnte. Da ich einmal den unübertakteten, lauffähigen Zustand, sowie den die letzte Zeit verwendeten übertakteten (und nat. laufenden) Zustand als Profile im BIOS gespeichert hatte, wog ich mich bei der folgenden Rumprobiererei in Sicherheit - wenn's nicht laufen würde, würde ich eben wieder zum letzten Zustand zurück gehen.
Ich probierte mal DDR266 aus, auch den AGP/PCI Fix (66MHz) stellte ich probeweise mal auf AGP/PCI Fix (74MHz) um. Und das war wohl der Anfang vom Übel (wenn man die Wahl von RAID0 schon nicht als ein "Übel" deklariert) - irgendwo las ich nämlich in den letzten Stunden meiner verzweifelten Lösungssuche, dass SATA-Platten bei Übertaktung durch ihre stärkere Anbindung an den PCI-Bus weniger tolerant sind und ab ca. 72MHz könne sich der RAID-Array verabschieden...
Aber der Reihe nach. Das Übel äußerte sich darin, dass selbst nach Ladens des früher einwandfrei lauffähigen BIOS-Profils direkt nach den POSTs das erste angehängte Bild (1.jpg) kam.
Dem Foto ist zu entnehmen, dass der RAID-Array angeblich 'broken' ist. Von den drei Auswahlmöglichkeiten:
- Power off and check the failed drive
- Destroy the striping array
- Continue to boot
kam für mich selbstverständlich die zweite überhaupt nicht in Frage. Die erste sah ich als naheliegendste an (da ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen mit einem losen S-ATA Kabel gemacht hatte, was dazu führte es mit einem neuen Kabel zu ersetzen). Als drückte ich ESC zum verlassen. Das Angebot, das VIA RAID Tool auszuführen, lehnte ich erstmal ab. Und da bot sich mich der Horror-Screen von Anhang 2 (2.jpg).
"OMG!
" dachte ich mir, "jetzt lieber garnix mehr an der Tastatur machen...!" Und schaltete den PC aus. Da bildeten sich die ersten Schweißperlen auf meiner Stirn. Das war gefährlich nahe an einem Verlust aller meiner Daten, die teilweise einen persönlich wirklich ungemein wichtigen Wert haben, und die ich bislang nicht gesichert hatte.
Ich überprüfte alle Verbindungen, aber alles saß wie es sollte. OK, ich startete den PC neu und wieder kam der Anblick von Bild 1.
Es folgten Versuche mit der ersten und der dritten Auswahlmöglichkeit, mit einem "Y" und einem "N" bei der Frage nach dem VIA RAID-Tool - jedesmal wurde ich mit einem Herzinfarkt durch den Anblick von Bild 2 'belohnt'
(worauf ich jedes Mal mit Ausschalten oder Resetten des PCs reagierte).
Nach einigen Anrufen bei Freunden und einer Support-Hotline (Atelco), schloss ich meine alte 40GB-Festplatte von Maxtor an (IDE, Master). Die beiden S-ATA Festplatten blieben dran, aber die RAID-Funktionalität musste im BIOS aktiviert werden, damit der blaue Screen (Anhang 1) nicht mehr kam und von der Maxtor gebootet werden konnte. Diese hatte noch eine alte WinXP-Installation, mit dem erfolgreich hochgefahren werden konnte. Nach einer kurzen installation des Ethernet-Treibers meiner Mainboards konnte ich mich im Internet auf die Suche machen. Und so kam ich unter anderem auf Euch und die Hoffnung-spendenden Beiträge der hilfsbereiten Fiona![Schaf :schaf: :schaf:](/forum/styles/smilies/schaf.gif)
Ich probierte es mit dem "raidrb" Tool aus - was durch den Einsatz eines anderen Controllers, als von HiPoint, leider erfolglos blieb.
Auch mit Scavenger konnte ich erst einmal nicht viel anfangen - denn ohne den RAID-Controller zu deaktivieren könnte ich auch nicht von meiner alten Maxtor booten (trotz Einbindung als Master, Platz 1 in der Bootreihenfolge etc.). Ohne die Deaktivierung vom RAID komme ich ja auch nicht einmal dazu, im DOS auf eine Diskette zuzugreifen. Durch diesen Umstand war es nicht anders mit dem RAID Reconstructor. Wie könnte er arbeiten, wenn der RAID-Controller deaktiviert ist?
________________________________________________________________________________
Ich habe, durch Euch, etwas Hoffnung bekommen, dass die gemeinsamen Fotos von meiner Freundin und mir in unserer gesamten mehrjährigen Beziehung bis jetzt, wie auch meine Dokumente, und sonstige Daten vielleicht doch noch zu retten sind. Ich hoffe so sehr, dass ihr mir helfen könnt, denn mein Problem ist für mich persönlich eine kleine Katastrophe
Ich danke im Voraus für Eure Zeit und Geduld und warte gespannt auf Antworten. Sollte ich noch vergessen haben, etwas zu erwähnen, sagt es mir.
| ANHANG
V
Hallo Leute...
![Traurig :( :(](/forum/styles/smilies/frown.gif)
Ich bin ganz neu hier angemeldet und wende mich an Euch, weil Ihr wohl meine letzte Hoffnung seid, mein Problem zu lösen. Ich weiß langsam nicht mehr weiter, nachdem ich bereits hier in dem Forum bei den anderen RAID0-Problemen gelesen hatte. Ich wäre Euch super dankbar für Eure Zeit mein ausführliches Posting zu lesen.
Aber von Anfang an. Mein PC besteht u.a. aus folgendenen Komponenten:
- AMD Opteron 144 1,8 GHz
- ABit AV8 (VIA KT800, siehe http://www.tweakpc.de/hardware/tests/mb/abit_av8/s01.php )
- 2x 512 MB DDR-RAM (GeIL Dual Channel Kit PC3500 / PC433 CL2-3-3-6-1T)
- 2x Seagate Barracuda 7200.7 SATA NCQ 160GB (ST3160827AS)
- PoV GeForce 7800 GS Grafikkarte
- Win XP SP1 mit allen Updates (nur halt kein SP2, sollte erst beim neuen Aufsetzen des Systems kommen)
Und jetzt kann ich erstmal etwas zitieren, und zwar vom Threadstarter:
k101010 schrieb:Hab da ein Problemchen mit meinem Raid0 Array. OK, selber schuld, mögen manche sagen, wer sich n Raid0 anlegt und nicht gescheit sichert, aber jetz isses halt nun mal so und ich wäre Euch sehr dankbar, wenn mir irgendjemand helfen könnte.
So ist es...
![Schaf :schaf: :schaf:](/forum/styles/smilies/schaf.gif)
Wie ist das Ganze gekommen und was für ein Problem jetzt genau?
Ich bin vor einigen Monaten (nach ca. 2 Jahren) von meinem AMD Athlon64 3500+ auf den Opteron umgestiegen, und zwar aus dem Grund, dass er dafür bekannt war in vielen Fällen sogar um einen GHz übertaktet werden zu können - ohne ausgeklügelte Kühlmaßnahmen. Außerdem besitzt er 1MB L2 Cache und war noch günstig zu haben. Ich habe ein gutes Stepping in eBay ergattern können, tauschte die CPUs, setzte eine besondere Wärmeleitpaste aus flüssigen Metall ein (Coollaboratory Liquid Pro) und der PC war wieder einsatzbereit. Mein Kühler hatte die nötigen Reserven und auch das Mainboard sollte besonders übertaktungsfreundlich sein, genauso wie der passiv-gekühlte Arbeitsspeicher. Meinen FSB bekam ich letztendlich durch irgendeinen Grund nicht so hoch, wie andere, aber mit rund 2,4 GHz bei Vollast und annehmbaren Temperaturen hatte sich der Umstieg ja für mich erst einmal auch schon gelohnt. Leider lief diese Übertaktung nur mit dem RAM auf DDR200-Niveau, warum genau war mir rätselhaft, da im BIOS AGP/PCI Fix (66MHz) eingestellt war, aber ich vermutete die Ursache bei der älteren ATI 9800er-Grafikkarte. Es lief also so wie beschrieben ohne größere Probleme und das Opteron-Cool&Quiet (heißt hier afaik "OPM") arbeitete auch gut. Das BIOS hatte ich bereits einige Male erfolgreich geupdatet; Info der Vollständigkeit halber: bis zur Version 26 (aktuelle ist 27).
Vor ca. 2 Monaten rüstete ich meine Grafikkomponente zu der am Anfang erwähnten auf.
Heute kam ich auf die Idee, dass mit der neuen Grafikkarte vielleicht auch die Sache mit dem Übertakten und dem RAM (auf DDR200 laufend, statt der DDR400) behoben sein könnte. Da ich einmal den unübertakteten, lauffähigen Zustand, sowie den die letzte Zeit verwendeten übertakteten (und nat. laufenden) Zustand als Profile im BIOS gespeichert hatte, wog ich mich bei der folgenden Rumprobiererei in Sicherheit - wenn's nicht laufen würde, würde ich eben wieder zum letzten Zustand zurück gehen.
Ich probierte mal DDR266 aus, auch den AGP/PCI Fix (66MHz) stellte ich probeweise mal auf AGP/PCI Fix (74MHz) um. Und das war wohl der Anfang vom Übel (wenn man die Wahl von RAID0 schon nicht als ein "Übel" deklariert) - irgendwo las ich nämlich in den letzten Stunden meiner verzweifelten Lösungssuche, dass SATA-Platten bei Übertaktung durch ihre stärkere Anbindung an den PCI-Bus weniger tolerant sind und ab ca. 72MHz könne sich der RAID-Array verabschieden...
Aber der Reihe nach. Das Übel äußerte sich darin, dass selbst nach Ladens des früher einwandfrei lauffähigen BIOS-Profils direkt nach den POSTs das erste angehängte Bild (1.jpg) kam.
Dem Foto ist zu entnehmen, dass der RAID-Array angeblich 'broken' ist. Von den drei Auswahlmöglichkeiten:
- Power off and check the failed drive
- Destroy the striping array
- Continue to boot
kam für mich selbstverständlich die zweite überhaupt nicht in Frage. Die erste sah ich als naheliegendste an (da ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen mit einem losen S-ATA Kabel gemacht hatte, was dazu führte es mit einem neuen Kabel zu ersetzen). Als drückte ich ESC zum verlassen. Das Angebot, das VIA RAID Tool auszuführen, lehnte ich erstmal ab. Und da bot sich mich der Horror-Screen von Anhang 2 (2.jpg).
"OMG!
![Erstaunt :eek: :eek:](/forum/styles/smilies/eek.gif)
Ich überprüfte alle Verbindungen, aber alles saß wie es sollte. OK, ich startete den PC neu und wieder kam der Anblick von Bild 1.
Es folgten Versuche mit der ersten und der dritten Auswahlmöglichkeit, mit einem "Y" und einem "N" bei der Frage nach dem VIA RAID-Tool - jedesmal wurde ich mit einem Herzinfarkt durch den Anblick von Bild 2 'belohnt'
![Traurig :( :(](/forum/styles/smilies/frown.gif)
Nach einigen Anrufen bei Freunden und einer Support-Hotline (Atelco), schloss ich meine alte 40GB-Festplatte von Maxtor an (IDE, Master). Die beiden S-ATA Festplatten blieben dran, aber die RAID-Funktionalität musste im BIOS aktiviert werden, damit der blaue Screen (Anhang 1) nicht mehr kam und von der Maxtor gebootet werden konnte. Diese hatte noch eine alte WinXP-Installation, mit dem erfolgreich hochgefahren werden konnte. Nach einer kurzen installation des Ethernet-Treibers meiner Mainboards konnte ich mich im Internet auf die Suche machen. Und so kam ich unter anderem auf Euch und die Hoffnung-spendenden Beiträge der hilfsbereiten Fiona
![Schaf :schaf: :schaf:](/forum/styles/smilies/schaf.gif)
Ich probierte es mit dem "raidrb" Tool aus - was durch den Einsatz eines anderen Controllers, als von HiPoint, leider erfolglos blieb.
Auch mit Scavenger konnte ich erst einmal nicht viel anfangen - denn ohne den RAID-Controller zu deaktivieren könnte ich auch nicht von meiner alten Maxtor booten (trotz Einbindung als Master, Platz 1 in der Bootreihenfolge etc.). Ohne die Deaktivierung vom RAID komme ich ja auch nicht einmal dazu, im DOS auf eine Diskette zuzugreifen. Durch diesen Umstand war es nicht anders mit dem RAID Reconstructor. Wie könnte er arbeiten, wenn der RAID-Controller deaktiviert ist?
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Ich habe, durch Euch, etwas Hoffnung bekommen, dass die gemeinsamen Fotos von meiner Freundin und mir in unserer gesamten mehrjährigen Beziehung bis jetzt, wie auch meine Dokumente, und sonstige Daten vielleicht doch noch zu retten sind. Ich hoffe so sehr, dass ihr mir helfen könnt, denn mein Problem ist für mich persönlich eine kleine Katastrophe
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Ich danke im Voraus für Eure Zeit und Geduld und warte gespannt auf Antworten. Sollte ich noch vergessen haben, etwas zu erwähnen, sagt es mir.
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