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News Project Eternity: Obsidian Entertainment nutzt Kickstarter

Fuddelbaer schrieb:
Die Finanzielle Größenordnung von dem Projekt ist schon eine Ansage. Hoffentlich wird was draus. Ich stell mir gerade vor wie eine Nachricht wie diese in die Oberetagen der großen "Qualitätspublisher" einsinkt und einigen beschlippsten BWL Hengsten so langsam dämmert das die Studios sie nicht mehr lange brauchen werden. Und wenn dann eben nur noch als Publisher, keinesfalls aber als Finanzier und somit Entscheidungsträger der alle Fäden in der Hand hält und jedes noch so ambitionierte Game auf verkaufsträchtige Massenkost streamlined. Die Zeiten in denen Publisher den Entwicklern die Daumenschrauben anlegen konnten und dann im vorübergehen auch noch deren IP einsackte dürften dem Ende entgegengehen.
Darauf ein Amen! Hoffen wir das es so kommen wird. Ein Game zu erstellen, finanziert von der Community und ohne Druck von einem Marketing-Heinzi stelle ich mir als recht angenehmen Job vor. Wenn das mehr Spieleschmieden checken, könnte es bei den großen Publishern wohl echt bald rund (runter) gehen. Hoffen wir's mal! :)

MFG, Thomas
 
Ich hoffe dass es mehr Planescape Torment und Fallout wird als Baldurs Gate und Icewind Dale, die eigentlich platt und oberflächlich waren, pures fantasy halt, ohne morbide, verdorbene und von der Gesellschaft verachtete Elemente.

Wenn ein Rollenspiel schon den Anspruch erhebt, eine gewalttätige Welt darzustellen, die auch Erwachsene ansprechen soll, dann sollen bitte keine Tabuthemen mehr umschifft werden. Kinder sind hier so ein Beispiel, auf die die Gesellschaft absolut allergisch reagiert, obwohl in Fallout 2 war es möglich, auch diese zu erschiessen.

Momentan wäre es auf jeden Fall ein exzellenter Zeitpunkt, mal alle Weltreligionen (oder ähnliche Abbilder davon) in so ein Spiel thematisch mit einzubeziehen, mit Gruppen die diese befürworten und auch Gruppen die diese aufs Äußerste ablehnen und entsprechend herablassend mit diesen umgehen.

Das wird aber nicht passieren, da sich im Moment die ganze Welt in die Hosen scheisst, insbesondere wenn es um eine ganz bestimmte Religion geht.
 
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Hm ich hab nichts gegen isometrie Ansicht und Partygameplay. Dungeon Siege 1 und 2 habe ich geliebt. Auch von Obsidian hab ich vieles gespielt und sehr gemocht.

Son richtig episches Spiel, mit guter Story, riesigem Inventarsystem (am besten mit selber bauen, modifizieren usw.) und laaanger Spielzeit fehlt schon seit langem. Also sowas wie Diablo 3 in gut und ohne den Rotz wie Onlinezwang, Auktionshaus usw. ^^
 
Zieh dir mal Arcanum rein Moep89, am besten mit Community Patch und High Resolution Hack.

Riesige Spielwelt, interessantes Scenario (Steampunk), gute Story, geiles Craftingsystem (die stärksten Waffen gibts nicht zu kaufen oder zu finden, sondern nur zu craften) und 60 Stunden+ kann man da schon reinstecken.
 
ssj3rd schrieb:
@CB

unterste Redaktionsschublade , schämt euch ! Up to Date sollten die News schon sein , und kein alter Kaffee...

Mfg
ssj3rd

Deine Aussage ich unterste Schublade das ist ja mal dreisteste Arroganz, schäm du dich mal, denn du musst die News ja nicht lesen wenn du sie schon kennst.
 
Und das wundert irgend wen das Obsidian von publishern kein support mehr bekommt? Die schaffen es mit Wunder schöner Regelmäßigkeit sequels toller Serien in den Sand zu setzten. Nicht weil die Games schlecht sind sondern weil sie vor bugs nur so wimmeln und quasi unspielbar sind. Solange sie die Technik weiter so in den Sand setzten wird auch die Community da nicht immer wieder drauf reinfallen. Obsidian ist von der Black Isle quali so weit entfernt wie Alpha Protocol oder Fallout New Vegas von planescape oder icewind dale.
 
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terraconz schrieb:
Und das wundert irgend wen das Obsidian von publishern kein support mehr bekommt?
Und wieder mal einer der nicht verstanden hat, dass die Publisher Baldur's Gate / Planescape ähnliche Spiele nicht publishen möchten. Die wollen noch nicht mal Rollenspiele publishen - nur noch "Hack-und-Slash"-Spiele wie Skyrim wo man kein Hirn braucht.

New Vegas war übrigens wirklich ein gutes Spiel und tausend Mal besser als diesen Schrott namens Fallout 3.

Übrigens: Wir sind schon bei fast 1 Million Dollar - und das in weniger als 24h. Die Gamer wissen was gut und wer talentiert ist - leider gilt das nicht für dich.
 
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Fallout New Vegas war in der Tat besser als Fallout 3.

Btw. Stark verbuggte Spiele kommen daher, weil die Publisher den Entwicklern Deadlines setzen die unbedingt eingehalten werden müssen. Und bei RPG's fällt das umso stärker auf, als bei weniger komplexen Spielen wie z.B Ego-Shootern.
 
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terraconz schrieb:
Die schaffen es mit Wunder schöner Regelmäßigkeit sequels toller Serien in den Sand zu setzten. Nicht weil die Games schlecht sind sondern weil sie vor bugs nur so wimmeln und quasi unspielbar sind.

Jup, rate mal, wer auf den früheren Releasetermin mit mehr Bugs drängt. Genau, es sind nicht die Fans der Serie. Gerade für so Studios, die mit Deadlines, sagen wir mal, gewisse Probleme haben, ist Kickstarter genial. Druck zum Veröffentlichen ist da, denn das Geld ist irgendwann weg, aber niemand schreibt einen festen Termin vor. :-)

700k am ersten Tag ist schon mal echt nicht schlecht. Das könnte eines der größten Kickstarterprojekte werden. 5 Millionen werden garantiert durchbrochen, das könnte unter Umständen sogar genug Geld für einen AAA Titel geben, yay. :P

/e: Noch kein Linux Support bestätigt? Mein Geld kommt erst, wenn das feststeht. :p
 
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AbstaubBaer schrieb:
Geschrieben habe ich sie gestern Abend zwischen halb 12 und heute Morgen halb Eins, da waren es noch 460.000 US-Dollar. Spricht eigentlich für das Konzept. Daten hab ich eben aktualisiert, dann passt das auch wieder.

Warum wurde die News denn dann erst heute veröffentlicht und nicht schon gestern um halb 1?
 
Es werden Videos und zusammengeschnittene Gameplays von Spielen gezeigt, die Leute bestellen es aufgrund dessen vor und beschweren sich am Schluss, dass es doch nicht so gut war.

Und hier wird nur eine Idee für ein Spiel erwähnt, welches nur in der Theorie existiert und die Leute zahlen für die Katze im Sack, die in irgendwann in ferner Zukunft erscheinen wird?
Ich verstehe die Welt nicht... entweder denke ich viel zu logisch und realistisch oder die Spieler heute sind noch dümmer und wissen nicht, was die mit ihrem Geld anstellen sollen und bilden sich ein: "mehr Geld = besseres Spiel"!?
So kommt es mir jedenfalls vor!
 
Es ist schön zu sehen dass die Publisher (endlich) über Board geworfen werden, aber Grund zur Euphorie seh bei Crowdfunding trotzdem nicht..

Abgesehen davon dass Gewinnbeteiligungen gleich gar kein Thema sind und alle Eigentumsrechte beim Entwickler bleiben, stellt sich die ganz grundsätzliche Frage was Obsidian - etwas überspitzt formuliert - daran hindert das Geld zu nehmen und am Ende nur ein minimal aufpoliertes Minecraft abzuliefern?

Man sehe sich doch mal die Kickstarter FAQ an:

If I am unable to complete my project as promised, what should I do?

If you realize that you will be unable to follow through on your project before funding has ended, you are expected to cancel it. If your project is successfully funded, you are required to fulfill all rewards or refund any backer whose reward you do not or cannot fulfill. A failure to do so could result in damage to your reputation or even legal action by your backers.

To avoid problems, don't over-promise when creating your project. If issues arise, communicate immediately, openly, and honestly with your backers.

Unterm Strich heißt das Kickstarter macht genau 0, und man ist auf sich selbst gestellt im Ernstfall.

Ich habe keine Ahnung wie nobel Obsidian (und all die anderen Crowdfunding-Projektbetreiber) sind - und will auch niemandem etwas unterstellen - aber so eine Plattform bietet sich doch regelrecht dafür an um Leute um ihr Geld zu bringen.. Genau deswegen erhalten wir doch ein so aufgeblasenes Finanzwesen - damit es sich um diese Details kümmern kann.

Bei der "Kreativindustrie" hat sich, notgedrungen durch die Markthürden die es früher gab, ein Publisher-Entwickler System gebildet bei dem der Publisher neben dem eigentlichen "Publishen" (=Karton ins Regal beim Saturn stellen) sich auch auf die Finanzierung der Projekte spezialisiert hat. Nur weil jetzt das "Publishen" wegfällt, weil die Waren direkt zum Kunden geliefert werden können, heißt das aber nicht dass auch die Finanzierung direkt vom Kunden getragen werden kann. Der ist doch total überfordert mit so einer Situation.


Was aber unabhängig von all dem mehr als Lustig ist, ist dass innerhalb der selben Branche manche über Piraterieraten von 95% heulen während andere es schaffen >1 Mio. an Spendengeldern einzunehmen. Daran sieht man schön zu was für einem kläglichen Haufen an Inkompetenz Ubisoft & Co. verkommen sind :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Highspeed Opi schrieb:
Und hier wird nur eine Idee für ein Spiel erwähnt, welches nur in der Theorie existiert und die Leute zahlen für die Katze im Sack, die in irgendwann in ferner Zukunft erscheinen wird?
Ich verstehe die Welt nicht... entweder denke ich viel zu logisch und realistisch oder die Spieler heute sind noch dümmer und wissen nicht, was die mit ihrem Geld anstellen sollen und bilden sich ein: "mehr Geld = besseres Spiel"!?
So kommt es mir jedenfalls vor!

Fans von Spielen wie BG, IWD oder PS:T haben nun mal in den letzten 10 Jahren eine ziemliche Dürrephase durchgemacht. Für Spiele dieser Art findet man einfach keinen Publisher der das Geld vorschießt ohne Auflagen an die Entwickler zu verteilen.

Ist doch nur logisch, dass die Fans bei so einem Lichtblick gleich die Portemonnaies zücken, was bleibt ihnen auch übrig? Ein weiteres Jahrzehnt warten, in der Hoffnung das sich doch noch was ändert?
 
Der Publisher kauft auch die Katze im Sack. Und will am Ende Geld sehen, beeinflusst daher das Spiel in der Richtung. Der Gedanke beim Crowdfunding ist, dass der einzige Einfluss, den die Backer nehmen wollen, der zum besseren Spiel ist, und das will das Studio selbst eh.

Klar, ist ein Risiko, aber ehrlich gesagt haben mich Spiele von bekannten Studios, auf die ich gewartet habe, selten überrascht. Ist dasselbe wie mit ner Preorder, nur du lässt den Publisher außen vor. Ist eigentlich ziemlich dufte. :P

Allerdings sehe ich bei Kickstarter auch noch viel Verbesserungspotential. Stichwort Gewinnbeteiligung. Dann wäre das echtes Crowdfunding. Risiko, dass die Spieleschmiede sich mit dem Geld absetzt, sehe ich weniger. Die haben schließlich einen Namen zu verlieren.
 
FWSWBN schrieb:
Interessante Sache :D
Vorallem wenn man sieht dass doch einige 5.000 USD und wieder andere 10.000 USD gespendet haben :D

Habe auch gerade mal was gebacken ^^. Mal sehen wie es wird.

@Tobber
850.000 USD nicht Euro :D (oder bist Du von der gewünschten Summe ausgegangen?)

Was hat das denn mit den Spenden auf sich?
Was sind diese Backers?

Bekommt man das Spiel denn geschenkt, wenn man ein Backer ist?
 
Details: Pledging $20.00 on Kickstarter.

Pay: Obsidian Entertainment, Inc., Kickstarter via Kickstarter

Valid From: September 15, 2012

Valid Until: January 14, 2013

Congratulations!

You are now an official backer of Project Eternity. Time to tell the world about it!

Pledge amount
$20.00 Edit
Selected reward
Pledge $20 or more

For early backers only! DIGITAL DOWNLOADABLE COPY OF PROJECT ETERNITY (via Steam PC). This limited price point is only available for... view more

Est. Delivery: Apr 2014
Also bekomme ich 2014 irgendwann einen Steam key zugeschickt?

edit:
echt der Hammer wie schnell das geht

24,014
Backers
$987,568
pledged of $1,100,000 goal
31
days to go
 
Zuletzt bearbeitet:
brabe schrieb:
Bekommt man das Spiel denn geschenkt, wenn man ein Backer ist?
brabe schrieb:
Also bekomme ich 2014 irgendwann einen Steam key zugeschickt?

So ist es. Du spendest Geld für das Projekt, und bekommst das Spiel geschenkt. :)


moko schrieb:
Alsoh wirt dass so was wie SKYRIM?? glaub aba nicht das dass besser als SKYIRM werden tut Bettesdha ist immer noch der RPG MEISTER!! :rolleyes:
Das hier ist auch nichts für Skyrim fans. Project: Eternity ist ein Rollenspiel und kein Hack-und-Slash wie Skyrim. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie verstehe ich das System von Kickstarter nicht so recht:

.) Leute finanzieren irgendein Projekt, vom dem sie glauben, dass es erfolgreich sein könnte
.) Kommt die Summe zusammen, wird das Projekt entwickelt und hoffentlich auch fertig gestellt

Aber was passiert dann? Verkauft der Entwickler dann das Spiel bzw. was bekommen die Backer zurück? Ich meine eine gratis Collectors Edition und ein signiertes TShirt für 10.000 Euro sind da doch kein Gegenwert. Heißt das die Spiele werden rein auf Spendenbasis entwickelt?

Also ich finde das bisherige System ganz OK und ziemlich fair. Der Publisher stellt das Geld zur Verfügung, das Spielestudio besteht im Prinzip nur aus Angestellten, die für ihre Arbeit ganz normal bezahlt werden und eventuell auch eine Umsatzbeteiligung bekommen. Dass die Rechte dann beim Publisher liegen, sollte irgendwie klar sein. Dass Spiele dazu entwickelt werden, um anschließend verkauft zu werden, ist auch irgendwie klar.
Die Ungerechtigkeit sehe ich eher zwischen Spielehersteller (Publisher) und Kunde, wenn Spiele aus Kostengründen mit lauter Bugs ausgeliefert werden, der Kunde mit unnötigen Kopierschutzmaßnahmen bestraft wird, die nicht ordentlich funktioniert (siehe Anmeldungsserver down bei Diablo 3, obwohl man nur Single Player spielen will) usw., aber da werden manche Publisher noch ordentlich auf die Schnauze fallen, wenn sie merken, dass der Markt der 10 jährigen, die für ihren tollen lvl100 Charakter zahlen, um anzugeben, doch nicht so groß ist. Zynga spürt das gerade ordentlich, weil nur weil man die Anzahl der unnötigen FarmVille Dekorationen verzehnfacht, ist der Umsatz nicht 10 Mal so groß und von den vernünftigen Gratisspielern, die ganz normal ihre Items erspielen wollen, kann niemand leben.

Das mit dem Einheitsbrei und mangelndem Niveau ist Ansichtssache. Ich finde z.B. Skyrim wirklich toll und vom Konzept her deutlich besser als Morrowind, wo ich die meiste Zeit nur damit beschäftigt war, irgendwelche Dinge in einem Dungeon zu suchen bzw. Google zu durchforsten, wo die besch*** Höhle ist, weil ich nur eine wage Angabe wie "irgendwo im Norden" habe.
 
andr_gin schrieb:
Irgendwie verstehe ich das System von Kickstarter nicht so recht:

Aber was passiert dann? Verkauft der Entwickler dann das Spiel bzw. was bekommen die Backer zurück? Ich meine eine gratis Collectors Edition und ein signiertes TShirt für 10.000 Euro sind da doch kein Gegenwert. Heißt das die Spiele werden rein auf Spendenbasis entwickelt?


Da steht was man bekommt
dnzmrris.png


Also eine nach dir benannte Traverne für 5000$ und 11 digitale Copien ...
 
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