[Projekt] Selbstbau NAS mit 12 HDDs

Volkimann

Commander
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Hallo Community,

zur Zeit nutzen wir (Privathaushalt, 3 Köpfe, ein Fernsehgerät) ein QNAP TS-212 (reine Musik und Filmschleuder für einen Kodi HTPC) aus dem Jahr 2011, dessen Software Support bald ausläuft und die Hardware nun auch nicht ganz taufrisch ist (CPU Marvell 6281 1.2GHz, 256MB RAM). Daher will ich demnächst das NAS durch ein Selbstbau Gerät ersetzen.

Als Software soll OpenMediaVault zum Einsatz kommen. Das Gehäuse werde ich mir selber bauen, was meinen Ansprüchen entspricht.
Nun zu der Hardware:
Beim stöbern bin ich über folgendes Board gestolpert.
https://de.aliexpress.com/item/HCIP...-LAN-1-COM-8-USB2-0-VGA-HDMI/32574624109.html

Es verfügt über einen PCIe mSata Anschluss für die Systemplatte und stolze 12 SATA Anschlüsse realisiert mit einem Marvell 88SE9215. Laut diverser Google Treffer soll dieser Marvell Controller auch mit OMV laufen.
Als Systemplatte will ich irgendeine 8-32GB große PCIe mSata SSD nehmen, als Netzteil will ich ein bisher nicht mehr benötigtes Enermax Modu 425+ nehmen.

Klar, die CPU ist nicht top, aber hey, wir sind bisher mit einem ollen Marvel Single Core klargekommen. Ich will nichts virtualisieren, ich brauche nichts zum transcodieren.
12 SATA Ports sind vielleicht auf den ersten Blick übertrieben, aber immer wieder die Platten zu tauschen und die Daten zu überspielen nervt.
An RAM dachte ich an 4-8GB, eher aber 8.

Gibt es noch irgendwelche Anregungen?
 
Du hast jetzt 2 Platten und möchtest wie viele in Zukunft haben /brauchen?
 
Nur aus Interesse: Über welche Datenmengen reden wir? 12 Platten sind ja wirklich eine Hausnummer wenn man nicht gerade noch alte 500GB Platten daran am Leben halten will. Soll das ganze (zumindest teilweise) auch noch gesichert werden? Da kommen ja dann noch mehr Platten hinzu...
 
Volkimann schrieb:
Hallo Community,

zur Zeit nutzen wir (Privathaushalt, 3 Köpfe, ein Fernsehgerät) ein QNAP TS-212 (reine Musik und Filmschleuder für einen Kodi HTPC) aus dem Jahr 2011, dessen Software Support bald ausläuft und die Hardware nun auch nicht ganz taufrisch ist (CPU Marvell 6281 1.2GHz, 256MB RAM). Daher will ich demnächst das NAS durch ein Selbstbau Gerät ersetzen.

Als Software soll OpenMediaVault zum Einsatz kommen. Das Gehäuse werde ich mir selber bauen, was meinen Ansprüchen entspricht.
Nun zu der Hardware:
Beim stöbern bin ich über folgendes Board gestolpert.
https://de.aliexpress.com/item/HCIP...-LAN-1-COM-8-USB2-0-VGA-HDMI/32574624109.html

Es verfügt über einen PCIe mSata Anschluss für die Systemplatte und stolze 12 SATA Anschlüsse realisiert mit einem Marvell 88SE9215. Laut diverser Google Treffer soll dieser Marvell Controller auch mit OMV laufen.
Als Systemplatte will ich irgendeine 8-32GB große PCIe mSata SSD nehmen, als Netzteil will ich ein bisher nicht mehr benötigtes Enermax Modu 425+ nehmen.

Klar, die CPU ist nicht top, aber hey, wir sind bisher mit einem ollen Marvel Single Core klargekommen. Ich will nichts virtualisieren, ich brauche nichts zum transcodieren.
12 SATA Ports sind vielleicht auf den ersten Blick übertrieben, aber immer wieder die Platten zu tauschen und die Daten zu überspielen nervt.
An RAM dachte ich an 4-8GB, eher aber 8.

Gibt es noch irgendwelche Anregungen?

Wenn du kein ECC benötigst schaut das ganz gut aus. Wenn die Kiste nur "serviert" dann kannst du dir die 8 GB RAM sparen.
 
Bei möglichen 12 Platten solltest du unbedingt auf eine ordentliche Entkopplung achten und/oder Platten verbauen, die für solche Arraygrößen vom Hersteller vorgesehen sind.

Außerdem nicht zu unterschätzen ist der Anlaufstrom, den 12 Platten brauchen, die gleichzeitig starten. Hier also entweder auf einen Mechanismus wie staggered-spinup setzen oder eben ein ausreichend dimensioniertes Netzteil einsetzen.
 
Hi

Für deine Vorstellungen kannst du auch gleich ein Server kaufen.. Dabei hast du wenigstens noch Hardware RAID..

Naja ich kann deine Vorstellungen nicht ganz verstehen..

Single Core -> Mulitcore --> OK!
256 MB RAM -> 8GB --> Ohne Vritualisierung etc. nicht nötig, reichen auch 3-4 LOCKER!
2 -> 12 Platten --> wtf? Was sind deine Vorstellungen? Was für einen nutzen sollen zu hause! so viele Platten bringen?

Mal ehrlich:
Kauf dir lieber entweder einen fertigen Server oder Hardware mit folgenden HW Spezifikationen:
CPU 2-4 Cores
RAM 2-4 GB
irgend ein mobo
einen richtigen Raid Controller (muss ja nicht der teuerste sein)
hänge daran 3-4 Platten sowie 2x intern an SATA (1x für System sowie 1x für Backup ausser hierfür wäre was anderes vorgesehen)
und tadaaa fertig ist dein NAS und sicherlich günstiger..
 
1. Backup
Du musst theoretisch noch mal das gleiche vorhalten um alles zu sichern.

2. Inhalt
Siehst du denn in naher Zukunft die Möglichkeit so viel Medien zu sammeln? Ich bin Hardcore-Sammler, hab ca. 60TB an "Daten" (+noch mal 60TB an Backup) und bis ich 12 Platten á 8TB voll habe, vergehen sicher noch mal ein paar Jahre.

3. Mainboard
Du brauchst nicht zwingend ein Mainboard mit 12 Anschlüssen. Ein günstigeres Board und eine kleine Karte mit 8 weiteren SATA-Anschlüssen tut es auch.

4. CPU
Alles aus der x86er Welt (der letzten 6 Jahre) reicht vollkommen. Selbst wenn man noch alles verschlüsseln will.

5. RAM
8GB als reines NAS ist massiv zu viel (es sei denn du willst ZFS verwenden). 2GB tun es auch und mehr wird auch nicht benötigt.


Mein Heim-Server (mit den ca. 60TB) lief bis vor kurzem auf einem Celeron G530 mit 2GB RAM unter Windows!
Als reines NAS ist das mehr als genug. Und auf dem Ding liefen parallel noch einige andere Dienste (TV-Karte mit 4 Tunern, die sehr viel aufgenommen haben), MYSQL Server für 4x Kodi, SubSonic & Logitech Media Server (Musik-Server) und noch ein bisschen Kleinkram.

Wenn es also bei dir nur ein NAS wird, dann ist alles über 2GB verschenkt.
 
Also....
Wir haben derzeit 2 x 6TB, wovon fast 11 TB belegt sind.
Seit dem bestehen des NAS wurde die Kapazität von 2x2, über2x4 auf inzwischen 2x6TB aufgerüstet.

Warum 12 SATA Anschlüsse? Warum nicht? Im schlimmsten Fall nutze ich manche SATA Anschlüsse nicht.
Man muss sich dafür in Zukunft weniger Gedanken machen, Platten durch größere Modelle ersetzen, sondern einfach nur dazustecken.
Ein Großteil unserer Medien sind noch nicht auf die Platten verbannt, und es werden in Zukunft nicht weniger.

Das Board mit CPU kostet umgerechnet 117€, dazu eine zB eine mSATA PCIe für etwa 40€ zb, ein 4GB RAM Modul hab ich noch "herumfliegen", dazu ein 425W Netzteil.

Das ist schon jetzt fast weniger als das was so manches 4Bay Selbstbau NAS kostet.
Und wenn ich jetzt schon fast 6-7Jahre mit so einem NAS klar gekommen bin, werde ich mit der zukünftigen Lösung auch entsprechend lange klar kommen, vielleicht länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nachdem wo das Board her kommt, musst du noch Mwst, Zoll etc mit einrechnen... nur so als Anmerkung.
 
Gerade bei einem Fileserver würde ich unbedingt auf ECC-Ram setzen. Wenn euch die Daten egal sind, dann kannst du diese gerne weglassen. 12 Sata Ports braucht man nun wirklich ganz selten und ich würde eher dazu raten, eine CPU mit AES-NI zu nehmen, falls man doch mal verschlüsseln möchte.
Die Anforderungen ändern sich ständig und ich kann es auch verstehen, warum du dir ein Board mit 12 Sata Anschlüsse zulegen möchtest, aber folgende Fragen solltest du dir stellen:

Wie lange wird das System laufen?
Wie schnell wächst die Datenmenge?
Sind es wichtige Daten?
Sind Daten mehrfach vorhanden?
Muss jeder Mist am Fileserver liegen, oder kann diese auch auf eine BR-Disk gebrannt werden?
Wird der Server nur ein Fileserver bleiben?
 
Für mich in diesem Thema wichtigster Gedankengang: Backup !
Es ist ziemlich einfach mit diesem Board und guter Software einen Fileserver aufzusetzen, und diesen nutzbar zu machen.
Aber was ist mit einer sauberen, vielleicht sogar externen ausgelagerten Backuplösung ?

Sowas muss man immer mit einplanen, außer die Daten sind unter sehr einfachen Bedingungen wiederbeschaffbar.
 
dalini schrieb:
Gerade bei einem Fileserver würde ich unbedingt auf ECC-Ram setzen.

Nice to have, aber eigentlich total egal im privaten Einsatz. Vor allem wenn es sich meist um Video/Audio handelt. Da stört ein gekipptes Bit eigentlich niemanden. Anders sieht es aus, wenn ich Millionen von Geschäftsdaten speichern möchte...



Volkimann schrieb:
Warum 12 SATA Anschlüsse? Warum nicht? Im schlimmsten Fall nutze ich manche SATA Anschlüsse nicht.
Man muss sich dafür in Zukunft weniger Gedanken machen, Platten durch größere Modelle ersetzen, sondern einfach nur dazustecken.

Ja, Reserve ist immer gut. Aber ich würde nicht zwingend auf ein einzelnes Board mit 12 Anschlüssen setzen, sondern eher schauen, dass das Board mindestens einen PCIe Slot frei hat - am besten einen 4x.


Das Board mit CPU kostet umgerechnet 117€, dazu eine zB eine mSATA PCIe für etwa 40€ zb, ein 4GB RAM Modul hab ich noch "herumfliegen", dazu ein 425W Netzteil.

Wenn du einen Atom- Celeron/Pentium Board mit integriertem 4-Kerner nimmst, dann kommst du sogar noch erheblich günstiger davon. <100 Euro, meist mit 4 SATA Ports + PCIe Slot, wo man eine Karte mit 8 weiteren SATA-Ports reinsteckt.

425 Watt Netzteil ist auch mehr als ausreichend. Mit 12 aktiv laufenden Platten + Mainboard + CPU + RAM kommt man kaum über 200W hinaus. Wichtig ist nur, dass man schaut genug SATA Stromstecker zu haben. Sonst bastelt man nachher mit jede Mengen Adaptern rum...
 
Wer den Komfort eines Fertig-Nas gewohnt ist, wie der TO, der macht aus meiner Sicht einen Rückschritt, wenn er zu einem Selbstbau-Nas wechselt.

Gründe aus meiner Sicht ohne Anspruch auf Vollständigkeit pro Fertig-Nas:
- Hotswap-Fähigkeit inkl. automatischem Resync der neuen Festplatte im laufenden Betrieb
- automatische Software-/Sicherheitsupdates für OS und Firmware
- Zuverlässigkeit der Software/OS und Apps
- usw., usw. ...

Mein bezahlbarer und stressarmer Tip, wenn viele Festplatten gesteckt werden sollen zur bisherigen 2er Lösung des TO´s:

-8er Fertig-Nas als Basis inkl. Möglichkeit des Anschlusses einer oder zwei Erweiterungsboxen (anstecken und läuft)
 
@Loopman
Also eine 8x SATA Karte kostet auch schon wieder 65€.

@computerbase107
Naja, bisher habe ich auch kein Hotswap benötigt, und ehrlich gesagt kann ich auch eine Downzeit überstehen. Wir sind ein Privathaushalt und keine Firma. Dann muss das Dng eben mal 10min aus sein für den Platteneinbau.

"Notfalls" gibt es zB von Lian Li SATA Hot Swap Backplates sepperat zu erwerben, Hot Swap Wechselrahmen sowieso.
Und auch bei QNAP sind Software und Apps nicht perfekt - so ist Software nunmal. Qfile habe ich zB relativ schnell runtergeworfen, weil es viel bessere Apps gibt die mit jedem System funktionieren.
Was die Updates angeht checkt OMV täglich nach Updates und man kann auf Wunsch entsprechend per Mail informiert werden. Beim Qnap musste ich die Updates auch manuell anstoßen. ->selber Aufwand

Ein 8er QNAP kostet zB. 710€. Natürlich kann man es auspacken, Platten rein und "fertig", konfigurieren muss ich das QNAP OS trotzdem genauso wie OVM.
 
Falls kein separates Backup geplant ist, würde ich ein Dateisystem mit Snapshots zu empfehlen wie ZFS (NAS4Free/FreeNAS unterstützen das standardmäßig). Dann kann man wenigstens versehentlich gelöschte Dateien einfach wiederherstellen. Auch ein Krypto-Trojaner kann dann weniger Schaden anrichten.

Wechselrahmen: Bei bis zu 12 mitunter alten Festplatten können dir schon mal hin und wieder welche sterben. Aber das ist in deinem Fall eher eine Komfortfrage.

Loopman schrieb:
Nice to have, aber eigentlich total egal im privaten Einsatz. Vor allem wenn es sich meist um Video/Audio handelt. Da stört ein gekipptes Bit eigentlich niemanden. Anders sieht es aus, wenn ich Millionen von Geschäftsdaten speichern möchte...
Ob Geschäftsdaten oder nicht, ECC ist überall dort wichtig, wo man sich keinen schleichenden Datenverlust erlauben kann. Ein gekipptes Bit in einer Video- oder Musikdatei fällt vielleicht keinem auf, ein gekipptes Bit in einer JPEG-Datei kann diese jedoch komplett unbrauchbar machen.
 
Volkimann schrieb:
@Loopman
Also eine 8x SATA Karte kostet auch schon wieder 65€.

Ja, aber ein Board mit 12x SATA findest du normalerweise nicht wirklich günstig. Da ist ein normales Board + SATA Karte meistens erheblich günstiger.


Ein 8er QNAP kostet zB. 710€. Natürlich kann man es auspacken, Platten rein und "fertig", konfigurieren muss ich das QNAP OS trotzdem genauso wie OVM.

Naja, kein Vergleich. Die Software von Synology und Qnap sind schon ziemlich überlegen.
Mit OVM, FreeNAS und wie sie alle heissen, kann man zwar viel machen, aber es ist meistens doch sehr sehr viel Handarbeit dabei.
Der Aufpreis für die Software ist vielen Leuten das Geld wert. Ob man sich selber dazu zählt, bleibt jedem selbst überlassen.
Ergänzung ()

chithanh schrieb:
Ob Geschäftsdaten oder nicht, ECC ist überall dort wichtig, wo man sich keinen schleichenden Datenverlust erlauben kann. Ein gekipptes Bit in einer Video- oder Musikdatei fällt vielleicht keinem auf, ein gekipptes Bit in einer JPEG-Datei kann diese jedoch komplett unbrauchbar machen.

"Kann", ja. Normalerweise hat man ja auch noch ein Backup. Und selbst wenn ich mal ein defektes Foto haben sollte, ziehe ich mir das aus dem Backup wieder raus. Aber wenn ich in geschäftlichen Berechnungen nachher Fehler drin habe, die ich eventuell gar nicht bemerke, dann ist das was ganz anderes.

Und wie gesagt, ECC ist nice2have, aber im privaten Umfeld normalerweise nicht notwendig. Wenn man die Mehrkosten tragen möchte, weil man dann besser schläft.... gerne, aber die wenigsten werden jemals die Vorteile bemerken, bzw. nutzen können.
 
Also das oben genannte Mainboard kostet 132€ inkl Versand.
Da unter 150€ ist die Sendung zollfrei, mit Einfuhrumsatzsteuer sind wir etwa bei 150€.

Dafür hätte man 1x M2 SSD + bis zu 12x SATA
 
Die wichtiger Frage ist ja: Wie hoch ist der Stromverbrauch wenn wirklich 12 Festplatten gleichzeitig laufen?
Du streamst gerade nur ein einziges Lied von deinem NAS -> alle 12 Platten laufen an und laufen solange, bis niemand mehr darauf zugreift.
Sagen wir mal 1 Platte braucht dann ca. 6W -> hättest du schon 72 Watt nur für die Festplatten nur weil auf ein einziges Lied zugegriffen wird.

Wenn ihr jetzt schon 11 TB voll habt, würde ich eher 3x 10TB oder 3x 12TB Festplatten kaufen. die 10TB WD Red sind sogar im Vergleich zu den 8TB Modellen sparsamer mit dem Stromverbrauch. Bei auch 6W unter Last pro HDD -> 18 Watt nur für die Festplatten
Kannst dir dann ausrechnen, wie viel Strom du sparst wenn du bzw. deine Familie x Stunden am Tag streamen.

Ich kann dir die Bauanleitungen von Technikaffe empfehlen - die sind nicht immer zu 100% aktuell aber doch ein guter Anfang.

BTW: Wenn du ein md Linux Software-RAID erstellst, kannst du auch ganz einfach das RAID um (noch) eine Festplatte vergrößern.
Das kann ZFS (leider) nicht was für mich privat ein KO-Kriterium für ZFS Zuhause ist.
 
Volkimann schrieb:
Hallo Community,

Gibt es noch irgendwelche Anregungen?

Nur der guten Ordnung halber: Also ich finde das Board durchaus interessant und würde schon gerne wissen, welche 8-Port-Erweiterungkarte für wohl deutlich unter 100,- so angedacht zu sein scheint, mal unterstellt, daß sich dann noch ein entsprechendes MB für rund 50,- findet.

Dieses Asrock-Board mit Ansätzen eines vergleichbarem Funktionsumfangs erscheint schon mal deutlich teurer. Aber es gibt bestimmt noch weitere Alternativen, wenn man ein bißchen suchen würde.

Ausdrücklich nur als Anregung erlaube ich mir noch den Hinweis auf NAS4Free, den eigentlichen Nachfolger des ursprünglichen FreeNAS, deutlich weniger ressourcenhungrig als FreeNAS bei mehr oder weniger gleichem Funktionsumfang, und auf eisfair, eine je nach Deinen Ansprüchen vielleicht auch geeignete und besonders ressourcenschonende Linux-Variante. Oder aber Rockstor oder 'ne komplett "handgedengelte" Variante auf Basis einer der üblichen Server-Distris oder des u. a. dafür speziell gut geeigneten Alpine Linux.

Viel Spaß und Erfolg beim Basteln! :)
 
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