Prozessor umsetzen

RuBBeRBuLLeT

Ensign
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Hallo zusammen,

ich habe einen PC mit einem Asus H110M-Plus Mainboard. Der Rechner geht nun leider nicht mehr an. Ich vermute ich habe das Mainboard gekilled.

Ich würde das Mainboard nun gerne gegen ein Asus H110M-K tauschen. Meine Frage ist kann ich die CPU nun einfach umsetzen oder brauch ich da irgendwelche Kühlleit-Paste oder so damit der Prozessor ordentlich gekühlt wird?
 
ja du brauchst neue Wärmeleitpaste die du auftragen musst.
Ansonsten klar kannst du die in jedes Sockel 1151v1 Board mit 100er oder 200er Chipsatz bauen.

allerdings würde ich bei der CPU jetzt nicht unbedingt den H110 Chipsatz mit der geringsten Ausstattung nehmen, sondern eher ein gutes Board mit B250 Chipsatz
 
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Folgende Arbeitsschritte wirst Du ausführen müssen: Lüfter vom alten Board abmontieren, Prozessor reinigen (Reste der alten Paste entfernen), Prozessor aus dem Slot des alten Boards rausnehmen, in den Slot des neuen Boards einsetzen, neue Wärmeleitpaste auftragen, gereinigten Lüfter auf neuem Board montieren, neues Board in das Gehäuse einbauen.
 
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Nee, erst reinigen und dann rausnehmen. Sonst fummelt man mit dem Prozessor in der einen Hand und einem Wischtuch in der anderen Hand während man gleichzeitig versucht nicht an die Kontakte zu kommen.

Besonders kritisch wäre das wenn das ein AMD System wäre, dann hätte man bei jedem 'oops' verbogene Pins.


Neue Wärmeleitpaste kostet nicht viel. Arctic MX-2 oder Arctic MX-4 in der kleinsten Größe reicht für einige Prozessorwechsel, kostet nicht wenig, hält ewig und ist auch heute noch eine Paste die gut performt. Einfach kaufen was da, wo du das Board bestellt, grade günstiger zu bekommen ist.
 
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@fixedwater

einen Punkt haste vergessen: vor der Montage des Lüfters / Kühlkörpers auf das neue Board auch die Reste der alten WLP vom Kühlkörper entfernen :D
 
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RuBBeRBuLLeT schrieb:
Der Rechner geht nun leider nicht mehr an. Ich vermute ich habe das Mainboard gekilled.
Gehen wir dem doch mal auf den Grund. Was ist passiert?
 
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So viel Ahnung um zu wissen das man ein Mainboard gekillt hat ... aber dann keine Ahnung mit der CPU Umsetzen ...

Dann würde ich auch vom erste die Ahnung absprechen und nach dem Fehler fragen ... was passiert denn ... was sind die Fehleranzeigen ... nicht das es am Ende nur die BIOS Batterie ist.
 
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Ohne jegliche Beschreibung und von dem was ich hier so gelesen habe wäre es erstmal gut zu klären was der Fehler ist. Ich schließe mich Muahdib an. Für mich ist nicht klar wie "das Mainboard gekillt" zustande gekommen ist.
 
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die diagnose "rechner geht nicht mehr an" kann mehrere ursachen haben...am ende wars dann das netzteil.
oder hast du einen triftigen grund das mainboard als defekt abzustempeln?
 
Rickmer schrieb:
Besonders kritisch wäre das wenn das ein AMD System wäre, dann hätte man bei jedem 'oops' verbogene Pins.
Die haben aber schon eine ganze Weile auch keine Pins mehr
Das war wohl falsch :D
 
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Maviapril2 schrieb:
Die haben aber schon eine ganze Weile auch keine Pins mehr
wow wie passt ein Ryzen Prozessor dann in den Sockel AM4 ?
1200px-Socket_AM4[1].png
 
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OK dann hier die Story dazu.

Habe folgendes System:
  • Prozessor: Intel Core i7-6700 4 x 3400 MHz
  • Prozessor Kühler: Arctic Cooling Alpine 11
  • Betriebssystem: Windows 10 Pro 64
  • Mainboard: Asus H110M Plus
  • Arbeitsspeicher: 16GB DDR4 RAM 2133 MHz
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX1070 8GB DDR5
  • Festplatte: 1000 GB SATA III
  • Festplatte: 250GB Samsung SSD 750 Evo
  • Laufwerk: DVD-Brenner 22x
  • Gehäuse: Corsair Carbide 01
  • Netzteil: 550 Watt Corsair VS550

Der Rechner hatte jetzt schon länger das Problem dass er beim einschalten nicht direkt hochfährt. Heißt der Rechner geht zwar an (Lüfter, LEDs usw.) aber der Bildschirm bleibt aus. Wenn ich dann die Resettaste drücke bootet er dann irgendwann. Manchmal muss ich nur 1x drücken manchmal aber bis zu 5x.
Dazu kam dann das ich immer wieder beim spielen einfach auf dem Desktop gelandet bin. Im Ereignisprotokoll stand dann Kernel_Error_41. Deswegen hatte ich das Netzteil getauscht, hat aber nix gebracht. Also hatte ich mal Speicher und Grafikkarte ausgebaut und gereinigt. Dachte dann erst es wäre die Grafikkarte. Aber das Boot-Problem hatte ich auch mit der onbard-Grafik. Als ich dann die Grafikkarte wieder eingesetzt habe ging er gar nicht mehr an. Die Grafikkarte geht aber noch die habe jetzt in einem anderen Rechner.
Ich vermute ich habe bei einbauen der Karte einen kleinen statischen Stromschlag auf dem Motherboard verursacht. Was meint ihr?
 
Hast du mal Memtest laufen lassen? Ich würde bei der Beschreibung nämlich am ehesten auf den RAM tippen. Ist das ein einziger Riegel oder Dual Channel? Ggf. mal nur mal wechselseitig mit einem Einzelnen testen.
 
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Das man das ganze auf einer nicht leitenden Oberfläche aufbaut und mit einem weiteren Netzteil gegenchecken tut..sowie die BIOS Batterie wechselt...

Das mehrmalige starten klang nach alternden Kondensatoren... Mal Fotos vom Mainboard machen.

Mehrmals starten kling Null nach Ram
 
Dazu fällt mir folgenes ein:

Möglich aber undwahrscheinlich. Es sei denn du bist mit dem Staubsauger auf die Hardware losgegangen. Dann ist die wahrscheinlich hinüber. Ansonsten gibt es noch mehrere Ursachen.
 
TheManneken schrieb:
Hast du mal Memtest laufen lassen? Ich würde bei der Beschreibung nämlich am ehesten auf den RAM tippen. Ist das ein einziger Riegel oder Dual Channel? Ggf. mal nur mal wechselseitig mit einem Einzelnen testen.
Das habe ich getestet
Ergänzung ()

xxMuahdibxx schrieb:
Das man das ganze auf einer nicht leitenden Oberfläche aufbaut und mit einem weiteren Netzteil gegenchecken tut..sowie die BIOS Batterie wechselt...

Das mehrmalige starten klang nach alternden Kondensatoren... Mal Fotos vom Mainboard machen.

Mehrmals starten kling Null nach Ram

das könnte an der BIOS-Batterie liegen dass er sich nicht mehr einschalten lässt?
 

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Es tauchen immer wieder komische Probleme auf ...ist nicht wie vor 10 Jahren wo einfach nur F1 drücken hilft.

Das Corsair Netzteil ist aus der aktuellen Reihe oder das Modell von 2012..
 
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