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News Punch Club: Nur ein Fünftel aller Kopien wurde legal erworben

Dir fällt das verstehende Lesen echt schwer? Schau dir die Top 10 doch mal genau an.

Die TOP 8 (eigentlich sogar 9) am PC besteht ausschließlich aus Free2Play Massive Multiplayer Spielen. Jetzt stehe ich also am Reißbrett und überlege welche Lead Plattform ich für mein Singleplayer Spiel wähle, da kommt UltraWurst herein und meint: "PC! Da wird der größte Umsatz eingefahren." BWL sollte unbedingt verpflichtend ab der 8. Klasse unterrichtet werden ...

Wer nicht gerade hunderte Millionen Dollar teure AAA-Spiele produziert, sollte sein Spiel auf den PC bringen ... Raubkopien hin oder her. Der Umsatz ist trotzdem überragend.

Das mag für den Indie und (asiatische) MOBA Entwickler zutreffen, für den normalen Spielemarkt eben nicht. Wie oft hat sich Battelfield 4 verkauft, wie oft The Division, wie oft wird sich Hitman verkaufen?

Deutlich: Für die TOP 9 der umsatzstärksten (übrigens != Gewinn) PC-Spiele gilt: Sie sind frei verfügbar oder nur Online spielbar. Kopierschutz steht überhaupt nicht zur Debatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, den Link mit dem Gesamtumsatz finde ich nicht wieder. :(
@Smuper, du hast jedenfalls recht, dass die 3 Konsolen, was den Verkauf von Games angeht, umsatztechnisch am besten dastehen. Nintendo-Spiele müsste man da IMHO noch abziehen, da dort sehr viel nicht-AAA verkauft wird und es die Spiele auch nicht auf dem PC gitb.
Der reine Umsatz ist beim PC am höchsten, wegen F2P, E-Sports etc pp. Da wäre es nett zu wissen, wieviel Anteil Kopierschutz hatte.

Wie auch immer, ohne vernünftige Statistik (welche es leider nie geben wird), lässt sich nicht sagen, wieviel Umsatz durch Raubkopierer verhindert wurde. Und den großen Publishern aus welchen Gründen auch immer zu glauben, ist einfach fehl am Platz.
 
smuper schrieb:
Dir fällt das verstehende Lesen echt schwer? Schau dir die Top 10 doch mal genau an.
Diese Empfehlung kann ich nur zurück geben.

Beispiel GTA V:
$205 Millionen Umsatz am PC.
$322 Millionen Umsatz auf mindestens 2 Konsolen verteilt (4 wenn das Zahlen sind, die die alte Konsolen-Gen noch mit einbeziehen).
Was ist jetzt die stärkste Plattform?
Also XB1 schon mal nicht. PS4 wahrscheinlich ... aber nur unwesentlich vor dem PC.
 
Alliyah schrieb:
Falsche Denkweise.
Es entsteht IMMER Schaden. Auch wenn es "nur" eine Kopie ist. Denn der Schaden entsteht durch den potentiellen Verlust, der möglich ist.

"Potentieller Verlust" ist aber eine verdammt schwammige Sache. Geld, das man vielleicht verdient hätte, wenn die Welt anders funktionieren würde als sie tut?
Niemand kann diesen "Verlust" auch nur annähernd beziffern. Die Extrem-Rechnungen (jede Kopie ist ein entgangener Kauf), mit denen die Rechteverwertungs-Lobby und ihre Anwählte sich Milliarden- oder sogar Billiarden-Verluste zusammenfantasieren, haben jedenfalls herzlich wenig mit der Realität zu tun. Da wird mit Geld gerechnet, das in unserem Universum gar nicht existiert, bzw. längst für anderes ausgegeben wurde.

So wurden z.B. im Fall der alten Tauschbörse Limewire allein für die US-Musikindustrie 75 Billionen Dollar Schaden ausgerechnet. Ungefähr so viel wie das jährliche Bruttoinlandsprodukt aller Länder der Welt zusammengenommen. :lol:
Nach der Logik würde der Rechteverwertungsindustrie schon längst der ganze Planet gehören... hundertfach... Dutzende zukünftige Generationen der Menschheit müssten Tag und Nacht nur noch für die Rechteindustrie arbeiten, um den Schaden abzubezahlen, den eine einzige Generation angeblich angerichtet hat.

Es ist schon ziemlich absurd, dass sowas von Justiz und Politik überhaupt ernst genommen wird. Es soll mal jemand versuchen, z.B. seiner Versicherungsgesellschaft mit "theoretischem Schaden" zu kommen. Die werden einen nur auslachen und harte Zahlen fordern. Man wird keinen Cent mehr sehen, als man eindeutig als echten Schaden beweisen kann.

Koto schrieb:
Der Verlust spielt doch gar keine Rolle.

Seit wann ist ein Rechtsbruch davon abhängig ob es Verluste irgendwo gibt?

Wobei es die logo gibt egal wie hoch die nun sein mögen.

Der Punkt ist doch man will sich nicht beklauen lassen. Also das andere etwas nutzen wofür Sie die geforderte Leistung nicht erbracht haben.

Marktwirtschaft heißt ja Angebot und Nachfrage und nicht mir passt das Angebot nicht, also eigne ich es mir einfach so an. Offline käme da die meisten auch nicht auf die Idee. Man tut es weil es relativ gefahrlos möglich ist sich zu bedienen.

Würde es beim Klauen in Läden eben nicht Strafen und eine hohe Gefahr geben. Würde die Leute da auch klauen wie die Raben. :-)

Eigentlich sollte ein Rechtsbruch nur davon abhängen, ob Grundrechte von jemand anderem verletzt werden. So ist z.B. Diebstahl eine klare Verletzung des Grundrechts auf Eigentum (GG Art.14). Man nimmt jemandem sein Eigentum weg. Raub ist darüber hinaus auch eine Verletzung des Grundrechtes auf körperliche Unversehrtheit (GG Art.2). usw.

Wo bei illegalen Kopien digitaler Informationen diese Grundrechtsverletzung sein soll, ist für mich ein großes Fragezeichen. Zumindest das deutsche Urheberrecht dreht sich nur in einem einzigen Punkt um ein Grundrecht, und zwar beim Urheberpersönlichkeitsrecht. (Darin wird z.B. verboten, dass jemand das Werk eines anderen als sein eigenes ausgibt. Die gewöhnliche "Raubkopier"-Problematik hat damit nichts zu tun.) Der Rest sind nur schnöde Regulierungen über die Möglichkeiten der kommerziellen Verwertung von Werken, speziell die beziehungen zwischen Urheber und Verwerter.
Es gibt kein Grundrecht auf Profit. Jedenfalls nicht im deutschen Grundgesetz. Erst recht keines auf Profit mit einem bestimmten Geschäftsmodell seiner Wahl, egal ob es (z.B. aufgrund technologischer Fortschritte) noch zeitgemäß ist oder nicht.

Man kann darüber hinaus natürlich auch Gesetze machen, die nicht auf Grundrechten basieren. Untergeordnete Regulierungsgesetze wie z.B. Dosenpfand oder Ladenschlussgesetz usw. Auf dem Niveau bewegt sich zum größten Teil das Urheberrecht. Es ist eine schnöde Wirtschaftsregulierungsmaßnahme.
Sowas müsste aber selbstverständlich automatisch zurückstehen, wenn es mit Grundrechten kollidiert. Dass z.B. das Grundrecht auf anonyme, unbeobachtete und ungestörte Kommunikation (das Kommunikationsgeheimnis ist eine wichtige Grundlage für eine funktionierende Demokratie) aufgehoben wird, nur um "Raubkopierer" zu jagen, ist ein absolutes Armutszeugnis für unseren Rechtsstaat.
Eigentlich müssten Gesetzgeber und Richter sagen: "Denkt euch gefälligst Geschäftsmodelle aus, die funktionieren, ohne dass man den Menschen ihre Grundrechte absprechen muss!"

Für mich ist das ein deutliches Beispiel dafür, dass letztlich Geld doch viel mehr zählt, als die Grundrechte der Menschen. Sogar dann, wenn es nur "theoretisches" Geld ist, das nicht in unserer Realität, sondern nur in einem Fanatsieuniverum existiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Ultra, jetzt hast du den Vogel abgeschossen und machst dich noch lächerlicher:

Veröffentlichung GTA V

Xbox 360 / Playstation 3:
17. September 2013
Xbox One / Playstation 4:
18. November 2014

Windows:
14. April 2015

Ein Spiel, das also gar nicht 2015 auf den Konsolen veröffentlicht wurde, generiert also einen höheren Umsatz? Man diskutiert hier auf einem unglaublichen Niveau ...

Achso, aus dem GTA V Wikipedia Artikel:
Nach drei Verkaufstagen generierte das Spiel bereits über eine Milliarde Dollar Umsatz, was keinem anderen Videospiel oder Film zuvor gelungen war
Wohlgemerkt 2013, nur auf XBOX und PS3. Dagegen sind die 200 Millionen in einem ganzen Jahr nach Release lächerlich´und gerade so gut, dass Rockstar wohl auch weiterhin seine Spiele nach ein bis zwei Jahren dann doch mal auf der wichtigen Plattform PC bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AbstaubBaer schrieb:
Niemand lässt seine Haustür offen, auch dann nicht, wenn selbst durchschnittlich begabte Amateure mit grober Gewalt erfolgreich einbrechen.

Vielleicht wäre es mal an der Zeit den Mut zu haben und eben diese Haustür offen stehen zu lassen. Es ist richtig, dass man nicht zu 100% sagen kann was das Vorhandensein eines Kopierschutzes auf die Absatzzahlen hat, wenn man nicht die Zahlen von einem Spiel mit und ohne Kopierschutz vergleichen kann. ich behaupte sogar, dass man es selbst dann nicht könnte. Denn man kann auch dann nicht sagen warum Person X sich den Titel mit DRM geholt hat und die andere ohne.

Was man aber sagen kann ist, dass sich Titel ohne hartes DRM auch gut verkaufen. Manche Publisher/Entwickler lassen ihre Haustür also bereits auf. Und das nicht ohne Erfolg.
 
Was man aber sagen kann ist, dass sich Titel ohne hartes DRM auch gut verkaufen. Manche Publisher/Entwickler lassen ihre Haustür also bereits auf. Und das nicht ohne Erfolg.

Bisher stellte ein Kopierschutz auch keine Hürde da und hat nur ehrliche Käufer benachteiligt.

CD Projekt nutzt ihre DRM Freiheit als Marketingstrategie für seine Spiele und auch für GOG. Das klappt ja scheinbar auch entsprechend gut.

Trotzdem liest man dann von: http://www.gamestar.de/spiele/the-witcher-3-wild-hunt/news/the_witcher_3,49062,3085849.html
 
@smuper: Womit wir dann wieder bei der Frage wären ob sich Witcher 3 mit Kopierschutz besser verkauft hätte als ohne.

Ich habe wie gesagt eher das Gefühl, dass selbst mit einem wirksamen Kopierschutz wie Denuvo die Verkäufe nicht spürbar anziehen. Es fallen größtenteils einfach nur die Kopien weg und der Publisher/Entwickler hat Zusatzkosten für den Kopierschutz, Aktivierungssystem, etc. Nicht zu vergessen den Supportaufwand falls der Kopierschutz mal querschlägt.
 
Für ein AAA Spiel wohl eher Peanuts, wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass Denuvo auf eine Umsatzbeteiligung besteht. Soweit mir bekannt gibt es da aber leider keine Zahlen.

Für die BWLer und Analytiker der größten Publisher scheint es sich aber zu rechnen.

Aber es ist - wie du ja auch sagst - nicht zu beweisen.

Die Entwicklung ist einfach auch für die Gerechtigkeit der zahlenden Kundschaft schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
"Potentieller Verlust" ist aber eine verdammt schwammige Sache. Geld, das man vielleicht verdient hätte, wenn die Welt anders funktionieren würde als sie tut?
Niemand kann diesen "Verlust" auch nur annähernd beziffern. Die Extrem-Rechnungen (jede Kopie ist ein entgangener Kauf), mit denen die Rechteverwertungs-Lobby und ihre Anwählte sich Milliarden- oder sogar Billiarden-Verluste zusammenfantasieren, haben jedenfalls herzlich wenig mit der Realität zu tun.

Nicht falsch verstehen, ich habe NICHT behauptet, dass die Zahlen 1:1 korrekt oder übertragbar wären.
Was aber fakt ist, dass "potentieller Verlust" ein "Verlust" ist. Immer. Aber wie hoch er ausfällt, ist schwieriger zu ermitteln, da man nicht weiß, wieviele tatsächliche Käufer es unter den illegale-Kopie-Besitzern gibt, die es gekauft hätten, gäbe es die illegale Kopie nicht.

Wie oben im Beispiel mit dem Bäcker und den Brot dargelegt ...


Und insgesamt legitimiert das noch immer nicht, dass man sich eine illegale Kopie davon zulegt.
Auch nicht, wenn man es gesetzlich nicht wahr haben will. Wenn Du ein Erfinder bist, etwas tolles erschaffst, ich mir das anschaue und das einfach nachbaue ... soll man Dir dann auch vorwerfen, Du solltest lieber was machen, dessen Geschäftsmodell funktioniert?
Und bei einem Spiel ist es keine Kopie-Nachbau, sondern eine 1:1-Kopie, unauthorisiert, illegal, nicht vom Urheber/Lizensgeber gewollt.
 
man darf raubkopien nicht ins kalkül bringen, betreff "entgangenem gewinn". die meisten raubkopierer (ich schätze 90%) raubkopieren zum spaß und hätten sich die betreffenden spiele ohnehin nicht gekauft.

der beste "kopierschutz" ist halt der online account. alle software-kopierschutze sind idr eine gängelung des kunden. ich erinnere an starforce, was in einer frühen version so manche dvd geschreddert hatte.
 
smuper schrieb:
Ein Spiel, das also gar nicht 2015 auf den Konsolen veröffentlicht wurde, generiert also einen höheren Umsatz? Man diskutiert hier auf einem unglaublichen Niveau ...
In dem Artikel stand überhaupt nicht drin, worauf sich die Zahlen beziehen.
Das kommt eben davon, wenn der "Qualitätsjournalismus" wieder irgendwelche Zahlen raushaut, ohne hinreichend zu erklären, was die darstellen.

Trotzdem kann man für's Next Gen GTA V sagen, daß sich dieses trotz der Tatsache, daß es sich um einen AAA Titel handelt, sehr gut auf dem PC verkauft hat. Sehr wahrscheinlich besser als auf der XB1.
"Die Konsolen" als eine Plattform zu bezeichnen, ist einfach falsch. Es gibt die XB1, das ist eine Plattform. Es gibt die PS4, das ist eine Plattform. Und es gibt auch Wii U, was ebenfalls eine Plattform ist, etc.
Und der PC ist eben auch eine Plattform ... und zwar diejenige mit der potentiell größten Userbase. Für grafisch sehr anspruchsvolle Titel schrumpft diese potentielle Userbase dann natürlich stark, weshalb sich gerade AAA-Titel auf Konsolen oft etwas besser verkaufen.

Leider wurde GTA V ja lange Zeit gar nicht für den PC veröffentlicht. Daher kann man auch nicht sagen, wie viel der "Milliarde" Umsatz darauf entfallen wären, wenn dies möglich gewesen wäre.
 
In dem Artikel stand überhaupt nicht drin, worauf sich die Zahlen beziehen.
Das kommt eben davon, wenn der "Qualitätsjournalismus" wieder irgendwelche Zahlen raushaut, ohne hinreichend zu erklären, was die darstellen.

Also ich finde die Zahlen aus deiner Quelle recht eindeutig. Die 10 umsatzstärksten Spiele im Jahr 2015. Was hätte da "Qualitätsjournalismus" richten sollen?

Leider wurde GTA V ja lange Zeit gar nicht für den PC veröffentlicht. Daher kann man auch nicht sagen, wie viel der "Milliarde" Umsatz darauf entfallen wären, wenn dies möglich gewesen wäre.

Warum wohl? :-)

Auf Red Dead Redemption wartet man ja immer noch. Obwohl ich auch glaube, dass die GTA V PC Veröffentlichung die Erwartungen von Rockstar übertroffen hat.

Die Zahlen für den PC werden eh generell besser bzw. lohnenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
subvision schrieb:
man darf raubkopien nicht ins kalkül bringen, betreff "entgangenem gewinn". die meisten raubkopierer (ich schätze 90%) raubkopieren zum spaß und hätten sich die betreffenden spiele ohnehin nicht gekauft.

Ja, warum denn nicht?
"Ach, die paar Hundert Typen, die beim Musikfestival über den Zelt geklettert sind und keinen Eintritt bezahlt haben, die haben ja niemanden weh getan, nichts weggenommen und überhaupt und sowieso ... und die hätten ja auch sonst keinen Eintritt bezahlt, selbst wenn sie nicht über den Zaun geklettert wären."

Was für eine blöde Argumentation.

1. Es geht mir nicht darum zu sagen, illegale Kopien wären 1:1 verkaufte Originale. Das weiß Gott nicht, aber eine illegale Kopie bedeutet immer Verlust. Also es geht mir nicht um die genaue Höhe, sondern das es eben einen Verlust gibt.

2. Und selbst wenn sie das Spiel nicht gekauft hätten, erlaubt es nicht, dass sie es sich illegal beschaffen. Dann erst recht nicht. Denn es muss ja einen Grund geben, warum sie das Spiel nicht kaufen wollen. In erster Linie deshalb, weil es ihnen nicht gefällt. Aber wenn sie es dann illegal besorgen, erklären sie damit das genaue Gegenteil. Das es gut ist, weil sie es ja haben wollen.
 
Mal ein Einwurf zur Frage warum der Prozentsatz der Kopien bei Android so deutlich höher ist als bei iOS:
Könnte daran liegen, dass man bei ner Google-Suche mit APK-Downloadlinks bombardiert wird.
Wollte gerade nach einer Funktion einer bestimmten (auch in einer teuren (!) kostenpflichtig erhältlichen App, neben einer abgespeckten Gratisversion) Einkaufslisten-App suchen, gebe den Appnamen samt der Bezeichnung der Funktion ein und was wird ausgespuckt?
1. Treffer: Amazon-Appstore
9. und 10. Treffer: News und Review zu der App.
5. Treffer: Eine Drittanbieterseite zur iOS-App, wertet nur Appstorestatistiken aus.
Treffer 2,3,4,6,7,8: Wo ich am besten die APK herunterladen kann.
 
@Alliyah
Deine Vergleiche stimmen hinten und vorn nicht!
Ne geklaute Brieftasche, Auto, Brot usw sind beweisbarer Schaden!
Es wurde Geld aufgewendet diese Dinge herzustellen bzw muß aufgewendet werden um sie wiederzubeschaffen.

Bei einer Kopie entstehen Dir keine Kosten!
Es wurde auch nichts entwendet!

Bei der KOnzertsache könnte man ggf drüber reden - is aber auch obsolet.
Du hast n KOnzert für 50k Leute und verkaufst 50k tickets - mehr darfst Du nicht verkaufen (Auflagen usw).
Der 50.001 der übern Zaun klettert hätte eh nicht bezahlen können!!!

Bei dem Konzert könnte man ggf n "breakeaven point" setzen.
Also bei 50k Besuchern ggf bei 30k.
Die Kosten sind aber dennoch auf mindestens auf 50k Besucher ausgelegt.
Wenn sich also 300 illegal einschmuggeln kosten die Dich nix!
Weder mehr Wasser noch mehr Strom Security whatever.

Du machst also mit 30k zahlenden Besuchern + 300 nicht Zahlern immer noch Gewinn.

@iSight2TheBlind
Das kannste so nicht sehen.
Android hat gefühlt mehr appauswahl (was aber auch an diversen freeware portalen liegt) - bringt aber nix wenn Dir die app nicht zusagt.
Wenn Deine Kumpels whatsapp oder threema haben nutzt es nix icq gratis zu bekommen!
Ich hab mittlerweile diverse iOS apps ohne n Euro auszugeben - allein durch die vielen Gratisaktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@U-L-T-R-A
Ich kann deinem Gedanken nicht folgen.
Es geht mir um App A, keine alternative App B oder C.
Diese App gibt es in einer kostenlosen Version und in einer richtig teuren Version (25€ für iOS, 27€ für Android) mit mehr Features.
Wenn ich nach einer Funktion in App A google springen mich bei den ersten 10 Treffern 6 (!) Ergebnisse an die mir anbieten die App-APK (kostenlos) herunterzuladen in der Pro-Version.
Das hat nichts mit Freeware-Portalen zu tun, das sind einfach nur "Warez-Seiten", wie man früher so schön sagte.

Ich habe nicht gezielt nach Kopien gesucht (wenn ich "Appname + ipa" suche finde ich natürlich auch Kopien für das iPhone (500 Treffer) und wenn ich "Appname + apk" eingebe finde ich natürlich gezielt welche für Android (3200 Treffer), sondern bei einer Suche die nichts mit Kopien zu tun hatte wurden auf der ersten Seite 60% Links zu Kopien für Android angezeigt.
Und wenn ich "Appname + download" suche werden diverse offizielle Links in verschiedene Appstores angezeigt und ein Link zur gecrackten APK.
Und gerade weniger internetaffine Leute geben häufig genau das was sie tun wollen (*) in Google ein, werden also bei den 10 Ergebnissen auf der ersten Seite auch direkt eines zur illegalen Kopie finden.

(*) Du glaubst nicht wie viele Leute "facebook" in Google eingeben um Facebook über die Suche aufzurufen.


Ist es also ein Wunder, wenn der Prozentsatz der Raubkopien (Uuhh, ich hab das böse Wort gesagt^^) bei Android wesentlich (sechsmal!!!) so hoch ist wie bei iOS?

Zu den Verkaufszahlen insgesamt:
Wir wissen ja wie viele Smartphone/Tabletkopien es insgesamt gibt (514.000), welcher Prozentsatz davon auf Android entfällt (90% = 462.600) und dementsprechend auch natürlich was auf iOS entfällt (10% = 51.400).
Und wir wissen wie der viel mehr Kopien pro System aktiviert wurden als legale Kopien (Android 12 Kopien pro legaler Aktivierung und iOS 2 Kopien pro legaler Aktivierung).
Ich mag mich täuschen, Mathe ist schon ein wenig her, aber ich komme bei den Zahlen dann auf insgesamt 38.500 verkaufte Einheiten unter Android und 25.700 verkaufte Einheiten unter iOS.

Natürlich sind das keine exakten Zahlen, so werden sicherlich nicht exakt 90% der Kopien auf Android entfallen und auch die Zahl der Kopien pro legaler Aktivierung wird eher gerundet sein.
Wobei das eher die Zahl für iOS beeinflussen wird, denn ob nun 9% oder 11% der Kopien unter iOS laufen macht bei den Zahlen wenig aus, ob nun auf jede legale Aktivierung unter iOS 1,8 oder 2,2 Kopien kommen macht jedoch rein prozentual gesehen mehr aus als wenn bei Android 11,8 oder 12,2 Kopien pro legaler Aktivierung existieren.

Was heißt das?
Ja, unter Android wurden etwas mehr Versionen wirklich verkauft.
Prozentual gesehen sind es 50%, das ist bei den Gesamtzahlen aber trotzdem eher "meh".
Ob nun 39k oder 26k Verkäufe nimmt sich ehrlich gesagt nicht viel, insbesondere wenn Android doch einen soooooo viel höheren Marktanteil haben soll.
Die (in dem Fall wohl etwa 45.000$) höheren Einnahmen die Android in diesem Fall erreicht werden wohl zu einem guten Teil wieder durch die höheren Entwicklungskosten aufgefressen, weil es eben so eine hohe Fragmentierung bzgl. OS-Versionen, Leistung und Displaygröße/Auflösung gibt. Ich kenne von anderen Entwicklern Bilder auf denen die Kompasse von Geräten verschiedener Marken in völlig unterschiedliche Richtungen zeigten und schon etwas ältere Beschwerden, dass man eine App leider nicht umsetzen könne, da sich herausgestellt hatte, dass das für die App notwendige Gyroskop leider nur in einem Bruchteil der erhältlichen Geräte überhaupt existierte.

Bei Apps die auf eine Onlinekomponente setzen kommt wahrscheinlich noch etwas dazu, was ich einmal über eine dieser Gratisapp-Aktionen bei Amazon gelesen habe: Jede installierte Version einer App kann Kosten erzeugen!
Bei der Aktion bei Amazon waren es Supportkosten, da diejenigen die die App gratis bekamen natürlich auch Fragen an den Support stellen - sehr sehr viele Fragen.
Bei Raubkopien hat man Kosten die für Server anfallen, beispielsweise Server für Onlinegaming oder File-Server für Inhalte die die App aus dem Web nachlädt.
Wenn man also (neben den reinen Entwicklungskosten) Server stellt deren Betrieb durch den Verkauf von Anwendungen finanziert werden soll, man hat aber pro verkaufter Version 12 Leute hat die sich mit einer Kopie auf den Servern tummeln oder die Dateien vom Server nachladen, dann kann das leicht mal die ganze Kostenrechnung umschmeißen und die Firma unrentabel/defizitär machen!
 
Das hat nichts mit Freeware-Portalen zu tun, das sind einfach nur "Warez-Seiten", wie man früher so schön sagte.
Falsch!
Es gibt diverse freeware apps unter Android die Du z.B über nen alternativen store laden kannst (z.B https://f-droid.org/)
Das hat nix mit warez zu tun.
Dazu kommen noch Amazon Store und ka was es noch an Stores gibt
Dazu bieten auch einige Hersteller apps auf ihren Seiten - iOS apps gibts nur von Apple bzw im Apple Store

Du hast also egal ob Du gezielt app xyz oder aber app für xyz suchst logischerweise mehr Treffer :D
 
ALTER!
Es geht um genau eine bestimmte App und eine bestimmte Sucheingabe die nichts mit Warez zu tun hat, KLICK MICH!

Diese App ist in der Form die bei den Ergebnissen angeboten wird NICHT Freeware und die Seiten die in den Ergebnissen auftauchen sind definitiv auch KEINE Freewareportale!

Du scheinst wirklich absolut nicht zu verstehen was ich bereits in meinem ersten Post
gebe den Appnamen samt der Bezeichnung der Funktion ein und was wird ausgespuckt?
geschrieben habe.

Blödes Autobeispiel: Du willst einen Reifen wechseln und gibst in Google "VW Golf Reifenwechsel" ein.
Und bei den Ergebnissen sind zwei Anleitungen wie man den Reifen wechselt, einmal die Seite von Volkswagen zum Golf, ein Gebrauchtwagenportal und 7 Seite die sehr günstige gebrauchte VW Golfs (leider mit abgefeilter Fahrgestellnummer) zur Abholung in Osteuropa anbieten.
 
ALTER!
Du hast mit warez angefangen^^

Das es in diversen Stores mal apps für Umme in ner Aktion gibt ist Dir aber auch bewußt, oder?
Was ist mit sowas wie Familienfreigabe unter iOS?
Was wenn der Androiduser sich n neues Handy kauft und die App da wieder runterläd?
Wird sowas in der Statistik berücksichtigt?
Es wird ja nichtmal angegeben woher diese Zahl der illegalen Kopien kommt (oder ich habs überlesen).

Die Kosten sind bzw. sollten halt auf n rentablen break-even point angesetzt sein.
Ohne diesen zu kennen kann man also wenig zu tatsächlichen "Verlusten" sagen.

Das, je nach SW, ggf Kosten für den Server anfallen ist unbestritten.
 

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