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News Punch Club: Nur ein Fünftel aller Kopien wurde legal erworben

Sinthuria schrieb:
Für Bards Tale 3 habe ich auf dem C64 auch fast 100 DM bezahlt.

Für dem C64 konnte man Spiele kaufen? :D
Ich hatte zu der Zeit eine grosse Box voller Disketten und da waren glaube ich 2 oder 3 original Disketten bei :evillol:

Normale "AAA" Spiele gab es früher beim erscheinen immer für 89-99DM auf dem PC. Auch auf dem SNES oder N64 waren die Preise nicht viel anders, je nach Titel und Alter natürlich.
Heutzutage würde ich aber nicht mehr als 10-20€ für ein Spiel ausgeben und das auch nur wenn es mich wirklich lange fesselt. Oder es muss so dermassen der Hammer sein wie ein SC2 oder HL2.
 
smuper schrieb:
Die Aussage ist einfach Blödsinn, dazu schaue man sich die Threads der ersten Denuvo Spiele in den einschlägigen Foren an.

Wenn ein Spiel in den ersten Wochen - oder wie aktuell gar nicht - kopierbar ist, dann liest du 100 Kommentare wie: "Ach ich hab's mir jetzt auf XYZ gekauft" oder "Ich will nicht mehr warten, wo kann ich es aktuell günstig kaufen?" "Alle anderen spielen schon ...."

Das Geld ist im Zweifel da, solange es die Möglichkeit gibt kostenlos an ein gewünschtes Gut zu kommen ist die Versuchung einfach da.


Es sind sicherlich nicht 100%, es sind aber auch sicherlich nicht 5-10 %.

Denuvo ist ein Segen für den Spielemarkt, leider wohl zu teuer für die Indie Produktionen.


Naja, wer es sich illegal besorgt, wird wohl kaum dafür Werbung machen, auch das könnte verfälscht sein.
Sagen wir einfach es sind 25% die es dann legal kaufen würden, aber mehr nicht.
Ich mache das heute noch ähnlich, ich würde niemals 50 Euro für ein Signleplayerspiel ausgeben woran ich dann 30 Std spiele.
Übelstes Beispiel war Gothic 4, das hatte man nach rund 15 Std durch. Das war seit langem erste und letzte "Mainstreamspiel", was ich gekauft hab. Ich könnte mir das durchaus leisten, bin aber einfach zu geizig.
Vor ein Paar Wochen, hab ich Fortress Craft Evolved gekauft (noch Singleplayer), für 15 oder 20 Euro, das hat mehr Spaß gemacht und ich war laut Steam 186 Std beschäftigt, bis ich das (vorläufige) Ziel erreicht hatte.
Das hat sich wenigstens gelohnt.
Der Hammer ist/war Robocraft, das hab ich jetzt fast 600 Stunden gespielt und vielleicht 30 Euro für ingame käufe ausgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Verlust spielt doch gar keine Rolle.

Seit wann ist ein Rechtsbruch davon abhängig ob es Verluste irgendwo gibt?

Wobei es die logo gibt egal wie hoch die nun sein mögen.

Der Punkt ist doch man will sich nicht beklauen lassen. Also das andere etwas nutzen wofür Sie die geforderte Leistung nicht erbracht haben.

Marktwirtschaft heißt ja Angebot und Nachfrage und nicht mir passt das Angebot nicht, also eigne ich es mir einfach so an. Offline käme da die meisten auch nicht auf die Idee. Man tut es weil es relativ gefahrlos möglich ist sich zu bedienen.

Würde es beim Klauen in Läden eben nicht Strafen und eine hohe Gefahr geben. Würde die Leute da auch klauen wie die Raben. :-)
 
Koto schrieb:
Also beim PC kann ich das kopieren verstehen. Warum kosten denn die Sachen So viel Geld und stellenweise unter Android nicht.

Vielleicht sind die Herstellungskosten für die verschiedenen Plattformen eben unterschiedlich.
Darüberhinaus werden sie auch anders vertrieben. Sprich, auf dem PC werden vielleicht 50.000 Einheiten verkauft, auf Android 700.000 Stück. Das kann man ganz anders umlegen. Dazu sind auch viele Apps mit Werbung voll, ein Programm unter Windows kommt meist ohne Werbung.


Koto schrieb:
Ich denke das hier eben, der Punkt kommt. Warum soll ich bezahlen, was ich umsonst bekomme. Egal was es kostet.

Das ist korrekt, aber eben die falsche Denkweise.
Der Dieb, der die Geldbörse vom Typen in der S-Bahn heimlich klaut, kommt auch UMSONST/KOSTENFREI an die Geldbörse, das handeln ist aber illegal und straffällig. Und darum geht es.

Wenn ich über den Zaun steige und beim Nachbarn die Birnen vom Baum klaue, dann komme ich auch kostenfrei/umsonst dran, ist aber ebenso nicht rechtens. Und wenn man sagt, mit einem Tennisball kommt man in ein Auto kostenfrei rein und die Drähte zusammenfrimeln ist auch kostenlos, dann ist das auch nicht rechtens.

Das geht wohl alles mit der "Einfachheit" einher.
Sprich, eine Software illegal zu holen ist einfach, in den ÖPNV ohne gültigen Fahrschein einzusteigen ist ebenfalls einfach. Wenn die Hürden dafür höher sind, wie z.B. ein Auto illegal mit zu nehemn, wird es weniger gemacht. Und die Resultate kennen wir ja, absolut dämliche und blöde Kopierschutzmechanismen, die absolut hinderlich sind für den ehrlichen Käufer.


Koto schrieb:
Viele Games kaufe ich aber nicht weil Sie nicht lokalisiert wurden. Das ist auch am PC so. Da bin ich stur. Viele Spiele ignorieren ich dann einfach.

Richtig so, wenn einem was nicht gefällt oder man nicht bereit ist, dafür Geld zu bezahlen, dann ignoriert man es ... und beschafft sich keine illegale Kopie. Denn das ist ja genau das falsche Signal, abgesehen von der Staftat an sich.



Kudel schrieb:
Übelstes Beispiel war Gothic 4, das hatte man nach rund 15 Std durch.

Nehmen wir mal einen "teuren" Preis von 60 €.
Macht einen Stundensatz von 4 €.

Und nun kann man das mit anderen Unterhaltungsmedien vergleichen. Zum Beispiel Kino, da kostet der 1,5 h Film auch seine 6 Euro am Kinotag. Macht 4 € die Stunde, hier sitzt man aber passiv im Kino anstatt aktiv zu spielen.


Es ist also immer der Punkt, wieviel man bereit ist, für ein Hobby Geld aus zu geben.
Modelflugzeugbauer wird wohl bei Kosten von 4 € pro Stunde lachen und sagen, was für ein "preiswertes" Hobby wir da so haben.


Kudel schrieb:
Der Hammer ist/war Robocraft, das hab ich jetzt fast 600 Stunden gespielt und vielleicht 30 Euro für ingame käufe ausgegeben.

Ja, es gibt wirklich extrem viel Alternativen und Dinge, die ein hervorragendes Preis/Leistungs-Verhältnis haben. Nur geht es halt nicht, dass jedes Spiel das bietet, das geht vom Prinzip her halt nicht.

Ich hab jetzt über 1000 Runden in "Heros of the Storm" gespielt. Bei ca. 23 Min pro Spiel macht das über 384 Stunden, die ich schon mit dem Spiel verbracht habe. Und das komplett "KOSTENFREI". Die Spieleindustrie hat sich wirklich enorm gewandelt. Und erzieht uns natürlich auch um. Wegen genau solcher Dinge werden wohl immer weniger Menschen bereit sein, für ein hochwertiges und gutes Spiel seine 60 Euro auf den Tresen zu legen.
 
Ich finde die ganze Diskussion hier schon interessant. Kenne viele, die einfach mal ne Stunde spielen möchten und die Spiele, die ihnen dann gefallen haben immernoch kaufen.

Gäbe es Demos, würde ich nur extrem wenig Leute kennen, die sich Spiele saugen. Weil warum? Wenn es gefällt kaufen, wenn nicht, dann halt nicht.

Für mich gibt es andere Gründe zu Grauzonen zu greifen: Zensur. Muss ganz offen sagen, dass ich Wolfenstein gekauft habe. Gespielt habe ich aber eine "illiegale Raubmordkopie". Tut mir Leid
um den Schaden der dabei entstanden ist.
 
Also 2 Sachen. die PROGRAMMIERUNG bzw in ner Engine oberflaeche 5 Knoepfe druecken ist extrem viel billiger geworden.

Was bei manchen Titeln vorallem bei AAA Titeln enorm teuer geworden ist, ist die erstellung von Artwork, das ist ne ganz andere Taetigkeit... das war frueher eben genau umgekehrt.

Aber die engines kriegst mitlerweile hinterhergeworfen das meine ich, "pay-what-you-want" etc.

Vorallem hat Spieleentwicklung auch etwas von Fliesbandarbbeit zu tun, viel weniger mit Kunst wie frueher. Was daran kunst sein soll Realitaets/Kriegs oder aehnlice Simulatoren zu bauen versteh ich eh nicht.

Kunst findet man heute eh fast ausschliesslich bei Indie titel und ja die sind teils von einzelnen personen gemacht nicht wie hier behauptet wird so aufwendig wie filme.

Das was ihr beschreibt sind letztlich nicht mal wirklich spiele das sind interaktive Filme.

Aber egal geschenkt, mag sein das ich zu ungenau war in meinem Ausdruck hatte da nicht genug Zeit mein Punkt genau heraus zu arbeiten.

Schauen wir mal die Verkaufszahlen an, Pacman wurde in usa 100.000 mal verkauft, Minecraft 22mio mal oder diablo 3 und halflive 2 jeh 12mio mal. Das heist die Verkaufszahlen haben sich ver 200x facht, nun sind die genannten spiele untipische beispiele da sie relativ originaer waren und alle ne eigene engine benutzt haben, hoechstens minecraft koennte man nennen was zwar auch ne eigene Engine war soweit ich das verstehe aber trotzdem mehr oder weniger ein 1 mann projekt war.

Die meisten Spiele die heute als AAA laufen, benutzen aber alle die gleiche Engine meist Unreal 3, heute halt 4 oder unity oder irgendwas. Frueher hatte fast jedes Spiel ne eigene Engine, aus Entwickler Programmierersicht waren diese also in der Regel (wenige ausnahmen mal ausgenommen) viel aufwendiger, nur eben diese photoshopper und 3d modeler, die rein gar nichts mit Programmieren zu tun haben, das Leute machen die mit PC oft relativ wenig am hut haben und nur weils halt zum Job passt statt auf nne Papierblat eben in nem Malprogramm schreiben, oder Leute die Musikinstrumente spielen koennen die auch oft mit Technik genau gar inchts zu tun haben.

Das ist quasi Hollywood, mit extrem hohem Geldeinsatz mit Schauspielern mit Effekten etc werden bestenfalls mittelmaesige Filme/Spiele erstellen oft auch schlechte erstellt, waehrend dies alles nicht zentral fuer gute Spiele ist.

Schauen wir uns doch mal die erfolgreichsten PC Spiele an, Minecraft, Leage of Legends, World of Warcraft, Counterstrike, alles extrem haessliche Spiele oft auch mit sehr geringen budgets erstellt, glaubt jemnad das 200 Leute an irgend nem Counterstrike titel 5 Jahre rum gemacht haben? Dota... Das Marketing dazu mag teils dann recht teuer sein, aber dass ne andere Ecke.

Aber selbst wenn ich mal davon aus gehe das ein durchschnittliches Spiel heuet 50 Leute zum erstellen braucht heute und frueher 5 Mann sieht man doch das die anzahl der Kunden trotz massiv mehr Konkurenz viel staerker gestiegen sind, damals hat aber niemand ausser Bill Gates vielleicht rum geheult, heute schon. Schon ein bisschen merkwuerdig.

Wenn man dann noch bedenkt das heute eh nur bananen-alpha-software verkauft wird, sollten die Hersteller nicht so viel rum heulen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gäbe es Demos, würde ich nur extrem wenig Leute kennen, die sich Spiele saugen. Weil warum? Wenn es gefällt kaufen, wenn nicht, dann halt nicht.

Es gibt aber eben auch heute Geld zurück. Du kannst jedes Game wieder zurückgeben. Auch bei Android.

Ich glaube auch dein Umkreis ist nicht der maßstab.

Der Punkt ist ja, habe ich das Game als Vollspiel, warum kaufen? Da ist dann doch nur das Gewissen.

Und hat das Game als Raupkopie sogar voreile zb kein Kopierschutz. Wird es noch kniffliger.
 
Ziemlich vereinfachend. 100 Mark hatten vor x Jahren mehr Kaufkraft als heute 50 Euro, die Ansprüche sind heute höher, die Software wird komplexer, man will nicht nur das eine Spiel refinanzieren sondern ggf auch das nächste oder mal einen Flop auffangen etc. Das ist nicht "merkwürdig", sondern ziemlich leicht erklärbar.
 
Mich wundert es immer noch, dass es Raubkopierer gibt, obwohl wir heute Steam, Bundls, GOG oder Key Preisvergleichsseiten haben. Früher gab es nur CD Versionen die Unmengen gekostet haben wobei das bei Konsolen immer noch mit den Preisen so ist. Ich denke nur das wenn es nicht kopiert wird, wird es auch nicht gekauft. Also kann der Hersteller so oder so lange auf sein Geld warten.
 
Ich denke nur das wenn es nicht kopiert wird, wird es auch nicht gekauft. Also kann der Hersteller so oder so lange auf sein Geld warten.

Wie gesagt, die Aussage kann nur Blödsinn sein, das gebietet die Logik. Wenn etwas mit wenig Aufwand kostenlos zu haben ist, wird es genug Menschen geben die sich das Geld sparen. Singleplayer Spiele sind dafür leider geschaffen, man sieht ja wie groß der Aufschrei durch Denuvo geworden ist.

So lange die Preise der eBay Händler und Key Stores auch weiterhin zwischen 20 und 40 € pendeln finde ich das Preis/Leistungs Verhältnis auch vollkommen in Ordnung und freue mich, dass Denuvo dafür sorgt, dass der PC wieder interessanter wird und u.U. auch mal Lead Plattform.
 
Chillaholic schrieb:
@immatoll
Das Wort Raubkopie kann man auch gerne durch Urheberrechtsverletzung ersetzen.
Klingt seriöser und nicht nach BILD Schlagzeile.

Ich glaub du meintest eher Pandora und nicht mich.
 
Mich wundert es immer noch, dass es Raubkopierer gibt, obwohl wir heute Steam, Bundls, GOG oder Key Preisvergleichsseiten haben. Früher gab es nur CD Versionen die Unmengen gekostet haben wobei das bei Konsolen immer noch mit den Preisen so ist. Ich denke nur das wenn es nicht kopiert wird, wird es auch nicht gekauft. Also kann der Hersteller so oder so lange auf sein Geld warten.

Also Steam und Gog und so hat ja nix mit dem Preis zu tun. Aktuelle Spiele kosten eben nicht wenig.

Der Vergleich mit früher hinkt auch einfach. Früher hat auch nicht so viel anderes um das Geld der Kunden gebuhlt. Es wird doch kaum einer bestreiten das es heute viel mehr Möglichkeiten gibt Geld auszugeben für Unterhaltung. Und das Budget ist eben bei vielen auch nicht unendlich.

Das verfügbare Geld für Unterhaltung verteilt sich heute auch viel mehr. Daher überlegt man sich einen Kauf heute auch 2 mal. Also zum Vollpreis.
 
AbstaubBaer schrieb:
Wie willst du das denn feststellen? Es fehlt alleine schon an Vergleichsmaßstab. Publisher setzen Denuvo aber offenbar öfter ein, es muss sich demzufolge eher lohnen. Die können auch rechnen, trotz BWL-Studium...
Die können rechnen, so viel sie wollen.
Genau wie alle anderen auch können sie einige Variablen nicht bestimmen, und daher auch nicht wissen oder errechnen, ob sich Denuvo lohnt, oder eben nicht.

Richtig müsste es daher heißen:
Die Publisher schätzen, daß sich Denuvo lohnt.

Und wir erinnern uns:
Die haben auch schon mal geschätzt, daß sich Always-On-Kopierschutz lohnen würde.
Aber sie sind wieder davon abgerückt, weil sie gemerkt haben, daß das nach hinten los gegangen ist.
Und das Gleiche kann auch bei Denuvo passieren.

Ähnliche Vorgänge gab es auch schon bei so mancher professioneller Software, die zunächst durch einen Dongle geschützt war (sehr hart zu knacken).
Einige von denen haben irgendwann auf einen anderen Kopierschutz umgestellt, der wieder innerhalb eines Tages geknackt war.
Andere nicht.

Es hängt denke ich auch sehr davon ab, um welche Software es konkret geht.
Wie groß ist die potentielle Userbase? Wie hoch der Preis? Welche Alternativen gibt es? Ist es eine Fortsetzung oder neue IP? Indie oder AAA?
Bei manchen mag es sich lohnen, daß es keine Cracks gibt, bei anderen nicht.


smuper schrieb:
Wer dieses Verhalten aber ein mal hat, der ändert es auch nicht wenn Geld vorhanden ist.
Das ist absoluter Unfug.

Es mag solche Leute geben, aber es gibt auch mindestens genau so viele, die anfangen, ihre Software zu kaufen, wenn sie endlich genug Geld verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau wie alle anderen auch können sie einige Variablen nicht bestimmen, und daher auch nicht wissen oder errechnen, ob sich Denuvo lohnt, oder eben nicht.

Richtig müsste es daher heißen:
Die Publisher schätzen, daß sich Denuvo lohnt.

Die illegalen Downloadzahlen sind einsehbar, davon wird dann eine konservative Prozentzahl abgezogen und schon hat man die potentiellen Käufer. Durch Statistik hat das mit Schätzen weniger zu tun als mit Wissen und - jetzt kommen wir zum Schätzen - ich glaube auch kaum, dass Denuvo unbezahlbare Summen für die AAA Titel verlangt.

Die großen Publisher haben mittlerweile die 2 größten Gefahren ausgemerzt:

1. Leak vor Erscheinungsdatum (durch Aktivierung und Entschlüsselung an eigenen Servern)
2. Illegale Kopien in den ersten 2 Wochen nach Release

Kopierschutz wirkt und der Aufschrei der DRM Paranoiden wahr schon immer zu vernachlässigen, sie sind einfach zu wenig und dazu auch noch größtenteils nach innen inkonsequent. Solche Foren stellen natürlich auch ein verzehrtes Bild dar, es beschweren sich viel mehr unzufriedene Personen als zufriedene oder nicht interessierte.

Ich finde die Entwicklung interessant, denn wenn der Status Quo so bleibt, dann werden wir in den nächsten Jahren sehen wie stark die Plattform PC wirklich ist.
 
Gewinnrechnung:

Einnahmen - Kosten = Umsatz

Umsatz - Steuern = Gewinn?

Der "Schwund" wird offenbar NIE VORHER mit eingerechnet, sondern öffentlichkeitswirksam bei (unseriösen) IT-News-Verwurstern diskutiert...
 
smuper schrieb:
Die illegalen Downloadzahlen sind einsehbar, davon wird dann eine konservative Prozentzahl abgezogen und schon hat man die potentiellen Käufer. Durch Statistik hat das mit Schätzen weniger zu tun als mit Wissen ...
Es gibt keine Statistik darüber, wie viele illegaler Downloader das Spiel gekauft hätten, wenn sie es nicht hätten downloaden können. Daher ist dein Argument hinfällig.
(Zumal es wie schon erwähnt von Fall zu Fall stark schwanken wird.)

smuper schrieb:
Ich finde die Entwicklung interessant, denn wenn der Status Quo so bleibt, dann werden wir in den nächsten Jahren sehen wie stark die Plattform PC wirklich ist.
Der PC ist und war schon immer die mit Abstand Umsatz-stärkste Plattform, was Spiele angeht.
Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
 
Der PC ist und war schon immer die mit Abstand Umsatz-stärkste Plattform, was Spiele angeht.
Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

In welcher Welt lebst du? Nur in der LoL / DOTA Welt?

Mindestens seit der PS ist der PC-Markt hinterher, das ändert sich erst langsam wieder.

Selbst ein am PC Spiel wie Witcher 3 hat eine 30/70 Verteilung zu Gunsten der Konsolen.
http://gamerant.com/the-witcher-3-sales-pc-consoles-125/

Und dabei geht es immer nur um Einheiten, du redest von Umsatz -> Konsolen Titel werden zu einem höheren Preis verkauft -> mehr Umsatz

Die Aussage ist quasi so sinnfrei wie: In Deutschland ist die meist gesprochene Sprache Spanisch.

Es gibt keine Statistik darüber, wie viele illegaler Downloader das Spiel gekauft hätten, wenn sie es nicht hätten downloaden können. Daher ist dein Argument hinfällig.

Glaub was du willst, die Publisher haben scheinbar eine andere Meinung und bei denen geht es um ihr Geld. Also tendiere ich doch eher dazu denen zu glauben als einer UltraWurst.
 
smuper schrieb:
In welcher Welt lebst du? Nur in der LoL / DOTA Welt?

Mindestens seit der PS ist der PC-Markt hinterher, das ändert sich erst langsam wieder.

Selbst ein am PC Spiel wie Witcher 3 hat eine 30/70 Verteilung zu Gunsten der Konsolen.
http://gamerant.com/the-witcher-3-sales-pc-consoles-125/

Und dabei geht es immer nur um Einheiten, du redest von Umsatz -> Konsolen Titel werden zu einem höheren Preis verkauft -> mehr Umsatz

Die Aussage ist quasi so sinnfrei wie: In Deutschland ist die meist gesprochene Sprache Spanisch.
Die Aussage ist bei weitem nicht sinnfrei. Sinnfrei ist vielleicht nur deine Argumentation. Lol/Dota und sonstige MMOGs gehören nun mal dazu. Das ist keine Welt, in der ultrawurst lebt, sondern es ist DIE Welt. 2015 35 mrd umsatz auf Plattform PC vs 4 mrd in Konsolen. Und das ist keine neue Entwicklung. Vielleicht mal sinnvolle Statistiken ansehen außerhalb von Witcher 3?

smuper schrieb:
Glaub was du willst, die Publisher haben scheinbar eine andere Meinung und bei denen geht es um ihr Geld. Also tendiere ich doch eher dazu denen zu glauben als einer UltraWurst.
:freak: der einzige, der hier irgendetwas glaubt, bist du. Ultrawurst glaubt hier gar nichts und will es vermutlich auch nicht. Was wir wollen, ist Wissen. Ohne Statistik geht das aber nun mal leider nicht.
Und dann denen zu glauben, die am meisten weinen, gratuliere! "Ein konservativer Prozentsatz von illegalen Kopien würde kaufen", wenn ich sowas schwammiges schon lese...
 
Die Aussage ist bei weitem nicht sinnfrei. Sinnfrei ist vielleicht nur deine Argumentation. Lol/Dota und sonstige MMOGs gehören nun mal dazu. Das ist keine Welt, in der ultrawurst lebt, sondern es ist DIE Welt. 2015 35 mrd umsatz auf Plattform PC vs 4 mrd in Konsolen. Und das ist keine neue Entwicklung. Vielleicht mal sinnvolle Statistiken ansehen außerhalb von Witcher 3?

Im Gegensatz zu dir habe ich eine Quelle angeführt, bei dir sind genau wie viele Quellen verlinkt?

Achso, und gleich noch die Aussage bitte komplett mit Quellen belegen:

Der PC ist und war schon immer die mit Abstand Umsatz-stärkste Plattform

Und welchen Sinn hat es die wenigen (sehr) erfolgreichen Free-to-play MOBA in einer Kopierschutzdebatte anzuführen? Diese Spiele haben per se keine Probleme damit und folgen einer komplett anderen Geschäftsidee, die aber auch nur für diese Gruppe der Spiele exorbitant gut funktioniert.

Es geht um die ganz normalen SP und MP Spiele und da zeige mir bitte eines, welches sich am PC besser verkauft hat als auf den Konsolen.
 
Zuletzt bearbeitet:
smuper schrieb:
Im Gegensatz zu dir habe ich eine Quelle angeführt, ...
Offensichtlich, ohne selbst wirklich drüber nachzudenken.

The Witcher 3 ist ein typisches auf Konsolen ausgelegtes AAA-Spiel, welches vorrangig per Gamepad gespielt wird.
Und 70% Konsole könnte eben auch 35% je Konsole bedeuten. Das wäre dann kaum mehr als bei der Plattform "PC", obwohl es eben ein typischer Konsolen-Titel ist.

Davon abgesehen verstehe ich gar nicht, was du noch groß herum diskutierst.
http://de.ign.com/pc/111090/news/der-pc-ist-die-umsatzstarkste-plattform-im-jahr-20

Wer nicht gerade hunderte Millionen Dollar teure AAA-Spiele produziert, sollte sein Spiel auf den PC bringen ... Raubkopien hin oder her. Der Umsatz ist trotzdem überragend.
 

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