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TestQNAP TBS-453A im Test: Leises Quad-Core-NASbook mit vier M.2‑SSDs im RAID
Beim TBS-453A verzichtet QNAP auf herkömmliche Festplatten und stattet das NAS stattdessen mit vier M.2-Schnittstellen für SSDs aus. Insbesondere in den Punkten Lautstärke, Leistungsaufnahme und Platzbedarf profitiert das TBS-453A enorm. Der Aufpreis ist aber ebenso deutlich.
Mhm, irgendwie nicht wirklich konsequent. Ich meine, klar im Wohnzimmer leise und sicher nicht sehr warm, aber da tun es auch 2,5"SSDS - auch was das P/L Verhältnis angeht ist man da ja doch deutlich besser aufgestellt.
Ich stell mir das grad in 19" vor, die Module als Einschübe (und bitte NVMe) und dann 10Gbit/s - das wär doch was
Danke für den Test. Ein interessantes NAS, aber leider eine Fehlkonfiguration. SSDs bringen gar nix ohne 10Gbit/s-LAN. So bleibt für mich nur ein leises NAS, zu einem hohen Preis mit einer geringen Kapazität.
Der Technikgeek und Silentfetischist in mir möchte sich sowas kaufen. Der Rest sieht ein, dass so ein System (inklusive ssds) für das was es leisten kann viel zu teuer ist.
Da bauen sie 4 M.2 SSDs ein und dann ist der Flaschenhals, schon eher ein Nadelöhr, die Gbit Netzwerkanbindung und die SSDs langweilen sich weil nur ein Bruchteil der Leistung abgerufen wird.
Aber so kann man Kunden auch verarschen.
Das ist schon überhart angesichts der Tatsache Tatsache das QNAP nicht dafür verantwortlich sind das GBit Ethernet zu langsam und 10gbit teuer und nicht sonderlich verbreitet ist.
Das mit den 250GB-M.2-SSD´s ist doch eher dem Testmodell und dem Preisrahmen geschuldet.
Klar gehen mit dem Gerät auch 1TB-SSD´s oder mehr, alles nur eine Frage des Geldes.
Ich hätte mir gewünscht, dass das wirkliche Einsatzszenario näher betrachtet wird, nämlich als Arbeitsgruppenserver inklusive Lan-Switch, Virtualisierungsserver, Beamer-Anschluss, Fernbedienung usw.
Damit wird auch klarer, das dies Gerät eher nicht für den "normalen" Home-User, sondern für den professionellen ambulanten Arbeitsgruppen-Einsatz gedacht ist. Wer hier etwas anderes erwartet, hat die Konzeption des Gerätes nicht vollständig begriffen.
Nachtrag: Im angedachten professionellen Umfeld-Einsatz spielen Berührungsspuren durch Fingerabdrücke eine eher untergeordnete Rolle.
Da sabbert man schon beim Titel...und dann hat das Ding Gigabit verbaut
Vielleicht für die nächste Generation noch USB2 statt 3 und nen runtergetakteten Handyprozessor, damit man auch ja nichts von der zur Verfügung stehenden Leistung der SSDs merkt?
Oh man wie lange müssen wir noch auf 10 GBit warten, wer kauft sowas? Gibt man massig Kohle für 4x Teurer SSDs aus dann bekommt man gearade die 120 MB/s bah.
Network Attached Storage... Klar darf es sich so nennen! Nur weil es deinen Vorstellungen nicht entspricht musst du ihm ja nicht gleich den Namen in Abrede stellen!
Die GBit-Anbindung ist leider wirklich ein enormer Flaschenhals - habe mal NAS-Gehäuse gesehen, die zusätzlich zu Ethernet über Thunderbolt verfügen, weiß aber gerade nicht, von welcher Marke die waren. Angesichts der Tatsache, dass sich Thunderbolt 3 langsam verbreitet (und vorallem schneller als 10GbE) wäre das doch ein netter Zwischenschritt, wenn man eine schnelle Anbindung braucht / will.
IN 3 bis 5 Jahren sehe ich solch ein NAS durchaus als sinnvoll an: Dann bekommt man mit vier M.2-Anschlüssen sicherlich "bezahlbare" Kapazitäten > 6 GByte hin.
Zukünftig wären auch deutlich mehr als derer vier M.2-Anschlüsse möglich.
Leider bleibt unbeantwortet, wie heiß die SSDs denn werden (ist der Lüfter ausreichend diemensioniert)? Nicht umsonst gibt es für den PC-Bereich Adapterkarten für PCI-E, um bessere Kühlung zu gewährleisten.
Und 10 GBit (inkl. Link-Aggregation) fehlt leider auch, sodass M.2 zur Zeit NULL Sinn macht (da wären SATA-SSDs genauso schnell und hätten zudem keine thermischen Probleme.
Für gewöhnlich wird ein teil der Festplatten für das Betriebssystem reserviert. Es wird meist eine separate und im NAS OS unsichtbare partition angelegt.
für den Preis würde ich gleich den Skull Canyon NUC von Intel in betracht ziehen. Der hat mit seinem Intel Core i7-6770HQ jedenfalls ordentlich Dampf unter der Haube um auch anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen. Sorry aber in diese Celeron Gurke M.2 SSDs für Urlaubsbildchen abzuspeichern (denn mehr kann der auch nicht) ist einfach Perlen vor die Säue. Für Transcoding ist der jedenfalls bei weitem zu langsam. Der einzige Nutzen wäre der reine Speicherzugriff und da limitiert 1gbit Lan. Das Gerät ist ein absoluter Fail.