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NewsQNAP TS-1635AX: 16-Bay-NAS mit ARM-SoC, 10 GbE, PCIe und M.2
Mit der TS-1635AX hat QNAP den Nachfolger des Enterprise-Modells TS-1635 vorgestellt. Das NAS-System verfügt über insgesamt 16 Laufwerksschächte – zwölf für 3,5 Zoll und vier für 2,5 Zoll –, einen Marvell Armada 8040 SoC, zwei 10-Gigabit-Ports und zwei M.2-SATA-SSD-Steckplätze.
Linux Virtualisierung mit einem ARM?
Das heißt doch eigentlich, dass man sämtliche x86 Distros aussen vor lassen kann, ausserdem die meisten Programme auf dem NAS selbst kompilieren muss (wenn sie denn ausserhalb der x86 Architektur lauffähig sind).
Da kaufe ich lieber NASe mit AMD oder Intel Prozessoren, wo man per Docker Container einbinden kann (größere Auswahl wie an ARM Containern), oder gleich über VirtualStation ein x-Beliebiges System installieren kann.
RAM ist zwar aktuell teuer, aber warum sollte man 119€ Aufpreis (100€ vor MWSt) für 4GB RAM bezahlen?! Dafür bekommt man selbst im Einzelhandel schon 16GB!
Über den verbauten Prozessor kann man sich streiten. Die Ingenieure von Synology sollten sich QNAP zum Vorbild nehmen: 16-Bay-NAS, 10 GbE, PCIe und M.2, was Synology im Jahr 2018 mit entweder/oder bietet ist einfach nur noch lächerlich.
RAM ist zwar aktuell teuer, aber warum sollte man 119€ Aufpreis (100€ vor MWSt) für 4GB RAM bezahlen?! Dafür bekommt man selbst im Einzelhandel schon 16GB!
RAM ist zwar aktuell teuer, aber warum sollte man 119€ Aufpreis (100€ vor MWSt) für 4GB RAM bezahlen?! Dafür bekommt man selbst im Einzelhandel schon 16GB!
Frag das doch mal sämtliche Handyhersteller, zumal der dort betreffende Flashspeicher noch deutlich günstiger im Retailmarkt ist wie der flüchtige Arbeitsspeicher.
Was mich viel mehr wundert, sind die Preise, die man für solch ein NAS aufrufen darf. Ansich steckt im Hinblick auf allgemeinen Hardware eher wenig beeindruckendes in diesem Gerät.
Da solche Geräte nichts in Laienhänden verloren haben, könnte man auch gleich zur deutlich günstigeren Selbstbaulösung auf x86-Architektur raten - passende Gehäuse gibt es wie Sand am Meer und Mainboards mit unzähligen Anschlüssen bzw. zusätzliche Controllerkarten sind ebenfalls nicht schwer zu finden.
Und dieser "besondere" RAM steckt in dem Gerät, weil?
Zudem habe ich in meinen 25 Jahren PC-Erfahrung noch nie etwas von Long-DIMM gehört.
EDIT:
Das soll wohl das Äquivalent zu SO-DIMM sein, also eben doch ganz "stink normaler" Desktop- und Server-RAM, also die normale, "lange" Bauform. Nix Besonderes und in keinster Weise horrende Aufpreise rechtfertigend.
Linux Virtualisierung mit einem ARM?
Das heißt doch eigentlich, dass man sämtliche x86 Distros aussen vor lassen kann, ausserdem die meisten Programme auf dem NAS selbst kompilieren muss (wenn sie denn ausserhalb der x86 Architektur lauffähig sind).
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Ja verständlich. Wir haben das Vorgängermodell und wollten ein Gitalb Docker-Container auf dem Teil laufen lassen aber aufgrund des ARM-Chips ist die Software-Auswahl allgemein sehr eingeschränkt bei QNAP. Lief darauf hinaus, dass ein kleiner Rechner nun Gitlab hostet und das NAS über NFS einbindet.
Der Preis ist zu hoch. Immerhin bekommt man kein amd64 sondern ein arm64-Gerät - mit all den Nachteilen.
Auf dem Markt sind halt amd64-Systeme und Software dominierend.
Mir reichen schon die Klimmzüge mit der DS414j.
Von meiner Seite aus: Daumen runter -keine Kaufempfehlung.
"Mit der TS-1635AX hat QNAP den Nachfolger des Enterprise-Modells TS-1635 vorgestellt."
Wo steht das?
Laut QNAP Page war das TS-1635 "middle-range" Nix Enterprise.
Das neue 1635AX ist ebenso "midle-range"
"QNAP sieht die TS-1635AX insbesondere als ideales System für Unternehmen und Organisationen, da sie mit „Snapshots, Qtier und Virtualisierung bei gleichzeitiger Datensicherheit und viele Erweiterungsmöglichkeiten wichtige Geschäftsanforderungen erfüllt“."
ECC RAM? -> hatter nicht = taugter nicht.
Wie auch immer man sowas als "System für Unternehmen und Organisationen" beziffern kann?
Eben, über 1000€ für 4 ARM Kerne und nicht einmal ECC RAM, da bleibe ich lieber bei Selbstbau mit Supermicro Boards mit Xeon-D oder Atom C3000, da gibt es auch genug mit 10GbE Ports, die haben x86_64 Kerner und unterstützen ECC RAM. Es ist nur nicht einfach so kompakte Gehäuse mit vielen Hot-Swap Einschüben zu finden.
Das ist das Problem, derzeit habe ich ein SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B) für meinen Heimserver, es gibt auch das SilverStone CS380 , welches den gleichen LW Käfig (mit Backplane) nutzt und sogar weniger kostet, aber so ein kompaktes Gehäuse mit so viele Hot-Swap Rahmen wie die NAS sie haben, findet man eben normalerweise nicht als Leergehäuse zu kaufen.
Linux Virtualisierung mit einem ARM?
Das heißt doch eigentlich, dass man sämtliche x86 Distros aussen vor lassen kann, ausserdem die meisten Programme auf dem NAS selbst kompilieren muss (wenn sie denn ausserhalb der x86 Architektur lauffähig sind).
Selbst bei meinem Xeon-D 1541 schafft es der smbd Prozess auf 100% CPU Last und damit komme dann auf so etwa 650MB/s, obwohl das RAID mehr liefern und ankommende Daten auch schneller speichern könnte. Da nicht alle Prozesse parallelisiert ablaufen (können), ist die Singlethreadperformance immer noch extrem wichtig, aber wenn mehrere Clients zeitgleich zugreifen, dann bremsen sich Zugriffe auf die HDDs sowieso gegenseitig aus, ob die CPU Performance dann noch limitiert?
Hab ich etwas modifiziert + anderes PSU. Is gut da es nicht sonderlich tief is, und eben viele Hot Swap. SSDs fürs Caching hab ich hinten drin liegen.
Das rot markierte entfernen, das Flex ATX Board passt dann perfekt rein und man kann sogar mit ner Riser im 90° Winkel ne Full Hight PCIe Karte montieren.
Anschlüsse zeigen dann nach vorne, wie es sein muss.