News QNAP TS-AI642: AI-NAS mit ARM-NPU nicht nur für Gesichtserkennung

Weyoun schrieb:
Ich frage mich auch, wozu ich dem NAS meine Visage zeigen muss.
PusteBlume0815 schrieb:
Ehrlich - ich auch nicht.
Euch ist aber schon klar, dass es bei der Gesichtserkennung nicht darum geht eure "Visagen" für die Authentifizierung zu erkennen, sondern um einen Bilderindex, damit man nach Personen, einen Gesichtsausdruck oder Gegenstände suchen und gruppieren kann?
https://www.qnap.com/de-de/software/qumagie
 
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Wozu soll ich die Gesichter anderer Personen scannen lassen? Das können die Polizeibehörden viel besser.
 
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xexex schrieb:
Euch ist aber schon klar, dass es bei der Gesichtserkennung nicht darum geht eure "Visagen" für die Authentifizierung zu erkennen, sondern um einen Bilderindex, damit man nach Personen oder Gesichtsausdruck suchen kann?
Nee ist mir nicht klar. Ich benutze meine NAS um Daten zu speichern und nicht um irgendwelche Bildererkennung durchzuführen. Dann gibt's wohl bald eine Version für die Erkennung von Bergen, Himmel usw.
 
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PusteBlume0815 schrieb:
Dann gibt's wohl bald eine Version für die Erkennung von Bergen, Himmel usw.
Gibt es ja bereits, genau dafür ist die Bilderkennung ja da, bieten die Clouddienste ebenfalls schon seit Jahren an, nur will nicht jeder seine Fotos in die Cloud hochladen.
1691651885603.png


Ich werde wohl nie verstehen wieso hier wieder über sowas gemeckert wird. Wie sucht ihr denn nach Fotos wenn ihr mal was spezielles zeigen wollt, was ihr vor ein paar Jahren gemacht habt oder ein Album von einer bestimmten Person erstellen wollt? Von Hand? Die QuMagie Software erkennt sogar verschiedene Blumenarten, bestimmte Lebensmittel, Örtlichkeiten, Gegenstände oder ähnliches und erstellt gezielt Gruppen in denen sie vorkommen.

Ebenfalls bei Videos, vor allem bei der Videoüberwachung, wann hat Person X den Laden betreten, auf welchen Kameras ist Person Y zu sehen? Sowas per Hand auszuwerten kann tagelang dauern, oder man lässt die Bilderkennung es gleich im Hintergrund erledigen.
 
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xexex schrieb:
Gibt es ja bereits, genau dafür ist die Bilderkennung ja da, bieten die Clouddienste ebenfalls schon seit Jahren an, nur will nicht jeder seine Fotos in die Cloud hochladen.
Wolkenerkennung in der Cloud, ah...
xexex schrieb:
Wie sucht ihr denn nach Fotos wenn ihr mal was spezielles zeigen wollt, was ihr vor ein paar Jahren gemacht habt oder ein Album von einer bestimmten Person erstellen wollt? Von Hand?
Ich habe meine Bilder in Ordnern gelagert, deren Namen das Datum sowie das Event enthält. Also z.B. so: "2022_12_24_Weihnachten_in_Dresden"
Wozu muss ich Berge, Wolken, Seen oder Personen durch einen "Erkennungsalgorithmus" jagen?
 
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Weyoun schrieb:
"2022_12_24_Weihnachten_in_Dresden"
Das ist genau ein Suchkriterium, für das du nicht einmal einen Ordnernamen brauchst, Datum und Ort ist meist bereits in den Metatags gespeichert.

Wie suchst du dann nach Weihnachten mit Schnee, Weihnachten mit Anja, oder Weihnachten wo wir Karpfen gegessen hatten? Richtig, gar nicht. Die Beispiele kannst du beliebig weiter ausweiten, logischerweise nicht nur auf Weihnachten. Willst du wirklich darüber diskutieren was besser ist, eine einzige Gruppierung oder zig automatisch erstellte zusätzlich?

Zeig mit alle Fotos mit Kindern, Eltern, Freundin oder Hund, viel Spaß mit deinem "System" die rauszusuchen. Das ist schon wieder so eine typisch deutsche Diskussion, habe ich nicht, also ist es völlig unnötig.
 
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xexex schrieb:
Das ist genau ein Suchkriterium, für das du nicht einmal einen Ordnernamen brauchst, Datum und Ort ist meist bereits in den Metatags gespeichert.
Na und? Dennoch finde ich so die gewollten Bilder mit wenigen Mausklicks, ohne erst die Metadaten durchsuchen zu müssen.
xexex schrieb:
Wie suchst du dann nach Weihnachten mit Schnee,
Ich überlege: Die letzten Weihnachten mit Schnee war ich noch mit Analogkamera unterwegs und suche somit meine analogen Fotoalben durch. ;)
xexex schrieb:
Weihnachten mit Anja,
Dann frage ich Anja, wann in etwa sie bei mir zu Besuch oder ich bei ihr war und suche wieder wie gehabt.
xexex schrieb:
oder Weihnachten wo wir Karpfen gegessen hatten?
Entweder jedes Weihnachten oder nie. Karpfen gab es bei uns früher immer jedes Jahr an Neujahr.
xexex schrieb:
Richtig, gar nicht. Die Beispiele kannst du beliebig weiter ausweiten, logischerweise nicht nur auf Weihnachten. Willst du wirklich darüber diskutieren was besser ist, eine einzige Gruppierung oder zig automatisch erstellte zusätzlich?
Ich wüsste nicht, wozu ich meine Bilder mit einer KI durchsuchen lassen sollte.
xexex schrieb:
Zeig mit alle Fotos mit meinen Kindern, viel Spaß mit deinem "System" die rauszusuchen.
Ich kenne deine Kinder nicht. Der Vorteil damals zu analogen Zeiten war der, dass Filme richtig teuer waren und man in zwei Wochen Urlaub nicht mehr als 4 oder 5 Filme verknippst hat. Heute nimmt man gefühlt täglich tausende Fotos auf. Nach jedem Urlaub muss ich erst mal 95 bis 98 % Prozent aller Bilder löschen. Täte ich das nicht, würde ich in der Tat nach ein paar Jahren nichts mehr wiederfinden.
 
Weyoun schrieb:
Dann frage ich Anja, wann in etwa sie bei mir zu Besuch oder ich bei ihr war und suche wieder wie gehabt.
Klar! Klappt bei eine 20 Jahre alten Bildsammlung auch so gut... Auch komm, das ist schlichtweg Blödsinn was du hier zu argumentieren versuchst.

Weyoun schrieb:
Der Vorteil damals zu analogen Zeiten war der,
Der Vorteil als man früher Pferde genutzt hat um von A nach B zu kommen war der, man brauchte kein Benzin und konnte sie einfach auf die Wiese lassen. Wen interessiert es?

Früher hat man zwei Filme verknipst, beim Entwickeln stellte man fest 80% davon waren schlecht belichtet und am Ende hat man gar kein vernünftiges Urlaubsfoto gehabt. Heute hat man hunderte, kostet keinen müden Cent und man kann auch nach vielen Jahren all die schönen Momente betrachten und nicht nur ein paar gestellte Fotos in der Schublade.
 
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Also in dem Fall sollte man echt über den Tellerrand blicken - egal ob. Nextcloud / PhotoPrism / Immich - die meisten OpenSource-Anwendungen mit Photo-Fokus bieten mittlerweile Personen und Objekterkennung an.
Das ist zusammen mit der Map-Ansicht wohl eine der am häufigsten angefragten Features mittlerweile.

Die meisten Leute wollen halt ihren kompletten Smartphone-Bilderordner unsortiert hochladen, und dann muss die Software schauen wie sie in die Inhalte Struktur bringt, damit sie wieder auffindbar sind.
 
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xexex schrieb:
Klar! Klappt bei eine 20 Jahre alten Bildsammlung auch so gut... Auch komm, das ist schlichtweg Blödsinn was du hier zu argumentieren versuchst.
Wer argumentiert denn hier? Du versuchst mir die "Notwendigkeit" einer cloudbasierten KI-Bildsuche aufzuschwatzen, die ich einfach für mich nicht als notwendig erachte.
xexex schrieb:
Früher hat man zwei Filme verknipst, beim Entwickeln stellte man fest 80% davon waren schlecht belichtet und am Ende hat man gar kein vernünftiges Urlaubsfoto gehabt.
Für Leute, die mit der Kamera nicht hantieren konnten, stimmte das. Wer aber einen Belichtungsmesser dabei hatte und die Kamera zu bedienen verstand (Blende, Verschlusszeit, Körnigkeit des Films), der hat gute Fotos gemacht. Mein Schwager macht heute noch ausschließlich analoge Fotos im Urlaub, auch wenn es immer schwieriger wird, an Filme zu kommen und immer weniger Labore analoge Filme ausbelichten.
xexex schrieb:
Heute hat man hunderte, kostet keinen müden Cent und man kann auch nach vielen Jahren all die schönen Momente betrachten und nicht nur ein paar gestellte Fotos in der Schublade.
Früher betrachtete man ein Fotobuch oder Album mit den wenigen "gestellten" Fotos dafür mit um so mehr Genuss, wenn man sie nach ein paar Jahren wieder mal anschaute. Seit es die "Massenfotos" gibt, schaut man sich immer seltener wirklich alte Fotos an. Damit mir das nicht so geht, reduziere ich nach dem Urlaub sofort die Anzahl auf 2 bis 5 Prozent der ursprünglichen Schnappschüsse. Das meiste ist Redundanz oder qualitativer Ausschuss.
 
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x.treme schrieb:
dann muss die Software schauen wie sie in die Inhalte Struktur bringt, damit sie wieder auffindbar sind.
Der springende Punkt dabei ist doch, es sind dynamische Bibliotheken die erstellt werden und keine starren. Egal wie man seine Fotos sortiert, es ist vom Prinzip immer falsch. Mal will man Winterfotos sehen, mal mit einer bestimmten Person, oder man sucht ein Foto mit einem bestimmten Essen was man im Urlaub gegessen hat. Mit den heutigen Algorithmen ist das problemlos möglich, ohne selbst aktiv jedes einzelne Foto mit Tags versehen zu müssen.
 
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x.treme schrieb:
Die meisten Leute wollen halt ihren kompletten Smartphone-Bilderordner unsortiert hochladen, und dann muss die Software schauen wie sie in die Inhalte Struktur bringt, damit sie wieder auffindbar sind.
Ich will überhaupt keine Fotos in irgendwelche Clouds hochladen. Meine Fotos verlassen mein NAS nicht, es sei denn, ich lasse sie vom Ausbelichter in einem schönen Fotobuch drucken.
 
Weyoun schrieb:
Meine Fotos verlassen mein NAS nicht
Dann stelle dir die Frage wieso QNAP die Funktion als lokalen Dienst anbietet vielleicht nochmal.

Weyoun schrieb:
Du versuchst mir die "Notwendigkeit" einer cloudbasierten KI-Bildsuche aufzuschwatzen
Wenn du schon nicht verstanden hat über was wir hier sprechen, erübrigt sich jede weitere Diskussion.
 
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xexex schrieb:
Dann stelle dir die Frage wieso QNAP die Funktion als lokalen Dienst anbietet vielleicht nochmal.
Warum soll ich mir die Frage stellen, wenn ich gar kein QNAP-Gerät habe?
xexex schrieb:
Wenn du schon nicht verstanden hat über was wir hier sprechen, erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Ich benötige immer noch keine Cloudlösung.
 
xexex schrieb:
Der springende Punkt dabei ist doch, es sind dynamische Bibliotheken die erstellt werden und keine starren.

Korrekt, am Ende werden die Bilder mit zusätzlichen Metadaten angereichert, nach denen man dann über eine GUI beliebig filtern kann. Und diese Metadaten werden lokal berechnet, dafür werden trainierte OpenSource Modelle dann lokal runtergeladen.

Am Ende sind Familienmitglieder halt die Experience einer "Google Photos"-App etc. gewöhnt.
Will man von solchen Apps auf ein selbstgehostetes NAS umsteigen, muss man dann seiner Familie ähnliche Funktionen bieten, damit der Umstieg auch gelingt ;)

Aber ob der individuelle ComputerBase-Nutzer das jetzt braucht oder nicht, oder z.B. seine analogen Fotos lieber chronologisch im Fotobuch sich anschaut, bietet der Diskussion hier glaube ich gerade keinerlei weiteren Mehrwert ;)

Auf die Masse gesehen ist der Usecase halt vorhanden, den hier QNAP abbilden will. Ob sie damit ansatzweise an die User Experience eines "Google Photos" drankommen, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Da braucht es weniger einen AI-Chip für, als Apps mit guter Usability.
 
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x.treme schrieb:
Ob sie damit ansatzweise an die User Experience eines "Google Photos" drankommen, steht nochmal auf einem anderen Blatt.
Die Funktion gibt es ja schon seit ein paar Tagen und man könnte durchaus sogar behaupten hier wird mehr als bei Google Photos geboten, wobei ich das nur bedingt beurteilen kann, da ich keine Google Dienste nutze. Allerdings suchen nach Fotos mit "Käse" "Dumplings" oder eine bestimmten Blumensorte, bietet mir selbst OneDrive nicht an.

Bei Videos geht QNAP ja noch weiter, da ja sogar eine API existiert über die sich Aktionen ausführen lassen und sich an die Videoerkennung Apps ankoppeln lassen. So wie QNAP es demonstriert, kann man damit eine Zugangsfunktion realisieren oder ein Alarm auslösen lassen, sobald eine bestimmte Person erkannt wird.
You can create facial recognition analytic tasks of live streams from cameras or recordings saved on the NAS in QVR Face. With the video analytics results, you can create profiles of identified persons, set groups (such as VIP groups, unregistered faces, or blacklists) and event notifications. The system will send alert notifications when a person meeting the configured facial identification rules is detected. (Facial identification rule conditions include a person’s gender, age, and group category.) You can also check the video analytics report for history video analytics results.
https://www.qnap.com/solution/qvr-face/en/
 
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