News QNAP TS-h686 und TS-h886: ZFS-NAS mit Intel Xeon, ECC-RAM, M.2, PCIe und 4 × 2,5 GbE

chillking schrieb:
und ein neues Alphabet...

Dachte ich auch schon, aber die Platten sind per UUID gemountet,
von daher sollte ich in keine Probleme laufen. :)
 
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catch 22 schrieb:
hmmm... also in der Preisklasse, ganz gleich ob für SoHo oder eher reine Firmenlösungen, ist es schon schändlich nicht auch (2 mal) 10Gb Anschlüsse zu liefern, auch wenn man entsprechende Slots mitliefert, um nach / aufzurüsten.
Da machen andere Geräte es erheblich besser, wie das Asustor AS7110T Lockerstor 10 Pro oder gar Asustor AS6510T Lockerstor 10 (kommt "nur" mit einer Atom CPU daher), aber auch QNAP selber mit dem alten QNAP Turbo Station TS-1685-D1521-8G und QNAP Turbo Station TS-1635AX-4G ("nur" eine Marvel CPU).

So oder so... solch ein NAS mit einer 6kernigen Renoir PRO APU bei max 35 Watt TDP mit 10 bis 12 Bays, entsprechenden Beiwerk (16GB ECC Ram mit einem zusätzlichen Riegel erweiterbar auf 32GB, 2x 10Gb-Lan, 2x 2,5GB-Lan M.2 Cache Laufwerken..., wirklich viele USB 3.x Anschlüsse ) für max 1500 bis 1800 Euro...
wäre sooo viel cooler :)
Aber auch nur theoretisch. Renoir hat bei weitem nicht genug PCIe lanes, um so eine netzwerk und storage Konfiguration anzubinden.
 
razzy schrieb:
Als ob ein 10Gbit Port so teurer wäre... Abwärtskompatibilität ist doch sowieso gegeben
Nur bei aktuellen Geräten. Ein alter 10Gbits/s Switch kann nicht mit 2,5- und 5-Gbit/s Geräten kommunizieren bzw. nur mit 1Gbit/s.
Und wenn sie einen etwas älteren (muss nur 2-3 Jahre alt sein) 10 Gbit/s Netzwerk Chip ins NAS bauen hast du dasselbe Problem mit modernen 2,5- und 5-Gbit/s Switches: Würde dann auch alles nur mit 1Gbit/s laufen.
 
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Bei 10 Gbit/s muss ja noch nicht Schluss sein, z.B. PCI-Erweiterungskarte mit 25 Gbit/s oder mehr von Mellanox.

Mal sehen, wo die Grenzen des Systems sind und was die CPU so hergibt. Bin gespannt auf die ersten Testberichte.
 
Aus meiner Sicht diese Mellanox-Karte günstig und gut: Mellanox-ConnectX-3-CX354A-PCIe-x8-40-GBe.

Im Detail habe ich gesehen, dass das Qnap-Gerät Pci-3 hat, sonst könnte man mit Pci-4 die aktuellen 100er ConnectX-5 karte nutzen. Selbst 40 Gbit/s wären wohl nur mit 100%iger SSD-Bestückung kaum zu erreichen sein.
 
RitterderRunde schrieb:
Damit er in 4 getrennten Netzwerken angebunden werden kann.

Zudem kann man die 4x 2,5 auch zu einem 10er migrieren.

dot1q ist dein Freund.
Trotzdem find ich es ok, da noch PCIe vorhanden ist ...
 
Ach komm schon QNAP, High-End und kein 10GbE... das ist doch ein schlechter Scherz :(
 
AlphaKaninchen schrieb:
Warum 4x 2,5GBit Ethernet statt 10Gbit?
Vermutlich aus Kostengründen, vielleicht aber auch weil die Abwärme mit 4x 2,5 statt 10 besser handhabbar ist.
Den meisten wird es eh reichen. Notfalls hast du 2 PCIe Slots um 5 oer 10 GE nachzurüsten - sogar zu überschaubaren Kosten.
Außerdem könnte es ein PCIe-Lane Problem sein. Es gibt "nur" 24x 3.0 und 8x 2.0: https://en.wikichip.org/wiki/intel/xeon_d/d-1602

RitterderRunde schrieb:
Damit er in 4 getrennten Netzwerken angebunden werden kann.
Zudem kann man die 4x 2,5 auch zu einem 10er migrieren.
Puh, König der Einäugigen?
Beides so halb richtig. Dank VLANs wäre es unnötig das 4x physisch auszuführen, andererseits sind 4x 2,5 noch lange keine 10.

Edit:
RitterderRunde schrieb:
Also für 1600€ (!!!) ist es ein leichtes, aber ein Battle will ich hier nicht eingehen.
Okay, nicht einäugig sondern recht einfach gestrickt.
Es geht bei solchen Kisten nicht darum den totalen Preisschlager zu bieten - es geht um aufeinander abgestimmte und solide laufende Systeme mit möglichst wenig Wartungsarbeit. Deine Bastelbude ist idR. nichts, was eine Firma, die auf so eine Kiste angewiesen ist, sich antun will.

[n]ARC schrieb:
Ach komm schon QNAP, High-End und kein 10GbE... das ist doch ein schlechter Scherz :(
Ist es gar nicht, s.o. Wer es braucht kann es nachrüsten. Und bei 10G ist immer die Frage: RJ45 oder SFP+?
Bevor du da viel rum bastelst, ist so eine 2.5G Lösung eigentlich gut gedacht. Wer dann 10G braucht kann 1 oder 2 Ports wahlweise als SFP+ oder RJ45 nachrüsten. Ggf. sogar als Kombikarte inkl. 2 m.2 Steckplätzen.
 
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Lustig, wie bei Synology oft gemeckert wird, dass nur 1Gb/s und so weiter vorhanden sind. Die QNAP zeigen doch eindeutige, dass man schon mehr power einbauen kann; dann aber auch das 2-3x zahlt.
 
Hätte gerne was gesehen mit einem Ryzen im aufgefrischten 7++ Verfahren und 12 Kerne + HT.

Ob QNAP das Tiering über NVMe, 2,5" SATA und 3,5 SATA etwas weiter Richtung Enterprise bekommt?
 
Worker151 schrieb:
dann aber auch das 2-3x zahlt.
Wie kommst du auf den Faktor bzw. welche Geräte vergleichst du?
 
Humptidumpti schrieb:
Allerdings belegt man dann wohl 4x 10Gbit/s Ports, weil es keine ordentlichen Switche gibt.

Warum 4 10G-Ports? Es gibt doch auch Nbase-T Switche. X465-24MU fällt mir spontan ein.
Gibt natürlich noch günstigere.

Wenn man sich ein NAS für 1500€ und mehr holt, sollte das ja ein Klacks sein.
 
hmm, ich versteh diese Preise wohl nie.
Kein redundantes Netzteil, eine NIC die auf 2,5G setzt obwohl gerade in Firmen wohl eher SFP+ interessant wäre aber dann Preise aufziehen die zu Firmen passen.
Vielleicht taugt das ja für Gutverdiener mit Mini Büro die kein Platz für ein kleines Rack haben. Ich würd mir da ja n Lenovo SR655 hinstellen. Hat man mehr von.
Software? FreeNAS oder Proxmox, je nach dem was der Hauptanwendungsfall ist. Ja gibts Support dafür.
 
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Nagilum99 schrieb:
Ist es gar nicht, s.o. Wer es braucht kann es nachrüsten. Und bei 10G ist immer die Frage: RJ45 oder SFP+?
Bevor du da viel rum bastelst, ist so eine 2.5G Lösung eigentlich gut gedacht. Wer dann 10G braucht kann 1 oder 2 Ports wahlweise als SFP+ oder RJ45 nachrüsten. Ggf. sogar als Kombikarte inkl. 2 m.2 Steckplätzen.

Ich zitiere lediglich QNAP selbst: "Die ersten Modelle der neuen High-End-Serie...", das ist für mich kein High-End, Xeon CPU + ECC RAM, ZFS... und bei der Konnektivität "spart" man. Das ist kein High-End, das ist Bauernfängerei. Meinen QNAP habe ich vor guten 2-3 Jahren gekauft, von hausaus gab es 2x10GbE, die CPU war zwar für den Eimer sowie RAM-Ausbau, aber das lässt sich zum Glück moden. Warum bringt QNAP so etwas limitiertes, für nicht gerade wenig Geld heraus. Wenn ich ein NAS kaufe, welches mit High-End beworben wird, erwarte ich auch High-End und nicht, nicht Fleisch nicht Fisch.
 
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Ichthys schrieb:
Sagen wir mal: Ein privater kommt günstiger weg. Eine Firma eher nicht. Bis die Eigenbau-Nas-Version steht, vergeht sicher einiges an bezahlter Zeit.

Als Mitarbeiter eines kleinen Unternehmens (wir kaufen selten und nicht so viel, landen eher mal beim B-Level Support) kann ich mitteilen, dass ein Mitarbeiter, der weiß was er tut, beim selber machen oft deutlich weniger seiner Zeit benötigt und Fehler schneller beheben kann als er eigene Zeit benötigt wenn er auf den Support eines Zulieferers angewiesen ist.
Dabei ist eine nachvollziehbare Dokumentation schon eingeschlossen
Ich kenne etliche Fälle von "man kontaktiert den Support mit Fehlerbeschreibung und Vermutung der Fehlerursache", man durchläuft einen Tag bis Wochen mit "turn on and off again", "Update Firmware", "nein Sie können das Ticket nicht schließen der Fehler ist noch da", " Fehler nochmal jemand neuem beschreiben" um an Ende die große Erkenntnis des Supports zu erhalten: " Es ist der Fehler der am Anfang vermutet wurde und dieser ist in 5 min zu lösen"
.
 
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@DeGeorg Du brauchst aber halt auch Mitarbeiter die das können, ich Bezweifel aber das man die in einer Medienagentur oder ähnlichem findet, in einem Ingenieurbüro oder IT-Systemhaus schon ehr...

Und jemanden ausschließlich zum warten des Gerätes einstellen ist halt wesentlich teurer.
 
Mal ganz davon abgesehen, dass ein Mitarbeiter, der sich mit einem speziellem System auskennt, nicht reicht, sondern es mindestens 2 braucht (oder darf der nie Urlaub machen, Krank werden, mal extern unterwegs sein und ist unkündbar und wird garantiert nie selber kündigen... und wird natürlich entsprechend fürstlich entlohnt?)

@DeGeorg das was du beschreibst habe ich noch nie bei einer Support Hotline erlebt, die für Firmenkunden da ist, die mit dem Kauf von essentieller Hardware (wie Server und NAS Systeme unter anderem es halt mal sind) auch einen SLA (Service Level Agreement) abgeschlossen haben.
Natürlich gibt es genug Unternehmen, große wie auch kleine, die das nicht machen, da sie / deren Entscheider nicht begriffen haben, wie essentiell eine funktionierende IT Infrastruktur ist und was es bedeutet, wenn man da geizt, das Engagement der eigenen IT-ler ausbeutet und auf das Glück im allgemeinen setzt. Ganz ehrlich? Da hab ich nicht eine Sekunde Mitleid und wünsche ihnen eine schnelle Verdrängung vom Markt.
 
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@DeGeorg das was du beschreibst habe ich noch nie bei einer Support Hotline erlebt, die für Firmenkunden da ist, die mit dem Kauf von essentieller Hardware (wie Server und NAS Systeme unter anderem es halt mal sind) auch einen SLA (Service Level Agreement) abgeschlossen haben.
[/QUOTE]

Du Glücklicher, ich hatte das bei HP oft genug. Klar, wen der Fehler eindeutig war und bei denen im Fehlerkatalog auftaucht wars schnell - das gibts ja Shema F und gut. Aber bei sowas wie "erst RAM testen, dann CPU testen, und wenns das nicht ist Mainboard tauschen" geht halt auch mal schnell 2-3 Wochen ins Land. Und wenn du alle 3 Wochen defekte Mainboards hast, nervt das gewaltig (Passiert halt bei gut vierstellig Server)
 
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