Quantum Break gibt es nur im Windows Store zu kaufen. Und damit handelt es sich automatisch um eine so genannte „Universal Windows Platform“-App (UWP). Für Spieler geht diese Umsetzung zur Zeit noch mit zahlreichen technischen Einschränkungen einher: Es gibt zum Beispiel keinen echten Vollbildmodus sondern nur einen randlosen Fenstermodus, andere aktive Anwendungen können auf die Leistung also einen großen Einfluss haben.
Darüber hinaus lässt sich Vsync nicht abschalten, sodass die maximale Framerate an die Bildwiederholfrequenz des Monitors gekoppelt ist. Liegt die Framerate nicht mehr auf oder über der genutzten Bildwiederholfrequenz, kennt Quantum Break zudem keine Gnade und halbiert die Framerate – aus 59 möglichen werden so 30 dargestellte FPS. Aber das waren noch längst nicht alle Limitierungen.
Die Technologien G-Sync sowie FreeSync funktionieren nicht oder noch nicht richtig und auf parallel laufende Programme mit einem Overlay muss verzichtet werden – Daten zur Hardware wie über den MSI Afterburner lassen sich also nicht anzeigen. Ebenso funktionieren Programme nicht, die die Grafik beeinflussen können; SweetFX sowie ReShade sind zwei Beispiele. Und auf SLI beziehungsweise CrossFire muss man bei UWP-Apps ebenso verzichten wie auf Spiele-Mods jeglicher Art.