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News Quantum Break: PC-Version kostet ebenfalls 70 Euro

Nein, die Aussage ist nicht falsch. 60 Euro sind der verlangte Regelpreis. Was gezahlt wird, ist eine andere Sache. Wenn ich nach Release z.B. bei Amazon nach Preisen schaue, sind die Ersparnisse minimal. Außerdem kommt meist Versand dazu.
 
AnfängerEi schrieb:
Noch schlimmer ist die Tatsache, dass ca 30% nur Videosequenzen sind. Ich las weiter im Netz, dass es sogar 50% nur glotzen ist. Entspricht das den Tatsachen?

Klares nein. Pro Akt auf Schwer brauche ich ca. 2 Stunden (5 Akte). Nachjedem Akt kommen ca. 30 min video das man schauen kann. Muss man nicht zwingend.
 
Die 60 EUR sind eher ein Wunschpreis von Publishern. Wer wirklich so viel für ein PC-Spiel ausgibt hat einen an der Klatsche. Nahezu alle PC-Spiele lassen sich zum Release für maximal 35 EUR ersteigern und vor dem Release teilweise sogar für unter 30 EUR. Dafür gibt es entsprechende Seiten wie chillmo.

70 EUR für eine digitale Fassung? Da brauchen die sich über miserable Verkaufszahlen nicht wundern.
 
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immatoll schrieb:
Die 60 EUR sind eher ein Wunschpreis von Publishern. Wer wirklich so viel für ein PC-Spiel ausgibt hat einen an der Klatsche. Nahezu alle PC-Spiele lassen sich zum Release für maximal 35 EUR ersteigern und vor dem Release teilweise sogar für unter 30 EUR. Dafür gibt es entsprechende Seiten wie chillmo.

70 EUR für eine digitale Fassung? Da brauchen die sich über miserable Verkaufszahlen nicht wundern.

Wenn jeder so denken würde, bräuchten wir uns nicht wundern wenn die Spiele unfertig auf den Markt kommen.

Ich bin froh dass nicht jeder so denkt wie du. Aber leider denken immer mehr Menschen so.

Hast du eigentlich eine Ahnung was Spiele in der Entwicklung verschlingen? Ich glaube nicht.
Vergleichst den Aufwand bestimmt noch mit Spielen von vor 15 Jahren. Das ist mittlerweile Hollywoodniveau. Hast DU denn zumindest schon mal ein Spiel zum Vollpreis gekauft um das Recht zu haben solch eine Aussage zu tätigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
freue mich eigentlich das Microsoft sein Engagement für den PC wiedererweckt hat, aber leider machen sie fast alles falsch, statt also bestehende Vertriebswege zu nutzen versuchen sie einen eigenen Store, statt das Spiel als Anwendung zu bringen wie alle anderen, versuchen sie es als App mit bekannten Einschränkungen, und jetzt denken Sie auch noch das ihr Titel gut genug ist um mehr zu kosten als alle anderen.

Sorry aber so macht man keine Markteinführung, man hat ja fast das Gefühl sie sabotieren sich absichtlich selber um dann sagen zu können, "wir haben es ja probiert, aber die bösen bösen PC Spieler..."
 
Der größte Witz im Artikel ist jawohl die "leichte Erhöhung"...
In welcher Welt sind 16,67% Aufschlag eine leichte Erhöhung?
Der Autor würde auch sicher gerne 16,67% mehr Steuern zahlen, ja? Ist ja nur ne leichte Erhöhung *lol*
 
norfen schrieb:
Klares nein. Pro Akt auf Schwer brauche ich ca. 2 Stunden (5 Akte). Nachjedem Akt kommen ca. 30 min video das man schauen kann. Muss man nicht zwingend.
Jap, komme auf ca 4-5 Stunden Spielzeit. Der Spielehub zeigt 8:38h an, bin aber gestern bei der ersten Episode am Ende eingepennt als ich nach um ca. 2Uhr dort angekommen war :D Ich spiele es aktuell erstmal auf leicht durch wegen Story und dann wird es noch mal auf schwer durchgespielt. ;) Außerdem scheint es ein Spiel zu sein was man auch irgend wann noch mal rausholen kann und an einem Wochenende durchspielen kann. Ich bin bisher jedenfalls begeistert und sowohl was Gameplay als auch Grafik angeht. Die Licht Effekte sind wie schon bei Alan Wake der Wahnsinn.

EDIT:
Achja, echt jetzt Leute? Zehn Euro mehr für ein Spiel wo euch niemand zwingt es zu kaufen und ihr regt so auf?
 
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Disco STFU schrieb:
Wird es einen DX12 Benchmark seitens CB geben? :)

Benchmark ohne Overlay? Wie das? Und vorallem wofür im randlosen Fenstermodus?
Dass es selbst auf der €1200 Titan X unterirdisch performt ist auch ohne Benchmark erwiesen, siehe Windows Store.

[ironie]
Wer ernsthaft Spaß beim Spielen will muss sich für Quantum Break eine Xbox One holen. Die glänzt hierbei gegen jeden Mega Gamer-PCs mit ihrer 1,6 GHz Netbook-CPU wie ein schillernder Ritter in blitzblank polierter Titanrüstung.
PS: Ich hoffe Microsoft geht nicht noch irgendwann unter die Wein-Produzenten.
[/ironieoff]
 
Zuletzt bearbeitet:
Inamori schrieb:
Aber das Spiel war der Hammer in allen belangen. Im Schitt haben die Spiele zwischen 80 und 120 DM gekostet.
Zugegeben. Der Druchschnittspreis lag damals wirklich "nur" bei 100 DM. Das entspricht heute aber nicht 50€, sondern eben schon 80€, wenn du die Inflation mit einbeziehst.

Du hattesr aber was in der Hand und nicht irgendein Steam Rotz.
Steam wird heut zu Tage eigentlich als Service gesehen und das kostet Valve egenau so Geld, wenn sie dir ständig die Infrastruktur für deine Games zur verfügung stellen müssen.
Ich möchte jedenfalls nicht mehr zu den Zeiten zurück, wo ich jedes Mal meine CD in das Laufwerk einlegen muss, wenn ich ein Spiel spielen will. Da gefallen mir heutige DRM Systeme weitaus besser.


Mann konnte seine Spiele ohne weiteres wieder verkaufen.
Steam Spiele kannst du auch mit 10 von deinen Freunden teilen. abgesehen davon. Wie viel Spiele hast du damals tatsächlich weiter verkauft?


All die Anleitungen und Zugaben fehlen, Verpackung fällt komplett weg.
Dafür bekommst du heute überall Multiplayer Teile in deinen Spielen und die müssen auch durch Betreiben der Server und ständige Weiterentwicklung des Spiels selbst nach dem Release weiter finanziert werden.


Keine zwischen Händler und das Versprochene "Die Games werden günstiger, die Spieler profitieren davon". Davon merkt man aber nix.
Was ist denn mit den ganzen Sonderaktionen bei Steam und Co, wo es regelmäßig Preisnachlässe gibt?
Sowas hättest du im Einzelhandel nicht gesehen.
Was ist mit EA Access, wo es Spiele im Monats-Abo gibt?

Außerdem weißt du gar nicht welche Risiken die Publisher alle nicht eingegangen wären, wenn es keinen Online-verkauf gegeben hätte. Ein reiner Reseller Verkauf erfordert nämlich erst einmal, dass man mehrere Millionen DVDs presst, an Händler ausliefert und bewirbt. Das kostet zig Millionen bevor man man überhaupt erst einmal eine einzige Kopie des Spiels verkauft hat. Wenn sich dann das ding als Ladenhüter herausstellt und das Zeug alles weggeschmissen werden muss, dann ist das eine Katastrophe.
Deswegen gehen Publisher auch immer nur auf Nummer Sicher und produzieren COD 13 oder Battlefield 16. Erst durch den Verkauf über Online Plattformen und die Einführung von Pre-Orders können die Publisher einigermaßen abschätzen, wie gut sich ein Spiel verkaufen lässt und zumindest ab und zu kann man es sich auch erlauben mal ein kleines Risiko einzugehen.
Beispiel: Quantum Break

Wirklich innovative Ideen und hohe Risiken können ohnehin nur von Indie Developern und kleinen Studios eingegangen werden, die nicht darauf angewiesen sind mehrere Millionen Kopien zu verkaufen bevor sie in die Gewinnzone rutschen.


6 Jahre dran gearbeitet und nur 8 Stunden Spielzeit rausgequetscht? Tolle Leistung
Und von mir aus können Sie noch weitere 10 Jahre dran rum frickeln. Das muss nichts heissen.
Qualität geht über Quantität
Ich spiele lieber 8 Stunden an einem interessanten und abwechslungsreichen Spiel anstatt mich 50 Stunden lang zu tode zu langweilen, weil die Entwickler das Spiel unnötig lang in die Länge gezogen haben.
 
lamor200 schrieb:
Was ist denn mit den ganzen Sonderaktionen bei Steam und Co, wo es regelmäßig Preisnachlässe gibt?
Sowas hättest du im Einzelhandel nicht gesehen.

Schon vor 20 Jahren gab es regelmäßig Grabbeltische wo man spiele für wenige Geld abstauben konnte. Das Argument zählt nicht.

lamor200 schrieb:
Außerdem weißt du gar nicht welche Risiken die Publisher alle nicht eingegangen wären, wenn es keinen Online-verkauf gegeben hätte. Ein reiner Reseller Verkauf erfordert nämlich erst einmal, dass man mehrere Millionen DVDs presst, an Händler ausliefert und bewirbt. Das kostet zig Millionen bevor man man überhaupt erst einmal eine einzige Kopie des Spiels verkauft hat. Wenn sich dann das ding als Ladenhüter herausstellt und das Zeug alles weggeschmissen werden muss, dann ist das eine Katastrophe.

Dazu kann ich nur den Film "Atari: Game Over" empfehlen. :evillol:
 
@TheLastHoftfix
Benchmarks gehen zum Glück auch ohne Overlay-Feature: Soeben veröffentlicht. Den PC-Key gab es leider erst zu Release, deshalb hats ein wenig gedauert.

Ob Microsoft Vollbild plant, weiß ich nicht. Direkt angekündigt haben sie afaik nicht, es soll aber neben Vsync, G- und Freesync noch weitere Wunschfeatures für UWP geben.
 
Jesterfox schrieb:
(1): früher kostete ein Kasten Bier 10DM, jetzt 15€

Was heißt früher? 10DM für einen Kasten(?). Das muss lange her sein. In den 70ern kostete 1l Bier ~2DM. Aldibier kostet heute umgerechent ~1,40DM pro Liter. Bier ist also Billiger geworden!

Wenn man aber das Billigbier von Damals mit dem Premiumbier von heute vergleicht kommt man auf so absurde Zahlen.

Wie schon geschrieben, müssen die so hohe Preise nehmen da es nur einen sehr eingeschränkten Kundenkreis gibt. In den 90er gab es auch schon Spiele die über 120DM gekostet haben, also ~60€. Das war aber eher die Ausnahme. Ich selber kaufe mir keine Spiele für 60+€. Entweder hohl ich mir die Spiel dann über Keystores oder ich warte bis sie billger werden.
 
günstigerer preis
im win store soll folgendes möglich sein:

systemsteuerung > region auf Ukraine einstellen
am win abmelden+ anmelden
win store öffnen
spiel suchen
in ukrainischer währung kaufen ( ca. 40% günstigerer preis)
mit pre-paid kreditkarte zahlen.
systrg - region auf DE zurückstellen
spiel in DE downloaden
 
Am traurigsten sind ja die Leute hier, die so eine Frechheit und Unverschämtheit seitens Microsoft auch noch verteidigen, ich kann nur mutmassen das es entweder Microsoft Mitarbeiter oder Fanboys sind, alles andere wäre mehr als bedenklich.

Die 70€ sind selbstverständlich eine Farce, wenn man alle Negativpunkte zusammenzählt dürfte Microsoft nicht mehr als 30€ neu dafür verlangen, aber anscheinend lernen die aus ihren Fehlern nie, naja egal das Game wird natürlich nicht gekauft, so einen Blödsinn sollte man nicht unterstützen.
 
Schaby schrieb:
Was heißt früher? 10DM für einen Kasten(?). Das muss lange her sein. In den 70ern kostete 1l Bier ~2DM. Aldibier kostet heute umgerechent ~1,40DM pro Liter. Bier ist also Billiger geworden!

War in den Neunzigern (in den Siebzigern gabs für mich noch kein Bier...), also aus der Zeit wo auch die PC-Spiele hier meist gerechnet werden. Und ich rede von Bier und nicht von gelber Plörre ;-)

Ich will damit nur andeuten das die Leute hier wenn sie über alte Spiele-Preise reden vergessen dass da 20 Jahre an Inflation dazwischenliegen die an den Spielen fast spurlos vorbeigegangen sind (zumindest wenn man PC Spiele nimmt, bei vielen hab ich den Eindruck dass sie früher einen Amiga hatten, da waren die Spiele immer so 10-20DM günstiger als am PC)
 
noxon schrieb:
Zugegeben. Der Druchschnittspreis lag damals wirklich "nur" bei 100 DM. Das entspricht heute aber nicht 50€, sondern eben schon 80€, wenn du die Inflation mit einbeziehst.

Naja... naja... unsere Oberen rechnen sich schon seit Jahren alles schön und versuchen verzweifelt die real existierende de facto DEFLATION mit ihrem komischen Musterwarenkorb zu verstecken, um keine bösen Geister zu wecken. Übrigens: Damals Mitte der 90er bekam man auch noch 5% (und mehr) Zinsen für seine Ersparnisse. Heute sind wir bei Null- und Negativzinsen angelangt.
Draghi versucht seit Jahren verzweifelt die Inflationsrate zu steigern, aber jede Zinssenkung und jede Kapitalmaßnahme ist bislang wirkungslos verpufft. Insofern muss man sich schon fragen: Welche Inflation überhaupt?

Bei €50 auf €80 reden wir von satten 60%(!). Das ist nun wirklich völlig realitätsfern. Die bereits schön gerechnete Inflation liegt seit Jahren im ganz niedrigen einstelligen Bereich. Wenn man diese Liste zum Beispiel zugrunde legt (Schönrechnung des statistischen Bundesamts), dann kommt man seit 1995 auf ca. 27%. Das heißt das €50 Spiel läge heute bei ca. €63 und nicht bei €80.
Und ohne Schönrechnung sähe es noch anders aus wie sich ja im Grunde auch am Realpreis von Spielen spiegelt, denn da liegen wir immer noch gleichauf bei eher €50 für die meisten Titel.

Mir persönlich im Übrigen völlig wurscht. Natürlich weiß ich die Vorteile der digitalen Distribution zu schätzen und besitze Hunderte von Spielen über Steam, Origin, uPlay und Battle.net verteilt, aber hierbei handelt es sich glasklar um Mietmodelle. Dafür zahle ich bis auf wenigste Ausnahmen weder €60 noch €50 noch €30 oder €20, sondern die allermeisten Spiele (95%+) nehme ich inzwischen für €5 bis max. €10 im Sale mit. Mehr sind mir rein digitale Produkte, die ich lediglich miete und die mir jederzeit weggenommen werden oder durch von mir nicht beeinflussbare Ereignisse abhandenkommen können, nicht wert.
Mehr würde ich nur bei GOG bezahlen, wo ich das Spiel tatsächlich zu meinem Eigentum machen kann, indem ich den Installer samt Spiel komplett offline sichern kann.
 
Schön für dich.
Ob die ganzen Steamsales nun ein Segen sind, oder nur dafür sorgen, dass PC Games inzwischen nix mehr wert sind und die Plattform für die Industrie wenig attraktiv machen....darüber kann man geteilter Meinung sein.
manche gehen im Teegut einkaufen, andere hauen sich im Discounter die Körbe voll, mit Sachen die nicht unbedingt gebraucht werden.
Ich persönlich möchte auch nicht, das der PC als Wühltisch der Industrie endet. Von daher sind 50-60€ zum Launch halt der Preis. Wer das nicht bezahlen will, hat halt Pech gehabt. Ich konnte/kann mir auch keine NeoGeo Spiele leisten.

Das MS digitale Games 10-20€ teurer verkauft als die Retail im Media Markt, finde ich aber absolut nicht nachvollziehbar.
69,99€ ist halt der normale Preis, der immer von MS verlangt wird, mich hätte es gewundert wenn das bei QB auf W10 anders gewesen wäre.
Die Xbox One Version wird dadurch plötzlich vieeeeel attraktiver. Vielleicht war ja das der Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
CloakingDevice schrieb:
AnfängerEi schrieb:
Die können her gehen und sagen "wenn ihr den Mist, den ich euch auftische, nicht schluckt, dann bekommt ihr gar nix mehr"
Das funktioniert so nicht.

Doch, ganz genau so funktioniert das. Du hast kein Anrecht auf Spiele. Wenn der Vertrieb nicht lukrativ genug ist wird er eingestellt.

So funktioniert das zum Nachteil der Publisher und Entwickler.
Ich kein Anrecht auf Spiele? Ich dreh den Spieß aber ganz schnell um! Man hat kein Anrecht darauf das es gefällt! Sie haben gefälligst etwas anzubieten das ankommt und sicher nicht das Recht zu jammern, wenn es keiner will und dann trotzig nur noch Müll zu liefern und den Konsumenten die Schuld dafür zu zusprechen. Wo kommen wir denn da hin^^
Die wollen doch Geld verdienen. Dann müssen sie auch liefern. Gibt es keine Nachfrage, dann haben sie Pech. So einfach ist das.
Für uns gibt es genug Alternativen im Markt. Wenn MS wieder mal aus Trotz blökt und lieber einstellt geht es ihnen eben verloren, nicht uns^^

Zu sagen wir haben kein Anrecht auf Spiele und sind selber Schuld Mist geliefert zu bekommen halte ich für sehr realitätsfern.
 
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