Chismon
Admiral
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Zuerst einmal gebührt Wolfgang/CB Dank für diesen nachgelieferten Test zur kleineren ASUS RX Vega Strix .
Schon schwach wie ASUS beim 56er RX Vega Strix Modell die Voreinstellungen gewählt hat (bzgl. Silent und Performance).
Lieber Wolfgang, das mag zwar hinsichtlich der Lüfterdrehzahlen aggressiv/gegenpolig für den ein oder anderen anmuten, aber am Ende sind es gerade einmal 2 dB Unterschied und wenn man sich die Rohleistungsdaten anschaut, so unterscheiden sich die beiden Modi um maximal 1% in allen durch die Bank getesteten Spielen .
So gesehen würde ich schlußfolgern, dass sich die für die ASUS Karte gewählten Einstellungen viel zu ähnlich sind und nicht genug Unterschied bieten für die "out-of-the-box" Nutzung, das hat Powercolor dementgegen vorbildlich umgesetzt bei der RX Vega 56 Red Devil. Somit ist das ein klarer Kritikpunkt am Setup der Karte im Vergleich zur Konkurrenz, denn wozu hat man sonst den Konfigurierbarkeit per Bios ab Werk, wenn man damit dem Kunden quasi nichts (klar unterscheidbares) bietet?
Genau das richtige Ausstattungs-Feature für die zu diesen Preisen fast ausschließlich zugreifende Kryto-Mining-Community, die das sicherlich ausschweifend nutzen wird .
Dann lob ich mir doch Gigabytes minimalistischen "old school" Ansatz ohne Diskobeleuchtungsschnickschnack, mit optimierter 2-Lüfter-Kühlung und ohne Dual-Bios bei der RX Vega 56 OC Gaming, wie im Tom's Hardware Test auch zu Recht lobend hervorgehoben.
Und ja, Undervolting (oder Undervolting kombiniert mit Overclocking) wäre vielleicht zur Abwechslung 'mal ganz nett gewesen, evt. auch interesssanter als einfaches Overclocking, zumal beide ja von der Chipgüte des Testexemplars abhängig sind.
Schon schwach wie ASUS beim 56er RX Vega Strix Modell die Voreinstellungen gewählt hat (bzgl. Silent und Performance).
Bezüglich der maximal erlaubten Lüfterdrehzahl hat Asus die Radeon RX Vega 56 Strix sehr aggressiv konfiguriert. Das Performance-BIOS lässt maximal 1.600 Umdrehungen in der Minute zu, das Quiet-BIOS nur 1.450 Umdrehungen. Die Grafikkarte ist entsprechend auf einen leisen Betrieb getrimmt.
Lieber Wolfgang, das mag zwar hinsichtlich der Lüfterdrehzahlen aggressiv/gegenpolig für den ein oder anderen anmuten, aber am Ende sind es gerade einmal 2 dB Unterschied und wenn man sich die Rohleistungsdaten anschaut, so unterscheiden sich die beiden Modi um maximal 1% in allen durch die Bank getesteten Spielen .
So gesehen würde ich schlußfolgern, dass sich die für die ASUS Karte gewählten Einstellungen viel zu ähnlich sind und nicht genug Unterschied bieten für die "out-of-the-box" Nutzung, das hat Powercolor dementgegen vorbildlich umgesetzt bei der RX Vega 56 Red Devil. Somit ist das ein klarer Kritikpunkt am Setup der Karte im Vergleich zur Konkurrenz, denn wozu hat man sonst den Konfigurierbarkeit per Bios ab Werk, wenn man damit dem Kunden quasi nichts (klar unterscheidbares) bietet?
Wie bei allen teureren Grafikkarten setzt Asus bei der Radeon RX Vega 56 Strix auf die RGB-Beleuchtung Aura Sync. Sie findet sich in Form von Leuchtstreifen jeweils ober- und unterhalb der drei Lüfter sowie im ROG-Logo auf der Rückseite der Grafikkarte. Per Software Aura (Download) lässt sich die Farbe nach Belieben anpassen. Die LEDs können dauerhaft leuchten, blinken, pulsieren oder die Regenbogenfarben in einer Endlosschleife wiedergeben. Darüber hinaus kann die Beleuchtung der aktuell wiedergegebenen Musik oder Temperatur der GPU angepasst werden. Auch abschalten lässt sie sich.
Genau das richtige Ausstattungs-Feature für die zu diesen Preisen fast ausschließlich zugreifende Kryto-Mining-Community, die das sicherlich ausschweifend nutzen wird .
Dann lob ich mir doch Gigabytes minimalistischen "old school" Ansatz ohne Diskobeleuchtungsschnickschnack, mit optimierter 2-Lüfter-Kühlung und ohne Dual-Bios bei der RX Vega 56 OC Gaming, wie im Tom's Hardware Test auch zu Recht lobend hervorgehoben.
Takt und Leistungsaufnahme liegen genau dort, wo man sie hätte erwarten können, womit sich die Karte auch bei der Spieleperformance genau dort positioniert, wo man sie gerne sehen würde. Übertakten mit der Brechstange geht aber kaum, es sei denn, man propellert deutlich höher und lebt mit den akustischen Folgen. Oder man nimmt sich richtig viel Zeit und findet das Optimum für das individuelle Untervolten heraus.
Und ja, Undervolting (oder Undervolting kombiniert mit Overclocking) wäre vielleicht zur Abwechslung 'mal ganz nett gewesen, evt. auch interesssanter als einfaches Overclocking, zumal beide ja von der Chipgüte des Testexemplars abhängig sind.
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