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Ich werd verrückt die Laufwerke sind wieder da!!!
Jetzt bloß nicht in die Versuchung kommen und draufklicken......
Chkdsk für alle Laufwerke hab ich ausgeführt! Nur nochmal zur Absicherung, hab ich die Ergebnisse als Screenshot angehängt, sowie ein Bild der Dattenträgerverwaltung.
Wenn du jetzt dein OK gibst, bin ich der glücklichste Mensch auf dieser Welt
Nee, wie du mir geholfen hast war echt TOP! Da können sich manche User (die von der Sorte: Benutz die Suchfunktion, stell keine blöden Fragen, steht doch in Thread 255 im Post 138 etc...) auch in anderen Foren ne Scheibe abschneiden!!!
Wie gesagt 1000Dank!
Dich kann man eigentlich nur weiterempfehlen.....
...und ab sofort wird Backup GROSS geschrieben
Noch ne Frage hab ich zur Backuplösung:
Was hälst du von Acronis True Image?
Ehrliche Antwort: Ramsch, aber besser als gar nichts
Halte Dir besser mit einem Sync-Tool die wichtigen Sachen auf einer externen 1TB auf Gleichstand, und ein Backup vom System mit Win7-Boardmitteln.
Ich misch' mich mal ein
True Image ist schon nicht übel, hier tuts den Job jedenfalls. Zur Bedienung der Home-Version kann ich leider nichts sagen, da ich hier eine Workstation-Version habe die ich mal günstig abgreifen konnte, aber das sollte alles relativ 'Deppensicher' sein, also mir wären jedenfalls keine Optionen bekannt, die richtig Probleme verursachen.
Achte nur beim anlegen eines Backup-Tasks darauf, dass der MBR mit gesichert wird (eventuell ein Häkchen oberhalb der Partitionsauswahl für eine Platte), sonst kannst du nacher zwar die Dateien wiederherstellen, nicht aber die zum booten von der Platte nötigen Informationen.
Sollte dir TI nicht zusagen - lese dir bitte vorher durch, wie man beim Entfernen vorzugehen hat, sonst wirst du einen Abend fluchend damit zubringen, dein System wieder zusammenzukitten. Ich hab's auf die harte Tour gelernt...
Edit: Ich nutze allerdings auch TI, weil die Windows-Bordmittel sich weigern, ein Backup auf ein Netzlaufwerk anzulegen. Das ist etwas hinderlich, da immer ein Image der Systemplatte extern abgelegt wird, andere Daten werden händisch kopiert.
ich bin hier noch Frischling und muss erstmal ein Kompliment aussprechen. Das war ja beim Lesen direkt spannend euer Lösungsfindungsprozess. Das gibt mir Hoffnung für mein folgendes Problem.
Es geht ebenfalls um ein fehlerhaftes RAID 0 Array. Dieses liegt bzw. lag auf einer Buffalo Linkstation Duo (zwei 1TB Festplatten zum RAID0 zusammengefasst). Eines Tages ist der NAS beim streamen von Media über LAN abgestürzt und seit dem sind die Daten nicht mehr abrufbar. Unter Windows 7.....Netzwerk...LS-WXL(Name des NAS) seh ich noch die oberste Ordnerebene (also z.B. Media, Dokumente, Share, etc.). Beim Doppelklick auf einen dieser Ordner heißt es, dass die Netzwerkressource nicht gefunden wird. Damit sind also alle Daten für mich unzugänglich.
Im Web Browser des NAS werden beide Platten als funktionierend angezeigt. Jedoch ist das RAID Array fehlerhaft. Jetzt suche ich natürlich nach Lösungen, um meine Daten (hauptsächlich Fotos und Dokumente) noch zu retten. OKOK bevor ihr es sagt, nehm ich es mal vorweg: Ich weiß, es war bescheuert wichtige Daten auf einem RAID0 ohne Sicherung liegen zu haben. Ich gehöre zu denen die gerade Lehrgeld bezahlen und diesen Fehler nie wieder machen werden...versprochen
Soviel zur Vorgeschichte. Das RAID mit der Software des NAS wieder neu aufzusetzen betrachte ich mal als "matter of last resort", da mich der Satz "Daten gehen verloren" natürlich sehr verstimmt. Bedenke: Es ist nicht vom Formatieren die Rede. Habe schon gehört/gelesen, dass ein einfaches Neuaufsetzen des Arrays schon die Lösung sein kann, trotz der Hinweise auf Datenverlust.
Im Moment hängen die Platten am Mainboard meines PCs an den normalen SATA Anschlüssen. Extra für dieses Datenrettungsprojekt habe ich mir vorsorglich eine weitere 1TB Platte besorgt und habe auf dieser mal Ubuntu installiert (nur eine große Partition, erstmal temporär ganz für Ubuntu alleine). Ich denke mal die hier anwesenden Experten werden mir Recht geben, dass die Chancen unter Linux besser stehen. Außerdem sind die Platten laut Aussage des Herstellers mit einem Linux Dateisystem partioniert.
Meine Fähigkeiten zum Thema Linux und RAID im Allgemeinen sind leider sehr begrenzt, weshalb ich aktiv bisher noch nichts versucht habe (keinerlei Schreibezugriffe auf beiden Platten)
Das einzige was ich bisher gemacht habe ist ein fdisk und dabei gab es folgende Ausgabe:
Code:
root@saegio-ubuntu:~# fdisk -l
Platte /dev/sda: 500.1 GByte, 500107862016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 60801 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x1fc98d95
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 1 13 102400 7 HPFS/NTFS
Partition 1 endet nicht an einer Zylindergrenze.
/dev/sda2 13 12749 102296576 7 HPFS/NTFS
/dev/sda3 12749 60802 385985536 7 HPFS/NTFS
Platte /dev/sdb: 1000.2 GByte, 1000204886016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 121601 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000be140
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdb1 1 120851 970731520 83 Linux
/dev/sdb2 120851 121602 6028289 5 Erweiterte
/dev/sdb5 120851 121602 6028288 82 Linux Swap / Solaris
WARNING: GPT (GUID Partition Table) detected on '/dev/sdc'! The util fdisk doesn't support GPT. Use GNU Parted.
Platte /dev/sdc: 1000.2 GByte, 1000204886016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 121601 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdc1 1 121602 976762583+ ee GPT
WARNING: GPT (GUID Partition Table) detected on '/dev/sdd'! The util fdisk doesn't support GPT. Use GNU Parted.
Platte /dev/sdd: 1000.2 GByte, 1000204886016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 121601 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdd1 1 121602 976762583+ ee GPT
Platte /dev/md0: 1023 MByte, 1023868928 Byte
2 Köpfe, 4 Sektoren/Spur, 249968 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 8 × 512 = 4096 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Festplatte /dev/md0 enthält keine gültige Partitionstabelle
Platte /dev/md10: 1023 MByte, 1023868928 Byte
2 Köpfe, 4 Sektoren/Spur, 249968 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 8 × 512 = 4096 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Festplatte /dev/md10 enthält keine gültige Partitionstabelle
Platte /dev/md1: 5119 MByte, 5119934464 Byte
2 Köpfe, 4 Sektoren/Spur, 1249984 Zylinder
Einheiten = Zylinder von 8 × 512 = 4096 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Festplatte /dev/md1 enthält keine gültige Partitionstabelle
Dabei sind sdc und sdd die betroffenen NAS Platten (sda ist die Windows Platte und sdb die von Ubuntu). Worum es sich bei md0, md01 und md1 handelt übersteigt sogar schon mein Wissen
Des Weiteren habe ich auch schonmal vorsorglich eine Analyse mit TestDisk fahren lassen. Und zwar von der sdc, welche die Platte Nr1 des Arrays darstellt (laut Sticker auf den Festplatten)
Wie ihr seht wurde dabei schon so einiges gefunden, was mich etwas besorgt stimmt.
Und wo kommen da jetzt auf einmal diese NTFS Sachen her?? Achja....die md's tauchen hier auch wieder auf...
(Ich zeig euch hier erstmal die Ausgabe bei 91% des Analysevorgangs, da ich jetzt müde bin und nicht mehr warten kann. Dauert nämlich echt lange diese Analyse ) Ich reiche euch den fertigen Scan dann nachher nach.
Code:
TestDisk 6.11, Data Recovery Utility, April 2009
Christophe GRENIER <grenier@cgsecurity.org>
http://www.cgsecurity.org
Disk /dev/sdc - 1000 GB / 931 GiB - CHS 121601 255 63
Analyse cylinder 111588/121600: 91%
Read error at 111577/153/36 (lba=1792494179)
MS Data 34 1999777 1999744
Linux Raid 34 1999905 1999872 [md0]
MS Data 2000001 11999872 9999872
Linux Raid 2000001 12000000 10000000 [md1]
Linux Swap 12000003 13999730 1999728
Linux Raid 12000003 13999874 1999872 [md10]
MS Data 14000001 3860999552 3846999552
MS Data 134218753 3981218304 3846999552
MS Data 254437505 4101437056 3846999552
MS Data 374656257 4221655808 3846999552
MS Data 494875009 4341874560 3846999552
check_FAT: Bad jump in FAT partition
Warning: Incorrect number of heads/cylinder 16 (NTFS) != 255 (HD)
Warning: Incorrect number of sectors per track 2 (NTFS) != 63 (HD)
MS Data 551200053 551206226 6174
MS Data 615093761 4462093312 3846999552
Warning: Incorrect number of heads/cylinder 16 (NTFS) != 255 (HD)
Warning: Incorrect number of sectors per track 2 (NTFS) != 63 (HD)
MS Data 633407321 633413494 6174
MS Data 735312513 4582312064 3846999552
Mac HFS 815712422 1630413223 814700802 [^B]
MS Data 1697062529 5544062080 3846999552
Da ich mich nicht traue wirklich aktiv was mit den Platten anzustellen, möchte ich hier erstmal euer Urteil abwarten. Ich hoffe ich habe alles detailiert genug beschrieben und niemand beschwert sich über schlechten Informationsgehalt ;-)
Ich hoffe jemand hat eine elegante step-by-step Lösung unter Linux auf Lager. Ich lass auch ne Kiste Bier (oder gegebenenfalls Sonderwünsche) als Belohnung springen
Ergänzung ()
Sorry für den Doppelpost, aber hier der Endbericht der Analyse. Das sieht ja nicht gut aus
Code:
TestDisk 6.11, Data Recovery Utility, April 2009
Christophe GRENIER <grenier@cgsecurity.org>
http://www.cgsecurity.org
Disk /dev/sdc - 1000 GB / 931 GiB - CHS 121601 255 63
The harddisk (1000 GB / 931 GiB) seems too small! (< 2900 GB / 2700 GiB)
Check the harddisk size: HD jumpers settings, BIOS detection...
The following partitions can't be recovered:
Partition Start End Size in sectors
MS Data 14000001 3860999552 3846999552
MS Data 134218753 3981218304 3846999552
MS Data 254437505 4101437056 3846999552
MS Data 374656257 4221655808 3846999552
MS Data 494875009 4341874560 3846999552
MS Data 615093761 4462093312 3846999552
MS Data 735312513 4582312064 3846999552
MS Data 1697062529 5544062080 3846999552
MS Data 1817281281 5664280832 3846999552
root@saegio-ubuntu:~#
[ Continue ]
XFS 6.2+ - bitmap version, 1969 GB / 1834 GiB
ich kämpfe seit einer Woche mit einem durch Boardwechsel zerschossenen RAID0-Volumen, ja das ist sehr viel Zeit und bitte keinen Hohn oder unproduktive Kommentare, bin genug gefrustet.
So zum Thema, ich habe endlich ein Image der Platten erstellt (HDClone) und die Images auf andere (gleiche) Platten geschrieben und die richtige Reihenfolge herausgefunden. Nun werden unter Windows die Partitionen des RAIDs noch nicht erkannt (GPT). Wenn ich testdisk oder R-Studio befrage, finden Sie sofort die Partitionen:
Leider will mir kein Tool die Tabelle wiederherstellen, da die zwei Datenpartitionen in RAW-Format sind (TrueCrypt).
Nun meine Frage: Wie kann ich dies manuell machen, die Sektoren habe ich ja? Über ein Tool, dass mir das automatisch macht, würde ich mich auch nicht beschweren.
Im Datenrettungsforum ist es aus mehreren Gründen nicht sinnvoll, sich an einem bestehenden Thread anzuhängen, der kaum etwas mit der eigenen Problematik zu tun hat.
Deinem Vorposter hat offenbar das Schicksal ereilt, dass sein Hilferuf im allgemeinen Trubel untergegangen ist.
Also mach ein eigenes Thema dafür auf: "Nach Boardwechsel RAID0 GPT mit Truecrypt-Partitions tot", und stellt die Bilder mit Antworten-->Erweitert-->Anhänge verwalten in den forumseigenen Bereich.
Eine genaue Bezeichnung des alten und neuen Boards, sowie die Info, an welchem Controller der RAID0 hing und jetzt hinsoll, wäre außerdem sehr hilfreich. Ebenso Angaben zu den Memberplatten und ein Screenshot der Datenträgerverwaltung. Vielleicht auch noch ein paar Erinnerungsfetzen, was Du beim Umzug gemacht hast, bis Du draufgekommen bist, dass es nicht funktioniert - und wie Du die richtige Reihenfolge ermittelt hast