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Seit Windows 8 gibt es eingebaut den Dateiversionsverlauf (DVV), eine Backupfunktion mit Versionierungsansatz. Ist eine Art Microsoft-Kopie von Apples TimeMachine, allerdings kann man einstellen, in welchen Zeitabständen gesichert werden soll.
Einziges "Aber": Man muss die zu sichernden Ordner als "Bibliothek" markieren, aber das ist nur Bürokratie...
Damit kann man dann seine Daten regelmäßig automatisiert auf ein beliebiges Laufwerk schaufeln und hat auch noch komprimiert, mehrere Versionen. In meinem Fall geht das auf ein 4TB NAS, welches allabendlich ein Backup erstellt... also sogar ein Backup vom Backup... Wird eine Datei versehentlich gelöscht, kann man diese also genauso wieder zurück holen, wie eine die man versaut hat...
Bei den Windows "Backup" Versuchen bin ich vorsichtig geworden.
Bei der Windows 7 Backup Version gab es genug Ausfälle, bei denen eine Wiederherstellung nicht mehr möglich war. Wichtig ist, daß ein Backup auch unter einem anderen System / Rettungsdatenträger wiederherstellbar sein muß. Also erstmal wirklich durchtesten.
Ich will ja kein Backup vom System, sondern von dem Fotoordner auf einer HDD im PC. Am liebsten wäre es mir, wenn die gleiche Dateistruktur auf dem Sicherungslaufwerk liegt, so das ich eventuell auch mal einzelne Bilder zurückholen kann, ohne das ganze backup wieder herzustellen.
Die DVV ist darauf ausgelegt und hat auch rein gar nichts mit dem miserablen Backup von Windows 7 zu tun. Man kann jede einzelne Datei von jedem Zeitpunkt wieder holen. Jedes Windows seit Version 8 kann die Daten wiederholen und es ist auch nicht an eine spezielle Maschine gekoppelt... Ich benutze das sowohl zuhause, als auch auf Firmenrechnern und gebe auch Support dafür in der Firma. Mir sind bisher keine Probleme damit bekannt.
@miac: Ja, das ist kein Problem, sofern natürlich die Leseberechtigungen entsprechend gesetzt sind.
Microsoft verwendet das DVV auch als Backup, damit man nach einer Neuinstallation die eigenen Dateien wieder neu einspielen kann... Das habe ich bisher zwar nur 1 mal gemacht, das ging aber ganz gut.
Im Grunde muss man allerdings in dem Zuge auch die drei wesentlichen Nachteile des DVV aufzeigen (welche für den TE irrelevant sein sollten):
- Man muss die Verzeichnisse in die Bibliotheken aufnehmen (habe lange geflucht, bis ich das gefunden hatte... )
- Man kann nur ganze Verzeichnisse sichern (hat sich bisher aber nicht als nachteilig gezeigt)
- Man kann kein Systemabbild erstellen
Ok, bei W10 ist es Rechtsklick, in Bibliothek aufnehmen. mal das ganze testen........Denn jedes arbeiten mit Lightroom zieht eine Änderung am Katalog mit sich.
wie meinst du das mit "man kann kein systemabbild erstellen"? wenn man auf DVV geht, steht auf der linken seite "systemabbildsicherung"
mit der win7 sicherung hatte ich bisher nie probleme. ich konnte dateien sogar an anderen rechnern wiederherstellen. das geht mit der DVV natuerlich auch, da ist der vorteil sogar, dass dort nichts gezippt wird, sondern ganz einfach die ordnerstruktur erkennbar ist so wie sie auf dem laufwerk vorhanden ist, dass gesichert wurde