AMD-Flo schrieb:
Auch ohne heranziehen der Spezifikation bin ich mir zu 100% sicher, dass der Speicherkontroller so spezifiziert wurde, dass er tolerant gegen erhöhte Signalspannungen ist. In der Regel erhöhen höhere Signalpegel den Störabstand zwischen logisch 0 und 1 bzw. führen zu einer größeren Öffnung der Augendiagramme. 1.35V für Speichermodule ist seit Jahren "State of the Art" Die AMD Ingenieure wären vollkommen bescheuert, wenn sie bei der Entwicklung des I/O Dies, der mit 3. Ryzen Generation eingeführt wurde, dies nicht berücksichtigt hätten.
tolle Aussagen, DU bist dir 100% sicher, weißt es aber gar nicht und kannst es vor allem nicht belegen.
behaupten kann man viel...
genau SOWAS finde ich unmöglich!
Wie gesagt, zu AMD habe ich nichts gefunden und bin auch zu faul zu suchen, nur um "Unbelehrbaren Leuten" die sich 100% sicher sind klar zu machen, dass das ohne Beweise komplett sinnlos ist.
gucken wir mal bei den "vollkommen bescheuerten" Intel Ingenieuren, z.B.
HIER
als Beispiel sind dort die Daten für einen i7-13700K genannt, u.a. VDD2, was nichts anderes als die Spannung an den DDR Datenleitungen ist.
für DDR4 sind 1,2V typisch, das Maximum liegt bei +5%, umgerechnet 1,26V
du kannst dir 100% (meinetwegen auch 1000%) sicher sein, aber DAS o.g. sind die offiziellen Spezifikationen bei Intel und die besagen nunmal ganz klar, dass das "erlaubte" Maximum bei 1,26V liegt.
Niemand sagt, dass man nicht mehr anlegen darf oder die CPU sofort kaputt geht, wenn man das tut.
nur NOCHMAL: das ist außerhalb der Spezifikation der CPU (die RAM Riegel mögen ja darauf spezifiziert sein) und damit ein Overclocking.
wenn du mir jetzt ein ähnliches Dokument von AMD zeigst, in dem klar und deutlich drinnen steht, dass bei den Ryzen CPUs auch 1,35V im offiziell spezifizierten Bereich liegen, dann habe ich nichts gesagt und es gilt halt nur für Intel und da "bewiesen" auch nur für den 13700K...