Test RAM für AMD Ryzen im Test: Spiele-Benchmarks mit DDR4-2666 bis -3600

@Queen Laut Recherche ist bei H370 ab 2666MHz Schluss. Da hilft auch kein XMP. Kann es praktisch aber nicht bestätigen, da ich auf amd setze :D berufe mich auf Reviews.
 
Iscaran schrieb:
10% sind Performancetechnisch halt nicht die Welt.

Bei manchen sind 10% mehr aber auch gleichzusetzen mit "Wischt den Boden mit XXX" oder "Dreht Kreise um XXX" :volllol:

@ Thema
Es ist doch einfach nur ein Hobby.
Seien es tolle Felgen für Auto und/oder Fahrrad, tolle Saiten für irgendwelche Instrumente oder tolle Flights für die Dartpfeile. Kann doch jeder machen was er will.

Selbst in der "Gangster-Crew" wird erwähnt, dass es doch zumindestens AEGIS sein sollten. Und die gehören zu dem günstigsten Riegeln die man kaufen kann, da alles dadrunter (Takt) nicht gerade die Leistung fördert.

Klar kann man anderer Meinung sein, bin ich auch bei manchen Themen. Jemanden dann aber seine Arbeit schlecht zu reden zeugt nicht von Weltoffenheit.

So ich bin raus und erfreue mich an meinen derzeitigen Hynix M-Dies (mit optimierten Timings ;) )
 
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Ja, ich weiß dass da bei 2666 MHz offiziell Ende ist, deswegen frage ich ja mit welchen Chipsets das überhaupt machbar ist.......?



Grüssla
 
Na bei dem, der ne Freigabe für OC hat, und das ist Z :D soweit ich das beurteilen kann. Falls ein Intelkenner mich korrigieren mag/kann/muss darf das gerne.
 
Iscaran schrieb:
Warum diskutieren wir dann überhaupt ? Ich habe in dem Thread genau DAS jedesmal gesagt wenn ich was gepostet habe.
CB stellt das im Fazit quasi ebenso dar.

Aber wenn man es hier in den Thread schreibt wird man sofort "angegriffen" das das sehr wohl etwas bringt auch RAM hochzutakten oder gar zu OCen...
Hat ja nie jemand das Gegenteil behauptet ? (zumindest ich nicht)
Nur klargestellt - dass es wohl "keine Priorität ist" denn es gibt primär andere Flaschenhälse.
Und btw. ein Game das bei halber CPU Last KEINE >99% GPU Last hinbekommt aber "empfindlich" auf RAM OC mit Performancegewinnnen reagiert empfehle ich eher mal den Software-Code zu entrümpeln als mit einer derartigen Schrott-Engine "ernsthaft" zu Benchmarken.

Den Grund hast du in dem Post genannt und auch in älteren: Es wird immer wieder behauptet, dass es fast nichts bis gar nichts bringt, weiter zu gehen als 3200 (CL16?) bzw. überhaupt OC zu betreiben:
https://www.computerbase.de/forum/t...-mit-ddr4-2666-bis-3600.1860621/post-22407413
https://www.computerbase.de/forum/t...-mit-ddr4-2666-bis-3600.1860621/post-22415889

Gezeigt wurden ja schon Fälle, wo das nicht der Fall ist:
SotT: (Start 3200Mhz CL16) von 90fps cpu min --> 99 fps cpu min (CL14) --> 107 fps cpu min (3533Mhz CL14)
AC:O: (3200Mhz CL16) 102 fps --> 114 fps (3200Mhz CL14) --> 117 fps (3466Mhz CL14)
dazu noch Arma3 oder Metro LLC.
Ich würde sogar so weit gehen, dass es auf Spiele wie Anthem oder Division2 sicherlich auch einen entsprechenden Einfluss hat (überall wo z.B. viele Texturen nachgeladen werden kann es sein, dass RAM OC hilft). Müsste ich allerdings testen.
Und ich spreche, wie so oft, nicht von max fps oder avg fps (auch wenn diese teilweise auch steigen), sondern von den für mich (! Trifft ggfs. nicht auf andere zu!) wichtigen min fps.
(Diese Spiele sind nur ein Teil, die Intel RAM OCler haben ja teilweise auch andere Spiele gefunden, wo der Nutzen größer ausfällt, bei korrektem OC)

Auch würde mich interessieren, da es ja allgemein gehalten wurde:
Welche Grafikkarte könnte ich bei mir für einen Aufpreis von 170€ (das zweite RAM Set ignoriere ich bewusst in meinem Fall, das das nur aus Hobbygründen gekauft wurde; kann man auch im damaligen Post auch so lesen) bekommen, die wirklich Nutzen für mich hätte?
Denn die 2080 wäre zu meiner kaum einen Sprung wert und die 2080ti liegt weit drüber im Preis.

Wieso kann man daher nicht differenzieren und sagen:
Klar für den Normaluser ist der Sweetspot ohne Aufwand 3200 CL16/14 Module zu kaufen und ggfs. sollte es das Board erlauben maximal darüber zu optimieren theStilt presets zu setzen (was auch nicht stabil sein muss); dennoch kann man mit RAM OC in bestimmten Fällen sogar mehr Nutzen daraus ziehen als mit CPU OC (oder im Optimimum beides), statt immer darauf zu beharren, es bringt nichts.

Und nochmal: Klar es ist OC und klar es hat Risiken und funktioniert nicht bei jedem. Dennoch wird nicht bei jedem gleich das System korrupt (vorausgesetzt man liest sich durch, was man da macht und übertreibt es nicht) und es grundsätzlich für sinnfrei anzusehen ist auch nicht korrekt.
 
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nospherato schrieb:
Ich würde sogar so weit gehen, dass es auf Spiele wie Anthem oder Division2 sicherlich auch einen entsprechenden Einfluss hat
Hab in the division 1 von 89BpS nun durchgehend 110BpS. (DX11)WQHD) Der Sprung gelang mit mit der Umstellung von 3200 mit CL18 auf 3200 CL14. Das C6H Bios hat es auf CL18 Standardmäßig gesetzt, das ging ja mal gar nicht.
 
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Ich muss mich hier auch nochmals kurz zu Wort melden, die ganze Thematik dreht sich hier immer im Kreis.

Das hier manche unsere Erfahrungen/Ansichten nicht teilen ist absolut legitim und für uns auch ok. RAM OC ist zum Teil schon eine Wissenschaft für sich und birgt gewisse Risiken, wenn man es nicht korrekt umsetzt. Dies wird von uns auch nicht abgestritten - Wir sind sehr bemüht, um die Risiken bei RAM OC so gering wir möglich zu halten. Mit unseren umfangreichen Quertests (Aida64/TM5/Karhu/HCI/verschiedene Games) wollen wir die RAM OC Settings als stabil absegnen und verifizieren und damit die Risiken auch ausgrenzen.

Für mich und wahrscheinlich auch für andere der Gemeinschaft überwiegen aber auf alle Fälle die Vorteile von RAM OC. Unser Ziel ist es ja, die Taktrate, die Haupttimings sowie Subtimings jeweils auf das System abgestimmt zu betreiben.

Das einzige was wir hier im Artikel von @Volker kritisiert haben ist, dass eben nur bei 3200 die Subtimings angepasst wurden. Laut unserer Erfahrung liegt der Sweetspot bei 3466 und straffen Subtimings. Volker hat hier trotzdem viel Aufwand auf sich genommen und wir schätzen auch, dass er uns hier erwähnt hat. Es sollte eben nicht als arrogant oder dergleichen rüber kommen, wenn es für manche jedoch so ist, ist es auch ok. Immerhin ist dies eine subjektive Wahrnehmung und ich hab damit keine Probleme.

Und ja, für die meisten von uns ist es ein Hobby. Wir befinden uns hier auch in einem Techforum und hier gibt es ja viele, welche mit 64GB RAM, einer 2080Ti, einem 9900k (der8auer Edition), einer Hardtube Wakü rumlaufen - muss ich selbst zwei Mainboards haben? ist das alles Notwendig? Ich sag mal ja, für die Personen die sich das zusammenstellen auf alle Fälle. Jeder für sich setzt sich ja ein Ziel und freut sich, wenn dies auch erreicht wird. Ist es immer nachvollziehbar? Für einige bestimmt nicht. Mir gefällt es trotzdem, da man in diesem Forum sehr viel von anderen Leuten lernen kann.

Was ist eigentlich das Ziel unserer Community? Wir wollen Leute, welche sich für RAM OC interessieren, begleiten und unter die Arme greifen - Bedenkt, dass wir das hier in unserer Freizeit machen und keinerlei Geld dafür bekommen. Wie gesagt, es ist ein Hobby und wenn man bei den Kaufberatungen mal darauf achtet, werden von uns selbst oft die G.Skill Aegis 3000CL16 empfohlen, da wir auch auf das Usecase/Budget des Käufers achten.
 
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Den Grund hast du in dem Post genannt und auch in älteren: Es wird immer wieder behauptet, dass es fast nichts bis gar nichts bringt, weiter zu gehen als 3200 (CL16?) bzw. überhaupt OC zu betreiben:

Nein das stimmt nicht. Ich habe nie behauptet dass es fast nichts bringt - nur zu wenig in Relation zu den "Kosten".

Nehmen wir mal deine Beispiele (und das sind schon BEST CASE Cherrypicks !)

Und vergleichen das mal mit dem Sprung eines GPU-Wechsel von 2080 (= 1080Ti) zu 2080 Ti
https://www.computerbase.de/artikel...te.2487/#diagramm-performancerating-3840-2160
ca +35% in FHD sinds weniger da man dort zu oft CPU-Limitiert ist
Mehrpreis ca 300€
https://www.computerbase.de/preisve...&v=l&hloc=de&sort=p&xf=9810_9+8920+-+RTX+2080
https://www.computerbase.de/preisve...&hloc=de&sort=p&xf=9810_9+11750+-+RTX+2080+Ti

Also deine nicen Cherrypicks (deswegen meine Bitte von oben fokussiert euch doch mal nicht so auf die 3-4 Spiele in denen RAM OC einigermaßen was bringt sondern schaut euch mal auch ein bisschen um auf wieviele und welche Spiele das überhaupt zu trifft (Stichwort Multiple Game parcour wie hier im CB-Test)
SotT: (Start 3200Mhz CL16) von 90fps cpu min --> 99 fps cpu min (CL14) --> 107 fps cpu min (3533Mhz CL14)
90 => 107 = +19%
AC:O: (3200Mhz CL16) 102 fps --> 114 fps (3200Mhz CL14) --> 117 fps (3466Mhz CL14)
102 => 117 = +15%

ein "simples GPU" Upgrade bringt also 2x so viel wie dein massives RAM OC mit allen Finessen.
Und das was du hier gepostet hast ist schon quasi Brechstange ! (etwa vergleichbar mit ich Köpfe meine 8700K um 5.0 GHz takt zu machen statt nur 4.7).
Wobei eben anzumerken ist dass es "Glücksspiel" ist ob dein Memory Controller 3533 schafft den der Hersteller sagt 2933 / 2666.
Siehe:
https://community.amd.com/community/gaming/blog/2017/05/25/community-update-4-lets-talk-dram
"Please note that values greater than DDR4-2667 is overclocking. Your mileage may vary (as noted by our big overclocking warning at the end of this blog)."

Weiter also:
Mach doch mal dein OC-Test mit 2933er RAM ;)....Sag mir dann ob du 3466CL14 schaffst und wenn ja in wievielen Fällen ?

Um dieses Glücksspiel OC zu betreiben KAUFE ich also erstmal schneller als "notwendige Spec" RAM (für mehr Geld) so daß der "grundsätzlich" schon mal schneller spezifiziert ist als der Memory Controller der CPU (damit ich ja schonmal beim RAM selbst einigermaßen sicher sein kann das das RAM im OC funktioniert) (weil ja in dem Fall für die besseren Riegel ab Werk 3466 kein "OC" ist da ja vom Hersteller dafür "getestet" und freigegeben z.B.)
Das kann muss aber eben nicht funktionieren. Deswegen besorgt man sich ja auch schon die "guten" RAMs etc....damit man wenigstens von RAM seite her sicher sein kann dass die anvisierten 3466 gehen.

OB sie gehen hängt dann im wesentlich wiederum vom Board und dem MemController der CPU ab (und in Kombination mit dem RAM)....da sind eben so unglaublich viele Stellschrauben dass es für den Normalo halt am sinnigsten ist sich RAM zu kaufen dass eben "mind." so schnell läuft wie der MemController gespecced ist...denn das "garantiert" AMD sozusagen....nicht aber dass jede CPU 3466 schafft.
AMD sagt jeder unserer Ryzens schafft 2666 MHz.

Macht doch mal eine Statistik bei wievielen CPUs man welchen Memory Controller Takt "überhaupt" schafft und das ganze noch kombiniert mit in Abhängigkeit von welchen RAM sticks.

Wieso kann man daher nicht differenzieren und sagen:
Klar für den Normaluser ist der Sweetspot ohne Aufwand 3200 CL16/14 Module zu kaufen.

Genau wieso differenziert man das nicht und akzeptiert das Fazit das z.B. auch CB nach diesem Test zieht und genau DAS auch sagt?
Stattdessen ist der Test "murks" weil er nur 80 oder 90% der Möglichkeit/Potenzial zeigt ?

Und das sagen einige andere hier eben auch und werden dann blöd angemacht dafür, dass Sie euer Hobby nicht für voll nehmen und nicht einsehen wollen das +15% (best case in 1 speziellen Game) halt einfach nicht der "Hit" ist wenn man bedenkt dass ein GPU-Wechsel eben in der Regel eher 2x so viel bringt bei gleichem Geld-Einsatz. Oder noch viel simpler verwende 2x RAM-Riegel und nutze Dual-Channel und du gewinnst ebenfalls 2x so viel wie das rumgefummel bringt....ganz ohne 1-click irgendwas.

Übrigens: Niemand (also ich nicht) hat bezweifelt, dass es Spezialfälle gibt wo man das vielleicht sogar braucht/machen muss für das bisschen extra Leistung.

Das ist aber nicht der Use case für >99% der Leute !

So das wars nun aber für mich hier!
 
@Iscaran
Entweder du sagst 2080 = 1080ti und nimmst den korrekten Wert der Differenz von 27% oder du nimmst den Unterschied von der 1080ti fe + 9%~ von hier:
https://www.computerbase.de/2017-04...080-ti-test/#abschnitt_benchmarks_in_ultra_hd

In beiden Fällen sind wir nicht bei 35% Unterschied, sondern zwischen 27% und 24%.
Und schon ist die Differenz bei den Cherrypicks zur Grafikkarte nicht mehr so groß.
(Wie gesagt, es muss nicht immer und überall so Auswirkungen haben, aber ich wiederhole mich..)

Und um das Glücksspiel mit RAM zu betreiben gibt es genug Threads, welche zu den entsprechenden Chips raten...
Diese müssen auch nicht gleich die Top 200€ Riegel sein.
Threads findest du hier und bei hwluxx zu genüge.
Daher schaut mal vorher: Will man OC betreiben kauft man keine 2933Mhz Riegel, sondern z.B. Samsung B-Dies (gibt aber auch günstigere Alternativen wenn man nicht mega hoch möchte).
Will man es nicht, nimmt man andere günstige.

Mein kleineres Set (mit Samsung B-Die; die die mit 3533Mhz CL14 laufen aus der Sig) hat damals z.B. 167€ gekostet:
tridentz.PNG

(frisch aus der Mindfactory Bestellhistorie)
Das günstigeste 3200Mhz CL16 Set kostet aktuell 122€.
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=1454_8192~253_16384~4277_16~5015_3200~5828_DDR4~5830_UDIMM1~5831_DIMM
Das zweitgünstigeste liegt übrigens schon bei 154€.
Ich komme hier also auf 45€ Unterschied. Da fehlen noch 300€ für die nächste Grafikkarte.

Warum?
Mal davon abgesehen, dass meine 1080ti schon etwas älter ist und es damals bis auf die Titan nichts anderes gab, landest du heute im besten Fall bei 650€ für meine Karte im Verkauf und die günstigeste 2080ti liegt bei 999€ (Palit).

Die Spieleliste wird sicherlich auch noch wachsen, nur bieten viele Spiele schlichtweg keine gescheiten internen Benchmarks an und das macht dann einen Vergleich unter verschiedenen Leuten schwer.
(Savegames austauschen ist leider ja nicht mehr so einfach wie früher)
Andere Spiele finden sich z.B. im Thread der Intel Kollegen:
https://www.computerbase.de/forum/t...overclocking-auswirkungen-auf-spiele.1849970/

Alles in allem komme ich auf 45€ Aufpreis für "Glücksspiel" mit RAM OC, wohin gegen du mir empfiehlst 350€ Aufpreis zu zahlen für eine neue Grafikkarte...
 
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Puh, das ist hier ja ganz schön ausgeartet ;)
Es gibt durchaus mehrere Aspekte bei dem Thema.
Der Artikel selber:
Der ist augenscheinlich so konzipiert, dass er diese komplexe Thematik nur anreissen soll bzw. interessierte Leser auf die Umstände beim RAM aufmerksam machen soll. Einer der Gründe für diesen Artikel dürfte wahrscheinlich der momentan relativ niedrige RAM-Preis sein, bei denen der eine oder andere überlegt, sein RAM auszutauschen oder upzugraden. Als Redakteur sollte man solch aktuellen Entwicklungen immer mitnehmen. Deshalb wurde imho so vorgegangen, wie es wahrscheinlich 95% aller User machen, nämlich im BIOS einfach mal bessere Werte einstellen und gucken, ob es funzt bzw. was bringt. Das ist durchaus gelungen, aber natürlich gehen mehr Informationen immer. Deshalb ja auch der Hinweis für alle die mehr wollen: Fragt die hilfsbereite OC-Community.

Zudem weiß niemand, welche Vorgaben der Autor hatte (Zeit für den Artikel, Tiefgang etc.), aber aus meiner jahrelangen Erfahung mit HW-Tests im redaktionellen Bereich dürfte das alles recht eng gesteckt gewesen sein. Auch das kann ein Grund gewesen sein, dass die OC-Community nicht einbezogen worden ist. Ganz profan und ohne Hintergedanken... Ich glaube, wenn der Autor die OC-Community nicht wertschätzen würde, hätte er wohl kaum den Verweis gemacht ;)

Zu der Thematik mit x Geld besser in y HW stecken:
Das mag natürlich für neue PCs eine Überlegung sein und sollte auch in Betracht gezogen werden. Aber für die meisten, die ein bestehendes System zuhause haben, stellt sich doch viel mehr die Frage: Wie bekomme ich mehr Leistung, wenn ich einen Betrag x (sagen wir mal 250€) zur Verfügung habe. Wenn der User für 250€ keine deutlich schnellere Grafikkarte bekommt, starten Überlegungen anderer Natur. Und da bietet sich je nach case RAM-OC durchaus an. Man probiert es erst mit dem vorhandenen und wenn das nicht viel bringt, rüstet man eventuell auf. Ob sich das lohnen kann, bekommt man als Einschätzung bestimmt hier im Forum, wenn man nett fragt. Klar ist aber auch, dass OC immer auch ein erhöhtes Risiko eines Ausfalls mit sich bringt. Es ist zwar heutzutage nicht mehr sonderlich hoch, aber vorhanden. Aus meiner >25jährigen PC-Erfahrung kann ich sagen, dass meistens ein Layer-8- Problem die Ursache für Probleme war ;) Die HW ist dagegen inzwischen recht belastbar geworden.

Es ist niemandem geholfen in die eine oder andere Richtung zu missionieren bzw. einen "War" anzuzetteln. Vor allem nicht den Leuten, für die der Artikel geschrieben wurde und denen eventuell die Augen ausfallen, wenn man sieht, was es hier teilweise für posts gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dein Test ist von 2017. Ich hab den "neueren" Round up genommen, weil ich den als erstes zur Hand hatte. Treiberentwicklung /Änderung im Spiele parcours machen den Unterschied aus.

Du siehst das allein solche "banalen" Dinge wie andere Parcour Test etc. ca 50% (8% bzw. 11% weniger/mehr in Test B wie in Test A) des Effekts ausmachen den du in deinen Cherrypick Beispielen mit RAM-Optimierung geholt hast.

Nichtsdestotrotz wären 24 oder 27% immer noch mehr als 15 bzw 19% ? Oder nicht ? Ist jetzt neuerdings 18% besser als 24% ? Und zwar ganz ohne "tuning-Stress" :-)
 
OT: Für alle die Imperativ ignoriert haben; er ist gebanned. Alles gut also.
Gefahr gebannt, quasi :D.
 
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Weisst du was mal wirklich interessant wäre ?

Zeigt doch mal die Skalierung wenn man von GAAAAANZ langsam den RAM in Stufen höher bringt.
Also z.B. Beginnened mit 2133, vs 2666, vs, 2933s usw.

1x jeweils "stock" und 1x jeweils timing optimized... Das wäre mal echt hilfreich um die Stärke der Effekte wirklich gut abzuschätzen.

Konzentriert euch doch beim RAM-OC nicht immer nur aufs messen der Latenz mit AIDA...das ist echt nur der erste Schritt um schnell zu sehen was ggf. viel und was ggf. wenig bringt.

Das entscheidende ist und bleibt eben dennoch der Realbenchmark an mehreren Games so wie es CB gemacht hat. Inkonsistenzen im Setup etc. mal außen vor (ich geb dir ja auch Recht ein paar Dinge sind in den Werten seltsam - aber mal ehrlich du hast selbst schon genug Benches gesammelt oder, da gibt es sicherlich auch einige Dinge die man irgendwie halt nicht bemerkt und später erst sieht dass da ggf. Murks war ?).
Auch die Frage ob schon 100% Maximum OC im CB-Test gemacht war oder eben nur 80% ist eigentlich egal.
Die Grundrichtung zeigt CB sehr gut !
DC >>vor>> Takt >>vor>> Timings...in der Priorität und genau das zeigen im wesentlichen ja auch eure Sachen.
(Zum "Takt" gehört natürlich auch eben die Latenz zu sehen also Takt bei gleichem CL)).
 
Iscaran schrieb:
Nichtsdestotrotz wären 24 oder 27% immer noch mehr als 15 bzw 19% ? Oder nicht ? Ist jetzt neuerdings 18% besser als 24% ? Und zwar ganz ohne "tuning-Stress" :-)
Und vor allem mit 300€ weniger im Geldbeutel...
Klar ist 24-27% besser, nur sieht ein Vergleich von 15-19% vs 24-27% (5-12% Differenz) nicht mehr ganz so tragisch aus wie zwischen 15-19% und 35% (16-20% Differenz), meinst du nicht?
(Zumal man so oder so, wenn das Geld gerade zu locker sitzt und man sich damit beschäftigt eh beides machen würde, Grafikkarte und RAM OC.)


Iscaran schrieb:
Weisst du was mal wirklich interessant wäre ?

Zeigt doch mal die Skalierung wenn man von GAAAAANZ langsam den RAM in Stufen höher bringt.
Also z.B. Beginnened mit 2133, vs 2666, vs, 2933s usw.

1x jeweils "stock" und 1x jeweils timing optimized... Das wäre mal echt hilfreich um die Stärke der Effekte wirklich gut abzuschätzen.

Konzentriert euch doch beim RAM-OC nicht immer nur aufs messen der Latenz mit AIDA...das ist echt nur der erste Schritt um schnell zu sehen was ggf. viel und was ggf. wenig bringt.

Das entscheidende ist und bleibt eben dennoch der Realbenchmark an mehreren Games so wie es CB gemacht hat. Inkonsistenzen im Setup etc. mal außen vor (ich geb dir ja auch Recht ein paar Dinge sind in den Werten seltsam - aber mal ehrlich du hast selbst schon genug Benches gesammelt oder, da gibt es sicherlich auch einige Dinge die man irgendwie halt nicht bemerkt und später erst sieht dass da ggf. Murks war ?).
Auch die Frage ob schon 100% Maximum OC im CB-Test gemacht war oder eben nur 80% ist eigentlich egal.
Die Grundrichtung zeigt CB sehr gut !
DC >>vor>> Takt >>vor>> Timings...in der Priorität und genau das zeigen im wesentlichen ja auch eure Sachen.
(Zum "Takt" gehört natürlich auch eben die Latenz zu sehen also Takt bei gleichem CL)).

Es versteift sich keiner nur auf Aida, nur kann man mit Aida kleinere Änderungen deutlich besser verfolgen als in Spielen. Vor allem in den Testphasen, wenn man evtl. eine Abhängigkeit doch mal übersehen hat und man dies gleich in einem 10GB/s Drop irgendwo sieht.
Du willst es richtig machen? Dann kommst du um genaue Latenztests und Durchsatztests nicht drumrum.
Ansonsten endet es nur im Gepfusche und ist im schlimmsten Fall auch noch instabil.

Zu den Spielen:
Wie gesagt, es gibt sehr wenig Spiele, die einen ordentlichen internen Benchmark haben, der dir beispielsweise Frameverlauf, min, max, avg für cpu und gpu raus ziehen mit denen du auch was anfangen kannst.
Klar kann ich hingehen mit mit irgendeinem overlay benchen, aber das ist in meinen Augen nicht sinnvoll, da diese overlays an sich teilweise schon die Werte verfälschen.
Wenn ich mich nicht täusche war z.B. AC:O so ein Kandidat, bei dem das MSI Afterburner verwendete Overlay teilweise falsche Daten angezeigt hat.
(Ob das noch so ist nach x Patches und x Afterburner Versionen, kA.)
Zumal dann, wie schon erwähnt, die Vergleichbarkeit zwischen den verschiedenen Testern hinkt.
(Was meinst du warum es im Metro Community Test nur eine Lauf Szene gab, wo es gerade aus ging? Und die war schon, meiner Meinung nach, sehr gut ausgesucht. Alleine das wird schon viel Zeit gekostet haben, wobei ich das Spiel selbst nicht spiele, daher ka davon hab.)
z.B. Apex: Wie willst du außerhalb vom Training einen konsistenten Test durchführen? Entweder du hast eine sterile Spieleumgebung (Training) in der nichts passiert und entsprechend sich das System langweilt oder du machst einen Durchschnitt von total verschiedenen Szenarien, bei denen du jedes mal ganz unterschiedliche Durchschnittswerte bekommst.
Beispiel: Im Training habe ich mit meinen settings (shroud settings) in wqhd um die 165fps+. Ingame im Flug lande ich bei ca. 100fps. Im Kampf macht es viel aus ob Rauch (oder Gift von Caustic) genutzt wird, ein Ultimate (z.B. von Bloodhound) und insgesamt wie viele Spieler beteiligt sind.
Sprich Teste ich im Training und noch mit fps cap bekomme ich so Ergebnisse wie CB hier, Teste ich ingame sind die Werte stets anders und kaum vergleichbar.

Anderes Beispiel war BF V, weil ich das zufällig letztens gebenched habe. Du bekommst nach XX Läufen evtl. mal 2 die du annähernd vergleichen kannst. (Es war sehr schwer zu versuchen die gleichen Wege zu laufen ohne dauernd abgeknallt zu werden oder Explosionen zu haben, die im anderen Bench nicht drin waren z.B.)

Du kannst also 3x raten, warum von den unbezahlten Testern hier, meistens zur Vergleichbarkeit interne Benchmarks genutzt werden.

Ich kann dir übrigens auch sagen, dass alleine die SotT Testreihe die ich da gemacht habe mit allem drum und dran locker einen Nachmittag gekostet hat. (Alleine die Kurztests, ob die automatischen settings nicht instabil sind dauerten schon locker über 1 Std)
Und ohne jetzt gegen den CB Bench zu wettern: Bei der Testreihe hat man zumindest ALLE timings gesehen, denn wie man dort eben sieht, setzt das Board schön bei jeder Taktänderung deutlich andere timings (besonders auffällig ist die tRFC).

Du darfst also gerne solche Tests durchführen, aber nur um dich von etwas überzeugen werde ich allerdings nicht ein paar Tage opfern.
Zumal mir bewusst ist, dass ich danach auch wieder die gleichen Wiederholungen erhalte.
Überleg einmal, wieso sollte sich irgendjemand die Mühe machen solch aufwendige Tests durchzuführen, wenn die bisherigen bereits ignoriert werden?
(Von denen es in den AMD und Intel RAM OC Threads auch nicht gerade wenige gibt..)

Zur Reihenfolge gebe ich dir natürlich Recht. Nur trifft Punkt 1, wie schon erwähnt, eher nur OEMs,
da ja die allermeisten, die ihren RAM selbst raus suchen + einbauen sicherlich mindestens ein 2 Riegel Set einsetzen dürften.
(Ob die natürlich in den richtigen Slots verbaut werden sei mal dahin gestellt.)
Entsprechend hat auch keiner die Grundrichtung von CB kritisiert. Wenn du zurück blätterst wirst du sehen, dass ich nur einzelne Punkte bemängelt habe, ansonsten den Test als guten Teil1 bezeichne, da mir der "Weg weiter" (zumindest so weit, wie im letzten, alten Test) einfach fehlt.
 
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Klar ist 24-27% besser, nur sieht ein Vergleich von 15-19% vs 24-27% (5-12% Differenz) nicht mehr ganz so tragisch aus wie zwischen 15-19% und 35% (16-20% Differenz), meinst du nicht?

Die 24/27/35% erreichst du aber in (EDIT eigentlich /EDIT) JEDEM Game die 15/19 nur in manchen. Wenn überhaupt ;) Schreibst du ja selber.
Aber ich glaube das weisst du auch schon.

Danke dass du die Probleme beim Benchmarking mit der Vergleichbarkeit so auführlich erläuterst - vor allem eben wenn man versucht "geringe" Effekte nachzuweisen wo es eben auf maximal gute Vergleichbarkeit ankommt.

Zur Reihenfolge gebe ich dir natürlich Recht.

Nett wir haben mind. 1 Übereinstimmung :-). So nun ist aber wirklich alles gesagt worden.
 
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RYZ3N schrieb:
Einen Ryzen 5 2400G bezeichnest du also als Low-End CPU?
Ich sag ja nicht, dass die nichts taugt oder unbenutzbar ist, aber (in Relation zu dem was aktuell an Neuware auf dem Markt erhältlich ist) ist das low-end.
Mainstream ist für mich Stand heute 6 oder 8 Cores, High-End dann Threadripper und Co.
Du kannst das gerne alles eine Kategorie nach unten schieben und da den Marketing-Schwachsinn "Enthusiast" oben draufsetzen, dann ist der 2400G Mainstream und Low-End hört bei 2C/4T auf.
Aber nur wenn es Dich glücklich macht.

Der GPU-Part, die AMD Radeon RX Vega 11 iGPU ist zudem mit das schnellste was es im Bereich der integrierten GPUs gibt.
Unter den Blinden ist der Einäugige König!
Es gibt keine schnelle iGPU. Dass du hier die schnellste aus der Kategorie hast ändert nichts dran, dass die Ende des Tages trotzdem lahm bleibt weil Sie absolut betrachtet mit Grafikkarten konkurriert, die ein vielfaches der Leistungsaufnahme haben und teilweise das 10 fache und mehr kosten.
Schieb einfach mal in nem aktuellen AAA-Spiel alle Regler nach rechts, dann liegt der Unterschied zwischen ner lausigen iGPU und der besten bei 3 gegen 10 fps, während ne RX580 vielleicht 25fps macht und ne RTX2080 gerade so konstant die 60 schafft.
Deshalb ist das auch hier für mich "low-end".
 
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@Blutschlumpf ich hab dich schon verstanden, nur wenn man [du] einen 2400G als Low-End bezeichnet [bezeichnest], was ist denn ein Athlon, Pentium usw.?

Ich weiß aber worauf du hinaus wolltest.
 
Blutschlumpf schrieb:
Marketing-Schwachsinn "Enthusiast"
Seit wann wird dieser Begriff denn überhaupt benutzt?
Ich find das eines der behinderstend Begriffe die es gibt um Privatkunden zu beschreiben.
 
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RYZ3N schrieb:
was ist denn ein Athlon, Pentium usw.?
Auch Low end, ich brauch doch nicht für jede Anzahl Kerne ne eigene Kategorie. ;)
 
Bard schrieb:
Seit wann wird dieser Begriff denn überhaupt benutzt?
Ich find das eines der behinderstend Begriffe die es gibt um Privatkunden zu beschreiben.
Ja. Aber Prosumer ist noch dämlicher. Generell ist eine solche Kategorisierung Schwachsinn, weil es etliche Systeme mit Core I3 gibt, die produktiv eingesetzt werden. Und das widerspricht ebendieser Kategorisierung.
 
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