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Du hast nur einen Denkfehler. Wie und zu welchem Preis ich meine Ware anbiete bleibt immer noch mir überlassen und wenn ich gar kein Onlineangebot will bzw. nicht zum monatlichen Spottpreis wie gefordert, dann hat auch kein anderer das Recht meine Ware über diesen Weg anzubieten.
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Ich habe diese "Argumentation" noch nie verstanden. "Wenn die mir das nicht zu meinem gewünschten Preis anbieten, dann habe ich alles Recht der Welt, mir das Zeug illegal zu besorgen" ... das ist doch totaler Quatsch. Ich frage mich immer, unter welchem Konsumzwang diese Leute leben? ich geh doch auch nicht zu BMW und klau mir einen 6er, weil sie das Teil nicht für meinen Wunschpreis von 1,99€ anbieten.
Wenn mir das Angebot nicht zusagt, nehme ich es nicht an. So einfach ist es.
Das Problem waren auch die geistig schwachen Manager und Verantwortlichen bei RS. Wir haben damals RS ganz legal für die Verteilung unsere 1-2 GB großen Patches verwendet. Hochladen, mit TrafficShare versehen und dem Kunden stand die maximale Downloadrate zur Verfügung, was weit interessanter war als nen normalen Webhoster zu nutzen.
Leider haben Sie dann begonnen monatlich die AGB und das Preismodell zu ändern. Als sie dann radikal auf legal umschwenken wollten haben sie den TrafficShare deaktiviert und die 30 Tage Inaktivitätslöschung eingeführt. Beides NoGos für produktive Nutzung.
das ist meine hoffnung, das facebook und whatsapp auch bald ein ende finden.. nach oben gehts meist langsam, dafür wird der absturz um so heftiger.. siehe auch studivz usw.. veräger deine nutzer und wunder dich nicht, das alle abhauen..
Früher oder später werden auch diese in die Versenkung verschwinden und von einer neuen Konkurrenz überrollt werden. Es hat sich jetzt schon so oft gezeigt
Genau daran kannst du aber erkennen, dass deine Analogie, wie ähnlich sie auch sein mag, nicht zutrifft.
Die Leute haben den Bedarf zu konsumieren, weil der "Markt" verfügbar ist. Es interessiert keinen ob das illegal ist. Gebe es keine Möglichkeit den klassischen Markt zu umgehen, so behaupte ich, dass die Meisten auch nicht mehr konsumieren würden. Beim Auto ist es anders, dann kaufe ich mir eben nur einen 1er oder einen Japaner, statt garnichts.
Das Schlimme ist jedoch noch, dass die Content Industrie zudem ein viel schlechteres Produkt liefert, als es die kriminellen Uploader tuen. Zum einen ist da die Verfügbarkeit. Jeder Film ist auf Wunsch abrufbar ohne nennenswerte Verzögerung. Zum Anderen ist der Inhalt in vielen Fällen qualitativ hochwertiger: Kein DRM, keine Werbung, keine Warnhinweise, keine Kontrollbeschränkungen und das Beste die deutsche Tonspur besteht aus der englischen 8-Kanal HD-Spur mit deutschen Center, während das Original mit kümmerlichen 6 Kanal in SD Qualität aufwartet.
Das Problem ist doch, dass die Leute bereit wären einen Monatsbeitrag für aktuelle Medien (Filme, Musik, Spiele, Programme, etc.) zu zahlen, aber niemand von den "Urhebern" die Eier hat/haben um ein solches Modell anzubieten. Also greifen sich 3. Firmen (File Hoster) einfach das Geld ab.
Die ganzen OCH kann man doch quasi als Spiegelbild der Gesellschaft bezüglich aktueller (veralteter(!!)) Geschäftsmodelle von den "Großen" sehen...
So so, man braucht also nur die nötigen "Eier" um so ein Modell anzubieten.
Bei manchen Leuten frage ich mich ernsthaft in welcher Welt sie eigentlich leben? Dir ist schon klar dass die Unterhaltungsindustrie aus mindestens Film, Musik, Spieleindustrie besteht? Aus tausenden von Studios, tausenden von Rechteinhabern, dass die Unternehmen aus über hundert Ländern kommen (alle mit unterschiedlichen Gesetzen), dass es zigtausende Künstler gibt die alle andere Vorstellungen haben, dass die Komplexität und die Geflechte der Distributionswege, Produzenten, Publisher, Verwertungsgesellschaften, Labels, Filmstudios, TV-Anstalten etc. unerreicht ist? Dass das alles Konkurrenten sind? Was du verlangst wird es so NIE geben. Das ist schlichtweg nicht machbar. Dazu müsste man so ziemlich alle Rechte in einen Topf geben und für 50€ dürfte sich dann jeder bedienen. Nicht nur dass es nicht machbar ist, wäre auch ein Verlustgeschäft für die Unternehmen.
Drakonomikon hat vollkommen Recht: das Angebot, gerade bei Serien in Originalsprache, ist bei den legalen Quellen extrem zerstückelt, nicht aktuell, oder überhaupt nicht vorhanden. Ich habe beispielsweise einen Amazon Prime Account, finde aber bei Prime Video bisher kaum Serien, die ich schauen will (z.Z. schaue ich dort The Shield, das ist im O-Ton vorhanden).
Ich würde gerne alle Serien so schauen, von mir aus auch noch nen Netflix Account dazu bestellen, wenn ich dann wirklich alles sehen kann. Also so wie es bei Musik doch auch klappt: einmal itunes oder Spotify öffnen, und schon hast du 99,9% aller Musik zur Verfügung. Das ist einfach und komfortabel, dafür zahle ich gerne was.
Aber was ist bei O-Ton Serien zur Zeit am komfortabelsten? Das kann ich dir sagen: 2ddl oder rlsbb und ein Account bei uploaded. Da bekommst du alles zentral, aktuell und in HD als praktische h.264 mkv Datei, mit Download-Speed bis die Leitung glüht. Habe ich zumindest gehört, vom Bruder des Kumpels meines Cousins, der kennt sich mit sowas aus! Ich weiß davon selbst leider nichts!
Rapidshare war ein typisches Beispiel für die Hydra, gegen die die Content-Industrie kämpft: Köpfe abschlagen hilft nichts, die wachsen schneller nach, als man gucken kann. Es würde nur eins helfen: ein gutes legales Angebot, so wie es itunes bei Musik vorgemacht hat!
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Friccs schrieb:
Bei manchen Leuten frage ich mich ernsthaft in welcher Welt sie eigentlich leben? Dir ist schon klar dass die Unterhaltungsindustrie aus mindestens Film, Musik, Spieleindustrie besteht? Aus tausenden von Studios, tausenden von Rechteinhabern, dass die Unternehmen aus über hundert Ländern kommen (alle mit unterschiedlichen Gesetzen), dass es zigtausende Künstler gibt die alle andere Vorstellungen haben, dass die Komplexität und die Geflechte der Distributionswege, Produzenten, Publisher, Verwertungsgesellschaften, Labels, Filmstudios, TV-Anstalten etc. unerreicht ist?
Ach, und bei Musik gibt's nur einen Produzenten und keine Konkurrenz? Denn irgendwie schaffen es itunes und Spotify alle Musik anzubieten, die man sich nur vorstellen kann. Vom kleinsten Indie-Elektro Label über große Stars bis zum Flamenco: alles dort!
Den Kunden interessiert der Scheiß dahinter nämlich nicht, und das hatte itunes damals kapiert! Davor haben auch alle in der Industrie nur gejammert, dass sowas einfach nicht möglich sei - es ging aber doch!
Ach, und bei Musik gibt's nur einen Produzenten und keine Konkurrenz? Denn irgendwie schaffen es itunes und Spotify alle Musik anzubieten, die man sich nur vorstellen kann. Vom kleinsten Indie-Elektro Label über große Stars bis zum Flamenco: alles dort!
Den Kunden interessiert der Scheiß dahinter nämlich nicht, und das hatte itunes damals kapiert! Davor haben auch alle in der Industrie nur gejammert, dass sowas einfach nicht möglich sei - es ging aber doch!
iTunes ist einfach nur eine Distributionsplattform, so what? Genauso Spotify, welches ja auch in der Kritik steht und beileibe nicht alle Künstler beinhaltet. Mit einer contentübergreifenden Unterhaltungsflatrate hat das alles nichts zu tun.
Ich habe diese "Argumentation" noch nie verstanden. "Wenn die mir das nicht zu meinem gewünschten Preis anbieten, dann habe ich alles Recht der Welt, mir das Zeug illegal zu besorgen" ... das ist doch totaler Quatsch. Ich frage mich immer, unter welchem Konsumzwang diese Leute leben? ich geh doch auch nicht zu BMW und klau mir einen 6er, weil sie das Teil nicht für meinen Wunschpreis von 1,99€ anbieten.
Geht diese Diskussion schon wieder los? Niemand argumentiert so. Das Argument geht folgendermaßen:
1) Wenn ich etwas herunterlade, entwende ich nichts. (Damit ist der Vergleich zum BMW schonmal hinfällig)
2) Wenn mir der Preis zu hoch ist und ich es mir deshalb nicht kaufen würde selbst wenn ich es nicht herunterladen könnte, dann entsteht beim Herunterladen auch kein Schaden. Am nicht-Herunterladen verdient der Hersteller genau so viel wie am nicht-kaufen.
3) Wenn ich etwas nicht kaufen würde, so ist das herunterladen ggf. sogar vorteilhafter für den Hersteller als der schlichte nicht-Konsum aufgrund des steigenden Bekanntheitsgrades. (Dieses Geschäftsprinzip hat Microsoft groß gemacht - in den 90ern war man nicht unbedingt böse um all die illegalen Kopien von Windows, weil sich die Leute so dran gewöhnten und zur Verbreitung beitrugen. Selbst heute noch verschenkt Microsoft via Dreamspark (früher MSDNAA) seine Lizenzen an Hinz und Kunz, damit die ja nicht lernen, mit der Konkurrenz zu arbeiten)
Und ja, jetzt kann man wieder endlos diskutieren wann und unter welchen Umstäden und wie hoch der Anteil an Leuten ist die so handeln und wann genau der Fall eintritt, dass für einen Hersteller eine Kopie besser ist als ein nicht-Kauf.... spart es euch. Die Diskussion hatten wir schon zig mal, es führt zu nichts, weil es keine belegbaren Zahlen gibt.
letztendlich war das Ergebnis ab dem Moment, ab dem RapidShare seine Kundschaft mit der Änderung des Geschäftsmodells vor dem Kopf gestoßen hat, abzusehen. Auch wenn RS immer so getan hat, als wären sie für die illegale Handlungen der Nutzer nicht verantwortlich, war genau das der Kern ihres ursprünglichen Geschäftsmodells. Anstatt mit ihrem Geschäft auszuwandern, haben sie stattdessen geglaubt nur mit dem Bekanntheitsgrad ihres Namens im Geschäft bleiben zu können. Jedoch wurde der Name immer mit zwielichtigem Geschäftsgebaren verbunden, so hatten sie im seriösen Business von Anfang an keine Chance.
Rapidshare aber dem Punkt gestorben, als sie anfingen illegale Inhalte wirklich radikal zu löschen. Das einzig bedauerliche daran ist, daß ab diesem Punkt es keinen Platzhirsch unter den OCHs mehr gibt, bei dem dann alles zu bekommen ist. Je nach Plattform muß man heute fast mehrere Premium-Abos haben um immer alles mit Fullspeed downloaden zu können.
Friccs schrieb:
Mit einer contentübergreifenden Unterhaltungsflatrate hat das alles nichts zu tun.
Du hast absolut Recht. Was Du aber nicht aber verstehst, daß es eine bestehende Nachfrage IMMER auch zu einem Angebot führt (sofern deren Befriedigung prinzipiell möglich ist). Das ist ein unumstößliches wirtschaftliches Prinzip mit Anspruch auf Ausnahmslosigkeit. Ob das Angebot dabei legal ist oder nicht, spielt für dessen Vorhandensein überhaupt keine Rolle. Die Prohibition in den Staaten ist ein deutlicher Beweis für diese Regel. Ebenso der Drogenkonsum, der trotz internationaler Bemühungen niemals auch nur dauerhaft reduziert werden konnte.
Wo eine Nachfrage, dort ist auch ein Angebot. Die einzige Möglichkeit ein illegales Angebot auszuschließen, ist dessen Illegalität aufzuheben. Bestes positives Beispiel ist z.B. Hasch in Amsterdam. Obwohl es dort legalisiert wurde, sind die negativen Begleiterscheinungen von Drogenkonsum in Amsterdam wesentlich geringer als in anderen vergleichbaren Städten außerhalb der Niederlanden (abgesehen mal von holländischen PKW-mit-Wohnwagen-Fahrern auf deutschen Straßen, die immer so fahren, als wenn sie stoned wären).
Mir hat sich dieses System nie so ganz erschlossen ... für einen Dienst zahlen, um dann "kostenlos" (also illegal) etwas runterzuladen, was normalerweise Geld kosten würde. Da kann man doch auch gleich für das eigentliche Produkt bezahlen und hat es dann legal.
Beispiel: Illegal Filme runterladen ... jetzt weiß ich natürlich nicht, was man bei Rapidshare so zu berappen hatte, aber es gab seinerzeit z.B. DVD-/Bluray-Flatrates bei Lovefilm/Amazon für 17,90 €. So viele Filme im Wechsel (immer zwei) wie man will. Gibt es jetzt aktuell so auch nicht mehr, da müsste man dann halt auf videobuster für 22,90 € ausweichen. Oder natürlich einen der zahlreichen Streamingdienste je nach Vorlieben nutzen ...
Du hast absolut Recht. Was Du aber nicht aber verstehst, daß es eine bestehende Nachfrage IMMER auch zu einem Angebot führt (sofern deren Befriedigung prinzipiell möglich ist). Das ist ein unumstößliches wirtschaftliches Prinzip mit Anspruch auf Ausnahmslosigkeit. Ob das Angebot dabei legal ist oder nicht, spielt für dessen Vorhandensein überhaupt keine Rolle. Die Prohibition in den Staaten ist ein deutlicher Beweis für diese Regel. Ebenso der Drogenkonsum, der trotz internationaler Bemühungen niemals auch nur dauerhaft reduziert werden konnte.
Wo eine Nachfrage, dort ist auch ein Angebot. Die einzige Möglichkeit ein illegales Angebot auszuschließen, ist dessen Illegalität aufzuheben. Bestes positives Beispiel ist z.B. Hasch in Amsterdam. Obwohl es dort legalisiert wurde, sind die negativen Begleiterscheinungen von Drogenkonsum in Amsterdam wesentlich geringer als in anderen vergleichbaren Städten außerhalb der Niederlanden (abgesehen mal von holländischen PKW-mit-Wohnwagen-Fahrern auf deutschen Straßen, die immer so fahren, als wenn sie stoned wären).
Als kapitalistischer Wirtschaftler wurde mir ja schon vieles vorgeworfen aber dass ich Angebot und Nachfrage nicht kapieren würde ist in der Tat süß... Dazu muss ich auch keine wissenschaftlichen Studien auswerten, ich sehe das ja an mir selber: Serien und Filme schaue ich nur im O-Ton, bin leidenschaftlicher Fan von K-Dramas und einigen TV-Shows aus den USA... Kommerzielle Angebote die meine Interessen befriedigen? Null. Die Nachfrage ist da, das Angebot nicht. Dass sich andere dann Mittel und Wege suchen um ihre Nachfrage zu befriedigen ist mir auch klar. Was ich angezweifelt habe ist die Möglichkeit eines länder-/contentübergreifenden Angebots dass alle Nutzenfunktionen befriedigen kann. Ein illegales Angebot dass keinerlei wirtschaftlichen oder rechtlichen Zwängen unterliegt wird einem legalen Angebot immer überlegen sein. Oder mit anderen Worten: Die Argumentation einiger Leute, die meinen das Angebot müsse nur besser werden, ist ein Zirkelschluss. Illegales wird immer "besser" bleiben, da im Zweifelsfall auch immer günstiger, meist kostenlos oder mit geringem wirtschaftlichen Aufwand versehen. Logisch gesehen sollte der Nutzer also immer darauf zugreifen wenn er streng rational handelt. Gesetze und Urheberrecht, die das Ganze illegal machen, sind die einzigen Hürden die dem entgegenstehen.
Natürlich kann man immer mit der billigen Totschlagkeule kommen, dass man keine Chance auf belastbare Zahlen habe - geschenkt. Aber muss ich mir verbieten, es für plausibel zu halten, dass die meisten vor allem deshalb behaupten, sie würden "es" - ein übrigens von Illegalkonsumrechtfertigern völlig unbestimmtes Gut in Menge und Autor - sowieso nie kaufen, weil sie bereits illegal konsumiert haben und nun geneigt sind, sich ihr eigenes, bereits geschehenes Verhalten moralisch vor ihrem Gewissen zu rechtfertigen? Deswegen argumentieren doch auch die meisten mit Milliardiärschmonzetten aus Hollywood ohne mal darüber nachzudenken, was eigentlich der Illegalkostenloskonsum von Treme für Folgen hatte: "They fought very hard to give us half a loaf. We’re going to take it and run." Dort, wo die Menge der tatsächlich interessierten klein wird, kann man einem Schauspieler nicht so einfach Millionen zahlen, wie sich das manche pauschalisiert vorstellen.
Aber muss ich mir verbieten, es für plausibel zu halten, dass die meisten vor allem deshalb behaupten, sie würden "es" - ein übrigens von Illegalkonsumrechtfertigern völlig unbestimmtes Gut in Menge und Autor - sowieso nie kaufen, weil sie bereits illegal konsumiert haben und nun geneigt sind, sich ihr eigenes, bereits geschehenes Verhalten moralisch vor ihrem Gewissen zu rechtfertigen?
Ganz einfaches Beispiel um meine Aussage zu belegen: Wenn mal wieder irgendwo ein 17 jähriger Schüler vor Gericht steht, weil er via Torrent hunderte Filme illegal gesaugt hat: Mit welchem Geld hätte er diesen Filmkonsum finanzieren sollen, wenn es keine Möglichkeit gäbe, auf Kopien auszuweichen?
Mir hat sich dieses System nie so ganz erschlossen ... für einen Dienst zahlen, um dann "kostenlos" (also illegal) etwas runterzuladen, was normalerweise Geld kosten würde. Da kann man doch auch gleich für das eigentliche Produkt bezahlen und hat es dann legal.
Gängig sind +-10€ für einen Monat Premium Account. Für diesen kannst du jetzt 1 Monat lang nicht nur die von dir angesprochenen Filme, nein, auch Musik, Spiele & Programme laden. Hinzu kommen dann noch solche Sachen wie Originalton, allgemein die größere Vielfalt bzw. Verfügbarkeit, etc., wie weiter vorne im Thread schon angesprochen wurde.
Jetzt setzt du, in deinem Beispiel, 17,90€ bzw. 22,90€ für ein gewisses Kontingent an Filmen entgegen. Was erschließt sich dir da nicht?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die nicht wie andere OCHs auch einfach ins weit entfernte Ausland abgehauen sind?
Sowas wie Madagaskar, Philippinen und Konsorten oder einer der kleineren Inselstaaten...halt dorthin, wo Copyrights niemanden interessieren...
Weil es im entfernten Ausland, wo es niemanden interessiert keine ordentliche Infrastruktur gibt. Ich kann man mich gut noch daran errinnern wie Megaupload hochgenommen wurde und ich mit nem Kumpel der in diversen REchenzentren in FFM gearbeitet hat, meinte dass Rapidshare da auch noch einige Serve angemietet hat.
Dein beispiel ist eben nur ein Beispiel für illegalen Konsum. Es ist auch wieder nur genau das Totschlagargument, dessen Anwendung ich schon vorgegriffen hatte. Klar ist es albern, einen 17jährigen derart zu verurteilen. aber deswegen ist es eben noch lange nicht O.K., wenn Treme eine halbe Staffel früher zuende sein muss, weil 90% der Konsumenten die Serie nur auf Illegalstreamingplattformen gesehen haben. Wer verklagt denn 17jährige? Sowas machen die Milliardärhollywoodstudios, die ohnehin mehr als genug Kohle haben - aber die sind eben nicht der gesamte Markt und dieses Rumgehacke auf einer pauschalisierten Kulturschaffendengemeinde, die völlig zu Unrecht mit Fox-WB-Disney-Sony-BMG gleichgesetzt wird, ist imho einfach verantwortungslos.
Was wohl die zahlende Kundschaft dazu sagt?
Ich kenne Rapidshare nur als Filehoster für illegale Cracks usw. Und wer illegal Zeugs runterlädt will nicht zahlen damit er es überhaupt runterladen kann. Kein Wunder also, dass es jetzt zu ende ist.
Sag das nicht. Die 5 oder 10€ im Monat für eine Premium Mitgliedschaft damals waren ja kein Problem und fleissige Uploader bekamen die eh umsonst. Aber deren Geschäftsmodell wurde immer undurchsichtiger und unseriöser und durch die Herausgabe von IP Adressen war es dann endgültig vorbei. RS war vor vielen vielen Jahren mal toll, aber die Zeiten sind lange vorbei. Es ist nicht schade drum, genau wie bei der Börse. Tod auf Raten bringt doch keinem was.