News Raspberry Pi: 10 Millionen Einheiten und Premium-Starter-Kit

ich hab auch noch nicht wirklich Intensiv mich damit beschäftigt und hatte einfach damals keine Zeit und es hat sich verlaufen. Fragen darf ma doch no?
 
Ich zähle nun auch dazu.
Bin zwar ein echter Neuling was den Raspberry angeht, aber giebt genug Anleitungen und mit etwas gesunden Menschenverstand hab ich nun hingegurkt .
Muß nur noch nach und nach meine Filmsammlung einlesen und dann hab ich es startbereit mit Kodi(osmc).

Was sich zickig anstellt ist die CEC-Unterstützung, mal geht's mal nicht........:(

Mfg :-)
 
Ich hatte Phasenweise auch einen Pi als VPN Server, einen Pi als rsync Ziel, zwei Pis als Medienzentrale. Durch Boards wie China-Arduinos (via USB programmierbar), oder Breadboards inkl. einer Minimalanzahl von Bauteilen lassen sich AVR/PIC/ARM auch sehr einfach verwenden. Ich Stelle nicht in Abrede, dass das etwas Einarbeitung erfordert. Jedoch setze ich die Leidensfähigkeit mal voraus, wenn man sich ernsthaft mit Linux und den Paradigmen von Embedded-Systemen auseinander setzt.

Es spricht auch nicht dagegen, das so zu machen: Allerdings ist ein System dem Zweck meist nicht angemessen, wenn es 99,9% im Idle läuft und dabei ca. 600mA auf 5V braucht. (Das war meine Argumentationsgrundlage.)
 
Ich selbst habe 4:
1x Pi 1 für miniNAS, Website hosten, Samba share (24/7)
1x Pi 1 für manchmal Babykamera (sehr selten in Gebrauch)
1x Pi 2 mit RetroPie und 2x Buffalo Gamepads (am TV manchmal)
1x Pi 2 als Ubuntu Mate Teststation (selten in Gebrauch)

Ein Bekannter hat ebenfalls einen RetroPi 2 und mein Schwiegervater benutzt einen Pi, um sich Heizkesseltemperaturen anzeigen zu lassen.
 
Glückwunsch! habe auch Pi + Pi3 im Einsatz an der Hi-Fi Stereo Anlage. Mit den aktuellen microSDXC Karten 128GB sind die Teile jeden Cent wert, aber bei dem Premium-Starter-Kit hätte wenigstens 64GB microSD dabei sein müssen.
 
Calypso26 schrieb:
was macht der Raspberry Pi als Mediacenter eigentlich besser als solche Kodi-Fertigboxen bei Amazon? Die haben doch sicherlich mehr Leistung, eine Fernbedienung und sind preiswerter?

auf diesen läuft Android mit vorinstalliertenr Google Play Store und andere GoogleApps - beim Pi machst du alles selbst und hast mehr Kontrolle, wenn du so willst. Und es gibt eine große Community. Bei den Amazonboxen ist alles schon fertig konfiguriert, updates wirds da für android aber eher nicht geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte meinen Pi lange im Einsatz, als HTPC, bis er durch eine Atom Box mit Windows 10 ersetzt wurde.

Nun frag ich mich ob nich mit einem DAC+AMP da noch ein Netzwerk Streamer draus werden könnte.
Oder auch interessant wäre eine Tragbare Musikbox mit Akku. Nachteil ist das AFAIK Bluetooth Input noch nicht läuft, auf dem pi3.

Hat jemand einen dac/amp im Einsatz?
 
TrueAzrael schrieb:
Da könnte Arduino helfen. Nichts leichter als kleine Steuerungen mit einem Arduino zu realisieren.

Ja die sind auch super - nur leider weiß ich nicht, ob sich die auch in Python programmieren lassen.
 
Stichwort "mehr Leistung":

"Richtige" Prozessoren gehen ja immer weiter runter mit ihrer Leistungsaufnahme, sodass sich bisherige low power-Serien (AMD 5350) gar nicht mehr lohnen. AMDs Raven Ridge APU soll den Bereich von 4 bis 35 W abdecken und wird wohl so einige Raspis ablösen, wo ein wenig Leistung und x86-Software gefragt ist.
 
Hab auch 2 Stück zu Hause 1. und 3. Version. Soweit so gut nur es müsste doch so einiges verbessert werden. Ethernet am besten Gbit oder zumindest nicht mehr über USB angebunden, SATA oder USB 3.0 zur besseren Anbindung von Festplatten und einen besseren Grafikchip der 4K beherrscht wie z.Z. die meisten neueren TV Boxen auch. Dafür wäre ich auch bereit etwas mehr zu bezahlen. :)
 
HaZweiOh schrieb:
AMDs Raven Ridge APU soll den Bereich von 4 bis 35 W abdecken und wird wohl so einige Raspis ablösen, wo ein wenig Leistung und x86-Software gefragt ist.

Glaube die wenigen die Raspberys im Einsatz haben brauchen mehr Leistung. Den Raspberrry zu nutzen ist natürlich auch imemr eine Geld und Platzfrage. Das Ding wirfst du einfach irgendwo hin und er überlebt es. Und selbst wenn nicht sind halt nur 30€ Flöten gegangen ...
 
Man liest auch oft genug, dass Leute schreiben "Der Pi ist toll, aber wenn er doch nur das und das hätte." Dabei sollten die Leute sich auch bewusst sein, dass der Pi eben nicht für alles gemacht ist und es für andere Anwendungsfälle auch passendere Geräte gibt.
 
Ich hab mich bewusst damals für ein Odroid XU4 von Hardkernel entschieden eben weil er leistungsstärker ist und gbit lan und usb3 hat... sata leider nicht...
 
FrAGgi schrieb:
Man liest auch oft genug, dass Leute schreiben "Der Pi ist toll, aber wenn er doch nur das und das hätte." Dabei sollten die Leute sich auch bewusst sein, dass der Pi eben nicht für alles gemacht ist und es für andere Anwendungsfälle auch passendere Geräte gibt.
Richtig, mittlerweile gibt es zig Einplatinen PCs, die dem Konzept des raspberry folgen oder es nachmachen. Zt auch mit mehr Leistung oder besserer Ausstattung.
Was den Raspberry so erfolgreich macht ist die breite Community, welche dahinter steht.

Hab selbst einen daheim 1st gen, hab ihn aber außer für eine tv Präsentation nur weiter benutzt. Bin aber trotzdem davon begeistert, was das ding kann und wie erfolgreich es geworden ist.
 
Corros1on schrieb:
Ich will das teil zum Cloudspeicher umbauen aber bis jetzt hab ich noch keine Website gefunden die es mir vernünftig erklärt? Hat da jemand da ne gut Seite?

Wenn du ein Tutorial gefunden hast, dem du folgen willst, bzw weißt, welche Software du verwenden willst, um deine eigene Cloud zu hosten, könntest du einen Abstecher ins ArchLinux Wiki machen. Ist wirklich die beste Dokumentation zu einer Distribution weit und breit. Was die Einstellungen in den Konfigurationsdateien betrifft, sollten sich die Sachen aus dem Wiki übernehmen lassen. Die Speicherorte dürften allerdings andere sein, wenn du kein Arch verwendest. Unter Linux findest du auch eine Hilfe zu so gut wie jedem Befehl mit "man". Das gibst du in der Konsole ein. "man fsck" zeigt dir beispielsweise alle Parameter und Einstellungsmöglichkeiten zu fsck an, inklusive dem Ort der Konfigurationsdateien. Das sollte mit jeder Distro funktionieren. Manpages macht man mit "q" wieder zu.
 
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loki4321 schrieb:
Ich hab mich bewusst damals für ein Odroid XU4 von Hardkernel entschieden eben weil er leistungsstärker ist und gbit lan und usb3 hat... sata leider nicht...

Das Teil klingt echt viel interessanter. Wie sieht es mit der Community aus bzw dem Support? Kodi usw wird ja sicher genau so drauf laufen wie beim Pi nur mit deutlich mehr Performance so das man auch aufwendige Skins verwenden kann. ODROID-C2 hätte sogar HDMI 2.0und HDCP 2.2 aus. Gibt es da auch so fertig Bundels davon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem kleinen Teil kann man auch schön bequem eine Asterisk TK Anlage machen.. Kollege von mir hat das so verwirklicht. Ich habe einen PI, den ich bei dem einen oder anderen Kunden als OpenVPN Station hingestellt habe, bis ein Server dort etabliert wurde :D

Gruß, Domi
 
Scoty schrieb:
Das Teil klingt echt viel interessanter. Wie sieht es mit der Community aus bzw dem Support?
Es gibt eine recht aktive Community. Größtes Ärgernis sind die notwendigen Binärtreiber und schleppende Unterstützung im Mainline-Kernel (der ODROID-C1 war bis vor kurzem noch auf Kernel 3.10) da das linux-meson Projekt für Linux auf Amlogic-SoCs nur wenige Entwickler hat.
 
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