News Raspberry Pi 5: Kleinst-PC nutzt „Chiplet-Design“ mit eigenem I/O-Controller

schmadde schrieb:
Ist das bestätigt? Zwingend ist es nicht - ein Spannungswandler für 3,3V ist ja auch an Bord.
Da wäre alleine für die 4 USB-Anschlüsse ein Spannungswandler der auf 14 Watt ausgelegt ist notwendig.

Die offizielle Bestätigung ist indirekt, nämlich dass die Beschränkung der Ausgangsleistung der USB-Ports nur dann aufgehoben wird wenn ein Netzteil das 5 Ampere liefern kann angeschlossen wird.
Der Raspi 5 läuft ja mit einem 3 Ampere Netzteil, die Leistung die die USB-Ports zur Verfügung stellen kann ist dann die einzige Einschränkung.
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Ok, das wurde an dieser Stelle von offizieller Seite bestätigt.
 
Also mal wieder komplett Outdatete Hardware für das Geld so das die Mankos wie folgt bleiben

1.) Keine 4 Lances M2 Nvme sondern SD Crap für das BS als "Speicherstandort"
2.) Kein AES/NI im Chipsatz
3.) BT 5.0 staat 5.3 was auch schon wieder einige Optionen wie Free Audio Codec versagt
4.) Kein Dual LAN / Weiterhin nur 1 Gbit/s staat 2,5 Gbit/s
5.) Kein Wifi 6/E
6.) 4K60 ist auch x2 nicht 120 da hätten 2x HDMI 2.1 her gemust each 120 Hz/4k + 1 DP

Man will den Gewinn eindeutig extrem maxen !
Nicht mehr Zeitgemäss für das Geld was aufgerufen wird
 
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ich weiß nich was du für Bastelprojekte hast aber bei mir is dieser brachiale Durchsatz den du ansprichst nicht notwendig. Selbst zum Smart TV draus machen is es ok und wenn man wirklich 120Herz auf 8k braucht, dann legt man mehr hin als 60 Dollar.
 
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Aragonion schrieb:
2.) Kein AES/NI im Chipsatz
Ähm. AES im Chipsatz? Die ARM-Kerne wurden dieses mal mit der Kryptoerweiterung ausgestattet, mit dieser wird AES in Hardware verarbeitet. Ist also deutlich performanter geworden.

Aragonion schrieb:
5.) Kein Wifi 6/E
Ja, leider ich hätte mir ebenfalls einen modernern WLAN-Chip gewünscht der WiFi 6 kann, da wäre dann auch gleich eine modernere Version von Bluetooth mit dabei gewesen.
Aber es wurde derselbe Chip wie beim Raspi 4 verbaut.

Ansonsten: Man kann für unter 100 € nicht alles fordern.
 
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Aragonion schrieb:
Also mal wieder komplett Outdatete Hardware für das Geld so das die Mankos wie folgt bleiben

1.) Keine 4 Lances M2 Nvme sondern SD Crap für das BS als "Speicherstandort"
Die SD Karte dürfte für 99% der User deutlich wichtiger sein, als eine NVMe Karte, die ohnehin kaum brauchbar untergebracht werden kann (nur max 2242 Karten möglich, Hat verhindert GPIO Nutzung, und deswegen kauft man ja einen Raspi?)
Und das SD Interface ist nun endlich brauchbar schnell.

Aragonion schrieb:
2.) Kein AES/NI im Chipsatz
Lt. Tests schafft der Pi5 über 1 GByte/s AES256, wieviel mehr brauchst Du?

Aragonion schrieb:
3.) BT 5.0 staat 5.3 was auch schon wieder einige Optionen wie Free Audio Codec versag
4.) Kein Dual LAN / Weiterhin nur 1 Gbit/s staat 2,5 Gbit/s
5.) Kein Wifi 6/E
6.) 4K60 ist auch x2 nicht 120 da hätten 2x HDMI 2.1 her gemust each 120 Hz/4k + 1 DP
Mir scheint, Du bist beim Raspberry Pi total falsch, Du suchst was ganz anderes.

finde aber auch, dass man hier zu viel drauf gemacht hat und das Ding zu teuer geworden ist. Wer braucht schon 4 oder gar 8 GB RAM auf so einem Board? Kleinere Versionen gibt's ja nicht mehr beim 5er
 
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schmadde schrieb:
finde aber auch, dass man hier zu viel drauf gemacht hat und das Ding zu teuer geworden ist. Wer braucht schon 4 oder gar 8 GB RAM auf so einem Board? Kleinere Versionen gibt's ja nicht mehr beim 5er
So als MiniPC in der Tastatur wie ein Pi400 hat das durchaus seine Berechtigung.
Wenn ich mir so Youtube Videos ansehe flutscht das beim Browser beim Surfen deutlich mehr als mit nem Pi4 als Basis. Damit könnte man dass durchaus nutzen.
 
riloka schrieb:
Wenn ich mir so Youtube Videos ansehe flutscht das beim Browser beim Surfen deutlich mehr als mit nem Pi4 als Basis.
Das Problem beim RPI 4 ist in der Hinsicht nicht zu wenig Speicher. Der ist beim Browsen recht träge, weil der Prozessor schnell an sein Limit kommt. Vor allem auf überfrachteten Seiten mit riesigen Frameworks & co. Selbst mit Werbeblocker wird das schnell zu viel für den. Mit 4 GB RAM kommt man auf so einer schlanken Distribution schon relativ weit.
 
schmadde schrieb:
finde aber auch, dass man hier zu viel drauf gemacht hat und das Ding zu teuer geworden ist. Wer braucht schon 4 oder gar 8 GB RAM auf so einem Board? Kleinere Versionen gibt's ja nicht mehr beim 5er
Wenn du daraus einen PC Ersatz machen willst sind schon minimum 8GB angesagt.
Denk mal an die modernen Browser. Und Bilder verprassen Unmengen an RAM.
 
cbtestarossa schrieb:
Wenn du daraus einen PC Ersatz machen willst sind schon minimum 8GB angesagt.
Mag sein, aber warum sollte man das wollen? Für den Zweck gibt's doch wesentlich bessere Hardware, die erwähnten Mini pcs/ NUCs oder ganz banal gebrauchte PCs aus leasing.
Die haben dann nicht diese dämlichen mini HDMI ports an die kein normales Kabel passt, kommen mit Gehäuse und Netzteil, haben sata und/oder m.2 (2280) Anschlüsse für Massenspeicher, nicht nur lahme USB 3.0 ports und eine Intel kompatible CPU, die auch unter Linux manchmal praktisch ist.

Ich sehe keinen Sinn darin, einen pi als PC Ersatz einzusetzen. Als Lern- und Bastelcomputer für Schüler und Hobbyisten, die auch Hardware einfach anflanschen wollen war er sinnvoll, aber dafür ist er mittlerweile zu teuer. Zumal da aus der Mikrocontroller Welt günstiges, leistungsfähiges "nachwachsen" ist. Dank Arduino ide und vielen libs oder micropython kommt man da mittlerweile auch schnell zum Ziel.

Ich vermute, der pi ist jetzt hauptsächlich für industrial Kunden interessant und auch für die entwickelt.
 
Eine Frage kann der pi 4 oder der kommenden pi 5 nun ruckelfrei und ohne grafikfehler endlich mal so spiele wie pokemon snap (n64), pokemon stadium 1 und 2 und auch andere aufwendigen n64 Spiele und Co emulieren oder noch immer Probleme damit? Und wird dieser auch nun GameCube Spiele emulieren können oder sind diese schon zu anspruchsvoll für diese hier? Und villeicht geht ja sogar ps2 spiele. Weil ich will nun keine extra ps2 noch mal kaufen weil dann liegt die einfach nur rum und nimmt sehr viel Platz weg. Zuviel geld will ich ja auch nicht ausgeben und die Emulation auf dem PC ist auch nicht immer optimal wie ich ja gesehen hatte.

Oder verwendet das so denn jemand von euch überhaupt? Weil ich habe nur einen pi 3 darum frage ich ja nach.
 
Ich würd einfach abwarten bis die Leute die Geräte in den Händen halten können und ein wenig dran gearbeitet haben.
Doppelte CPU Leistung und ein neuer Video Kern haben zu Aussagen geführt wie "Sega Saturn und PS3 sollten drin sein".
 
latiose88 schrieb:
Zuviel geld will ich ja auch nicht ausgeben und die Emulation auf dem PC ist auch nicht immer optimal wie ich ja gesehen hatte.
Du sprichst vermutlich von X86 PCs, was ist dort das Problem? Die Leistung kann es ja nicht grundsätzlich sein, dort gibt es wesentlich mehr Power, als bei ARM SoC wie dem RPI. Außer du hast sehr schwache X86 Hardware. Die gibt es natürlich auch.

latiose88 schrieb:
Oder verwendet das so denn jemand von euch überhaupt? Weil ich habe nur einen pi 3 darum frage ich ja nach.
Ich nicht, der Raspberry Pi 3 (v.a. das älteste B Modell) ist jedoch deutlich schwächer, als der RPI 4. Bei Emulatoren die für den RPI geeignet sind, sollte in den Anforderungen stehen, was die brauchen bzw. wo sie laufen.

Deine Frage zum RPI5 wird dir hier zum jetzigen Zeitpunkt kaum jemand seriös beantworten können. Der erscheint erst Ende Oktober. Nur wenige Zeitungen/YouTuber haben bisher einen vorab bekommen und die machen eher allgemeine Benchmarks oder schauen sich die PCI-Express Schnittstelle an.
 
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latiose88 schrieb:
Eine Frage kann der pi 4 oder der kommenden pi 5 nun ruckelfrei und ohne grafikfehler endlich mal so spiele wie pokemon snap (n64), pokemon stadium 1 und 2 und auch andere aufwendigen n64 Spiele und Co emulieren oder noch immer Probleme damit? Und wird dieser auch nun GameCube Spiele emulieren können oder sind diese schon zu anspruchsvoll für diese hier? Und villeicht geht ja sogar ps2 spiele...
Vielleicht liefert folgendes Youtube-Video dir ein paar Infos was dies betrifft:

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riloka schrieb:
So als MiniPC in der Tastatur wie ein Pi400 hat das durchaus seine Berechtigung.
Ja, finde ich ebenfalls interessant. Ich habe selber einen Pi400. Allerdings sollten die Tasten der Tastatur dann haptisch ein wenig besser sein als beim Pi 400. Eine Tastatur mit dem Tippgefühl würde ich mir nicht kaufen...
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Die Foundation bricht aber dennoch ein bisschen mit dem Standard, denn 5V/5A ist kein offizieller USB-PD Standard.
Ich bezweifle dass 5 Volt & 5 Ampere mit dem USB-PD Standard unvereinbar ist. Es hat bislang nur kein Hersteller umgesetzt weil für 5 Ampere (bei USB-C) Kabel mit e-Marker-Chip erforderlich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
WinnieW2 schrieb:
Ich bezweifle dass 5 Volt & 5 Ampere mit dem USB-PD Standard unvereinbar ist. Es hat bislang nur kein Hersteller umgesetzt weil für 5 Ampere (bei USB-C) Kabel mit e-Marker-Chip erforderlich sind.
Ist aber so. Es gibt kein USB PD Profil, das bei 5V mehr als 2A erlaubt. Mehr Strom gibt's erst bei höheren Spannungen IIRC sogar bei Nutzung von PPS, was der Pi5 aber gar nicht unterstützt.
 
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WinnieW2 schrieb:
Ich bezweifle dass 5 Volt & 5 Ampere mit dem USB-PD Standard unvereinbar ist.
Aktuell sind sie das:
https://www.usb.org/sites/default/files/D2T2-1 - USB Power Delivery.pdf
Seite 13 zeigt einen Graphen dazu, erst bei 20 Volt geht es ueber 3 Ampere hinaus.

Das bedeutet natuerlich nicht, dass 5V/5A technisch nicht gingen. Ein Kabel was 20V/5A schafft, schafft natuerlich auch 5V/5A. Aber es ist nunmal nicht im USB-PD Standard definiert.

Auch im aktuellsten Standard, den man bei USB.org herunterladen kann, sind 5V/3A das Maximum:
https://www.usb.org/document-library/usb-power-delivery

USB_PD_R3_1 V1.8 2023-04.pdf, Seite 76
 
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Ah, ok, aber das würde bedeuten dass das offizielle Netzteil derzeit das einzige benutzbare Netzteil für den Raspi 5 wäre falls man die USB-Ports uneingeschränkt nutzen wollte.

Mir ist kein anderes Netzteil mit USB-C bekannt welches 5 Ampere bei 5 Volt bereitstellen kann. Kann sich sicherlich noch ändern...

Nachtrag:
Zusätzliche Spannungswandler auf der Platine unterzubringen ist v.a. ein Frage des vorhandenen Platzes u. auch der Kosten,
eine weitere Option wäre gewesen zur Versorgung der USB-Ports einen zusätzlichen Versorgungsanschluss auf die Platine zu verbauen... keine wirklich praxistaugliche Option, meiner Ansicht nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
kein windows kann ich nachvollziehen, aber das geht ja mit nahezu jedem x86 system auch.

Die Motivation für kein x86-64 verstehe ich nicht. Was ist es? Zuviel Performance? Zuviel Auswahl an hard und software? Zuviele Möglichkeiten? Nicht genug Selbstkasteiung? So ne Art Mönchscomputer?
 
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Ein Offenes System. Das ist es.
Wobei das auch relativ gesehen werden muss.

Und für viele Leute reicht es locker aus.
Leider gibts ja noch immer Software die nur unter Fenster und Apfel läuft.
 
Warum kein x86-64 ja damit man sparsam zocken kann versteht sich.Also auf dem PC braucht man da deutlich mehr Strom für das Emulieren solcher N64 Games und so.Weil der Pc immer laufen muss ,das es laufen tut.
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
Vielleicht liefert folgendes Youtube-Video dir ein paar Infos was dies betrifft:

Ergänzung ()
Hm schade auch beim 5 ruckeln also die N64 Games.Scheint wohl doch nicht so leicht zu Emulieren zu sein,aber immerhin dennoch besser Emuliert als beim 3er ist es schon,auch wenn es nach wie vor nicht ruckelfrei ist.
 
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