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NewsRaspberry Pi 5: Kleinst-PC nutzt „Chiplet-Design“ mit eigenem I/O-Controller
Wäre halt schon schön, wenn du dich vor dem Beschweren auch informieren würdest. Der Lüfter ist optional. Der Pi5 ist so designed, dass er unter normalen Bedingungen keinen Lüfter brauchst. Nur, wenn du ihn unter dauerlast betreibst, wird ein Lüfter empfohlen.
Dazu hat der Pi technischen Fortschritt, er ist effizienter geworden. Für die selbe Rechenleistung benötigt er weniger Strom. Das bedeutet für den selben Workload wie auf einem Pi4 verbraucht der Pi5 weniger Strom. Gleichzeitig hat der Pi5 aber auch mehr Leistungsreserven zur Verfügung. Und wenn er seine maximale Leistung ausspielt verbraucht er eben mehr Strom als der PI4 bei maximaler Leistung, ist aber trotzdem effizienter.
Man kann am Patentwesen vieles nicht richtig finden, wobei wir da in Europa relativ liberal sind IMHO. Aber wenn Du nichts mehr von Firmen kaufen willst, die ihre (meist mit teurer Forschung erworbenen) Patente verteidigen, dann wirst Du nicht mehr viel kaufen können und bei Krankheit auf die meisten Medikamente verzichten müssen.
Bei dem konkreten Streit schreibt golem selbst "dass die in dem Patent gezeigte Lehre nicht zwingend für den H.265-Standard erforderlich sei", also ist die Überschrift schon inhaltlich falsch.
Will man das? Eigentlich ist das ARM Design in der Hinsicht relativ smart, dass jeder auf der Architektur aufbauen kann und seine eigenen Chips designen, aber halt für das was er nutzt eine LIzenz braucht.
RISC-V ist ne nette Idee, aber bisher höchstens für Embedded Sachen ohne OS und Rechenleistungsbedarf ausreichend.
Ob auch die Tastaturversion Raspberry PI 400 einen Nachfolger auf Basis des Raspberry 5 erhalten wird, hierzu gab es im Rahmen der Vorstellung keinerlei Informationen.
In den Kommentaren hatte das jemand gefragt und ein Mitglied des Raspberry Pi Teams hat den Punkt an Eben Upton weitergeleitet. Vermutlich wird in nächster Zeit mehr dazu kommen, ein erstes Update zu den Gutscheincodes der Magazine gab es ja bereits.
Es letzten Jahren gibt es von SiFive IP-Cores auf denen problemlos Linux laufen kann, ohne dass man da groß Module beschneiden müsste. Die entsprechenden SBC die es gibt, sind aber meist nur grob in der selben Lage wie ein Pi4 bzw. ARMs A72 Kerne. Das reicht ja aber auch für Vieles.
Das ganze ARM Ökosystem ist aber dennoch viel weiter. IP-Blöcke über die CPU hinnaus sind massig verfügbar, ARM bietet sinnvolle Pakete an (noch?) und die Software ist viel weiter (nach ner Dekade Leiden).
Chiplet-Design - ist das, wie man eine Southbridge heutzutage nennt?
@Gordon-1979 Der Pi5 soll laut Jeff Geerling auch PCIe 3.0 können, ist dafür aber nicht validiert. Die PCIe Version lässt sich durch das Bearbeiten der config.txt anpassen.
Danke für die Info, werde ich testen wenn ich ihn habe.
Viele verstehen den Sinn des RPi nicht, das er ein EntwickerPC ist und kein Gaming Rechner.
Ich habe 3 RPi und bin sehr glücklich mit denen.
Hmm. Interessant.
Der Redaktion der Zeitschrift ct stand ein Testexemplar des Raspi 5 zu Verfügung und die haben 3,3 Watt im Leerlauf und 8,6 Watt bei voller CPU-Last an Leistungsaufnahme gemessen.
Finde ich im Vergleich zu einem Mini-PC mit ADL N100 gar nicht so schlecht.
Der Redaktion der Zeitschrift ct stand ein Testexemplar des Raspi 5 zu Verfügung und die haben 3,3 Watt im Leerlauf und 8,6 Watt unter voller CPU-Last an Leistungsaufnahme gemessen.
Andere haben 1,8W idle gemessen. Ich würde diese Messwerte noch nicht als final betrachten, solange noch keine Seriengeräte mit offizieller Firmware draußen sind.
Es kommt an der Stelle auch drauf an, wie gemessen wird. In Bereichen unter 5W ist es meist ein riesen Unterschied ob man Netzseitig misst oder direkt am DC-Eingang vom Gerät. Wer der Werte umherwirft sollte das dazu schreiben.
Aktive Kühlung und 27 Watt Netzteil? Und das trotz Umstellung von 28 nm auf 16 nm?
Jetzt frage ich mich, was da am Ende so viel Strom zieht, der SoC, oder die übrigen Komponenten
Es gibt eine offizielle Aussage der Raspi Foundation dazu,
nämlich dass der Raspi 5 mit einem 3 Ampere (=15 Watt) Netzteil betrieben werden kann, mit der einzigen Einschränkung dass man dann an die USB-Ports keine "Großverbraucher" anschließen darf.
Das 25 Watt Netzteil erlaubt dass man an die USB-Ports stromziehende Geräte anschließen kann und darf.
2x 5 Watt an den beiden USB 3.0 Ports.
Ergänzung ()
Piktogramm schrieb:
Es kommt an der Stelle auch drauf an, wie gemessen wird.... Wer der Werte umherwirft sollte das dazu schreiben.
Die Redaktion der ct hat keine Angabe gemacht wo gemessen wurde, ich vermute aber mal auf Seite des 230 V Stromnetzes.
Denen stand das passende 25 Watt Netzteil welches dazu angeboten wird für den Test zur Verfügung.
Allerdings gibt es Messgeräte die in diesem Leistungsbereich bei Netzspannung recht ungenau messen. Dazu kommt dass ein solches Netzteil keine ohmsche Last ist, da fließen auch Blindströme.
Es kommt an der Stelle auch drauf an, wie gemessen wird. In Bereichen unter 5W ist es meist ein riesen Unterschied ob man Netzseitig misst oder direkt am DC-Eingang vom Gerät. Wer der Werte umherwirft sollte das dazu schreiben.
schreibt "Idle power draw (at wall): 1.8 W", also an der Steckdose. Den gleichen Wert habe ich auch anderswo gelesen. Kann aber sein, dass die unterschiedliche Firmware und/oder Netzteile hatten.
Allerdings gibt es Messgeräte die in diesem Leistungsbereich bei Netzspannung recht ungenau messen. Dazu kommt dass ein solches Netzteil keine ohmsche Last ist, da fließen auch Blindströme.
Allerdings gibt es Messgeräte die in diesem Leistungsbereich bei Netzspannung recht ungenau messen. Dazu kommt dass ein solches Netzteil keine ohmsche Last ist, da fließen auch Blindströme.
Die neueren Messgeräte sind da aber eigentlich sehr gut und heise hat ja auch solche öfter mal getestet. Es hängt aber wohl viel von dem OS auf dem Videoprozessor ab (ThreadX), insofern könnte je nach Software Variante da durchaus auch bei seriöser Messung unterschiedliche rauskommen.
Interessant finde ich dass das offizielle 25 Watt Netzteil USB-PD kompatible ist und neben 5 Volt auch noch 9, 12 und 15 Volt bereitstellen kann, und sich somit auch als Ladegerät für Smartphones eignet.
5 Volt und 5 Ampere scheint aber wohl ein Alleinstellungsmerkmal für ein Steckernetzteil (< 30 Watt) zu sein.
Interessanter wäre, ob der Pi auch 9 und 12V kann, denn bei 5V bräuchte man 5A für 25W, was kabel mit großen Querschnitten und aktiver Elektronik erfordert. Dsbzgl. gibt's unterschiedliche Aussagen
Oh, das ist interessant. Es steht nicht im offiziellen Artikel, aber wird in den dazugehoerigen Kommentaren bestaetigt. Fuer 12 Dollar finde ich das sehr ordendlich.
Die Foundation bricht aber dennoch ein bisschen mit dem Standard, denn 5V/5A ist kein offizieller USB-PD Standard.
schmadde schrieb:
bei 5V bräuchte man 5A für 25W, was kabel mit großen Querschnitten und aktiver Elektronik erfordert.
Beim offiziellen Raspberry Netzteil ist das Kabel fest dran. Vermutlich genau deswegen: Bei 5 Ampere duerfte bei vielen Kabeln der Spannungsabfall zu hoch sein.