Raspi NextCloud zuhause hosten

Nextcloud auf Raspi oder Cloud

  • Raspi

    Stimmen: 5 45,5%
  • Cloud

    Stimmen: 6 54,5%

  • Umfrageteilnehmer
    11
Das Ding ist ich bin jetzt auch eher bei der "Cloud". Ein ständiger Webserver (der ja läuft) finde ich irgendwie doof. Ich bin mittlerweile soweit eine Lokal Cloud sozusagen ein NAS einfach für wichtige Daten auf den Raspi zu hängen und den Rest auf nen VPS
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mordi
Sehr ähnlich zu meinem Setup dann:)
Ich fahre mit 2 sehr üppig ausgestatteten NAS (je eines bei meinen eltern und bei mir) und einer OCIS-Owncloud um Leuten mal kurz nen Downloadlink zu schicken und Daten auf meinen verschiedenen Geräten synchron zu halten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: einfachpeer
ich find halt kostentechnisch die Raspi Cloud cool und hat natürlich auch was die Dateien auf nen USB Stick zu ziehen und dann ohne vorherigen Upload zur Verfügung zu stellen. Aber kann mir vorstellen, dass mein Netz und der Raspi (da läuft ja auch noch PiHole) das weniger cool finden
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mordi
Nextcloud als Speicher auf Pi 4 4gb, Schreibgeschwindigkeit ist anscheinend nur Single core und ist nicht so schnell auf meine externe SSD.
Große datenmengen in der nextcloud selber browsen z.b foto ordner knallen den RAM blitzschnell voll, ansonsten aber als einfacher Speicher und zB damit Handys Fotos usw synchronisieren etc durchaus als 0815 Lösung zu gebrauchen.
Für die erstbefüllung vom PC aus je nach datenmenge aber etwas Geduld mitbringen.
Das sind so meine Erfahrungen hier, aber mir reicht das zum Glück. 😅
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: einfachpeer
Ich denke, dass ein Raspi nicht reichen wird. Ich betreibe meine NC über Docker auf einem Intel N6000 mit SSD. Docker bekommt 2 von 4 Kernen und 4 von 8 GiB RAM. Mehr wird instabil, warum auch immer. Und das ist von der Leistung her gerade noch so erträglich. Notizen, Kalendersync und sonstige kurzen Lasten gehen noch gut. Aber wenn jemand mal viele Fotos oder Videos vom Server anguckt oder ein Backup läuft, dann kriecht der Prozessor nach einer Weile im Basistakt rum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
Krik schrieb:
Ich hatte NextCloud mal kurz auf einem Intel N100 in einer VM mit 2 Kernen und, glaub, 2 GB RAM ausprobiert. Es lief bescheiden.
der TE möchte über eine Fritzbox "von außen auf Kalender und Dateien zugreifen"!
das bedeutet, dass die Daten (hoffentlich) per VPN über den Uplink der Fritzbox laufen.
ich weiß nicht, warum du das nicht hinbekommen hast, aber hier läuft ein N2820, der im 2.5GbE Netz und riesigen File Transfers natürlich bremst, aber bei einer DSL Leitung absolut kein Problem ist.

Krik schrieb:
Auf einem Raspi kann ich mir das gar nicht vorstellen, auch wenn man es dort wahrscheinlich in einen Container setzt, der nicht so viel Overhead wie eine VM mitbringt.
was schätzt du denn so an Overhead einer VM? Und wer hat überhaupt etwas von VM gesagt?
Krik schrieb:
Aber es gibt Leute, die sind damit glücklich. 🤷‍♂️
warum auch nicht, wenn man es richtig macht? ;)
 
https://github.com/nextcloud/nextcloudpi

Ich habe aktuell das Image (keine VM) im Einsatz auf einem 4GB Raspi4 mit USB SSD. Das läuft ohne Probleme, ich habe es aber auch auf Files, Passwörter, Cookbook und eine Foto App (Memories) beschränkt. Office war z.B. keine Option, das lief gar nicht. Dafür kommt man denke ich nicht konstengünstiger an eine private Cloud als so (Anschaffung und Betrieb).
Im Moment auch "offen" im Netz, da ich auch Files mit Freunden teile, da habe ich bisher keine andere Lösung gefunden. Aber NextCloudPi kommt mit diversen Sicherheitsmechanismen.
Ich habe den Plan, auf potentere Hardware umzuziehen und weitere Services unter Proxmox dann auf einem einzigen Rechner laufen zu lassen. Dabei gehe ich dann vielleicht auch das Thema Netzwerksicherheit noch einmal an 🤓
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
Kurz ne andere Frage. Kann man den Pi auch unter Vollauslastung vernünftig über den USB Port der Fritzbox betreiben ?
Ergänzung ()

Also als Spannungsquelle
 
Ich würde sagen nein. Es wird i.d.R. immer das Original Netzteil empfohlen, weil selbst andere Netzteile oft nicht die benötigte Leistung liefern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged und JumpingCat
Ein Pi 4 auf keinen Fall, und dort dann auch das original Netzteil nehmen.

Und am PI 4 selber kann man auch nicht mal viel USB dran klemmen bevor es zu Problemen kommt.

Hier ist eine externe SSD und ein ZigBee Stick dran, wollte mal noch kleine USB Lautsprecher mit stromversorgen und da kamen so üble Störgeräusche raus.
Kurze Google Recherche er gab das der Pi4 selber gar nicht viel Saft liefern kann.

Keine Ahnung wie das bei den anderen Modellen ist, aber wahrscheinlich nicht wesentlich besser. 😅
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Raijin
einfachpeer schrieb:
Wenn ich nur die Porets für NextCloud freigebe ist der Angreifer ja nur in der Nextcloud nicht in meinem Zuhause ?!
okay, du solltest definitiv in die Cloud, bis du mehr Wissen zum Hosting hast.

Der Pi wird bei Online Office (also sowas wie google docs) hart in die Knie gehen. Besonders wenn auch noch andere Dienste darauf laufen. Wenn dich solche Features nicht interessieren, dann ist das natürlich egal.


jan2ooo schrieb:
ich habe es aber auch auf Files, Passwörter, Cookbook
Wie muss ich mir das cookbook vorstellen? Hast du mir dazu bitte einen Link?
 
einfachpeer schrieb:
Kurz ne andere Frage. Kann man den Pi auch unter Vollauslastung vernünftig über den USB Port der Fritzbox betreiben ?
Ein Raspberry PI ist fast schon traditionell recht wählerisch beim Netzteil. Man sollte daher stets das Original-Netzteil oder ein wirklich vergleichbares verwenden. Das PI4 Netzteil ist soweit ich weiß mit 3 Ampere spezifiziert.


Die FRITZ!Box versorgt USB-Geräte gemäß USB-Spezifikation am hinteren USB-Anschluss mit bis zu 900 mA und am seitlichen USB-Anschluss mit bis zu 500 mA. Bei höherem Strombedarf verbinden Sie die Geräte über einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung (aktiver USB-Hub) mit der FRITZ!Box.
Quelle: AVM

Ich denke das beantwortet die Frage ;)

Das gilt übrigens für die meisten Geräte, deren USB-Ports für den Anschluss "normaler" externer Geräte wie USB-Sticks bzw. -HDDs gedacht sind. Das sind keine High Power Anschlüsse, an denen man sein USB-C-PD-Notebook mit 100 Watt laden kann ;)
 
Sowas ist super, ich hoste bei mir Tandoor und teile es mit der ganzen Familie. Super Sache. Ich stelle ein Rezept ein, meine Schwester steht in ihrer Küche und kocht es mit dem Rezept auf dem Tablet nach.
 
Klar geht die Installation dort auch, an welchen Stellen dann aber starke Performance Bremsen eintreten wurde ja hier bereits beschrieben.

Da es den 3er nur mit 1 GB (?) RAM gibt, die CPU auch schon in die Jahre gekommen ist, und die USB-Schnittstellen stark begrenzt sind, kann man davon aber nur abraten dort Zeit und Aufwand reinzustecken.
 
Hab jetzt einen großen VPS für Mailserver und Nextcloud und ne USB SSD beim mediamarkt geholt, die an den Raspi und nutze das dann als kleines NAS Lokal ^^
 
Zurück
Oben