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TestRazer Core V2 im Test: Ultrabook mit eGPU vs. Gaming-Notebook
tl;dr:Was ist schneller: Ein aktuelles Ultrabook mit eGPU, oder ein Gaming-Notebook mit mobiler GeForce GTX? ComputerBase hat mit dem Gehäuse Razer Core V2, dem schlanken Razer Blade Stealth und dem Gaming-Notebook Razer Blade Pro die Probe aufs Exempel gemacht. Ein Fazit: 15-Watt-CPUs mit vier Kernen bremsen nicht.
Ich habe ein Razer Blade Stealth und so eine eGPU ist grundsätzlich eine interessante Option, weil die CPU ja vollkommen zum SPielen ausreicht udn es nur an der iGPU hängt. Allerdings neige ich doch eher dazu, ein paar Hunderter mehr auszugeben und einfach einen ganzen Gaming-Desktop dazu zu kaufen.
Wie im Artikel zu sehen, ist ein externer Monitor eh schon aus Performancegründen anzuraten. Ein Ultrabook-Display ist auch etwas arg klein, für komfortables Zocken. Eine externe (Gaming-)Tastatur empfielt sich ebenfalls, denn die Tastatur eines 13"-Notebooks ist immer fummelig. Will man die SSD des Notebooks nicht mit seiner Steam-Bibliothek vollknallen, kommt noch eine externe SSD dazu usw.
Da kann man für ernsthaftere Spieleambitionen zu Hause wie gesagt auch gleich einen kompletten Gaming-Desktop betreiben.
Schade, hätte mit dem Gedanken gespielt ein Dell XPS 7370 mit einer eGPU und 2x 4K 32" Monitoren zu verbinden, um dann Videos zu bearbeiten, was auf der IGPU eher schlecht als recht läuft.
Findest du? Also ich komm mit dem Keyboard von meinem 13" Fujitsu hervorragend zurecht. Das einzige was mich stört ist, daß man aufgrund der Größe des Displays immer rechts versetzt sitzt wenn man halbwegs ergonomisch Mouse und WASD bedienen möchte.
Zum Thema selbst - also ich würde mir keine eGPU kaufen. Wie andere schon gesagt haben - lieber ein günstiges Ultrabook zum arbeiten und entweder ein schnelles Gaming Notebook oder nen Desktop PC dazu.
Alles nur eine Frage der Zeit bis die meisten Fehler behoben worden sind. Gute Lüfter sind schnell verbaut, Treiber sollte Intel und Nvidia hoffentlich recht zügig auf die Reihe kriegen und der Preis wird sicherlich auch etwas runter gehen. 300€ für ein eGPU Gehäuse mit erweiterten DOCK Möglichkeiten finde ich persönlich noch hinnehmbar. Einfach dann das Ultrabook Plug'n'Play anschließen und schon hat man einen theoretischen Desktopersatz. Die neuen ULV Quads sollten selbst hier für die meisten Anwender schnell genug sein und wenn nicht, greift man auf die neuen 45 Watt Hexacores zurück.
Es ist meine persönliche Einschätzung, die kann natürlich bei jedem anders ausfallen.
Mein Blade Stealth hat eine für Ultrabook-Verhältnisse ganz anständige Tastatur. Aber mich stört neben der Größe und dem gegenüber der mechanischen Gamingtastatur, die ich am Desktop habe, schlechten, taktilen Feedback, z.B. auch das Fehlen und die Position bestimmter Tasten. Es gibt halt weder Nummernblock noch dedizierte Funktions-/Sondertasten, die Cursortasten sind klein und im Tastenblock integriert usw. Kommt natürlich auf das Spiel an, wie sehr das stört.
Cooles Thema und echt guter Artikel. Wenn man keine Videos rendern muss sowie auf High End Gaming verzichten kann, könnte so eine geniale Arbeits- / Gaming Plattform aussehen. Ich hoffe nur die Stabilitätsprobleme bekommen die noch auf die Kette.
Ich habe einen Acer Aspire VN7-592G (V15 Notro Black Edition mit NVIDEA 960m)
und eine HP Omen Accelerator Shell GA1-1000ng mit einer AMD RX480 im Einsatz
(Bis jetzt Problemlos)
Ich kann nur beipflichten das die Beschaffung der Thunderbolt Software recht aufwendig ist.
Hier wäre eine Herstellerunabhängige Seite wünschenswert.
was für eine hochgradig unsinnige Fragestellung ist das denn? Wenn juckt es was schneller ist, wenn beide Lösungen nicht gerade sinnvoll sind?
Schließlich gibt es genügend Mikro-PC Lösungen auf Mini-ITX Basis, die ca. die gleiche Größe haben wie ein eGPU-Case, aber eine richtige GTX1080ti und einen 8700K verbaut haben. Und um zu wissen, daß die hier getesteten Lösungen, weder im Preis noch in der Leistung, nicht im mindesten mithalten können, muß man keine Tests machen.
Auch die Mobilität ist bei einem Mini-ITX System nicht viel schlechter. OK, ein reines Gaming-Notebook ist bezüglich Größe nicht zu schlagen, aber das ist auch alles. Denn die Mobilität ist auch bei einem Gaming-Notebook stark eingeschränkt. Ohne Steckdose kommt man da nicht allzu weit.
@BlackWidowmaker Mag für dich die bessere Lösung sein, aber mit begrenztem Horizont nicht immer auf andere schließen Und Mobilität mit ITX System nicht viel schlechter als ein Notebook, stell ich mir in Vorlesungen oder Meetings schwierig vor Das sind eben Lösungen für Menschen, die alles in einem Gerät haben wollen und eben nicht Notebook UND PC, wenn sie ohnehin nur stationär die dedizierte GPU brauchen.
@Blackwidowmaker Ich glaube du verstehst den Sinn eines Notebooks nicht, oder würdest du deine mini ITX Lösung mitnehmen um unterwegs oder z.B. in der Uni daran zu arbeiten.
Die Idee scheint mir zu sein, dass man zunächst mal ein paar hundert Euro sparen kann, wenn man sich ein Ultrabook und so eine eGPU anschafft, gegenüber der Kombi Ultrabook + Gaming-PC (die ich wie trotzdem gesagt bevorzuge). Das summiert sich dann auch noch, wenn man sich dann z.B. ein neues Notebook kauft und die eGPU weiterverwendet und/oder umgekehrt. (Wobei man die Grafikkarte im Gaming-PC ja auch separat aufrüsten kann.)
Aber ich sehe es wie gesagt auch skeptisch.
Eine andere, potentielle Alternative zu so einer eGPU könnte Streaming von Spielen sein.
Da hätte man dann einfach ein Ultrabook und könnte trotzdem viele Spiele darauf zocken, ohne Zusatzhardware, überall wo man einen schnellen Internetzugang hat.
Dafür hat die Lösung natürlich wieder andere Nachteile.
Das sind eben Lösungen für Menschen, die alles in einem Gerät haben wollen und eben nicht Notebook UND PC, wenn sie ohnehin nur stationär die dedizierte GPU brauchen.
Und genau das nenne ich einen begrenzten Horizont. Das will man meistens dann, wenn man nicht in der Lage ist mit mehr als einem Gerät vernünftig umzugehen. Und Hardware als Ersatz für mangelnde Kenntnisse benutzen möchte. Das kann am Ende nur in die Hose gehen. Ist immer so wenn man Kompromisse eingeht.
Den schwarzen Bildschirm kenne ich von meinem Laptop, dass eine iGPU und eine dGPU hat. Manchmal will das Umschalten zwischen den Grafikkarten einfach nicht funktionieren, vermutlich wenn gerade irgendwas Neues auf dem Bildschirm dargestellt wird. Manchmal hilft es, 30s zu warten und das Bild kommt wieder, oft bleibt der Bildschirm aber schwarz.
@BlackWidowmaker Es ging doch erstmal darum zu ergründen ob die Lösung aktuell überhaupt in irgendeiner Weiße Sinnvoll ist.
Potenziell Geld und Aufwand zu sparen durch verwendung eines einzelnen Systems klingt in meinen Augen nicht nach begrenztem Horizont. Du magst dich vll. besser mit der Materie auskennen, aber man muss ja nicht direkt von sich auf andere Schließen.