G
Gelbsucht
Gast
Ich finde das Design sehr gelungen, die würden prima zu meinem Monitor passen, aber zu dem Preis ein 2.1? Nein.
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ARUS schrieb:solche Tests kann sich cb eigentlich sparen, weil 97% der Leute hier garantiert nicht 400€ für ein 2.1-Boxensystem ausgeben. Zielgruppe klar verfehlt!
Grundsätzlich korrekt, allerdings entstehen stehende Wellen im Bassbereich nicht durch Laufzeitdifferenzen zwischen Schallquelle und Zuhörer. Um das generelle Problem zu verdeutlichen war deren Anführung aber absolut ok.Silver schrieb:Nur was sind stehende Wellen? Völlig korrekt, sie hängen von der Raumdimension ab. Es sind aber Reflexionen an den Zimmerwänden, die bei Frequenzen mit gleicher Amplitude und Wellenlänge zu Interferenzen führen.
Ich wollte mit dem Absatz nur darauf hinweisen, dass mir Interferenzen im Heimkino nur insoweit als großes Problem bekannt sind, als dass sie im Tieftonbereich ernsthaft angegangen werden. (Subwoofer-Positionierung, Absorber, doppelter Subwoofer...).
Beim Planen einer korrekten Raumakustik müssen auch Mittel- und Hochton mit einbezogen werden. Gerade der Mittelton ist empfindlich gegenüber Reflexionen, im Wohnraum hauptsächlich von Boden und Seitenwänden. Zur Abhilfe werden hauptsächlich Teppiche und Diffusoren eingesetzt.Silver schrieb:Für den Mittelton tut man hingegen üblicherweise nicht viel. Wenn überhaupt ist mir bekannt, dass zwischen dem Stereodreieck mit eingedrehten Frontlautsprechern und "parallel strahlenden" Fronts unterschieden wird.
Vernachlässigbar sind sie keinesfalls. Das Problem ist viel mehr, dass es dagegen keine Maßnahmen gibt. Niemand wird sich Diffusoren auf die Tischplatte legen, um die unerwünschten Reflexionen zu zerstreuen. Damit muss man also leben. Abhilfe schaffen eine tonale Anpassung der Satelliten (abgesenkter Grund- und unterer Mitteltonbereich, die von der Tischplatte als Grenzfläche prinzipbedingt verstärkt werden) und möglichst weit vom Tisch entfernte und optimalerweise nach oben gerichtete Mitteltöner / Breitbänder. Wie gesagt, abstellen kann man diese Reflexionen nicht, aber sie zumindest so weit minimieren wie möglich.Silver schrieb:Jedenfalls: Interferenzen des Mitteltons durch Reflexionen auf der Tischplatte halte ich für, sagen wir, vernachlässigbar. Man könnte das durchaus mal alles ausprobieren, aber ob gerade in diesem Punkt ein Hauptnachteil der PC-Systeme besteht, wage ich zu bezweifeln. Das läuft eher unter "ferner liefen"...
einen?Auch deshalb sind die Satelliten nicht so ausgeführt, dass man sie an einem Lautsprecherständer hängen könnte – sie würden so nicht korrekt funktionieren.
Ja, das passt jetzt. Und vielen Dank, dass Du meine Einwände nicht als Meckerei, sondern als die konstruktive Kritik wahrgenommen und umgesetzt hast, als die sie gedacht waren.Silver schrieb:@ the Interceptor
Ich habe deinen Einwand in dem Abschnitt aufgegriffen und diesen umformuliert und erweitert. Wenn du weiterhin Probleme in der Formulierung siehst, würde ich mich freuen, wenn du es hier mitteilst. Konstruktive Kritik ist immer gut und es ist richtig, dass auch Vereinfachungen Hand und Fuß haben sollten.
Das heißt, dass es völlig nebensächlich ist, wo sich der Hörer in Bezug auf die Satelliten (und auch den Bass, was jedoch unkritischer ist) befindet.
Interferenzen wird im Heimkinosektor sehr umfangreich begegnet. So fällt vor allem im Tieftonbereich auf, dass die jeweilige Raumdimension bei niedrigen Frequenzen zu sogenannten „stehenden Wellen“ führt. Als solche bezeichnet man Interferenzen, die aufgrund ungünstiger Raumgrößen entstehen, bei der durch die Breite, Länge oder Höhe des Zimmers die langwelligen Frequenzen des Basses gerade so reflektiert werden, dass sich phasenverschobene Wellen destruktiv oder konstruktiv überlagern und sich damit auslöschen oder verstärken. Der Bass wird dann örtlich kaum oder nur als Dröhnen wahrgenommen.