Notiz Razer: Ultrabook Blade Stealth ab 16. März verfügbar

RobertK

Ensign
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Auf der CES 2016 überraschte Razer mit einem 12,5-Zoll-Ultrabook: Das Razer Blade Stealth kommt ohne dedizierte GPU im Chassis, kann aber über Thunderbolt 3 die Leistung einer Desktop-GPU im externen Gehäuse namens Core abrufen. Zumindest für das Notebook gibt es jetzt einen Deutschland-Termin, am 16. März will Razer versenden.

Zur Notiz: Razer: Ultrabook Blade Stealth ab 16. März verfügbar
 
Könnt ihr die eGPU dann auch direkt an anderen Notebooks mit Thunderbolt 3 Anschluss ausprobieren? Laut offiziellen Angaben sollte das ja ohne weiteres möglich sein und würde mir bei der Entscheidung für ein neues Notebook helfen.
 
aus der News schrieb:
Für das Core-Gehäuse gibt es noch keinen konkreten Termin.

!

Aber ja, grundsätzlich stimme ich dir natürlich zu.
 
@Model: Hab ich wohl überlesen, dann heißt es also weiterhin abwarten.
Hatte eigentlich gehofft, dass mit TB3 etwas Schwung in das Thema eGPU kommt und 15,6 Zoll mit Core i7 (also die 45 Watt Version) und ohne GPU etwas häufiger zu kaufen sind.

MfG
V_ossi
 
Artikel-Update: Wie Razer Deutschland gegenüber ComputerBase mitteilt, gab es rund um den genauen Marktstart des Razer Blade Stealth ein Missverständnis. Gemeint ist nicht der 16. März, sondern März 2016. Damit kursiert seit Januar ein fälschlicherweise konkreter Termin, das Blade Stealth könnte durchaus auch eher zu den Erstkäufern kommen.
 
Ich sehe das Thema eGPU noch als etwas schwierig an:
Der Vorteil eines Spielelaptops ist die große Mobilität: Laptop, Maus und Netzteil sind schnell eingepackt, können alle mit zwei Händen gehalten werden, und man kann schnell den Ort im Haus wechseln, oder alles in eine kleine Tasche packen.

Mit einem klobigen eGPU-Gehäuse geht das nicht mehr so gut. Zumal ich, wenn ich das richtig verstanden habe, an die eGPU immernoch einen Monitor anschließen müsst. (Den man dann auch wieder mitschleppen müsste.)
Zudem kostet so ein Teil+Grafikkarte dann auch wieder gut Geld.

Da ist man vermutlich mit einem Mini-GamingPc genauso mobil, kann den Rechner aber trotzdem ausbauen. Dazu ein billiges Tablet oder Netbook für "unterwegs" und man hat auch das "Batteriebetrieb" Argument beiseite, bei vermutlich ähnlichem oder sogar niedrigerem Preis.
 
@Xes
Es gibt einige Menschen, wie ich, die Zuhause mit Maus/Tastatur/Bildschirm am Notebook arbeiten und gerne die selben Daten, Programme, Konfigurationen und das System auch mal unterwegs gebrauchen können oder ggf. im Zug damit arbeiten ohne ständig zwischen einem Desktop PC und Notebook zu synchronisieren und für alles dopplet zahlen (CPU/Mainboard/RAM etc).

Es gibt nicht umsonst viele Dockingstations. Die Idee ist genial, da die kritische GPU ergänzt, die in Notebooks sehr teuer sind und aufgrund der thermischen Belastung immer schwächer bleiben. Somit könnte man wunderbar Zuhause mal etwas zocken und sonst weitermachen wie immer. Was ist daran so "schwierig"? Natürlich ist die Zielgruppe etwas kleiner, aber auch nur genauso klein wie die der Dockstation-Nutzer (ok, ein paar davon werden nie zocken). Aktuelle Notebook CPUs (i7-6700HQ) können sich durchaus mit den Desktop CPUs anlegen.

Mit einem Mini-Gaming-PC kannst du aber nicht unterwegs mobil arbeiten! Damit würdest du auch wohl kaum ins Ausland fliegen? Die eGPU soll doch gar nicht mobil sein (wurde ja auch nirgends behauptet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Xes schrieb:
Ich sehe das Thema eGPU noch als etwas schwierig an:
Der Vorteil eines Spielelaptops ist die große Mobilität: Laptop, Maus und Netzteil sind schnell eingepackt
Jein, es gibt eine Zielgruppe, die gerne 13-14 Zoll Geräte, mit 2cm dicke und 2kg Gewicht und 8 Stunden Akku-Laufzeit haben möchte, um wirklich mobil zu sein - und nicht die 15-17 Zöller, die zwar in dem Sinne mobil sind, als das ich das Setup von A nach B befördern kann, aber die für Bus/Bahn/Flugzeug/Bildungseinrichtung nicht mobil genug sein (weil zu groß, schwer, kurze Akku-Laufzeit, usw.).
Das Doch soll gar nicht mobil sein - es soll nur die GPU ersetzen, damit im Notebook keine 970M stecken muss, die weniger Leistung hätte und das Gerät dicker, schwerer, lauter und teurer machen würde.

Anhand der Kommentare zu den News zu diesem Thema, ist diese Zielgruppe auch gar nicht so klein.
 
Jein, es gibt eine Zielgruppe, die gerne 13-14 Zoll Geräte, mit 2cm dicke und 2kg Gewicht und 8 Stunden Akku-Laufzeit haben möchte,

Dies wird aber meist nur durch eine U CPU erreicht bzw. werden maximale Dual Cores verbaut, und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Am Ende geht der Flaschenhals von der mGPU auf die zu schwache CPU, spiele wie GTA oder Anno usw. die weniger von der GPU und stark von der CPU profitieren wirst du genau so Probleme bekommen.

Und das kann man auch auf den Professionelle übertragen, hast du eine Software die massiv die CPU fordert kommst du genau so weit wie davor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seiyaru2208 schrieb:
Dies wird aber meist nur durch eine U CPU erreicht bzw. werden maximale Dual Cores verbaut, und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Am Ende geht der Flaschenhals von der mGPU auf die zu schwache CPU, spiele wie GTA oder Anno usw. die weniger von der GPU und stark von der CPU profitieren wirst du genau so Probleme bekommen.

Das war auch mein Gedanke. Allerdings hat Eagle-PsyX- auch Recht: Wenn es denn dann Notebooks gibt (wie hier im Artikel vorgestellt), die nur eine leistungsstarke CPU verbaut hätten, würde eGPU wieder Sinn machen. Die ist aber wiederum vom Konzept her auch nur für eGPU-Nutzer sinnvoll: Jeder sonstige High-End-Laptop hat auch gleich eine gute GPU verbaut, oder es werden gleich Stromspaarmodelle ohne GPU verbaut. Ich glaube das ist schwierig per Text zu diskutieren deshalb belasse ich es dabei.
(Hatte vorhin schon an einer ausführlichen Antwort geschrieben, sie dann aber wieder gelöscht weil viele Punkte einfach strittig sind.)
 
Der Ansatz ist gut keine Frage aber er ist nicht zuende gedacht selbst in normalen Desktops sind CPU's das Nadelöhr.

Es gab ja mal im professionellen Bereich die Bestrebung von Nvidia GPU's anstatt CPU's zum berechnen zu nutzen.

Wäre doch cool wenn man dies jetzt dafür anwenden könnte sprich die GPU übernimmt sollte sie nicht zu 100% ausgelastet sein teile der Rechenarbeit der CPU
 
Seiyaru2208 schrieb:
Der Ansatz ist gut keine Frage aber er ist nicht zuende gedacht selbst in normalen Desktops sind CPU's das Nadelöhr.
Ist das so? Auf Spiele bezogen?
 
https://www.computerbase.de/2015-12/intel-core-i7-6700hq-notebook-test/ schrieb:
Solange die Kühlung effizient genug arbeitet, erreicht Intels kleinster mobiler Core i7 auf Basis der Skylake-Architektur im Mittel die Geschwindigkeit der aktuell schnellsten Core i5 für Desktop-PCs. Damit ist gleichzeitig die Leistung vergangener Desktop-Flaggschiffe wie Core i7-3770K oder Core i7-2600K im Notebook verfügbar
Sorry Seiyaru2208, aber eine 45watt Laptop CPU (i7-6700HQ) ist kein "Nadelöhr" und kann auch eine eGPU wie ne 970 von Nvidia gut befeuern.

@Topic:
Ich hoffe wirklich dass der eGPU-Zug mal richtig ins Rollen kommt. Zwar bin ich ein Riesen Liebhaber von APUs, aber auch nur aufgrund der simplen Gestaltung der Kühlung im Notebook. Mir würde aber auch ein 14"-Laptop mit reiner 45Watt CPU reichen wo ich dann ab und an meine eGPU anschließe und dann auf dem INTERNEN Bildschirm zocken kann.

Mit der Thunderbolt-Schnittstelle haben wir auch endlich eine passende Möglichkeit das Hersteller übergreifend anzugehen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel muss man dafür bezahlen 4000 Euro ?
Die Firma Razer produziert sehr billig in China und verkauft bei uns mit 800% Aufpreis.
Das machen alle so, aber nicht so extrem wie Razer.
 
Nitschi66 schrieb:
Sorry Seiyaru2208, aber eine 45watt Laptop CPU (i7-6700HQ) ist kein "Nadelöhr" und kann auch eine eGPU wie ne 970 von Nvidia gut befeuern.

Es wurde als Beispiel ein 13/14 Zoll Notebook abgeführt in diesen Arbeiten zu 99% keine i7 Quads.

Solche CPU's werden ab 15 Zoll verbaut diese haben dann wiederum gute mobile GPU. Wenn man die 980 8 GB von Nvidia heranzieht sogar eine vollwertige Desktop GPU.

Daher bin ich immer noch der Meinung das es kein wirklichen Mehrwert bietet. Zumindest wenn das Book eine zu schwache CPU hat bzw. das Book stand der Technik ist.

Für mein 2014 Mac Book pro Retina würde es Sinn machen wenn ich wirklich GPU lästige Software nutzen will da meine GPU schon 2014 etwas schwachbrüstig war
 
Ich finde den Grundgedanken und das gesamte Konzept hinter dem Blade Stealth absolut klasse! Jedoch finde ich, dass der i7 6500U und 8GB RAM einfach zu wenig sind. Auf den Gaming-Bereich bezogen glaube ich, dass der i7 einen Bottleneck darstellt, siehe Far Cry 4, welches mit aktuellen i3 Prozessoren, welche ebenfalls 2/4 Threads besitzen, erst gar nicht läuft ohne Hilfe von außen. Bezogen auf den On-The-Go und/oder Arbeitsteil, denke ich das Prozessor und RAM zu wenig Leistung bieten und ich bezweifle, dass diese Umsetzung von 4/8 Threads und 16GB RAM nicht unmöglich gewesen wäre. Dann muss ich mich wohl auf den Nachfolger oder das Blade 2016 gedulden.
 
12,5 Zoll und Quad-Core ist halt derzeit nicht vernünftig machbar, wenn es noch Ultrabook Charakter haben soll.
Natürlich ist die U CPU das Bottleneck - viel interessanter sind halt die 14/15 Zöller, wie du schon selber sagtest.
8 GB RAM ist doch völlig ausreichend bei der CPU (sofern nur gespielt und Office/Surfen genutzt wird).
 
Model schrieb:
(sofern nur gespielt und Office/Surfen genutzt wird).
Das ist genau das was ich meine. Ein Ultrabook ist ja für mehr gedacht als Office und surfen, ansonsten hätte man ja auch jedes andere Notebook kaufen können.
 
Hmm ein Ultrabook definiert (-> Intel) sich ja über die Große und das Gewicht, von daher würde ich bei Anwendungen, auf Grund der begrenzten Leistung (weil eben Mobilität deutlich vorrangig ist), ganz klar sagen, dass ein Ultrabook nur für Office und Surfen gedacht ist?
Klar Office und Surfen ist auch ein dehnbarer Begriff, aber ich denke es ist klar was gemeint ist.
 
Ah! Okay! Dann habe ich den Begriff Ultrabook falsch verstanden.

Werde mich ein bisschen mehr mit der Materie auseinandersetzen. ;)
 
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