Ich finde die Diskussion hier schon richtig lustig.
Ich würde gerne euch mal erleben, wenn...(machen wir mal so ein Szenario).
Der eine oder andere von euch ist bestimmt ein Gamer und PC-Pro und ist heute unzufrieden mit dem aktuellen Markt an Cases.
Einer von euch beschließt dieses zu ändern und gibt sein eigenes Gehäuse heraus.
.... timewarrrrpp...damit wir die ganze Planungsphase, Finanzierung und Produktion überspringen....
whooppp...wir landen 5 Jahre in der Zukunft und ihr stellt auf der CeBit (oder E3 oder Gamecon) euer Supernonplusultra-Gehäuse aus.
Ihr seit sehr gespannt und ihr wollt einen RICHTIG GUTEN Eindruck hinterlassen. Ihr wisst, dass auf der Messe nicht nur Endverbraucher vorbeikommen werden, sondern auch Presse, Blogger, Forumbesitzer, Onlineredaktuere...usw usw.
Der wer würde nicht gerne ein superpositives Preview irgendwo lesen.
Es zählt immer der erste Eindruck.
So...jetzt sagen wir mal, es gibt einen Konkurrenten (sGraphic-Cases) und dieser schickt "Leute" auf die Messe, die die Konkurrenz "abchecken".
Und beim begutachten des Gehäuses, auf welches ihr so stolz seit, mal das eine "Plastikteilechen aus versehen abbricht", oder doch der "Käfig etwas verbogen ist"...und es klappert und quitscht, und sieht echt...ähmmm...low-budget.
Aber ihr habt gesehen, dass die Leute etwas "ohne Absicht" daran etwas rumhantiert haben. (natürlich waren es keine Leute von sGraphic).
Und...und ihr reagiert wie? "Nein nein...bitte nicht anfassen"...oder "Nein...pfui pfui..nicht verbiegen"
Ne..klar..ihr stellt Elektrozäune um den Stand, damit keiner was böses will.
Ihr würdet noch schneller zum Anwalt rennen, als Samsung.
Jeder schützt seine Marke wie er nur kann...unabhängig ob ihr Newcomer seid oder alte Markthasen. Ob ihr 1Mrd Dollar Gewinnmacht oder gerade 5.000 EUR/ Jahr.
Also..wozu die Diskussion ob Samsung Plastik verkauft oder Apple iPhone, LG besser ist...usw...