Rechner von 32 auf 64GB aufrüsten

gplz schrieb:
Wie kann ich denn meine Windows Installation klonen um diese dann auf die neue NVME zu installieren?
Nur klonen, nichts installieren, z.B. mit Acronis, dann kannst du direkt booten, nichts installieren.
Acronis ist für einige SSD Modelle z.B. von WD frei, Samsung hat eine eigene Software, bei Lexar weiß ich es nicht.
 
Eine Sache, die mich noch beschäftigt:

Wenn ich z.B. eine Lexar NVME mit 2TB nehme, sollte ich diese dann nur als reine Systemfestplatte nutzen oder könnte ich sie als auch Datenspeicher (z.B. für meine Fotosammlungen, auch OneDrive) verwenden? Von der Geschwindigkeit her würde sich das ja wirklich anbieten. Andererseits will ich vermeiden, dass auf dem Systemlaufwerk zu viele Daten abgelegt werden...
 
gplz schrieb:
Andererseits will ich vermeiden, dass auf dem Systemlaufwerk zu viele Daten abgelegt werden...

Auf dem logischen Laufwerk (z.B. C:), oder auf dem physischen Laufwerk (also der einen SSD)?
 
@Araska Ich würde ja ggf. eine Lexar NVME mit 2TB kaufen, auf der ich dann auch Windows installieren würde (wahrscheinlich Neuinstallation). Und dann wäre die Frage, ob ich da auch meine Daten (Dokumente, vor allem aber meine Fotosammlung und OneDrive) ablegen würde.

Und noch etwas (sorry für die vielen Fragen): Ich habe einen Windows 10 Home Key, habe dann damals beim Erscheinen von Win 11 upgedatet. Kann ich jetzt bei Neuinstallation nur mit dem Win 10 Key auch Win 11 installieren oder brauche ich einen neuen Key?
 
So lang die SSD nicht zu voll wird (das macht sie langsamer), warum nicht?

Du kannst natürlich, wenn du aus Ordnungsgründen die Windowsinstallation von der Bildersammlung trennen willst, auch die Lexar in zwei Laufwerke partitionieren; eine Partition für die Windowsinstallation und eine für die Daten.

Dein Windows 10 Home Key sollte problemlos zur Installation von Windows 11 enutzt werden können.
 
AMD-Flo schrieb:
Ich halte das Adaptergehäuse für die beste Lösung. Dann hat die NVME die volle Anbindung. Die Installation kann man klonen.
Wo wird denn das Adaptergehäuse angeschlossen?
 
An einen freien SATA-Port, mit einem SATA-Datenkabel.
Und an die Stromversorgung, an einen SATA-Stromstecker.
 
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@Araska OK, also zusammengefasst:

Ich kaufe mir die Lexar NVME, schließe die an die M.2 Schnittstelle an und installiere darauf mein Windows.

Die "alte" SSD, die bisher noch mein Windows beherbergt, kann ich über das Adaptergehäuse weiterverwenden, also z.B. formatieren und dann als Laufwerk (z.B. für Daten) nutzen
 
@gplz

Zum Thema SSD. Ich glaube nicht, dass du den Unterschied von SATA zu PCIe sehr stark merken wirst.
Wenn du mehr Speicherplatz brauchst, klar kauf dir die neue SSD (und verwende wenn gewünscht die alte weiter im Adapter oder wie auch immer). Aber wenn du nur wegen der Mehrleistung eine neue M.2 kaufst, hat es glaube ich nicht den Effekt, der hier vielleicht suggeriert wird. Messbar klar, spürbar ... denke ich wenn dann nur minimal. Wenn du die neue SSD nimmst, kannst und solltest du die natürlich für deine Daten auch nutzen. Denn wenn die 2TB hat wären durch dein Betriebssystem in etwas max. 100GB genutzt, also grob 5%. Was möchtest du mit dem restlichen Speicherplatz sonst machen, wäre ja schade. Und wenn es um Datensicherheit geht, die hast du eh nur mit einer sauberen Backuplösung!!!
Wenn du dich also für eine neue M.2 entscheidest, und noch keine Backuplösung haben solltest, würde es sich anbieten die alte SSD mit einem externen Gehäuse als Backup zu nutzen!

CPU: Da du ja mit der Geschwindigkeit zufrieden bist, kannst du hier um die Leistung doch zu verbessern mit einer eh schon empfohlenen CPU wohl die beste Mehrleistung erzielen: Was du preislich gerade gut bekommst, ab 5600 alles mit oder ohne X hinten dran aufwärts.

Mehr zu investieren, wirst du bei der Anwendung kaum spüren. Machen kann man natürlich viel, aber bringen wird es nicht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, oder klonen.
Die Installation kannst du auf der alten Platte als Backup lassen bis alles läuft.
Dann platt machen und als Datengrab nutzen.

Ohne Platzmangel würde ich auch das CPU Upgrade vorziehen oder direkt beides machen.
 
@gplz : Correcte. Damit hast du dann eine 2TB (oder nimmst du die 4TB NM790?) NVMe-SSD, eine 1TB SATA-SSD und eine altersschwache 250GB Sata-SSD.

Mußt nur aufpassen; sobald du den M.2-Slot belegst, gehen zwei deiner SATA-Buchsen offline - aber das hattest du ja schon. Steht alles im Handbuch.
 
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So, melde mich nochmal aus dem Urlaub zurück. Ich würde jetzt wohl die Lexar NM790 mit 4TB bestellen und an den M.2 Slot anschließen. Ich gehe davon aus, dass ich Windows komplett neu aufsetze, auch wenn das ziemlich viel Arbeit sein wird, die ganze Adobe Software-Einstellungen (Lightroom, Photoshop) zu machen. Da hatte ich nämlich so einiges eingestellt. Ein Image zu klonen und auf die neue NVME zu spielen wäre weniger ratsam, oder?

Für den Fall, dass ich Windows 11 neu aufsetze: Ein Installationsmedium auf einen USB-Stick installieren, dann auf die neue NVME installieren, anschließend die 4TB in 2 Partitionen unterteilen (1 Partion: Windows und Software, 1 Partition: Daten/Fotos). Würdet ihr mir zu 2 Partionen à 2TB raten?

Meine alte M.2 SSD würde ich dann via Adapter an einem PCIe-Slot weiterbetreiben. Und da könnte ich auch noch so einiges an Daten ablegen.

Ich hoffe, ich habe jetzt nix vergessen. Über den Austausch des Prozessors mache ich mir demnächst mal Gedanken. Welcher wäre denn der "stärkste" AMD, den ich auf meinem Mainboard noch betreiben könnte?
 
gplz schrieb:
Ein Image zu klonen und auf die neue NVME zu spielen wäre weniger ratsam, oder?
Wieso?
Läuft dein Windows schlecht, oder macht probleme?
Dann wäre eine nueinstall. ratsam, sonst einfach klonen, altes Win. raus und gut ist.
 
@peterX OK, das Klonen würde mir natürlich viel Arbeit ersparen. Habe bisher noch nie Win geklont. Gibt es dafür eine Software?
 
gplz schrieb:
Welcher wäre denn der "stärkste" AMD, den ich auf meinem Mainboard noch betreiben könnte?
Kommt auf die Anforderungen drauf an. Fürs Gaming 5800X3d.
Sonst wenn viel Multitrading ansteht der 5950X
Ergänzung ()

gplz schrieb:
Gibt es dafür eine Software?
Och da gibt es so einiges Acronis, Aomei Backupper, Paragon HD Manager (kostet aber).

Such dir was aus
 
peterX schrieb:
Kommt auf die Anforderungen drauf an. Fürs Gaming 5800X3d.
Sonst wenn viel Multitrading ansteht der 5950X

Gaming am PC ist für mich kein Thema. Würde trotzdem gerne eine potente CPU verbauen, um nochmal einige Zeit Ruhe zu haben. Also wäre dann der 5950X die erste Wahl für mich. Wahrscheinlich benötige ich auch einen guten Kühler dazu. Welchen würdet ihr empfehlen?
 
Naja, da du noch einen Zen2 drinne hast, ist jede 5000er CPU ein riesen Sprung.

Welche für dich am besten ist, liegt auch an deiner Software, die du nutzt.
Wenn sie hauptsächli8ch nur Single Core leistung will, nutzt dir ein 16 Kerner hertzlich wenig.

Wenn sie aber voll auf Multicore abfährt, ist ein 5500/5600/X auch nicht das Maß der Dinge.
 
Also mein Schwerpunkt liegt auf intensiver Fotobearbeitung in Lightroom und Photoshop. Gelegentlich auch mal Videoschnitt in Premiere. Würde da denn ein 16 Kerner Sinn machen?
 
Sorry, aber da bin ich raus.
Damit hab ich Herzlich wenig am Hut. Da wirst du warten müssen, bis jemand anderes sich meldet.
Oder du stellst die Frage im passenden Unterforum.
 
gplz schrieb:
Gaming am PC ist für mich kein Thema.
Damit sind die X3D raus.
Für Multicore Anwendungen wäre schon der 5700X mit 8 Kernen für 142€ ein Riesensprung.

Wenn du einen niedrigen Idle Verbrauch haben willst, wäre auch der 5700 ohne X für 138€ eine Option (Achtung anderer Chip).

Der 5900X bzw. 5950X bietet 12 bzw. 16 Kerne für 230€ bzw. 310€. Musst du selber wissen, ob dir das den Aufpreis wert ist. Der 5900X wäre vielleicht der beste Kompromiss.

Vom 5800X würde ich abraten.
Für alle anderen reicht der Arctic Freezer 36.
 
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