iSight2TheBlind
Fleet Admiral
- Registriert
- März 2014
- Beiträge
- 11.086
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ja gut äääh, hinterher ist man immer schlauerPizza! schrieb:Hätte man eigentlich vor 50 Jahren schon stärker mit anfangen müssen.
RYZ3N schrieb:Aber dennoch ein völlig wertloses Lippenbekenntnis, wenn noch immer ganze Kontinente ausgeraubt und missbraucht werden, um an seltene Erden zu gelangen.
Wie oben etwas ausgeführt, kann man auch eben vom Thema ablenken und immer gleich auf etwas größeres schießen. Golfspieler in Südafrika sind auch ganz, ganz böse, um spezielle Personengruppen aus trockenen Regionen zur Aufzählung hinzuzufügen.smalM schrieb:Wenn man bedenkt, wie resourcenverschlingend die Produktion all der netten öko-verpackten Waren ist, dann weiß man, daß das eher nur Augenwischerei ist.
Aber nun ja, die Welt will betrogen sein. Eisesser in Kalifornien und Reiter in Argentinien lassen schön grüßen...
Würde ich sehr begrüßen. Leider sieht die Praxis der Nachfrage und Herstellung anders aus, Konsument und Hersteller begeben sich hier in einen Teufelskreis, der wohl so schnell nicht durchbrochen werden kann.eLdroZe schrieb:Weniger Smartphones usw. kaufen, [...]
Die Vorkommen der USA sind vergleichsweise gering.eLdroZe schrieb:Ist eben so das China auf dem großen Haufen sitzt und die USA z.b. nicht davon abhängig sein wollen, deshalb wird gesucht wo es nur geht.
Warum auf so ein Thema ablenken? Europäische Firmen und Bürger haben kaum etwas mit dem Müllproblem diverser Staaten zu tun. Viel mehr ist es ein Bildungsproblem in den Staaten und es muss eine Umerziehung (fieses Wort) - besser: Mehrbildung stattfinden. Das bangladesische Plastikproblem kommt insbesondere von asiatischen Importprodukten, auf die wir Europäer weder Zugriff noch Einfluss haben. Außerdem schmeißt dort nunmal jeder seinen Müll auf die Straße - weil es jeder tut. Kann auch in Europa beobachtet werden, z.B. in Bosnien, Serbien, Rumänien, Griechenland... Dass Bangladesh unfassbar dicht besiedelt ist, tut sein übriges.Compu-Freak schrieb:Die (reiche Nationen & reiche Firmen) sollen mal lieber in armen Ländern wie Bangladesch eine Müllabfuhr installieren.
Was genau hat Didi's Rente mit Samsungs Ökopackungen zu tun? Genau - nichts!. Abgesehen davon ist die Rente großteils betrieblich - heißt, aus der staatlichen Rentenkasse kommt das Geld nicht. Wenn die Privatwirtschaft entschieden hat, dass das in Ordnung ist, dem Mann so viel Rente zu zahlen, gibt es daran nichts zu rütteln. Wieviel er aus der privaten Rentenkasse bekommt, ist schwer zu sagen, allerdings wird der Mann auch einen riesigen Teil eingezahlt haben. Klar kann man die Diskussion über Lohnfairness und bla führen, gehört aber denke ich woanders hin.RYZ3N schrieb:Man hatte von mehr Lohnfairness usw. gesprochen und einige fingen an zu jubeln und gestern kam dann raus, dass der CEO, Dieter Zetsche, zukünftig 4.000,— Euro Rente erhält, 4.000,— Euro täglich.
Das wäre natürlich genial, hier ist allerdings wieder der erwähnte "Teufelskreis" aus Angebot, Nachfrage und tatsächlichem Konsumentenverhalten.Cool Master schrieb:Mir würde es besser gefallen, wenn Samsung (und andere Hersteller) in dem Bereich von z.B. 90-120 € nur 3-5 Smartphones anbieten würden statt 22. Das würde der Umwelt deutlich mehr bringen als diese lächerliche PR-Aktion.
Wegen mir kann ein Produkt auch in "Eierkarton" eingepackt werden juckt mich am Ende vom Tag nicht solange es nicht kaputt ankommt.
Ganz gewiss ist das Marketing. "Besser" wäre es natürlich, wenn Samsung das nicht groß ankündigt und einfach möglichst umweltfreundliche Packungen auf den Markt schmeißt. Allerdings erhofft sich das Unternehmen schließlich auch etwas positives davon - und wenn es nur ein nicht messbarer Imagegewinn ist.Hitomi schrieb:Klingt für mich eher wie ein Marketingstunt.
"Schaut her, wir verwenden nur noch Recylingfreundliche Verpackungen!" Und die Leute kaufen nur noch Samsung Geräte
Mit "Bio" wird da aber nichts bezeichnet, schon gar nicht im Sinne einer Norm oder Qualitätskontrolle. Das ist lediglich eine freiwillige Umstellung seitens Samsung.Weyoun schrieb:Von "Bioplastik" ohne konkrete Angabe der "Verrottungszeit" halte ich gar nichts. Es braucht teilweise mehrere Jahre, bis das Zeug wirklich zersetzt ist. Hier fehlen eindeutig staatlich definierte Parameter, um das Zeug wirklich mit "Bio" bezeichnen zu dürfen.
Weyoun schrieb:Der Einsatz von recycelter Pappe / Papier anstelle von Kunststoff ist aber schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Sehe ich auch so.eLdroZe schrieb:Ist doch nice, gerade Samsung verpackt ja sehr viel und wenn die da einen Schritt in die richtige Richtung machen begrüße ich das.
Zum Teil jaThallassa schrieb:Ja gut äääh, hinterher ist man immer schlauer
Thallassa schrieb:Warum auf so ein Thema ablenken? Europäische Firmen und Bürger haben kaum etwas mit dem Müllproblem diverser Staaten zu tun.
Cool Master schrieb:Mir würde es besser gefallen, wenn Samsung (und andere Hersteller) in dem Bereich von z.B. 90-120 € nur 3-5 Smartphones anbieten würden statt 22. Das würde der Umwelt deutlich mehr bringen als diese lächerliche PR-Aktion.
Sorry aber das ist doch Quark. Es geht a) um die Eindeutige Kennezeichnung (wie von @iSight2TheBlind angemerkt) und b) um die Sicherstellung der Qualität. "Eingeschweißte" Gurken sind nunmal deutlich länger haltbar. Und wenn sowohl konventionelle als auch Biogurke unverpackt nebeneinander in einer Kiste liegen, wer garantiert mir dann, dass die Biogurke noch wirklich Bio ist und nicht doch etwas Pestizid o.ä. von der konventionell hergestellten Gurke abbekommen hat?Roche schrieb:Der größte Hohn sind da immer diese "Bio Gurken", die in Plastikfolie eingeschweißt sind. Ja, total Bio das Ganze!