Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
...beim besten Willen: 1700,- € anlegen für ein Case mit integrierter WaKü, bei der der Hersteller noch nicht einmal die max. abführbare Leistung angibt?
zwei Radiatoren mit je 420x420 mm ich schätze 40-50 mm höhe haben mit allem was es aktuell am Markt gibt keine Probleme. Ein 380x120 mm PC-Radiator einer AIO schaft ca 450-500 Watt
zwei Radiatoren mit je 420x420 mm ich schätze 40-50 mm höhe haben mit allem was es aktuell am Markt gibt keine Probleme. Ein 380x120 mm PC-Radiator einer AIO schaft ca 450-500 Watt
...ja, mit effizenten, weil vergleichsweise dünnen Radiatoren, die dank direkt aufgesetzter Lüfter vollflächig von der Luft durchströmt werden. Ich kühle mit zwei 200/45er Radiatoren und vier gescheiten Noctua NF-A12x25 einen 5950X und eine RX 6900XT mit einer Systemleistung von über 500 W in einem Mini-ITX-Gehäuse - dank durchdachtem Airflow.
In dem Gehäuse hier gibt es ein paar mickrige dreieckige Lüftungslöcher in zwei Reihen an der Front. Dahinter befinden sich zwei 140er Lüfter und es gibt noch einen ausblasenden am Heck. Schaut man sich die Lamellen der Seitenteile an, soll die Luft wohl durch Konvektion / Kamineffekt über die gesamte Lamellenfläche streichen? Woher soll die Luft denn kommen? Über die paar mickrigen Dreieckslöcher vorne mit den zwei 140ern dahinter? Oder soll sie an der Lamellen-Schmalseite unten angesaugt werden und per Kamineffekt / passiv oben wieder raus? Schaut euch mal die Querschnittsflächen dieser Lamellen-Schmalseiten an - soll da nennenswert was durchgehen? Passiv? Selbst wenn man noch etwas Luftstrom von den kastrierten Frontlüftern annimmt, werden von den Lamellen effizient höchstens ein paar Zentimeter rund um die oberen und unteren Auslassbereiche durchströmt. Vermutich tragen die glatten Aussenflächen der Seitenteile mehr zur Wärmeabfuhr bei als die Lamellen im inneren...
Long story short: Ich erwarte mir von der Konstruktion keine Wunder, mal sehen zu welchen Ergebnissen Roman kommt. Wie auch immer: Bevor ich viel Geld für so etwas ausgebe, möchte ich ein paar verbindliche Leistungsangaben vom Hersteller, das kann doch nicht so schwer sein...
…und was ändert das an der m.E. ineffizienten Radiatoren-Belüftung und den zu kleinen Einlass-/Auslass-Querschnitten? Wie gesagt: Ich bin gespannt auf Romans Test und finde es sonderbar, daß der Hersteller keine konkreten Angaben zur Kühlleistung macht...
Es ändert gar nichts.
MMn ist die Anordnung der Lüfter so sogar schlechter, da die Lüfter, die Ausblasend montiert sind, dafür sorgen, das die Luft evtl. über die Öffnung der oberen und unteren Lamellen strömt und diese sich schön langsam mit Staub zusetzen.
Filter gibts keine.
Evtl. hat es aber doch einen Vorteil:
Je nachdem wie Hungrig die Hardware ist, kann man das Gehäuse im Winter als Heizkörper benutzen,
da die Seitenteile schön warm werden.
Was sollen diese Angaben bringen. Das ist doch schon bei handelsüblichen Luftkühlern höchst problematisch. Zum einen ist die TDP-Angabe von CPUs nicht genormt, je nach Intel oder AMD bekommst du hier was anderes aufgetischt, zum anderen kocht dann auch noch jeder Kühlerhersteller sein eigenes Süppchen.
So lange die Bemessung der Abwärme nicht standardisiert erfolgt sind jegliche Angaben dazu völlig sinnlos bzw. nicht hilfreicher als die Faustformel: pro 120er Radiator 100 W.
So lange die Bemessung der Abwärme nicht standardisiert erfolgt sind jegliche Angaben dazu völlig sinnlos bzw. nicht hilfreicher als die Faustformel: pro 120er Radiator 100 W.
...und, was kann man dagegen tun? Man gibt die Randbedingungen an: "Die nicht übertaktete GPU X mit Kühlblock A und CPU Y mit Kühlblock B konnten unter der Last Z (Benchmarks) bei Raumtemperatur T1 dauerhaft im Temperaturbereich T2, T3 gehalten werden." Damit könnte man zumindest ein bisschen was abschätzen, jeder unabhängige Tester wird etwas ähnliches tun. Das wäre in jedem Fall besser als nix...
Man kann sich die Arbeit (und die damit verbundenen Kosten) aber auch sparen, dem Roman ein B-Modell überlassen und der probiert das aus.
Nicht falsch verstehen, ich bin da voll bei dir. Sowas wäre, vor allem in diesem Preissegment, absolut angebracht. Aber so lange nicht alle Hersteller das gleiche Verfahren verwenden ist man dann doch wieder auf unabhängige Vergleiche angewiesen.
Und selbst bei standardisierten Verfahren wird jeder Hersteller versuchen die Regeln so zu verbiegen, dass seine Produkte möglichst gut dastehen (siehe Autoindustrie und Normangaben zum Kraftstoffverbrauch).
Deswegen, so traurig es auch ist, schaue ich mir die Herstellerangaben, insofern sie überhaupt existieren, gar nicht erst an, sondern warte eben auf unabhängige Tests.
Das dürfte aber wirklich dauern, bzw. ist schnell zu reinigen. Die Lamellen sind ja ziemlich grob, die verstopfen so schnell nicht. Warum nicht alle Lüfter einblasend montiert sind, verstehe ich aber auch nicht so ganz. Das dürfte dem Konzept doch eher zugute kommen.
Was ist das für ein Laden?
Haben die keine 30 Minuten auf Mouser, Arrow, etc. mit der Suche nach den richtigen Steckern verbracht bei einem 1700€ Gehäuse?
Die hätten auch z.B. LianLi Front-IO zukaufen können anstelle von diesem Mist.
Deren Renderbild ist auch gut: Viel Spaß mit dem Kaltgerätestecker.
Ist das auch ein Fehler? Sieht so aus als würden zwei Schläuche auf einem Anschluss gehen.
Alleine aber das windschiefe Front-/Toppanel geht bei dem Preis gar nicht.
Zu mal die nicht nur nicht in einer Linie sitzen die Buchsen. Die USB A Buchse ist in sich auch nicht gerade.
Das ist hoffentlich ein Prototyp.
Die billigsten Gehause vor dem Herren schaffen es, die Frontanschluesse in eine saubere Linie zu bekommen.
Fuer das Geld muss die Optik des Gehauses 100%tig passen.
@immortuos "passive" Kühlung
Die klassische Methode sind heatpipes. Ist ungefähr so flexible wie es sich anhört.
Nächste Option sind spezille Kühlmittel. Das sind grob flexible "Heatpipes". Ist teuer und nicht viele Firmen haben das notwendige Wissen.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ganz schön starkes Stück, so eine schwache Kühlleistung...da war wohl jemand von seiner Arbeit am Reißbrett allein schon voll überzeugt. Oder der etwas anstrengende Herr in dem Testvideo hat was verpeilt 🤔
Wie weiter oben schon geschrieben wurde, es kommt nicht nur auf die Kühlfläche an, sondern auch darauf, wie gut die Luft hindurchströmen kann. Letzteres klappt wohl eher so mittel.
Rätselhaft: Mir reichen 5 Minuten mit Anschauen und Nachdenken, um begründete Zweifel zu entwickeln ob das funktionieren kann - wie schafft es dann so ein Konzept beim Hersteller zur Produktionsreife? Das Ding scheitert tatsächlich, wie Roman gezeigt hat, schon an einer einzelnen 200 W CPU. Offenbar hat der Hersteller nie Prototypen getestet (oder ist das einer?) und versucht jetzt für 1900,- € die vorhandenen Gehäuse zu verkaufen. Da hapert es doch nicht nur beim technischen Konzept, sonder auch an ganz anderen Dingen...
Und was ich auch nicht verstehe: Roman zeigt ganz klar, daß das Kühlkonzept nicht funktioniert. Wieso hält er sich am Ende vom Video noch ewig mit den ganzen kleinen zusätzlichen Mängeln auf? Das Gehäuses wird als Hochleistungs-Kühllösung beworben, was es nicht mal annähernd ist - da verbietet sich doch schon jeder Gedanke an einen Kauf! Dann kommt's auf Lackaufbau an den Kanten, ungleichmäßige Buchsen-Anordnung, 3D-gedruckte Teile und Alu-Verteilerplatten auch nicht mehr drauf an...