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Notiz Resident Evil 8: Gerüchte umreißen neue Themen und erste Details

@Bright0001 Doom mit Tomb Raider (1) Kameraperspektive?
Half-Life in isometrischer Kameraperspektive?
Need for Speed, das 2D-Jump'n'Run?

Und gerade bei Horrorspielen ist die Perspektive Teil des Gameplays!
Resident Evil 1 hat damals aufgrund der festen Kameraperspektiven besser funktioniert als es der Titel in Egosperspektive geschafft hätte und Resident Evil 4 brauche die Kamera über der Schulter, um den Actionfokus besser in Szene setzen zu können.

Zu einem Horrorspiel gehört eben auch, dass du nicht siehst wenn sich etwas von hinten anschleicht, deshalb eben die forcierte Egoperspektive in Resident Evil 7.
 
@iSight2TheBlind Was sind das denn für beknackte Beispiele? 1st person und 3rd person sind nur marginal Unterschiedlich, zu 70% deckt sich das, was du jeweils sehen kannst.

Und nicht nur bei Horrorspielen, sondern so ziemlich in allen Spielen ist die Wahl der Kameraperspektive absolut relevant, aber eben deshalb ist es sinnvoll jedem die Spieler die Wahl zu geben. Du möchtest gerne um Ecken schauen können ohne dich zeigen zu müssen? Dann schalt auf 3rd person. Du möchtest mehr Immersion? Dann halt 1st person.
iSight2TheBlind schrieb:
Resident Evil 4 brauche die Kamera über der Schulter, um den Actionfokus besser in Szene setzen zu können.
Tf? Ich meine das von dir genannte Doom setzt Action auch ganz gut in Szene, genauso wie es ein God of War mit seinen festen/railway Kameras gemacht hat, genauso wie es ein Hotline Miami aus der Vogelperspektive geschafft hat. RE4 hat 3rd person nicht "gebraucht", sondern sich lediglich darauf festgelegt.

Hier aber allgemein groß Reden zu schwingen, was "Zu einem Horrorspiel gehört" und welche Kamera Perspektive welcher Titel "gebraucht" hat sind nicht mehr als deine Meinungen. Keine Fakten, keine Argumente, sondern einfach nur Meinungen. Und weil sich diese in aller Regel unterscheiden, wären verschiedene Perspektiven durchaus sinnvoll. :)
 
Ego Sicht ist nunmal die typische Sicht bei Ego shootern. So was in Resident Evil zu benutzen ist der größte Bruch den man der serie antun konnte.

Außerdem wirken Spiele aus der Ego Sicht extrem austauschbar. Stellt euch vor jedes Spiel wäre aus der Ego Sicht, weil doch die Befürworter argumentieren "aber es ist doch viel immersiver!!"
Dann wären alle Spiele gleich und es gäbe keine Abwechslung mehr. Deshalb wird VR auch nie den Fernsehr ablösen können, weil damit eine Menge Variationen verloren gehen würden und die Spiele wären alle schrecklich ähnlich. Ich werde mir jedenfalls nie ein Resident aus Ego Sicht kaufen.

Ich hoffe dass mal wieder ein moderner Teil in uralter Mechanik kommt. Also so wie die ersten Teile, vorgerendert..

Man sollte dem Spiele eben nicht die Wahl lassen wie die Ansicht sein soll. Weil sich dann viele nicht entscheiden können. Spiele müssen ganz klar vordefinitiert sein. Alles andere funktioniert nicht.

Der hang zu Immersion ist leider der letzten Jahre geschuldet, wegen der ganzen Ego Shooter Horrorspiele die so rauskamen. Ich weiß gar nicht wie die alle heißen, jedenfalls waren die alle zum verwechseln ähnlich. Gesehen und vergessen. Aber ein Dino Crisis vergesse ich nicht, obwohl ich das nie durchgespielt habe. Aber es hat eben was markantes an sich: die Kameraperspektive.
 
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Also bei Resident Evil ist mir 1st Person und 3rd Person lieber, weil es moderner ist und ja die Alten Resi teile 1-3 hab ich auch gerne gezockt aber spielen würde ich die nicht mehr. Fand Resident Evil 7 eines der besten Teile.
 
Manegarm schrieb:
Ego Sicht ist nunmal die typische Sicht bei Ego shootern. So was in Resident Evil zu benutzen ist der größte Bruch den man der serie antun konnte.
Nicht zu vergessen, die ach so typischen Ego-Shooter wie Portal oder What Remains of Edith Finch. Sorry, aber die Ego-Sicht hat sehr viel mehr zu bieten. Davon abgesehen ist Teil 7 spielerisch trotz dieser Perspektive sehr viel näher an den ersten Teilen, als 4-6, aber vermutlich gar nicht gespielt richtig? Weil sonst wüsste man das.
Manegarm schrieb:
Ich hoffe dass mal wieder ein moderner Teil in uralter Mechanik kommt. Also so wie die ersten Teile, vorgerendert..
Nein danke, diese Mechanik ist einfach veraltet und es war auch damals nur eine Notlösung, weil die Technik nicht mehr hergegeben hat. Klar hatte damals auch positive Seiten, aber einfach mal die Nostalgiebrille absetzen, das ist nicht mehr zeitgemäß, wenn die Technik inzwischen so viel mehr hergibt. Selbst als Fan erster Stunde könnte ich heute fast schon kotzen, wenn im Sekundentakt die festen Kameraperspekiven hin und her wechseln.
Manegarm schrieb:
Der hang zu Immersion ist leider der letzten Jahre geschuldet, wegen der ganzen Ego Shooter Horrorspiele die so rauskamen. Ich weiß gar nicht wie die alle heißen, jedenfalls waren die alle zum verwechseln ähnlich.
Das ist halt irgendwie ein Nullargument, wenn du kein Beispiel nennen kannst und da bringt es auch nichts, wenn du sagst, ja kann ich mich nicht dran erinnern, weil sie so austauschbar waren. Auf dem spielerischen und qualitativen Niveau und dieser Atmosphäre eines Resi 7 ist mir nämlich spontan kein vergleichbarer Horrottitel im Kopf.

Geh mir weg mit festen Kameraperspektiven. Ein Genre und Mechaniken entwickeln sich nun mal weiter. Man stelle sich nur mal vor, man müsste heutzutage noch jedes Mal ins Menü, um die Waffe zu wechseln :D
 
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|SoulReaver| schrieb:
CAPCOM biiiiitte ...... Code Veronica Remake muss auf den Tisch! Und sowieso ein Resident Evil 1 Remake!


Ganz bei dir zuerst ein Remake von Code Veronica und dann re1 mit der Grafik engine von 2+3, und bitte nicht wie in zwei und drei die Zombies zu Kugel Schwämme verkommen lassen

Die Idee aus dem Teil 1 Remake das die zombies noch mal zu crimson zombies werden können war klasse.... Zombie gelegt, paar mal an dem vorbei gerannt, plötzlich war er weg und buh hängt einem ein schnellerer aggressiver am hacken
 
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Ich fand die RE Story ja noch immer am besten, als sie nicht zu weit hergeholt war.
Pharmakonzern + Biowaffen und die Folgen ist ja noch irgendwie vorstellbar.
RE4 mit dem Kult und Parasiten war schon etwas weiter weg und Teil 5+6 mit dem Bioterrorismus und Ausbrüchen auf der ganzen Welt und Prügel für Felsen hat mich dann weniger gepackt.
Teil 7 war da wieder etwas frischer und hatte was von Texas Chainsaw Massacre :3

Die Revelations-Teile gefallen mir beide eigentlich ganz gut und waren auch die Inspirationsquelle für die Neuausrichtung der Serie. Als ehemaliger SpinOff ist man hier experimenteller aufgestellt, bin gespannt was da kommt. Aber Okkultismus.....naja, mal schauen.
|SoulReaver| schrieb:
Und sowieso ein Resident Evil 1 Remake!
Ein Remake vom Remake? :D

9t3ndo schrieb:
Hört sich so an als würde da eine Gurke aller Resident Evil 6 entstehen. Hälfte über den Haufen geworfen und schnell noch was dazu gemischt.
RE6 hatte eher das Problem, dass da 4 Teams mit jeweils mehreren hundert Leuten dran arbeiteten, die keine übergeordnete Vision hatten. Darum spielen sich alle Kampagnen auch komplett unterschiedlich.

9t3ndo schrieb:
Bei mir hat Teil 7 auch schon kein Interesse geweckt, da es soweit weg von der ursprünglichen Idee war und nur einem Trend hinterher gerannt ist. Klar es ist ein gutes, wenn nicht sogar sehr gutes Spiel aber kein Resident Evil sondern halt ein Outlast oder andere Indie Horror Titel zu der Zeit.
Also Teil 7 ist für mich näher an einem Resident Evil als 4-6, so eine beklemmende Atmosphäre hatte ich nicht mehr seit Code Veronica.

Manegarm schrieb:
Außerdem wirken Spiele aus der Ego Sicht extrem austauschbar. Stellt euch vor jedes Spiel wäre aus der Ego Sicht, weil doch die Befürworter argumentieren "aber es ist doch viel immersiver!!"
Das lassen wir mal Director+Producer entscheiden, was in dem Spiel Vorrang haben soll ;)
Ein Horrorspiel lebt nun mal von der Immersion, wenn ich nebenher 2 Twitch-Streams schaue, kann ich das gleich vergessen. Max Payne braucht die Übersicht in den Kämpfen, darum eignet sich da 3rd Person besser und das Spiel sollte an Hard Boiled erinnern, das geht in der Ego-Perspektive nicht. Die Kamera muss dem Ziel unterstellt sein und alles greift im Game Design zusammen.
 
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Bright0001 schrieb:
Und nicht nur bei Horrorspielen, sondern so ziemlich in allen Spielen ist die Wahl der Kameraperspektive absolut relevant, aber eben deshalb ist es sinnvoll jedem die Spieler die Wahl zu geben. Du möchtest gerne um Ecken schauen können ohne dich zeigen zu müssen? Dann schalt auf 3rd person. Du möchtest mehr Immersion? Dann halt 1st person.

Bullshit!
Ein Grundpfeiler eines Horrorspiels kann sein (muss nicht, es gibt ja auch unterschiedliche Spiele mit unterschiedlichen Perspektiven), dass man eben nicht um Ecken schauen kann.
Ich erinnere mich selbst jetzt, 20 Jahre später, noch daran wie ich bei Resident Evil 2 vor einer T-Kreuzung stand und Zombiehunde hören konnte. Da die Kreuzung aufgrund der festen Kameraperspektive nicht einzusehen war hätten sie dann von links oder rechts angreifen können.
Was hab ich gemacht? Schiss gehabt und das Spiel erstmal ein paar Wochen nicht mehr angefasst!

Die Entwickler wollten an der Stelle ja sogar dass ich da keine Übersicht habe, da das dort die Angst steigert!

Die Kameraperspektive frei wählen zu können damit man die Möglichkeit hat um Ecken zu schauen, das ist für Horrorspiele ein wirklich dämlicher Vorschlag.
Die Vorgabe der Entwickler ist in so einem Titel Gesetz und "ich würde gerne um Ecken schauen können" der Wunsch eines verwöhnten Einzelkinds dem auch sonst jeder unsinnige Wunsch erfüllt wird.

Diablokiller999 schrieb:
Ich fand die RE Story ja noch immer am besten, als sie nicht zu weit hergeholt war.
Pharmakonzern + Biowaffen und die Folgen ist ja noch irgendwie vorstellbar.
RE4 mit dem Kult und Parasiten war schon etwas weiter weg und Teil 5+6 mit dem Bioterrorismus und Ausbrüchen auf der ganzen Welt und Prügel für Felsen hat mich dann weniger gepackt.
Teil 7 war da wieder etwas frischer und hatte was von Texas Chainsaw Massacre :3

Teil 4 war für mich noch gerade glaubwürdig und Teil 5 die logische Erweiterung davon.
Der Gottkomplex des Endgegners und seine Pläne waren da aber schon zu nah an einem Bond-Bösewicht.
Auch, dass er überhaupt die technischen und finanziellen Mittel hätte seine Pläne umzusetzen.

Teil 6 war dann einfach komplett übertrieben.
Der National Security Advisor ist in Ada Wong verliebt und zwingt deshalb eine Wissenschaftlerin ihr Aussehen in das von Ada zu transformieren. Das findet sie nicht so toll und will sich dann an der Welt rächen, wozu sie ihren eigenen Flugzeugträger mit virengefüllten Raketen benutzen will... Was bitte?!?!
Die Transformation ist absoluter Schwachsinn und nur drin um ein Verwechselspiel zwischen Ada Gut und Ada Böse drin in der Story zu haben und niemand kann sich mal eben einfach so einen verdammten Flugzeugträger kaufen! Die Dinger sind extrem teuer, die Fertigung dauert lang und die ganze Welt bekommt es mit (Spionagesatelliten).

Resident Evil 1 bis 3 hatten die beste Story bzw. das beste Setting.
Das war so alles vorstellbar und realistisch, selbst die Zerstörung von Raccoon City hätte so wirklich passieren können.
1998 war das Internet noch nicht weit verbreitet und wenn die amerikanische Regierung verhindern will dass sowas an die Öffentlichkeit gerät wäre es gerade noch möglich gewesen.
Was mich betrifft sind RE 1-3 so passiert und die Zerstörung von Raccoon City hat es hier einfach nur nicht in die Tagesschau geschafft.

Das ist bei den anderen Teilen so nicht möglich, insbesondere Resident Evil Revelations (1) krankt daran, dass die weltbekannte (!) schwimmende Stadt im Mittelmeer, die eine zentrale Rolle in der Story spielt, halt einfach nie existiert hat...
Und bei RE 0 ist die Grundidee mit den Leeches und dem Bösewicht einfach zu fantastisch um realistisch zu sein.

RE6 hatte eher das Problem, dass da 4 Teams mit jeweils mehreren hundert Leuten dran arbeiteten, die keine übergeordnete Vision hatten. Darum spielen sich alle Kampagnen auch komplett unterschiedlich.

Ich denke aber, dass das so geplant war.
Um einfach alle möglichen Käufer abzuholen wollte man ein wenig klassisches Resident Evil (Leon) und ein wenig Call of Duty (Chris) bieten.
Obendrauf noch was für die Ada-Fans und was das besondere an der Story von Jake war habe ich schon erfolgreich vergessen können.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ich denke aber, dass das so geplant war.
Um einfach alle möglichen Käufer abzuholen wollte man ein wenig klassisches Resident Evil (Leon) und ein wenig Call of Duty (Chris) bieten.
Obendrauf noch was für die Ada-Fans und was das besondere an der Story von Jake war habe ich schon erfolgreich vergessen können.

Da gibts ne schöne Wha Happun? Folge zu ;)
 
Manegarm schrieb:
Ego Sicht ist nunmal die typische Sicht bei Ego shootern. So was in Resident Evil zu benutzen ist der größte Bruch den man der serie antun konnte.

Außerdem wirken Spiele aus der Ego Sicht extrem austauschbar. Stellt euch vor jedes Spiel wäre aus der Ego Sicht, weil doch die Befürworter argumentieren "aber es ist doch viel immersiver!!"

Dann wären alle Spiele gleich und es gäbe keine Abwechslung mehr.


Ich verwechsel auch immer, ob ich gerade F.E.A.R. oder Forza in der Cockpitansicht spiele
 
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Manegarm schrieb:
Dann wären alle Spiele gleich und es gäbe keine Abwechslung mehr.
.....
Ich hoffe dass mal wieder ein moderner Teil in uralter Mechanik kommt. Also so wie die ersten Teile, vorgerendert..
Ich glaube das fasst die Problematik mit RE gut zusammen. Es soll nicht alles das Gleiche sein, aber eigentlich will man doch den alten Kram wieder haben :rolleyes:

Die Wahl der Perspektive hat grosse Auswirkungen auf ein Spiel. In der First-Person ist es immersiver und es liegt mehr Fokus auf dem, was direkt vor dem Spieler liegt und was er mit den Haenden macht. Third-Person gibt einem mehr Uebersicht und man kann die Figur besser im Raum bewegen. Ein Spiel wie GTA, oder TES ist abwechslungsreich genug um beiden Perspektiven Raum zu geben. Horrorspiele leben allerdings davon, dem Spieler Handlungsmoeglichkeiten zu nehmen.
Kann ich einfach in Third-Person um Ecken sehen, wird mich der Zombie da nicht mehr erschrecken.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Also Teil 7 ist für mich näher an einem Resident Evil als 4-6, so eine beklemmende Atmosphäre hatte ich nicht mehr seit Code Veronica.

Teil 7 war für mich halt ne brutalere Outlast-Kopie. Die Sache ist, ich hab ja Outlast, da brauch ich kein RE7. Hab das Game innerhalb von 2 Tagen wider verkauft.

Die alten Teile 1-Veronica waren top, aber mit der Steuerung für mich nicht spielbar. 4 fand ich genial, 5 schon etwas mau und 6 war die reinste Katastrophe. Die Remakes fesseln mich aber wieder
 
Also Outlast und Resi 7 unterscheiden sich doch allein spielerisch schon extrem. O.o
Outlast ist halt im Grunde nicht mehr, als die eine Videokassette, wo man Mia spielt und sich vor der Frau Baker verstecken muss.
 
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Das letzte "richtige" Resident Evil war in meinen Augen eigentlich "Nemesis". "Code Veronica" hatte sich doch eigentlich von der Ausgangs-Thematik auch schon distanziert oder sehe ich das Falsch? Resident Evil 4 war ein nettes Spiel, hatte aber nix mehr mit dem eigentlichen Spiel zu tun. Seitdem habe ich die Reihe auch nicht mehr so weiter verfolgt, wie ich es früher vllt. noch getan hätte. Und wenn ich jetzt auch noch von "Ego-Perspektive" in den zukünftigen Ablegern lese, ist für mich komplett Schluss mit Resident Evil. Schade.
 
milliardo schrieb:
Welcher Trend? [...]
Es ging los mit Amnesia (2010-2013), gefolgt von Outlast (2013), Alien Isolation (2014) und Soma (2015), wobei in der Zeit das Genre mit P.T. (2014) sein Höhepunkt an Aufmerksamkeit erlebte. Knapp 2 Jahre später kam dann RE7, welches beim Look'n'Feel eher den Aufgezählten Titeln gleicht und keinem Resident Evil (0-3, Code Veronica). Wie gesagt, RE7 ist ein gutes, in vielen Augen ein sehr gutes Spiel und aktuell das beste im Ego-Jump-Scare Sektor an Spiel was wir haben aber eben kein Resident Evil. Mit Mühe und Not wurde dann in der Endsequenz und im DLC eine Verbindung zum RE-Universum aufgebaut um nicht nur den Namen mit den anderen Teilen gemein zu haben.
 
9t3ndo schrieb:
Wie gesagt, RE7 ist ein gutes, in vielen Augen ein sehr gutes Spiel und aktuell das beste im Ego-Jump-Scare Sektor an Spiel was wir haben aber eben kein Resident Evil. Mit Mühe und Not wurde dann in der Endsequenz und im DLC eine Verbindung zum RE-Universum aufgebaut um nicht nur den Namen mit den anderen Teilen gemein zu haben.

Wenn einer unbedingt die Redfields, S.T.A.R.S, Zombies und den T-Virus braucht um glücklich zu werden, dann ist RE7 kein "echtes" Resident Evil. Insofern Zustimmung.

Vom Spielgefühl hingegen sehe ich das aber komplett anders, denn von der Egoperspektive mal abgesehen ist Teil 7 wesentlich näher an den ersten drei Teilen als die Nummern 4-6. Teil 7 bringt das den Survival-Aspekt, die Klaustrophobie und das Bedrohungsgefühl zurück, das den Neueren, ballerlastigeren Teilen fast komplett gefehlt hat.

Da ist halt die Frage was Resident Evil für den Spieler individuell ausgemacht hat. Die Story wars bei mir eher weniger, insofern ist RE7 für mich das erste richtige RE seit Teil 2. (Teil 3 war für mich schon irgendwo "zwischen den Welten")

Edit: Teil 0 (Gamecube) war auch ein tolles Spiel im "klassischen" Zweig der Serie. Das wird irgendwie immer vergessen. :/
 
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So wie manche Leute argumentieren, wäre für sie jedes Horror Spiel ein Resident Evil, Hauptsache es trägt den Titel Resident Evil ...

Ich habe gehofft, das nach RE2 Remakes Erfolg, Capcom begreift, das nicht nur alte RE Fans der ersten Teile, sondern auch neuere Spieler dieses Setting mehr mögen, stattdessen befürchte ich verändern Sie Resident Evil weiterhin mit Ach und Krach in Richtungen, die mit dem Franchise bzw. Spielstil nichts zu tun haben, so wie nach RE3 bzw Code Veronica... aus Third Person Horror, mit RE4-6 Third Person Action und dann mit RE7 ein Horror Spiel das jeden anderen Titel hätte tragen können und mit der Originalen Serie nichts zu tun hat, außer Horror zu sein, aber das macht ein jedes anderes Horror Spiel ja auch, dennoch ist zB Amnesia oder Outlast kein Resident Evil.

Meine Meinung ist, nach RE1-3 ( evtl CV , da ichs nie gespielt habe ) RE für mich gestorben und mit Remake wieder erwacht, jedoch, glaube ich das RE jetzt wieder sterben wird, auch wenn wir stattdessen etwas anderes, evtl sogar tolles bekommen, aber eben leider kein echtes RE.
 
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"Originalen Serie nichts zu tun hat, außer Horror zu sein, aber das macht ein jedes anderes Horror Spiel ja auch, dennoch ist zB Amnesia oder Outlast kein Resident Evil."

Lass mich raten, du hast es gar nicht gespielt? Ernsthaft, wie kann man als Fan der alten Teile behaupten, RE7 hätte nichts mit der Serie zu tun? Scheiß doch auf den Lore, der war noch nie reichhaltig, gut oder tiefsinnig, sondern nur 0815 Beiwerk. Rein spielerisch hat RE7 sehr wohl den Namen Resident Evil verdient und ganz ehrlich, wenn man hinter was für ein Experiment auch immer Umbrella klatscht, hat man auch genug Bezug zum Lore, weil mehr steckte nie dahinter. Auch die ersten Teile boten nicht nur Zombies.
 
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RE7 ist kein Resident Evil mehr weil es aus der Ego Sicht spielt und keine Zombies hat.

Metal Gear Solid ist auch kein MGS wenn es plötzlich ein Ego Shooter mit Drachen ist.

Verstehst du das noch mal irgendwann in deinem Leben ? Scheint wohl zu hoch für dich.

Hat Dino Crisis für dich noch was mit der Serie zu tun, wenn es auf einmal ein Ego Shooter ist wo man Pokemons abknallen muss und die Geschichte plötzlich im Kingdom Hearts Universum angesiedelt ist? Genau so ist das auch mit Resident Evil7. Das Spiel hat NICHTS mehr mit der Serie gemeinsam.
 
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