News Riccitiello tritt als CEO von EA zurück

Welche Experimente bitte?

Dead Space, Mirrors Edge, Bullet Storm, Brütal Legend. Keins davon war profitabel.

Gegenbeispiel: Die Westwood Studios waren in den 90er Jahren insbesondere durch deren Marke Command & Conquer ein Topstudio, dann kam der Kauf von EA - und jetzt? C&C ist für 90% der damaligen Fans gerstorben, dank EA.

Die Need for Speed Teile sind doch genauso ein Müll...

Westwood ist lange her. Sicher sind einige Studios unter die Räder gekommen, aber gerade bei der C&C/Tiberium Reihe und Need for Speed sieht man doch, dass die Qualität maßgeblich vom Entwicklerstudio abhängt. Gab bei beiden Serien auch unter EAs Leitung gute Ableger und ich glaube nicht, dass EA Vorgaben über eine verhunzte Gummiband K.I. und Seifenkistenfahrphysik oder Kamerazoom macht. Was die Studios unter EA an Gülle produzieren mag natürlich an EAs Führung liegen, aber mal ehrlich, die meisten Spiele kranken doch schon an der grundlegenden Ideenlosigkeit der Entwickler. Und letzlich wurden diese Reihen totgeritten, weil sie sich trotz allem offenbar immer noch gut genug verkauft haben.
 
dahum schrieb:
Dead Space, Mirrors Edge, Bullet Storm, Brütal Legend. Keins davon war profitabel.



Westwood ist lange her. Sicher sind einige Studios unter die Räder gekommen, aber gerade bei der C&C/Tiberium Reihe und Need for Speed sieht man doch, dass die Qualität maßgeblich vom Entwicklerstudio abhängt. Gab bei beiden Serien auch unter EAs Leitung gute Ableger und ich glaube nicht, dass EA Vorgaben über eine verhunzte Gummiband K.I. und Seifenkistenfahrphysik oder Kamerazoom macht. Was die Studios unter EA an Gülle produzieren mag natürlich an EAs Führung liegen, aber mal ehrlich, die meisten Spiele kranken doch schon an der grundlegenden Ideenlosigkeit der Entwickler. Und letzlich wurden diese Reihen totgeritten, weil sie sich trotz allem offenbar immer noch gut genug verkauft haben.

Woher kommt denn die Ideenlosigkeit der Entwickler? Wenn man jedes Jahr oder jedes zweite Jahr ein neuen Serienableger produzieren muss (NfS, Dead Space, MoH, ...) kann man ja auch auf keine guten Ideen kommen. Und dafür kann EA schon was. Sicher, bei anderen Firmen ist das ähnlich, siehe Activision mit der CoD-Reihe, die Reihe ist doch mittlerweile genauso ausgeleiert, aber bei EA fällts einem halt schon so richtig stark auf. die melken die Spieleserien tot und genau dafür sind sie verantwortlich und das ist inakzeptabel. Lieber warte ich mal 4 Jahre auf ein geiles Game, anstatt alle Jahre wieder den gleichen Murks zu bekommen.

Natürlich fällt im Endeffekt alles immer auf die Entwickler zurück, sie haben das Ganze schließlich programmiert und erschaffen, aber unter welchen Umständen? das ganze Ökosystem passt doch schonmal nicht, angefangen beim Zeitdruck und den groben Vorgaben, die sich publisher-übergreifend in den letzten Jahren nur noch an "Casualspielern" orientieren.
 
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dahum schrieb:
Dead Space, Mirrors Edge, Bullet Storm, Brütal Legend. Keins davon war profitabel.
Dead Space und Mirrors Edge waren nicht profitabel?
Quelle?
Bulletstorm sieht ganz nett aus ... macht in der geschnittenen Version aber keinen Sinn.
"Brütal Legend" sieht für mich wie ziemlicher Müll aus. Sowas ist eben ein Nischentitel, der nicht viel kosten darf.

Das ist überhaupt so ein Problem bei EA. Es ist nicht nachvollziehbar, wie die auf ihre angeblichen Kosten bei diversen Spielen kommen, denn diese spiegeln sich leider weder in Qualität noch in Umfang wieder.
Das meiste Geld wird da wahrscheinlich wirklich für's Marketing verbrannt oder wandert in diverser Leutz Taschen.

Mirrors Edge ist ein netter kleiner Titel ... als solchen hätte man ihn vielleicht auch von Anfang an vermarkten sollen. Sowas ist eben kein Vollpreis-Blockbuster.
Keine 5 Stunden habe ich für das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gebraucht. Und selbst in dieser kurzen Zeit hatte es zum Teil schon "Längen".

Es reicht eben auch nicht, nur irgendetwas neues zu machen. Es muss auch irgendwo "gut" sein.
Mirrors Edge ist total überbewertet, weil alle so entzückt davon waren, daß es mal nicht der 0815-Einheitsbrei ist. Die Atmosphäre ist auch durchaus sehr gut gelungen.
Das Gameplay finde ich hingegen auf lange Sicht wenig fesselnd. Die Story und Charaktere sind viel zu plumb.
Als 5€ Titel ist es gut. Als 50€ ist es ein Witz.
 
Der Nachfolger wurde auch schon gefunden:

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Das Problem ist, dass EA einfach jeder kennt. Deshalb werden die Nachfolger-Games (Fifa, usw.) noch immer von sehr vielen Leuten gekauft, denen oftmals die Qualität des Spiels nicht mehr so wichtig ist. Man gewöhnt sich sozusagen an die Diätkost von EA und zahlt brav jedes Jahr für die neue Fifa Version. Und es ist deshalb auch für die Mitbewerber so schwer, da das Unternehmen sehr viele andere (kleinere) aufkauft und die Konkurrenz auf lange Sicht nur schwer mithalten kann. Das Budget ist einfach ein vielfaches dessen was die anderen Firmen zu Verfügung haben.
 
just_fre@kin schrieb:
Gegenbeispiel: Die Westwood Studios waren in den 90er Jahren insbesondere durch deren Marke Command & Conquer ein Topstudio, dann kam der Kauf von EA - und jetzt? C&C ist für 90% der damaligen Fans gerstorben, dank EA.
Und wir wissen ja wie das ist. Einmal ein Erfolg. Immer ein Erfolg.

Ohne EA wäre C&C sicherlich noch in 100 Jahren populär gewesen. :rolleyes:

Westwood war damals mit Dune und C&C der Erfinder des RTS Generes und praktisch konkurrenzlos. Da ist es kein Wunder, dass die beliebt waren. Mittlerweile gibt es massenweise Alternativen und es wird immer schwerer sich von der Konkurrenz abzusetzen. Da ist auch ein Titel wie C&C nicht mehr so beliebt wie früher. Für mich ist das ein ganz logischer Sachverhalt.

Deswegen hat EA ja auch ein paar neue Dinge mit der C&C Reihe ausprobiert, was vielleicht bei einigen klassischen C&C Stammspielern nicht so gut angekommen ist, man kann aber auch nicht Jahrzehntelang das Spielkonzept beinehalten und erwarten, dass das Spiel weiterhin erfolgreich bleibt.
 
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noxon schrieb:
Deswegen hat EA ja auch ein paar neue Dinge mit der C&C Reihe ausprobiert, was vielleicht bei einigen klassischen C&C Stammspielern nicht so gut angekommen ist, man kann aber auch nicht Jahrzehntelang das Spielkonzept beinehalten und erwarten, dass das Spiel weiterhin erfolgreich bleibt.
Genau das ist allerdings ein krasser Trugschluss.
Einige Spielkonzepte verlieren grundsätzlich erstmal wenig an Reiz ... sofern denn die konkrete Umsetzung stimmt, und man sie hin und wieder erweitert/verbessert.

Natürlich kann man auch neue Konzepte bringen.
Es reicht aber wie gesagt eben nicht, einfach nur irgendetwas neues zu machen. Es muss auch gut sein.

Das letzte C&C war einfach Müll und außerdem wieder nur auf Abzocke aus.
Eigentlich ganz ähnlich wie jetzt SimCity. Tja ... manchmal fallen die Kunden halt drauf rein und manchmal eben nicht.
 
noxon schrieb:
Westwood war damals mit Dune und C&C der Erfinder des RTS Generes und praktisch konkurrenzlos. Da ist es kein Wunder, dass die beliebt waren.

Trotzdem war die C&C3-Geschichte damals ein absolutes Desaster und oh Wunder, von welchem Publisher wurde Westwood während der Entwicklung aufgekauft? Von da an war für viele (inklusive mir) C&C praktisch tot.

Und seitdem ist exakt das Gleiche(!) mit sooo vielen Spielen und Spieleschmieden passiert und das liegt nicht an der Branche, sondern an EA. Das ist das EA-System: Schmiede aufkaufen, Schmiede einstampfen, Stammkunden abzocken so lange es geht und von vorne... und das seit über 10 Jahren!

Wer das nicht erkennt oder versucht anders zu deuten ist blind, dumm oder naiv. Sorry, aber such dir was aus.
 
Schon eigenartig, damals wurde gejammert über die Durststrecken von einem Game zum anderen und wie lange es dauern kann ein neues Spiel zu entwickeln. Heute jammern alle das man doch nicht jedes Jahr ein neues Spiel rausbringen müsse, sondern sich lieber Zeit lassen soll. Ich glaub ja sowieso fest daran, dass wenn der Mensch glücklich ist selbiger ausstirbt, weil er nichts zu meckern hat...
 
Konti schrieb:
Natürlich kann man auch neue Konzepte bringen.
Es reicht aber wie gesagt eben nicht, einfach nur irgendetwas neues zu machen. Es muss auch gut sein.
Das stimmt natürlich, aber man muss es halt mal ausprobieren und das haben sie getan. Das nächste C&C wird ja dann wohl auch wieder dem alten Konzept entsprechen.
Der letzte Teil hat mir ja auch ganz und gar nicht gefallen und ich hab nur die Beta oder Demo gespielt oder was das war.

Allerdings sehe ich auch an Spielen wie NFS, dass es dort eine gute Idee war die Serie in zwei Teile aufzuteilen und Arcade und Simulations-Spiele zu produzieren, anstatt die irgendwie miteinander zu vermischen oder einfach nur beim herkömmlichen Arcademodus zu bleiben. Die Erweiterung um die Shift Titel finde ich sehr gut und das stammt auch von EA.
Auch der neuste NFS Teil war ja wieder etwas anders und hatte integrierten Action Sequenzen in denen man zum Beispiel auch zu Fuß unterwegs war. Ich weiß nicht wie das angekommen ist, aber ich finde so etwas um ehrlich zu sein ganz gut.
Man muss so etwas ausprobieren um zu sehen wie das ankommt. Wenn es nicht funktioniert, dann lässt man es beim nächsten mal wieder bleiben, aber wenn man nichts Neues ausprobiert hat man nachher den zwanzigsten CoD Titel in dem sich nichts geändert hat und das macht dann auch keinen Spaß mehr.

Innovation heißt auch, dass man ab und zu mal etwas entwickelt, was in die falsche Richtung läuft.
Man muss auch bedenken, dass die Bedürfnisse der jüngeren Spielergeneration etwas andere sind als die der Älteren und das der Markt ein ganz anderer geworden ist.

Was wenigen von uns damals noch Spaß gemacht hat muss heute einer breiten Masse zugänglich gemacht werden um Gewinne abzuwerfen. Deswegen müssen Spiele wie XCOM auch versimplifiziert werden, da es nciht mehr ausreicht 1 oder 2 Millionen Exemplare davon zu verkaufen.

Darum sag ich's ja immer. Wer gute Spiele haben will, die sich auch noch an Minderheiten richten und nicht auf die breite Masse ausgerichtet sind, der hat nur noch bei Indie-Developern Erfolg. Die können es sich noch leisten für Nieschenmärkte zu entwickeln.

Laut meinem Paypal Kontoauszug habe ich letztes Jahr 213€ für Indie Games ausgegeben aber nur 50€ für AAA Titel und das war BF3. So lange dieses Jahr BF4 nicht erscheint werde ich mir dieses Jahr wahrscheinlich gar kein AAA-Titel mehr kaufen und voll auf Indie Games umsteigen. Für mich gibt es nichts besseres mehr.

Die Spiele sind innovativ, sind anspruchsvoll, machen tatsächlich noch Spaß (der sogar länger als 6 Stunden dauert), sind günstig, teilweise stilistisch sehr ansprechend und praktisch schon als echte Kunst zu bewerten.

Tja. Und sie erfordern natürlich auch alle kein Online-Zwang, besitzen oft keine DRM Maßnahmen und das Geld das man dafür bezahlt geht nicht an irgendwelche Publisher, sondern direkt an die Entwickler. Da fühlt man sich auch gleich viel besser bei.


@TrueAzrael
Meiner Erfahrung nach war es immer so, dass Spiele die zu lange in der Entwicklung waren immer recht schlecht waren. Die Technik ist beim Release meistens schon veraltet und das Spiel ist trotz der langen Entwicklungszeit nicht unbedingt besser oder fehlerfreier als andere Spiele.
Meistes kommt die lange Entwicklungszeit nur zustande, weil schlecht gearbeitet wurde und die ganze Zeit für's Polishing und das Bugfixing drauf geht.

Kurze Entwicklungszeiträume können teilweise sogar auf eine hohe Entwicklungsqualität hindeuten. Das ist zumindest mein Eindruck. Von daher habe ich nichts gegen kurze Zyklen, wenn das Spiel tatsächlich nicht nur eine leichte Abwandlung des Vorgängers ist.
 
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TrueAzrael schrieb:
Schon eigenartig, damals wurde gejammert über die Durststrecken von einem Game zum anderen und wie lange es dauern kann ein neues Spiel zu entwickeln. Heute jammern alle das man doch nicht jedes Jahr ein neues Spiel rausbringen müsse, sondern sich lieber Zeit lassen soll.
Heute gibt es eben viel mehr Entwickler als damals. Außerdem hat man durch's Internet einen viel größeren Horizont.
Heutzutage wird man mit Spielen geradezu bombardiert und weiß kaum noch, was man überhaupt zocken soll. Der Markt ist übersättigt. Es wird zu viel (vor allem mittelmäßiges) produziert.

Und das braucht keiner.
Statt sich zwischen 10 mittelmäßigen Spielen entscheiden zu müssen, wäre es besser, wenn man 2 sehr gute hätte.
"Durststrecken" gibt es heute mehr oder weniger immer noch, wenn man die mittelmäßigen Spiele nicht spielen will. Heute braucht man das auch nicht mehr, weil man genug "Dauerbrenner" wie League of Legends, Minecraft, Civilizations 5, Starcraft 2, etc. hat.
Bevor ich mir irgendein mittelmäßiges Assasins Creed kaufe, was ich einmal durchspiele und danach vergesse, spiel ich lieber eines meiner "Dauerbrenner"-Spiele.

noxon schrieb:
Laut meinem Paypal Kontoauszug habe ich letztes Jahr 213€ für Indie Games ausgegeben aber nur 50€ für AAA Titel und das war BF3. So lange dieses Jahr BF4 nicht erscheint werde ich mir dieses Jahr wahrscheinlich gar kein AAA-Titel mehr kaufen und voll auf Indie Games umsteigen. Für mich gibt es nichts besseres mehr.

Die Spiele sind innovativ, sind anspruchsvoll, machen tatsächlich noch Spaß (der sogar länger als 6 Stunden dauert), sind günstig, teilweise stilistisch sehr ansprechend und praktisch schon als echte Kunst zu bewerten.

Tja. Und sie erfordern natürlich auch alle kein Online-Zwang, besitzen oft keine DRM Maßnahmen und das Geld das man dafür bezahlt geht nicht an irgendwelche Publisher, sondern direkt an die Entwickler. Da fühlt man sich auch gleich viel besser bei.
Geht mir genau so.
Deshalb sag ich ja, daß auf EA und Co noch harte Zeiten zukommen werden.
Durch Indie-Spiele und "Dauerbrenner"-Spiele sinkt der Bedarf an mittelmäßigen AAA-Spielen immer weiter.

noxon schrieb:
Meiner Erfahrung nach war es immer so, dass Spiele die zu lange in der Entwicklung waren immer recht schlecht waren. Die Technik ist beim Release meistens schon veraltet und das Spiel ist trotz der langen Entwicklungszeit nicht unbedingt besser oder fehlerfreier als andere Spiele.
Meistes kommt die lange Entwicklungszeit nur zustande, weil schlecht gearbeitet wurde und die ganze Zeit für's Polishing und das Bugfixing drauf geht.
Naja ... das mag für Fehlschläge wie Duke Nukem Forever gelten.
Spiele aus der Elder Scrolls Reihe bzw. Fallout 3, oder auch Spiele wie Starcraft 2 brauchen einfach eine gewisse Zeit.

Diese "1 Jahr in Entwicklung" Spiele sind meistens nicht sonderlich dolle.
3 Jahre kann ein gutes Spiel schon mal brauchen ... manchmal sogar länger.
 
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UsarXF schrieb:

Ich hab ja nichts dagegen wenn zu Kommentaren und anderen "News" verlinkt werden, aber insbesondere der Chip Artikel klingt als wäre es eine dieser billgen "rants" direkt von GameFAQs. Es stößt vom Schreibstil und dem vorgetragenen Hintergrundwissen perfekt in das pamphletische "EA sux" Horn rein, weswegen es sich hier anscheinend großer Beliebtheit erfreut.

Ein bisschen Börsenkurs hier, ein bisschen Studiokauf da und ganz viel Senf-Soße, in Form von Origin und DLC und fertig ist die Asi-Tüte Rotweiß, die Einige für 5-Sterne Gourmet Journalismus halten.

Das die Aktienkurse aller Firmen in der Gamingbranche, eigentlich sogar fast komplett unabhängig von der Branche, zum Jahreswechsel 2008/2009 als Folge der Finanzblase und Rezession einbrachen, wird jetzt einem Riccitiello angehangen. Sehr professionel.
Übrigens hat kein einziges aktiennotiertes Unternehmen im Bereich der Videospieleindustrie, seinen Wert vor dem Crash wieder erreicht. Nicht alle haben den selben Absturz wie EA hingelegt, Acti/Blizz hält sich relativ nah am Pre-Crash Wert, kokettieren aber auch seit knapp 8 Monaten mit einem Verkauf des Unternehmens was den Preis etwas antrieb. Andere hingegen haben eine härtere Talfahrt hinter sich. Nintendo ist von 400$ auf einen Pre-Wii Kurs von ca. 80 gefallen, THQ hats von ca. 130 $ Pre-Crash auf die inzwischen bekanntliche 0 in beliebiger Währung geschafft.

Warum einige die digitale Distribution á la Steam in Form von Origin immer noch als absolutes Übel darstellen ist mir nach wie vor schleierhaft. Natürlich läuft man dem Branchenprimus Steam in Komfortabilität und Preisgestaltung noch hinterher. Aber jegliche Bemühungen einen Monopolmarkt aufzubrechen sollten eigentlich wünschenswert sein. Konkurrenz verbessert das Marktgefüge immer. Im selben Sinne sehe ich auch ausgeweitet Bemühungen von UbiSoft in diesem Bereich als Wünschenswert an. Denn die ausschließliche Nutzung der Software als DRM-Maßnahme wirkt im Rahmen der Piraterie-Eindämmung ohnehin nicht.
Das Drumherum, über welches sich alle gerne das Maul zerreissen, Spionage-Vorwürfe, fragwürdige Passagen in der EULA und DRM, ist eigentlich bei Steam genauso vorhanden, nur selten so breitgetreten.

EA hat schon immer Spielestudios gekauft und geschlossen, dies ist wahrlich keine Entwicklung die mit Riccitiello kam. Bullfrog, Origin oder auch Westwood stammen alle aus einer Ära vor dem ausscheidenen CEO. Unter seiner Führung schloss ausschließlich Pandemic seine Pforten. Traurig, keine Frage, aber letztlich hat Pandemic mit Saboteur und LotR:Conquest zwei Spiele rausgehauen die sich weder verkauft haben noch gut reviewed wurden. Mercernaries 2 war wahrlich kein schlechtes Spiel konnte aber das Überleben des Studios nicht gewährleisten, insbesondere nachdem ein "The Dark Knight" Spiel (womöglich zusammenhängend mit Rocksteadys Arkham Asylum) in Produktion bereits gecancelled wurde. Aushängeschild von Pandamic war stets die Battlefront-Reihe, die jedoch für Teil 3 an Free Radical Design (Timesplitters) ging.

Inwiefern Riccitiello Einfluss auf Spielemarken wie Mass Effect, Dragon Age oder Dead Space genommen hat, erschließt sich doch letztlich niemanden. DLCs für Mass Effect 1 und 2 waren definitiv keine Bestandteile eines Originalgames die "rausgeschnitten" wurden, bei ME 3 hingegen schon (From Ashes, Leviathan keine Ahnung wie es beim Rest aussieht).
Keine Frage: "Corporate wants you to integrate DLCs into the Game", ist wohl ein Satz der in vielen internen Studios von EA gefallen ist, aber wie es letztlich integriert wird, ist Entscheidung der Gamestudios.

Persönlich sehe ich die Entwicklung in vielen Studios nicht wirklich überraschend oder gar von Riccitello beeinflusst. BioWare liefert bsp. mit Mass Effect ein Spiel, dass sie bereits zwei Mal released haben nur in einem anderen Setting und kleinen Tweaks (KotoR, Jade Empire). Spielmechanik und Clichee Nebencharaktere sind von der Stange.
Mit den guten Verkaufszahlen auf den Konsolen ändert sich die Spielmechanik jedoch drastisch. Dragon Age 2 hin zum schlechteren plumpen Action-Klopper, Mass Effect 2&3 verbesserte 3rd Person Shooter Elemente wurden jedoch größtenteils freudig aufgenommen. Von der Spielmechanik her hatte der Schluss der Mass Effect Trilogie kaum mehr was mit einem RPG zu tun.
Es ist natürlich einfach die Schuld an EA festzumachen, aber die Verkaufszahlen auf den Konsolen und die von anderen 3rd Person Shootern hatte hiermit wohl auch recht viel zu tun.

Ich könnte jetzt noch weiter auf andere Franchises und Marken eingehen aber das würde ohnehin zu nichts führen.

Die Verluste die Riccitiello einfuhr, kam nicht von den Main-Franchises wie der EA Sports Marke, Dead Space, Dragon Age oder Mass Effect, welche so gerne angegriffen werden. Es kam im AAA Bereich von diversen "kleineren" Spielen die sich nicht verkauft haben sowie The Old Republic (Army of Two, Rockband Beatles, SSX, Dante's Inferno, Mirror's Edge, Brütal Legend, Spore, Warhammer Online etc.).

Wie genau sich die 4 anderen Unternehmenssäulen; Subscription (BF:Premium, ToR, The Secret World), Play4Free/Browser Games, Mobile/Tablet und Social schlagen ist mir nicht genau bekannt, jedoch hat man frühzeitig mit playfish und PopCap Investitionen gemacht die sich eigentlich bezahlt machen sollten.
 
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Konti schrieb:
Naja ... das mag für Fehlschläge wie Duke Nukem Forever gelten.
Spiele aus der Elder Scrolls Reihe bzw. Fallout 3, oder auch Spiele wie Starcraft 2 brauchen einfach eine gewisse Zeit.

Diese "1 Jahr in Entwicklung" Spiele sind meistens nicht sonderlich dolle.
3 Jahre kann ein gutes Spiel schon mal brauchen ... manchmal sogar länger.
Es gibt natürlich keine feste Regel und die Dauer hängt immer vom Entwickler und dem Spiel selbst ab, aber ich finde länger als 3 Jahre sollte es bei den meisten Spielen nicht dauern, sonst läuft da was falsch. Natürlich erwarte ich aber auch nicht, dass zum Beispiel GTA V in 3 Jahren fertiggestellt wird. Das ist mir auch klar, dass solche Spiele länger dauern.
Anders sieht es aber bei einem 0815 Shooter aus. 2 Jahre sollten hier bei effizietem und gut geplantem Arbeiten durchaus ausreichen, solange nicht zum Beispiel die Grafikengine grundlegend neu geschrieben wird oder solche Dinge.
1 Jahr ist natürlich zu kurz um einen vollständig neuen und umfangrechen AAA-Titel zu produzieren. Egal welcher Art. Der kann dann unmöglich den nötigen Feinschliff bekommen haben, den ein Spiel haben sollte.


@Shizzle:
Danke für den Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele. Endich mal etwas Konstruktuives hier im Forum.
 
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Konti schrieb:
"Dauerbrenner" wie League of Legends, Minecraft, Civilizations 5, Starcraft 2, etc.

Alle deine Dauerbrenner sind Multiplayerspiele, da darf man sich nicht wundern wenn die Publisher und Studios annehmen, dass sowieso jeder Online zockt und die "Singleplayer"-Teile der Spiele ebenfalls ins WWW auslagern...
 
Shizzle schrieb:
Warum einige die digitale Distribution á la Steam in Form von Origin immer noch als absolutes Übel darstellen ist mir nach wie vor schleierhaft. Natürlich läuft man dem Branchenprimus Steam in Komfortabilität und Preisgestaltung noch hinterher. Aber jegliche Bemühungen einen Monopolmarkt aufzubrechen sollten eigentlich wünschenswert sein. Konkurrenz verbessert das Marktgefüge immer.
Das kommt meiner Meinung nach aber auch darauf an, wie diese Konkurrenz genau aussieht.

Ich konnte bei Origin und UPlay bislang weniger erkennen, daß man wirklich versuchen würde, die Dinge genau so gut oder besser als Steam zu machen. Es hat eher den Anschein, als ob man hier (teils vorschnell) ein Stück vom Kuchen abhaben wollte.
Das kann sich in Zukunft natürlich noch ändern, und wahrscheinlich treibt es Steam zumindest dazu, sich weiter zu verbessern, aber im Moment ist es doch eher störend als hilfreich.

Das liegt eben auch an diesen Exklusiv-Deals. Den Schuh muss sich natürlich auch Steam anziehen, aber da sie die ersten waren, stört es da nicht so sehr.
Ich persönlich fände es sinnvoll, wenn die Hersteller von mir aus mit einem Exklusivdeal starten, um eine bestimmte Plattform zu pushen, es jedoch im späteren Verlauf (ein paar Monate nach Release) zulassen, daß man die Spiele auch auf anderen Plattformen spielen/starten kann.
Ich habe keine Lust, hier am Ende 3 Programme laufen zu lassen. Ich will meine Spiele lieber in EINER Liste drin haben. Und daß ein Spiel mehrere DRM-Maßnahmen auf einmal nutzt, geht gar nicht!

So rein aus Kundensicht ist die Konkurrenz daher erstmal noch nicht so positiv.

Dazu kommt, daß UPlay und Origin eben auch deshalb verschrien sind, da ihnen so Dinge wie "Always-Online-DRM" inklusive mangelhaftem Server-Support anhaften.
Wenn diese Programme wirklich so wie Steam in seiner jetzigen Form wären, würde man deutlich weniger darüber meckern.

Bei EA kommt zusätzlich das berechtigte Misstrauen hinzu.
Bei Valve hat man als Kunde eine gewisse Sicherheit. Diese Firma gilt als eine, die Spiele sehr lange supportet und nicht einfach Server plötzlich abschaltet.
EA ist dafür bekannt, Spiele schlecht zu supporten und Kunden im Regen stehen zu lassen.
EA müsste überhaupt erstmal an seinem Image arbeiten, bevor ich auch nur mit dem Gedanken spiele, mir irgendein Spiel auf Origin zuzulegen.

Und Offline-Spielbarkeit muss in jedem Fall gegeben sein.
Solange Ubisoft und EA immer wieder versuchen, dem Kunden ein Always-On-DRM aufzuzwingen, habe ich auch außerordentliches Misstrauen, was deren Plattformen angeht.
Diese Firmen haben einfach nicht verstanden, daß es wichtig ist, daß der Kunde Vertrauen hat.



Und was Riccitiello angeht:
Dieser wird zurecht gehasst. Allein das eine in meiner Signatur verlinkte Video ist ein glasklarer Beweis dafür, daß es bei seinen Bemühungen ausschließen darum geht, möglichst viel Geld abzuzocken.
Qualität der Spiele, Spaß, Kundenzufriedenheit interessieren diesen Anti-Gamer nicht die Bohne. Man hat ja mittlerweile wirklich das Gefühl, daß Riccitiello Spieler Abgrund tief hassen muss.
Und so jemand darf eben keine Spiele-Firma leiten.



TrueAzrael schrieb:
Alle deine Dauerbrenner sind Multiplayerspiele, da darf man sich nicht wundern wenn die Publisher und Studios annehmen, dass sowieso jeder Online zockt und die "Singleplayer"-Teile der Spiele ebenfalls ins WWW auslagern...
Civilization 5 ist ein Single Player Spiel.
Und Skyrim, Fallout 3, etc. sind auch "Dauerbrenner".

Davon abgesehen heißt es mitnichten, daß >nur< solche Spiele gespielt werden würden.
Auch viele kleinere und "einmal durch" Spiele sind sehr beliebt. Nur müssen sie dann eben preislich entsprechend platziert sein.

Und Spiele wie SimCity in's WWW auszulagern, macht eben keinen Sinn.
Der Multiplayer-Gedanke wurde dabei mehr schlecht als Recht umgesetzt. Man merkt, daß es wieder nur darum ging, Kunden zu fesseln, und nicht darum, ein gutes Spiel zu machen.
 
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Ich habe mir gerade ein schönen Artikel zum Thema DRM durchgelesen in dem sich auch einer der beiden Entwickler von Super Meat Boy geäußert hat.
Dort geht es darum, dass DRM-Maßnahmen den Entwicklern viel mehr Schaden zufügen als es die Softwarepiraterie tut und das sich Publisher lieber darauf konzentrieren sollten ihre zahlende Kundschaft zufriedenzustellen anstatt die nicht zahlende Kundschaft zum zahlen zu bewegen.
Ich frage mich nur, warum Indie-Developer die einzigen sind, die zu diesen logischen Schlussfolgerungen kommen.

Das Indie-Developern noch wirklich etwas an ihren Spielen liegt und das sie mit Herzblut daran arbeiten sieht man zum Beispiel auch daran, dass sie Patches für ihre Games sogar auf Torrent-Seiten hochladen um sicherzustellen, dass selbst die Filesharer das optimale Spielerlebnis haben, selbst wenn sie das Spiel nicht gekauft haben.
Also daran sieht man doch, dass es denen hier wirklich nicht nur um's Geschäft geht und solchen Entwicklern bezahle ich dann auch gerne Mal etwas mehr, wenn es deren Spiel zum Beispiel in einem Pay-What-You-Want Angebot gibt.

BTW:
Momentan gibt es Bastion im neuen Humble Bundle Weekly Angebot. Das ist ein sehr schön gemachtes und spaßiges Spiel, das von einem sehr kleinem Team entwickelt wurde. Auf der letzten GDC hat einer der Entwickler mal einen Vortrag darüber gehalten, wie sie den Ton für das Spiel produziert haben. Die Aufnahmen sind zum Beispiel größtenteils im Schlafzimmerschrank entstanden, weil man sich natürlich kein Tonstudio leisten konnte. :)
Das Ganze hat der Qualität aber kein bisschen geschadet und dem Spiel sogar seinen ganz eigenen Charme und Charakter verliehen.
Der Vortrag ist wirklich interessant und wer Zeit und Interesse hat sollte sich ihn definitiv einmal ansehen.
 
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@Konti

Nein, Origin aber speziell uPlay entwickeln sich nicht wirklich im rasenden Tempo, aber Steam tat dies auch nicht besonders. Bis sich andere Publisher und auch Indies auf Steam breit gemacht haben sind knapp 3 Jahre und mehr vergangen. Die Exklusivkarte spielte Valve erst mit CS 1.6 (2002, Beta Status) dann mit Half-Life 2 (2004) aus. Mit ebenfalls überlasteten Servern und stundenlangen Warten bis das encrypten der Half-Life 2 Files fertig war, obwohl der materielle Datenträger im DVD Laufwerk war.
Klar kann man sagen, dass digitale Distrubution ohnehin keine so große Rolle damals wie heutzutage spielte, dennoch sollte man sich bewusst sein, dass Zeit der entscheidenen Faktor war bis Steam ordentlich lief und akzeptiert war.

Es ist müßig zu diskutieren, dass Exklusivität nicht wünschenswert ist. Ich würde auch liebend gern Mario auf der PlayStation spielen und Uncharted am PC. Aber so läuft der Hase nun mal nicht. Wenn man Spielepublisher & Entwickler und zugleich digitaler Distributor ist, ist es selbstverständlich dass man A mit B koppelt um Synergieeffekte zu realisieren.

Und bzgl. Serverabschaltung sei gesagt: In dem Punkt hat man bei Steam nur bei Valveprodukten die Nase vorne. EA Spiele waren vor Origin doch auch bei Steam käuflich und falls vom Kunden erworben, sind diese immernoch in der Steamliste drin. Sollte jedoch der Server abgeschaltet werden ist es vollkommen egal, welchen Gameclient man nun aufmacht da alle die selben Masterserver anpingen.


Damit keiner jedoch auf falsche gedanken kommt: Ich bin auch kein Fan von DRM speziell Always-On DRM, insbesondere wenn es so schlecht wie in Assassin's Creed 2 oder auch Diablo 3 integriert ist (kurzer disconnect, Spiel geht flöten und saves/loot geht bis zu einem gewissen Punkt flöten).

Dennoch sollte man doch nicht so blauäugig durch die Welt laufen wie es einige hier tun. Riccitiello ist kein Gamer und dem Aufsichtsrat von EA ist das auch vollkommen egal, hauptsache der holt am meisten Kohle raus für das Unternehmen, für die Investoren, für die Aktiengesellschaft. Ein Unternehmen mit nem dicken fetten + ist ein gutes Unternehmen. Wenn der CEO bei GE Mikrowellenprogrammen genauso gut bei NBC TV-Programme machen kann stell ich ihn ein. Egal ob er von TV Ahnung hat oder nicht.
Ob der CEO nun beliebt ist oder nicht, ist sekundär. Bobby Kotick ist auch nicht nicht beliebt, solang die Verkäufe jedoch stimmen bleibt er fest im Sattel.
 
Und genau das ist leider das Problem. Egal wo es geht nur noch ums Geld! Geld > Kundenzufriedenheit. Das beides aber irgendwie zusammenhängt sehen die meisten nicht. Die schauen nur das ihre Zahlen am Ende vom Jahr stimmen. Und wenn die Kunden nichts mehr kaufen will, weil sie Unzufrieden sind ist es mir auch egal. Mein Geld hab ich und Notfalls spring ich einfach auf den nächsten Karren der vorbei fährt.
 
Shizzle schrieb:
Und bzgl. Serverabschaltung sei gesagt: In dem Punkt hat man bei Steam nur bei Valveprodukten die Nase vorne. EA Spiele waren vor Origin doch auch bei Steam käuflich und falls vom Kunden erworben, sind diese immernoch in der Steamliste drin. Sollte jedoch der Server abgeschaltet werden ist es vollkommen egal, welchen Gameclient man nun aufmacht da alle die selben Masterserver anpingen.
Es ging mir bei der Aussage in erster Linie um den Faktor "Vertrauen" und weniger um die Multiplayer-Server per se.

Bei Steam habe ich ein Gefühl der Sicherheit. Der Account ist auf meinen Namen registriert und wird immer mir gehören. Die Spiele, die an diesen Account gebunden sind, werde ich mir immer herunter laden können, wenn ich sie spielen will.

Bei EA/Origin hätte ich im Moment immer die Befürchtung, aus irgendeiner Laune von EA heraus, am nächsten Tag meine Spiele nicht mehr spielen zu können.
Das ist mir bei denen einfach zu unsicher.

Bei Steam war das auch der Fall, als es neu war. Du hattest ja geschrieben, daß es damals wohl auch Server-Probleme gab, und ich meine, den Offline-Modus hat es auch nicht immer gegeben.
Damals hatte ich bei Steam die selben Bedenken wie bei Origin und habe deshalb auch sehr lange auf HL2, CSS, etc. verzichtet.

Origin bekommt von mir eine Chance, wenn EA irgendwann mal das Image verliert, daß es seine Kunden hasst.
Und dazu gehört unter anderem die Abkehr von Always-On-Zwang bei (eigentlichen) Single-Player-Spielen.

Das selbe gilt natürlich für Ubisoft und UPlay.
Watchdogs wird bestimmt auch wieder mit Always-On-Zwang kommen. Sollte das Spiel dabei tatsächlich so aufgebaut sein, daß man dadurch einen echten Mehrwert hat und ein Singleplayer kaum Sinn machen würde bzw. kaum möglich wär, würde ich mir das wahrscheinlich kaufen.
Wenn es aber der selbe Unfug wie bei SimCity ist (also ein Single-Player-Spiel mit dürftig integriertem Multiplayer, der nur als Ausrede dient), werde ich es nicht kaufen.
Oder es kommt ohne Always-On-Zwang (und Aktivierungsbeschränkungen). Dann würde ich es wahrscheinlich auch kaufen ... trotz UPlay.

Das ist eh so ein Ding:
Ubisoft und EA wollen Kunden an ihre Plattform binden, stellen sich dabei aber wirklich dämlich an. Ich werde mir keine Spiele kaufen, die Always-On-DRM (für Spiele, bei denen es keinen Sinn macht) oder beschränkte-Aktivierungen-DRM verwenden.
 
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