News Rivet Networks: Killer-Netzwerklösungen werden Teil von Intel

SV3N schrieb:
mehr Bilder pro Sekunde sorgen, in dem er für eine geringere CPU-Last und weniger RAM-Verbrauch verantwortlich sei
Könnt ihr auf CB mal einen Benchmark mit 5 verschiedenen Netzwerkkarten/Treibern machen? :D
Ich musste vor kurzem erst von 32 auf 64 GB RAM aufstocken und meine CPU um 50% übertakten, weil ich von Killer auf Intel NIC gewechselt habe. :evillol:
 
Gradenkov schrieb:
Was !? Die Firma gibts noch ?

"killer" ist die marke und die ging jetzt durch 3 hände. mit intel jetzt 4.

die ursprüngliche firma hinter "killer" war bigfoot networks - die haben damals add-in steckkarten gemacht, u.a. die legendäre killer M1. das ist eine pci netzwerkkarte mit eigener cpu für die verarbeitung von traffic. da gings wirklich darum, den netzwerk traffic über hard UND software für spiele, torrents und voice zu optimieren und die cpu zu entlasten (2006).

eine der letzten karten, die von bigfoot networks released wurde, war die killer 2100 mit pcie interface.

bigfoot ging insolvent und die ganze geschichte wurde von qualcomm übernommen. hier wurden die add-in karten komplett aufgegeben und es ging nur noch um onboard chips und software, vorallem notebook wlan. hier haben sich auch insgesamt die probleme zugespitzt.

ich weiß nicht, wie das mit qualcomm abgelaufen ist, aber die firma "rivet networks", die das ganze jetzt weiter macht, ist im wesentlichen die alte belegschaft von "bigfoot networks".

da hier jetzt hauptsächlich intel hardware zum einsatz kommt, ist das sowieso ein logischer schritt. ich denke damit profitieren alle parteien. die qualität der "killer" netzwerklösungen wird besser und intel bekommt einige nette features für die eigenen netzwerkchips.

vorallem in zeiten vom epic launcher, der keinen bandbreitenlimiter hat (kotz), ist die integrierte funktionalität im netzwerk treiber kein fehler.
 
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Das Spiel lief 1A (konstant über 100fps) , bis auf die Verbindungsabbrüche nach ein paar Minuten. Eine einfache Intel-Karte löste das Problem sofort.
 
Und dabei sollte das Ding laut Werbung Monster-mäßig viel besser sein als jeder andere Netzwerkchip :evillol:
 
Hallo (?), auf die Idee einer Quasi-Monopolstellung Intels was WiFi Bestückung von PC Komponenten angeht ist scheinbar keiner gekommen bisher, dass man diese Übernahme durchgehen lässt?

Der Kunde ist dann wie üblich wieder der Gelackmeierte durch die anziehenden Preise mangels ernsthafter Konkurrenz.

Die Killer Produkte, wenn auch wohl (treiber-)technisch nicht ganz auf dem Intel Level aber für OEMs und Kunden wohl deutlich erschwinglicher, müssen Intel wohl schon länger ein Dorn im Auge gewesen sein.

Ergo, kann ich Meldung/Übernahme leider gar nichts positives abringen ...

... ich finde es eher richtig zum :kotz:.
 
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@HaZweiOh Was sollten sie auch sonst sagen?
„Kann in Ausnahmefällen das Spielerlebnis um 0,01% verbessern. In der Regel merken sie allerdings keinerlei Unterschied.“
Mit wahrheitsgetreuem Marketing wird man wohl schon vor der Firmengründung Insolvenz anmelden dürfen :D
 
HaZweiOh schrieb:
Es ist ja auch Schlangenöl. Passt aber irgendwie ins Bild, da Intel-Netzwerkchips im Alltag auch nichts anders machen als der de facto-Standard von Realtek. Das Problem ist, dass man wegen des überteuerten Netzwerkchips für das gleiche Geld ein schlechter ausgestattetes Mainboard bekommt.

das ist nicht korrekt, gerade die Intel Chips waren in der vergangenheit deutlich besser als die realtek dinger sowohl im max datendurchsatz als auch in der relativ geringe last die die Intel treiber verursacht haben.

Wie das heute ausschaut kann ich nicht sagen aber vor 5-6 Jahren waren diese den Realtek definitiv überlegen.
 
Bitte nicht von damals auf heute schließen.

benneq schrieb:
Was sollten sie auch sonst sagen?
Was sie tun sollen? Ihr Schlangenöl vom Markt nehmen und ihr Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen. Es gibt doch genug Bereiche, wo man tatsächlich Produkte verbessern kann. Es könnte natürlich sein, dass man dann tatsächlich mal arbeiten muss.
 
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bensen schrieb:
Verstehe nur nicht warum die nicht einfach selber was machen und einen Markennamen etablieren.

Würde mehr Kosten im vorbereiten des Markenimage, Markenanmeldung, Logo (er)Findung und dann beginnt erst das Marketing für die Marke bei den potenziellen Kunden. Dies Kampagnen müssen auf Jahre angelegt werden, da ist es einfacher eine "etablierte" marke zu kaufen und den namen zu benutzen. Sieht man ja an vielen beispielen gerade in der Unterhaltungselektronik wo nur noch der Markenname etwas mit dem einstigen Unternehmen zu tun hat.
 
Oh nein gibts dann auch verpfuschte Intel Treiber
Cfos macht das gleiche wie der Killer Kram nur besser
 
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Chismon schrieb:
Hallo :cheerlead:

Chismon schrieb:
auf die Idee einer Quasi-Monopolstellung Intels was WiFi Bestückung von PC Komponenten angeht ist scheinbar keiner gekommen bisher, dass man diese Übernahme durchgehen lässt?
Erzähl das mal Apple. Die verbauen seit vielen Jahren in all ihren Produkten Broadcom WiFi Chips, obwohl die nötige WiFi Hardware von Intel bereits überall drin steckt.
Und Apple ist nicht gerade dafür bekannt, unnötig seine Gewinnmarge zu schmälern.
Mal davon abgesehen haben wir ja jetzt auch ziemlich tolle AMD Notebooks, da hat der Hersteller auch freie Wahl.
 
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Mal ne andere Frage: Was für Konkurrenten bleiben dann überhaupt? :O

Auf Mainboards gibts doch eigtl. nur noch Intel oder Killer...(?!)
 
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duskstalker schrieb:
vorallem in zeiten vom epic launcher, der keinen bandbreitenlimiter hat (kotz), ist die integrierte funktionalität im netzwerk treiber kein fehler.

Zu 99% gehört diese Funktionalität aber in den Router und nicht in die Netzwerkkarte und "gute" Geräte bieten hier schon seit Jahren umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten.
1590067867514.png

https://www.asus.com/de/support/FAQ/1010950

Die Idee sowas bei einem lokalen Client steuern zu wollen, der von der Auslastung an dem eigentlichen Flaschenhals (Router) nichts wissen kann, war schon immer ziemlich unsinnig.
 
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Qarrr³ schrieb:
Qualcom und Realtek, die auch eigene Chips bauen.

Wobei Qualcomm auf PC-Mainboards kaum zu finden ist. Im Bereich >1Gbit/s gibt es noch Aquantia, die zu Marvell gehören.
 
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benneq schrieb:
Mal davon abgesehen haben wir ja jetzt auch ziemlich tolle AMD Notebooks, da hat der Hersteller auch freie Wahl.

Das ist ja im Prinzip schön und gut, nur ist Rivet Networks durch die (feindliche oder "im Einvernehmen" finanzierte) Übernahme durch Intel jetzt Geschichte und somit ein weiterer (besonders in Notebooks) nicht gerade wenig verbreiteter Anbieter Geschichte.

Wenn ein anderer (idealer Weise in dem Bereich nicht oder wenig präsenter) Konzern Rivets Networks/die Killer Produkte übernommen hätte, wäre das auch unproblematischer gewesen (man denke da von mir aus auch an von mir eher wenig gemochte Konzerne wie ASUS oder Samsung), ja, sogar zu begrüßen gewesen (evt. bessere Produkte in Zukunft und stärkere Konkurrenz zu den Intel Produkten), aber so ist es leider mau.
 
McBurn schrieb:
cfos gibt es noch? geil!

Cfos liegt zum Beispiel vielen Gigabyte Boards bei.
Als Käufer eines GIGABYTE Motherboards mit Intel® GbE LAN haben sie die Möglichkeit Gigabyte cFos SPEED zu nutzen. Dabei handelt es sich um eine vollständige und uneingeschränkte Traffic-Shaping-Lösung auf der Basis von cFosSpeed. Wir hoffen, sie haben Freude an der Internet-Beschleunigung, die ihnen Gigabyte cFos SPEED ermöglicht.
https://www.cfos.de/de/gigabyte/index.htm
 
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