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NewsRivet Networks: Killer-Netzwerklösungen werden Teil von Intel
@ToTom
Wollte ich gerade auch schreiben! Die erste und letzte Killer-Karte musste ich gegen einen Intel austauschen, damit das WLAN lief. Hmm, wenn's scheee macht.
Ich kann mich da nicht beschweren. Habe vor ein paar Wochen ein älteres WLAN+BT Modul in meinem Notebook ausgetauscht gegen ein Modul von Killer (da der LAN-Chipsatz auch von Killer ist, wollte es eben gleich haben), dass quasi baugleich zum Intel AX200 ist. Sowohl WLAN (beide Frequenzbänder) als auch BT 5.0 läuft wie Butter und habe bisher noch keine Probleme feststellen können :-)
Ich weiß nicht, aber wer ein aktuelles AM4 Board haben wollte, hatte da nicht wirklich eine Wahl und musste mehr als 150€ für ein X570 Board bezahlen. Aber ja, es mag durchaus sein, ändert nichts daran, dass du Realtek eben meist bei billigen Boards siehst und ansonsten diese Sparte fest in Intels Hand ist.
Egal, mit dir zu diskutieren ist müßig. Ich beschränke mich auf die beste Technik für's Geld. Da ist Realtek ein Pluspunkt, weil der Preis eben in die Komponenten investiert wird, wo es tatsächlich was bringt.
Für Schlangenöl und Marketing Bullshit ist mir mein Geld zu schade.
Wobei ich durchaus beides kaufen würde, wenn der Rest der Platine mich zu diesem Produkt führt, aber der Netzwerkchip spielt bei der Auswahl keine Rolle, weil es im normalen Heimnetz (1 GBit) keinen Unterschied macht.
Hallo (?), auf die Idee einer Quasi-Monopolstellung Intels was WiFi Bestückung von PC Komponenten angeht ist scheinbar keiner gekommen bisher, dass man diese Übernahme durchgehen lässt?
Effektiv ändert sich nix. Die Killer-Produkte basieren sowieso auf WiFi-Chips von Intel. Außerdem gibts noch Realtek (mainstream) und Ralink/Mediatek (lowcost) und Espressiv (IoT). Von Monopol konnte man weder vor noch nach der Übernahme reden. Rivest Networks ist ein ganz kleiner Spieler auf dem Markt.
Ich frage mich was Intel mit Netzwerkpriorisierung will, in kleinen Netzwerken mag das ja alles toll funktionieren solange alle die selbe Firm-/Software verwenden, aber bei großen Netzen ist der Fehlerteufel vorprogrammiert, spätestens wenn ein anderer Player im Raum ist.
So klein können Rivets Networks nicht gewesen sein, wenn bei vielen Notebooks nur Killer und Intel WiFis verbaut/zu haben sind (bei Mainboards sieht das noch anders aus, aber in einigen Bereichen gibt es jetzt nur noch Intel als Direktanbieter) und sonst hätte sich Intel wohl auch nicht die Mühe gemacht den Laden zu übernehmen bzw. für die besserw bis dominante Marktstellung zu zahlen.
Natürlich ist Rivets Networks kein Mellanox und bringt wohl nicht solche Synergien/Nutzen mit wie beim von nVidia übernommenen Netzwerkausrüster, aber vom Bekanntheitsgrad ist der Laden deutlich höher angesiedelt als Mellanox, weil jeder Endverbraucher bei den Notebook-Spezifikationen zwangsläufig über "Killer" stolpert und Mellanox eher im Server- und Supercomputer-Bereich bekannt ist aber bei Endverbrauchern so gut wie gar nicht.
Mit dir doch auch. Die Aussage es wird nur Intel verbaut ist genauso bescheuert wie deine, dass Realtek Standard ist. Das sieht man doch auf dem ersten Blick, dass beides breite Verwendung findet, was gibt es da zu diskutieren?
Okay, ich habe zur Kenntnis genommen, dass Intel auch einen großen Anteil hat. Die Probleme solcher Boards bleiben allerdings bestehen. (Die fehlenden Vorteile im Alltag, und das woanders gespart wird, wenn der Netzwerkchip teurer ist). Was ich hier im Forum meistens sehe, ist eine große Unwissenheit über angebliche Vorteile solcher Chips.
Wichtig für uns hier ist doch die Frage nach der sinnvollsten Ausstattung (und weniger nach dem lautesten Marketing).
Die Probleme solcher Boards bleiben allerdings bestehen (ergo: das woanders gespart werden muss, wenn der Netzwerkchip zu teuer ist). Und dass teure Chips in der Praxis auch nicht schneller sind.
Bei Mainboards geht es tatsächlich um jeden Dollar, wie man z. B. an den Kühlkörpern sieht.
Oder was glaubst du, was ein einfacher Alu-Kühlkörper kostet? Wovon hat der Kunde wohl mehr?
Das ist schon seit Jahren bekannt, da muss man sich nicht künstlich dumm stellen (und bunte Bildchen posten...)
Ich habe auch gesagt, dass ich beides nehmen würde, in der Praxis aber nicht darauf achte. Weil es gleichwertige Lösungen sind.
Deine Wortwahl "den Kunden abspeisen" ist genau die Sorte Marketing-Bullshit, von der ich oben sprach. Belege das doch mal mit echten, seriösen Messungen für das Netzwerk, was die meisten Leute zu Hause in der Wand haben, sprich: 1 GBit/s
PS: Was du mit deinen bunten Bildchen und schlecht gemalten Kringeln vermitteln willst, kannst du (für alle einfacher!) besser schreiben.
Bei Killer geht es denke ich hauptsächlich ums Image. Gibt genug Leute mit wenig Ahnung die glauben ihre Internetverbindung wäre dank Killerchip besser. Ist genau das gleiche wie mit handselektierten geköpften 8auer CPUs oder F4t4lity Headsets usw.
Diese Leute will Intel erreichen. Wir Nerds hier auf CB haben wesentlich mehr Ahnung von der Materie als der durchschnittliche Gamer.
Der Durchschnittsgamer schwört auf Intel Inside, Nvidia the way its meant to be played, Killernetzwerkchip, Fatality Headset und einen Gaming PC der Christbaumgleich überall mit blinkenden LEDs geschmückt ist.
Und den Killerchip wirds dann demnächst wohl nur noch auf Intel Boards geben. Und dann schaut der jugendliche Gamer im Internet nach und sieht dass es z.B. AMD nur ohne Killerchip gibt, und schwupps, wieder ein Intel Kunde mehr.