News Roborock Saros Z70: Saugroboter mit Greifarm räumt Gegen­stände aus dem Weg

wrglsgrft schrieb:
Erziehung, Haushalt führen, Vollzeit Arbeiten, Arztbesuche, soziale Kontakte, usw. für die Kinder organisieren. Das ist gerne mal ein Job der täglich 14 h oder mehr in Anspruch nimmt. Dann noch den Ehemann beglücken, der nach seinem harten 8h-Tag entspannen muss. Ich verstehe auch nicht, warum Mütter immer so rumjammern und nicht auf Schritt und Tritt den Kindern hinterher rennen und versuchen, diese zu mehr Ordnung zu erziehen...

Sry, aber das ist für sich schon toxische Männlichkeit par excellence. Dazu null Selbsteflektion und die Verweigerung mitzudenken. Könnte man fast schon als weaponized incompetence werten.
Aber sich selbst dann noch so zu glorifizieren setzt dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf.

Kann es sein, dass du einfach nur dumm rumstänkern willst?
In welcher Traumwelt lebst du, dass du glaubst eine Vollzeit arbeitende Frau würde all das von dir beschriebene erledigen und dann auch noch alleine (der Mann ruht sich aus)?
Ja, ich kenne diese Erzählungen, erlebt habe ich das noch nie. Eher das Gegenteil.
Ich kenne es so, dass die Vollzeit zu Hause bleibende Frau primär mit den Kindern spielt und erwartet, dass der Mann nach der Arbeit den größten Teil vom Haushalt erledigt (u.a. Putzen, Einkaufen, Aufräumen, anteilig Wäsche), aber sich gleichzeitig um die Kinder kümmert und die Wünsche der Frau erfüllt. Der Ehemann ist nur noch Befehlsempfänger, Fussabtreter und Goldesel, der in keinster Weise beglückt wird. Erziehung findet kaum statt, Kinder dürfen quasi alles und die Eltern sind die Diener. Als Mann hat man dabei auch nichts zu melden, sondern die Frau gibt das vor.

Und ich kenne Haushalte, mit zwei fast Vollzeit arbeitenden Eltern, bei denen Ordnung herrscht. (Da wird sich dann auch zusammen um Haushalt, Erziehung und co gekümmert, was ja auch richtig ist)
Darauf kann man einfach konstant achten, dann ist das keine extra Arbeit für die man den Kindern hinterherlaufen muss. Im relevanten Alter ist man eh die meiste Zeit in der Nähe der Kinder und kann es ihnen direkt beibringen.
Warst du nicht eine derjenigen, die meinten noch keine Kinder zu haben? Also wer hat hier wohl keine Ahnung von dem Thema, wenn das zutrifft....
Einfaches Beispiel: wenn die Kinder sich umziehen kann man direkt darauf achten, dass die Kleidung auf eine geeignete Ablage gelegt und nicht irgendwo auf den Boden geschmissen wird. Wo ist das Problem?


Und wo glorifiziere ich mich selber? Du scheinst viel in den Text reinzuinterpretieren.
 
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Wäre super, wenn man mal wieder zum Topic zurückkehren könnte, als sich in Diskussionen über Weltanschauungen und in der Regel selbstgewählten Lebenssituationen in Haare zu bekommen 🙄.
 
Ja, ist wohl besser so. Die Diskussion wird eh zu nichts führen.
Ist halt nur nervig solche Unterstellungen alle Frauen der Welt würde sich zu Hause um alles kümmern und der Mann hat nur seinen Job.
Ich kenne weder Hotel Mama, noch Hotel Ehefrau. Ich kenne eher Hotel Kind und anteilig Hotel Ehemann. ;) Ich weiß daher sehr gut wieviel Arbeit Haushalt macht und was da möglich ist.
Aber belassen wir es dabei.


Hoffentlich kommt dann irgendwann der Roboter, der richtig Dinge beiseite stellen kann. Aber das wäre dann wohl eher was in Richtung Androide als Haushaltshilfe als ein kleiner Saugroboter. :)
Und braucht mehr Platz usw.
 
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Kommt. Ob ich/wir das noch miterleben, bezweifle ich allerdings 🙂. Zumindest ich werde dann wohl schon die letzte Reise angetreten haben.

Wie das aussehen könnte, lässt sich gut in "Detroit: Become Human" spielen.
 
Dreame bring auch einen Roboter mit Greifarm heraus.

https://www.smarthomeassistent.de/dreame-kuendigt-bionic-multi-joint-robotic-arm-fuer-ces-2025-an/

Bin gespannt, wie die Teile sich im Alltag schlagen. Ich find's praktisch aber wahrscheinlich zu teuer. Roborock wäre aber mein Favorit, unser S6 Vmax mach einen guten Job allerdings gibt der Akku langsam nach.
Ergänzung ()

Memono schrieb:
Wenn der Arm nun noch genutzt wird um sonst nicht erreichbare Stellen zu säubern, z.B. die Sockelleiste, dann würde ich definitiv upgraden.

Der von Dreame vorgestellt Roboter hat diesen Aufsatz.

Schau mal hier:

 
Mosed schrieb:
Hoffentlich kommt dann irgendwann der Roboter, der richtig Dinge beiseite stellen kann. Aber das wäre dann wohl eher was in Richtung Androide als Haushaltshilfe als ein kleiner Saugroboter. :)
Und braucht mehr Platz usw.
Gibt es schon, nennt sich Tatjana und kostet ca 200 Euro im Monat. Die fährt sogar wieder heim und braucht daher keinen Platz ;)
 
Blutschlumpf schrieb:
Was genau saugt und wischt der denn 2x am Tag?
Ohne Hund und Kind würde ich vermutlich einmal im Monat saugen und einmal im Jahr wischen. ;)

Das was @Krik sagt. Der saugt und wischt alle zwei Tage.
Und wir haben leider ein extrem nerviges Staubproblem. 2x im Monat und unsere Wohnung würde komplett zugestaubt sein. Ich hab noch nicht entschlüsselt woher das kommt. Modernes Dachgeschoss und vernünftige Dämmung.

Wir haben auch nur zwei kleine Teppiche und sonst überall Parkett / Fließen.
 
Rawday schrieb:
nur zwei kleine Teppiche und sonst überall Parkett / Fließen.
Normal würde ich sagen und auch abhängig von der Anzahl der Personen. Der Staub wird nicht auf Teppichen oder ähnlichen Textilen wie bspw. Vorhängen festgehalten, sondern sammelt sich durch die normale Luftbewegung mit der Zeit irgendwo als "Staubmäuse". Ist bei uns zumindest auch so. Durchgehend Vinyl oder Parkett, nur im Wohnzimmer einen 2mx3m-Teppich im Bereich Sofa/Couch-Tisch.

Und genau für diese Flächen ist so ein Robo eine bequeme und feine Sache. Muss noch nicht mal teuer sein. Unser roborock Q5 Pro hat im Sale 160 € gekostet.
 
Rawday schrieb:
Und wir haben leider ein extrem nerviges Staubproblem. 2x im Monat und unsere Wohnung würde komplett zugestaubt sein.
Normal ist das aber nicht. Da muss irgendwo bei dir in der Nähe eine Staub erzeugende Quelle sein. Das kann Verkehr sein, aber auch Erde vom Acker, Abrieb durch industrielle Prozesse, etc.
 
Mosed schrieb:
Ja, ist wohl besser so. Die Diskussion wird eh zu nichts führen.
Kann das nur unterschreiben. Unser Haushalt mit 3 Kindern und Golden Retriever, welcher täglich Fell verliert ist für einen Roboter mehr als ungeeignet. Wir haben kein kleines Haus, daher stehen im Wohnbereich mehrere große Pflanzen im gesamten Wohnraum und vor den großflächigen Fenstern, der Hundekorb, vereinzelte Hochflor Teppiche (da kämpft jeder Robo) unter Esstisch und Wohnbereich. Holzkörbe im Bereich des Kamins, Klavier etc. Alleine unter den Esstisch kommt kein einziger Roboter, wenn die 8 Stühle sauber nebeneinander stehen. Unter der Couch nur 3 cm Luft, auch nicht möglich. Hinter der Couch oder hinter dem TV-Sideboard Kabel die zur Wand gehen, die liegen nun mal auf dem Boden, da gibt es keien Siemens Lufthaken. Im Bereich der Sessel Korb mit Zeitungen usw. usw. Wer lebt und genießt und nicht in einer supercleanen Designervilla lebt, der legt den Roboter irgendann auf Eis. Unserer verrichtet im Hobbyraum, wo die Tischtennisplatte steht jetzt seine wöchentliche Arbeit. Dort steht kaum was im Wege. Es sei denn, der Tischtennisroboter fängt mit dem Saugroboter streit an.
 
@fej1965 Laut deiner Beschreibung ist es aber nicht ungeeignet durch die Kinder, sondern weil einfach zu viele Bereiche vom Roboter durch Möbel und co nicht erreichbar sind.
Das was du beschreibst kenne ich natürlich auch am Esstisch und den Ecken vom Wohnzimmer (neben der Couch kommt keiner hin, neben den Subwoofer nicht, ....).
Natürlich kann die Wohnumgebung an sich nicht gut geeignet sein für einen Robi.

Ich räume auch immer das eine oder andere weg, bevor der Robi fährt. Die ganze Wohnung reinigen während ich weg bin klappt aus meiner Sicht nicht gut.
Läuft raumweise mit wegräumen manchen Mobiliars.
 
Mosed schrieb:
Ich räume auch immer das eine oder andere weg, bevor der Robi fährt. Die ganze Wohnung reinigen während ich weg bin klappt aus meiner Sicht nicht gut. Läuft raumweise mit wegräumen manchen Mobiliars.
Und immer wenn ich mit Hund am spazieren bin, meldet sich dann der Roboter: "Hallo, hier ist Robo.. ich stecke fest, bitte befrei mich". Ne, wir haben inzwischen in jeder Etage einen Dyson/Samung Jet für die täglich kurze Pflege und am Wochenende sind die großen Sauger im Einsatz. Ergänzend muss ich sagen, dass wir im gesamten Wohnbereich einen Dielen (Echtholz-/Schlossdielen) eingebaut haben, welche lediglich abgebürstet wurden um einen alten Charakter zu erhalten. Die Rillen der Dielen bringt kein Robo-Sauger der Welt sauber.
 
fej1965 schrieb:
Wer lebt und genießt und nicht in einer supercleanen Designervilla lebt, der legt den Roboter irgendann auf Eis.
Und genau da widerspreche ich.

Unser Wohnzimmer ist eine ziemlich wilde Mischung aus Werkstatt, Nagelstudio und gemütlicher Höhle mit Teppichen, entsprechendem Mobiliar usw.
Trotzdem kann man mit relativ einfachen Mitteln vieles deutlich roboterfreundlicher gestalten als ihr es hier darstellt.
Der Rest der Wohnung ist ähnlich gestaltet. Wir wollen hier leben und keine Ausstellung veranstalten. Trotzdem versuchen wir bei jeder Gelegenheit die Dinge so zu gestalten, dass wir uns dank Roboter Arbeit sparen können. Nochmal: Wir wollen hier leben und uns schönen Dingen widmen. Staubsaugen zählt für uns nicht zu den schönen Dingen. ;)

Kabel kann man (insofern sie nicht auf halber Höhe quer durch den Raum gespannt sind) eigentlich immer an/in irgendwelchen Möbeln oder Wänden entlang führen. Selbst ein Kabel quer über den Boden lässt sich "verstecken".

Pflanzen kann man so arrangieren, dass der Roboter dazwischen durchpasst oder mehrere Töpfe in einem größeren Gefäß sammeln, das entweder Luft zum Boden hat, oder umlaufend abschließt.

Den Zeitschriftenhalter könnte man z.B. am Sessel anbringen oder auch wieder so gestalten, dass der Roboter drunter rein kommt.

Man kann auch leichtgängige Untersetzer auf Rollen verwenden. Dann verschieben sich die Dinge fast schon "im vorbei gehen". Und wenn nicht alles 100%ig an seiner Position festgenagelt ist, dann hat das was organisches und gestaltet den Lebensraum spannender.

Ein Sofa kann man auf höhere oder niedrigere Füße stellen.

Stühle für den Esstisch brauchen auch "nur" entweder einen ausreichend großen Abstand zwischen den Füßen oder eben passend gestaltete Füße. Zum Beispiel C- oder D-Bügel.

Oder man lebt wieder damit, dass es etwas organischer zugeht und nicht immer alle Stühle in Reih und Glied stehen. Dann bildet sich auch schnell das ein oder andere Schlupfloch für den Roboter. Verschoben werden die Stühle ja eh ständig bei der Benutzung. Also gewöhnt man sich an, verschiedene Plätze zu nutzen und die Stühle einfach stehen zu lassen. Wenn der Roboter jetzt alle zwei Tage läuft, ist in unserem 2-Personen-Haushalt spätestens nach einer Woche unter jedem Stuhl mal gesaugt worden.

Zimmertüren waren bei uns noch so ein Thema. In der Küche geht es relativ eng her und die Türe muss in einem relativ exakten Winkel stehen, damit der Roboter rein und raus kann und gleichzeitig unter den Schrank (der extra auf höheren Füßen platziert wurde) kommt, der hinter der Türe steht. Haben uns dann einen Kreuzungspunkt der Fliesenfugen als optischen Marker gemerkt und uns angwöhnt, die Türe beim Verlassen wieder in diese Position zu bringen. Ging relativ schnell ins Muskelgedächtnis über und mittlerweile müssen wir gar nicht mehr auf den Kreuzungspunkt achten.

Usw. Usf. Alles relativ einfache Maßnahmen, die eine Wohnung roboterfreundlicher gestalten können. Die Frage ist eher, ob man will oder nicht. Und das darf, kann und muss jeder für sich entscheiden.

Selbst einen Hund oder Langflorteppich könnte man scheren und dem Roboter die Arbeit damit erleichtern. :mussweg:

(und bevor jetzt jemand Schnappatmung kriegt, dieser letzte Vorschlag war nicht ernst gemeint).

Aber natürlich bleiben immer Punkte, die man nicht ändern kann oder will. Wir haben zum Beispiel ein relativ enges WC mit auf dem Boden verankerter Schüssel. Zwischen Schüssel und Wänden nur gute 20 cm am Boden. Praktisch, weil man zwischen den Wänden "eingeklemmt" ist und nicht umfallen kann, aber blöd für Roboter. Und in einer Mietwohnung den Umbau auf ein Wandmontage-WC zu machen geht dann selbst mir zu weit. :D

Lange Rede, kurzer Sinn: Ein Roboter kann sehr hilfreich sein, erfordert aber gewisse Anpassungen. Diese sind in den allermeisten Fällen aber weit weniger drastisch als viele bereit sind zuzugeben und scheitern gefühlt viel öfter eher am Willen als an der Umsetzung.
Aber wie gesagt, das darfkannmuss jeder für sich entscheiden.
 
Klar, jeder muss seinen Weg finden. Je nach Wohnsituation, Boden und eigenen Lebensstil.

Ich teile mir den Haushalt bzg. Putzen mit dem Robi. ;) :D
Während ich Bad und Toilette putze saugt und wischt er schon mal den Rest. Und dabei räume ich soweit sinnvoll je Raum Dinge weg (z.B. Stühle). Denn zwischen meine Schwingstühle will der Dreame L10s Pro nicht fahren. Der Roborock S7 hat das getan.
 
Unser alter Neabot N2 ist ziemlich schnerzbefreit. Der rumpelt über leichte "Unebenheiten" einfach mit Schwung drüber. Wundert mich, dass die Verkleidung außenrum nicht schon längst irgendwo gebrochen ist und er nicht ständig irgendwo hängen bleibt...
 
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