wrglsgrft schrieb:Erziehung, Haushalt führen, Vollzeit Arbeiten, Arztbesuche, soziale Kontakte, usw. für die Kinder organisieren. Das ist gerne mal ein Job der täglich 14 h oder mehr in Anspruch nimmt. Dann noch den Ehemann beglücken, der nach seinem harten 8h-Tag entspannen muss. Ich verstehe auch nicht, warum Mütter immer so rumjammern und nicht auf Schritt und Tritt den Kindern hinterher rennen und versuchen, diese zu mehr Ordnung zu erziehen...
Sry, aber das ist für sich schon toxische Männlichkeit par excellence. Dazu null Selbsteflektion und die Verweigerung mitzudenken. Könnte man fast schon als weaponized incompetence werten.
Aber sich selbst dann noch so zu glorifizieren setzt dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf.
Kann es sein, dass du einfach nur dumm rumstänkern willst?
In welcher Traumwelt lebst du, dass du glaubst eine Vollzeit arbeitende Frau würde all das von dir beschriebene erledigen und dann auch noch alleine (der Mann ruht sich aus)?
Ja, ich kenne diese Erzählungen, erlebt habe ich das noch nie. Eher das Gegenteil.
Ich kenne es so, dass die Vollzeit zu Hause bleibende Frau primär mit den Kindern spielt und erwartet, dass der Mann nach der Arbeit den größten Teil vom Haushalt erledigt (u.a. Putzen, Einkaufen, Aufräumen, anteilig Wäsche), aber sich gleichzeitig um die Kinder kümmert und die Wünsche der Frau erfüllt. Der Ehemann ist nur noch Befehlsempfänger, Fussabtreter und Goldesel, der in keinster Weise beglückt wird. Erziehung findet kaum statt, Kinder dürfen quasi alles und die Eltern sind die Diener. Als Mann hat man dabei auch nichts zu melden, sondern die Frau gibt das vor.
Und ich kenne Haushalte, mit zwei fast Vollzeit arbeitenden Eltern, bei denen Ordnung herrscht. (Da wird sich dann auch zusammen um Haushalt, Erziehung und co gekümmert, was ja auch richtig ist)
Darauf kann man einfach konstant achten, dann ist das keine extra Arbeit für die man den Kindern hinterherlaufen muss. Im relevanten Alter ist man eh die meiste Zeit in der Nähe der Kinder und kann es ihnen direkt beibringen.
Warst du nicht eine derjenigen, die meinten noch keine Kinder zu haben? Also wer hat hier wohl keine Ahnung von dem Thema, wenn das zutrifft....
Einfaches Beispiel: wenn die Kinder sich umziehen kann man direkt darauf achten, dass die Kleidung auf eine geeignete Ablage gelegt und nicht irgendwo auf den Boden geschmissen wird. Wo ist das Problem?
Und wo glorifiziere ich mich selber? Du scheinst viel in den Text reinzuinterpretieren.
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