News Rösler plant Verordnung gegen Telekom-Drosselung

Ich hoffe nur, dass Telekom auch ein würdiges Konzept mit der GEZ abspricht, denn es ist fragwürdig wozu man die vollen GEZ gebühren zahlt, nur weil mein Internet hat, aber wegen der Telekom nur eingeschränkten zugriff auf dieses Material hätte.
Vor allem nachdem beides, der Netzausbau und die Freien öffentlich von Steuern/Beiträgen finanziert wurden.
 
Grundversorgung ist durch DVB-T sichergestellt.
 
DagdaMor schrieb:
Schön vom Rösler, dass es was tun will. Was aus meiner Sicht aber schlicht weg illegal ist.

Na was ein Glück bleibt deine Sicht unbedeutend. Illegal ist was ganz anderes, aber bestimmt nicht das.


DagdaMor schrieb:
Wie sagt man sonst: wer zahlt bestimmt.
Ahja, ich zahle Steuern, also habe ich 100% Bestimmungsrecht auf ALLES im Land. *kopfschüttel*

DagdaMor schrieb:
Die Telekom zahlt den Großteil für Leitungen, Wartung etc.

Also haben die auch das gute Recht, Ihre eigenen Angebote (Entertain etc.) bevorzugt zu behandeln.
Welchen Großteil? Meinst Du das aus Steuergelder finanzierte Netzwerk? Sie bekommen die Leitungsgebühren und das ist mehr als GENUG! Nicht umsonst kann die Deutsche Telekom schön Geld in der USA verbrennen.

DagdaMor schrieb:
Wer andere Angebote von anderen Anbietern (die nur den Nutzen ziehen und keine Kosten tragen wollen)
bevorzugt, soll halt mehr zahlen. Ist doch völlig verständlich aus Sicht der Telekom.
Genau, ab jetzt zahlen auch alle Autohersteller pro gefahrene Kilometer pro verkauftes Auto Gebühr für die Straße.

DagdaMor schrieb:
Ewig das Genörgele über die Telekom. Es nervt.
Wer zahlt bestimmt....

Ewig dieses "denken" von Tapete bis zur Wand und vor allem, ohne mal das Hirn einzuschalten. Es nervt.
 
derChemnitzer schrieb:
hoffentlich unternimmt die Politik endlich was gegen die Monopole der Telekom oder sie zerschlagen die Telekom um das Monopol zu brechen


was bei einer zerschlagung der telekom und damit einem unklaren verbleib des netzes demselben bevorsteht, kann man sich mal anhand er privatisierung der autobahnen in norddeutschland (riesige basutellen auf den autobahnen) und dem schienennetz in Großbritanien anschauen. die gleise wurden auf verschleiß gefahren und ein rückkauf kommt den "neuen alten" eigentümer BUND dann richtig teuer. aufkauf und reparatur vor wiederverwendeung, da alles marode ist.

in neuseeland wurde das schienenetz nach einem solchen desaster wieder verstaatlicht. war sehr teuer und sehr langwierig. und die kiwis warnen alle anderen politiker vor solchen aktionen. die neuerlichen pläne sehen ja auch die veräußerung diverser trrinkwassernetze und abwassernetze vor, weil einige stadtkämmerer das geld gerne jetzt haben wollen, anstadt auf langfrisitge einnahmen zu setzen.

politiker und parlament-arier, was dümmeres findet ihr in keinem zoo! (dies ist ein ausdruck, welcher von einem kabaretisten geprägt wurde, der herr heißt Volker Pispers, ich empfehle mal sein programm "bis neulich", euch wird dabei sicherlich ganz anders)
Ergänzung ()

ByteFax schrieb:
Ich würde wetten die Telekom hätte nie gedacht das es soviel Resonanz und Diskussionen geben würde,
am Anfang sagten sie ja selbst noch das sicher in 1-2 Wochen kein mensch mehr drüber redet.

so ganz falsch ist das ja auch nicht, rösler ist niemand. und wir reden hier ja nicht, wir tippen ^^ :D
Ergänzung ()

SB94 schrieb:
...
Ich möchte mal sehen, wie du guckst, wenn wichtige Post von deiner Bank z.B. 3 Tage länger brauchen würde, als Post von der Postbank. Oder, wenn du nur noch 14 Briefe die Woche erhalten darfst, dafür die Postbank dich mit Werbung und eigenen Angeboten bombardiert. Noch besser, die Post öffnet deine Briefe bzw. Pakete, analysiert was drin steht, oder von wem sie stammt und entscheidet dann daran, wie lange deine Briefe oder Pakete brauchen.
...

deshalb kommen also rechnungen immer vor den gutscheinen/gutschriften an! :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
LinuxMcBook schrieb:
Dass CB für diese News hier eine unglückliche Überschrift gewählt hat, ist ja nun nicht Rösslers Schuld...
Korrekt, aber ich wollte halt auch nicht schreiben, "Rösler will Verstöße gegen die Netzneutralität verhindern" o.ä., weil das meiner Ansicht nach ähnlich widersprüchlich wäre. Entscheidend ist halt die Frage, was Rösler genau unter Netzneutralität versteht, und da sind halt entscheidende Details fragwürdig.

Die meisten sagen: Netzneutralität = alle Daten werden gleich behandelt
Netzbetreiber argumentieren aber: Netzneutralität = alle Dienste werden gleich behandelt
Dass das zu Widersprüchen führt, hab ich schon mal am Beispiel der SPD versucht darzustellen. https://www.computerbase.de/2013-06/politik-mit-ja-aber-haltung-zur-netzneutralitaet/

Da sind am Ende die Details entscheidend, zb das Zitat aus der News: Dass "Netzbetreiber eigene Inhalte oder Anwendungen von bestimmten Drittanbietern (gegen Entgelt) grundsätzlich nicht bevorzugt übermitteln". Wenn nun aber nicht bestimmte, sondern alle Drittanbieter inkl. des Netzbetreibers betroffen sind, könnte es dieser Argumentation nach mit der Netzneutralität konform gehen. Einzelne Dienste werden ja nicht diskriminiert. Klingt nach Haarspalterei, hat in der Praxis aber gewaltige Auswirkungen.

Dennoch: Überschrift ist sehr unglücklich, vor allem weil die den Eindruck erweckt, dass bereits die Drosselung ein Verstoß gegen die Netzneutralität darstellt. Hat halt bissl was von Topfschlagen im Minenfeld, wenn man -- bei den unterschiedlichen Auslegungen von Entertain im Speziellen und der Netzneutralität im Allgemeinen -- eine präzise, verständliche und griffige Überschrift sucht. Ist aber keine Rechtfertigung für schwache Überschriften, deswegen werde ich bei dem Thema zukünftig verstärkt drauf achten, solche Widersprüche zu vermeiden.
 
Mir ist aber auch nach meinem Post diese "Unterüberschrift" aufgefallen, die das Problem der Überschrift wieder ein bisschen relativiert.

Unpräzise Überschriften sind aber ja sowieso nur ein Problem, wenn der Artikel nicht vernünftig gelesen wird. Und den Eindruck hatte ich bei einigen Beiträgen (die nicht unterscheiden konnten zw. Rösslers Aussagen zur Drosselung im Allgemeinen und Netzneutralität im Speziellen) hier.
 
marcol1979 schrieb:
Ganz einfach.
Alle Dienste im Internet nutzen TCP/IP als Protokoll auch das IPTV der Telekom.
Man kann sogar noch eine Schicht höher gehen, Schicht 2 OSI Modell, was sämtliche DSL Kommunikation umfasst.
Das einzige was die Telekom in dem Fall des Frequenzbandes anders behandeln könnte wären Telefonate die bis 120khz gehen.

Von daher ist alles was über die DSL PPPoE Verbindung läuft Netzneutral zu behandeln, Gesetz fertig!

Leider liegst du da falsch. IPTV wird über VLAN 8 übertagen im MultiCast-Verfahren(UDP-Protokoll). Beim Multicast-Verfahren erhalten gleichzeitig alle Empfänger dieselben Daten vom Sender. Multicast hat den Vorteil, dass die Netzlast für den Sender weniger mit der Anzahl der Teilnehmer steigt. Somit hat es nichts mit den normalen Internet zu tun. Es wird nur eingeroutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer macht sich noch um die T-com gedanken wenn UnitymediaKabelBW gewonnen haben kenne so viele aus mein bekanndenkreis wo zu kabelbw gehen 50000 leitung zum preis für 33euro was will man mehr

T-com hat verloren.
 
welch ein Glück, dass Wahljahr ist...

Wäre das nicht der Fall, frag ich mich, ob dann die Reaktionen auch so ausfallen würden. Naja im Endeffekt ja positiv.
 
Wow, ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mal eine Übereinstimmung mit Rössler finden würde. Die Drossel und Volumentarife sind mir auch völlig egal, weil es Wettbewerber gibt, die garantiert bessere Angebote als die Telekom bieten würden.

Aber die Netzneutralität, die muss garantiert sein. Es kann nicht sein, daß die Telekom Werkzeuge benutzen darf, um die Qualität von allen möglichen Internetdiensten zu steuern. Und es ist auch gar nicht nötig, wenn sie auf Volumentarife umstellt, denn damit wird ihr 3%-Heavyuser-Geheule bereits gelöst.
 
Wattwanderer schrieb:
Welch eine Ironie, dass ausgerechnet die FDP der freien Markt Fesseln auferlegen will.

Nein, da ist überhaupt keine Ironie dabei. Die Netzneutralität sorgt ja gerade für einen freien Wettbewerb, deshalb ist sie ja auch so wichtig.
 
Wie wäre es mit einer Verordung, dass man ein Produkt nur als "Flatrate" bezeichnen darf, wenn es komplett ungedrosselt und ohne Limits daherkommt?

Dann dürften die Anbieter weder im Festnetz- noch im Mobilfunkbereich ihre Produkte als FLATRATE bewerben wenn ab Volumen X eine Drosselung eintritt.

Da die Flatrate wohl das Werbewirksamste Mittel in den Geschäftsbereichen ist, werden die Anbieter darauf wohl reagieren.

Der Kunde mag dumm sein, aber einen Volumentarif hält niemand mehr für zeitgemäß.
 
DerGeist1984 schrieb:
Wer macht sich noch um die T-com gedanken wenn UnitymediaKabelBW gewonnen haben kenne so viele aus mein bekanndenkreis wo zu kabelbw gehen 50000 leitung zum preis für 33euro was will man mehr

T-com hat verloren.

Weil das Kabelnetz in der ländlichen Region auch so gut ausgebaut ist. Vielleicht mal ausm Tellerrand rausgucken... /facepalm
 
Die Anschlüsse werden geteilt.
wenn in einer Straße KabelDeutschland-Leitungen für 100Mbit verlegt sind, können die Nutzer dort bis zu 100Mbit bekommen.
Wenn dann aber 30 Benutzer an der Leitung hängen und einige davon gleichzeitig onlien sind, oder sogar ein Idiot dabei ist der die 100Mbit komplett für P2P ausnutzt, dann gucken die andern in die Röhre.

Die Kabelnetze sind weit entfernt davon, jedem Anschluss unter Garantie und dauerhaft die volle nominelle Leistung bereitzustellen.
 
wenn dass der fipsi stoppt, wähl ich bei der nächsten wahl die fdp..
 
das kabel wert aber stäntig ausgebaut jo ich weiß der cluster ich hate bis jetzt immer volle bandbreiter habe noch nix gemergt das unser starse under volllast ist wo das vorkommt haben pech stimmt aber KabelBW erstet auch kosten mein kumbel hat 3Monate bezahlt bekommen heute geht wieder alles die starse wert halt nunmal nicht jeden tag ausgerissen aber es wert jeden tag besere wenn der kunden stamm gleich bleibt weiß man auch wo was zu tun ist jetzt sagen kabel ist schlecht were falsch da sie erst gut 5 jahre aktiv im Internet markt sind ;)
 
irgendwie muss ich auf einmal an brüderle denken.
und DerGeist1984 scheint irgendwie die ursache zu sein...
oO
 
DerGeist1984 schrieb:
das kabel wert aber stäntig ausgebaut jo ich weiß der cluster ich hate bis jetzt immer volle bandbreiter habe noch nix gemergt das unser starse under volllast ist wo das vorkommt haben pech stimmt aber KabelBW erstet auch kosten mein kumbel hat 3Monate bezahlt bekommen heute geht wieder alles die starse wert halt nunmal nicht jeden tag ausgerissen aber es wert jeden tag besere wenn der kunden stamm gleich bleibt weiß man auch wo was zu tun ist jetzt sagen kabel ist schlecht were falsch da sie erst gut 5 jahre aktiv im Internet markt sind ;)

Ist teilweise echt schwer das ganze zu verstehen aber 90% konnte ich entziffern. ;)

Das Problem ist, auch wenn in der ländlichen Region mehr ausgebaut wird gibt es trotzdem genug ältere Häuser die über gar keine Infrastruktur für einen Kabelanschluss besitzen was das ganze nochmal etwas komplizierter macht.
 
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