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NewsRollenspiel im Grenzbereich: „Kill everything“ in Fallout 3
Das stimmt, hab es immer gehasst wenn man riesige Mobs an Monstern zu einem NPC gelockt hat der unsterblich war und man ihn die Arbeit erledigen hat lassen können, sowas zerstört die Immersion und Glaubwürdigkeit extrem.
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Dynamische (nicht durchgeskriptete) Charaktere sind da ja nur ein logischer weiterer Schritt, der zudem die Wiederspielbarkeit massiv erhöht (gerade bei Rollenspielen).
Ich denke (ich hoffe) da wird noch einiges spannendes passieren. Nur noch größere Welten bringen ja nichts, also muss sich nun inhaltlich was tun.
Woah, die Idee ist gut! Nicht Charaktere gebundene Quests sondern Beruf/Stellungsgebundene Quests. Wenn ich nun bei quest1 Typ A nicht nach Ort X eskortiere kann er an einem Meeting nicht Teilnehmen und der Gesprächsleiter wird nicht umgestimmt und es wird kein Krieg ausbrechen.
Oder ich mache Quest2 Wolfsjagt nicht und das Rudel überfällt das Dorf und tötet die hälfte der Bewohner. Die Belohnung für die quest steigt mit der Verzweiflung der Bewohner, der Questgeber hat gewechselt weil der alte gestorben ist, und Händler gibt's atm einfach gar keinen. Bis sich ein anderer npc dazu berufen fühlt und einen Shop auftut mit anderen, ähnlichen Waren.
Dynamische RPG's da haben wir was worauf wir uns noch freuen können.
P.S bin ich der einzige der Let's play besch......eiden findet?
Bei Skyrim ging das gar nicht, da bestimmte NPCs (Hauptquest NPCs, Kinder) unsterblich waren. Auf denen konnte man rumprügeln wie man wollte, bei 0% Leben sind sie dann einfach in die Hocke gegangen und haben sich erholt.
Darauf brauchen wir nicht zu warten/hoffen, denn in der heutigen Zeit wird ja nicht einmal mehr ein Spiel wie FO2 veröffentlicht und diese dynamische Umsetzung wäre ja nochmals zeitaufwendiger in der Entwicklung mEn..
Erinnert sich jemand an Morrowind? Da war kein NPC unsterblich. Wenn man einen wichtigen Charakter (für die Hauptquest) getötet hat, bekam man einen Hinweis. Bei Nebenquest-NPCs jedoch nicht. Töten war immer möglich, aber auf eigene Verantwortung. Überhaupt kannte das (Haupt-) Spiel kaum Beschränkungen: man konnte levitieren und selbst in die Behausung eines Halbgotts - gute Ausstattung und entsprechende Fähigkeit vorausgesetzt - mit einem normalen Dietrich einbrechen.
@ Miniami
In Fallout 3 sind auch einige Charactere unsetrblich, u.a. auch Kinder. Kinder sind glaube ich gar nicht angreifbar bzw. nehmen keinen Schaden.
Kinder nehmen keinen Schaden, sind aber angreifbar, sie rennen dann einfach nur weg, war zumindest in der Kinderstadt so, denn der "Bürgermeister" ging mir mal ziemlich auf den Sack und zum Spass (mit vorherigem Quicksave) hab ich ihn mal abmurksen wollen, ging aber nicht wobei es Mods sowohl für Fallout 3, New Vegas als auch Skyrim gibt die es ermöglichen Kinder und Essentials zu töten, wenn man es gerne etwas realistischer hat.
Ich mag Fallout 3 sehr und warte auf #4, aber "Kill'em all" ist gerad bei der Fallout-Reihe kein ungewöhnliches Vorgehen und in Teil 3 absolut nichts Neues. Das gab es schon kurz nach dem Release...
Btw. wie tief ist hier eigentlich das Sommerloch, wenn sowas ans Tageslicht darf? *gefühlt mindestens 6 Fuß tief*
Dass man Kinder in Fallout 3 oder Skyrim nicht töten kann hat in erster Linie mit der Freigabe zu tun. Ich glaube nicht dass hierzulande ein Spiel zugelassen würde, wenn man Kinder töten könnte. Da gibt es schon eine Grenze.
warum auch nicht ? soll es diese möglichkeit der spielführung nicht geben, wäre sie nicht eingebaut. das ist ja das schöne an fallout, die weitestgehende handlungsfreiheit.
Dass man Kinder in Fallout 3 oder Skyrim nicht töten kann hat in erster Linie mit der Freigabe zu tun. Ich glaube nicht dass hierzulande ein Spiel zugelassen würde, wenn man Kinder töten könnte. Da gibt es schon eine Grenze.
Und zum Thema: ist doch super, wenn sowas möglich ist und je dynamischer ein RPG wird, desto besser. Und was genau sollte nochmal gegen ein brutaleres oder "grenzwertigeres" Spiel sprechen? Freigabe ab 18 drauf und gut ist. Was danach passiert ist Sache des erwachsenen Spielers bzw. der Erziehungsberechtigten (und ja denen ist zuzumuten, dass sie sich Gedanken darum machen, was ihre Kinder Zocken dürfen oder auch nicht und wie sie es ihren Kindern verkaufen). Ein Computerspiel kann moralische Werte vermitteln, muss es aber nicht, zum Schluss soll es nur unterhalten.
Das hört sich ja nach einem großen Spaß an, muss ich mir heute Abend unbedingt mal reinziehen.
Palomino schrieb:
Und so neu ist das Thema jetzt auch nicht, in diversen Foren liest man öfter mal, dass jemand alles gekillt hat, um möglichst hoch zu leveln, z.B. Gothic 1 und 2.
In Gothic musste man die NPCs dafür ja nicht unbedingt töten, es reichte wenn man ihnen volles Pfund aufs Maul gab. Moralisch gesehen also alles noch im hellgrauen Bereich.
Ist aber schon ein Unterschied, ob das Töten eines Kindes wie in Bioshock ausgeblendet wird, oder ob man mit VATS gezielt Körperteile wegballert oder in Skyrim Köpfe rollen lässt.
Und was spricht für ein brutaleres Spiel, wenn es doch primär um den Unterhaltungswert geht?
Interessant zu sehen wie dymaisch die Programmierer ihre Welt entwickelt haben aber bei mir ist da, obwohl es nur ein Game ist irgendwie so eine Schwelle die mich nicht böse sein lässt .
Dafür bin ich einfach viel zu gut und helfe lieber als alles umzulegen.
Aber lieber er metztelt alles Virtuell als amok zu laufen.
Geht mir genauso bin bei Rpgs immer ein ziemlicher "Gutmensch" nur bei The Witcher ist das nicht so ganz möglich, da es da schönerweise kein klares Gut-Böse Schema gibt.
Ist aber schon ein Unterschied, ob das Töten eines Kindes wie in Bioshock ausgeblendet wird, oder ob man mit VATS gezielt Körperteile wegballert oder in Skyrim Köpfe rollen lässt.
Und was spricht für ein brutaleres Spiel, wenn es doch primär um den Unterhaltungswert geht?
Gegenfrage: was spricht dagegen? Muss jedes Spiel friedlich und nett und unseren Moralvorstellungen entsprechend sein? Meiner Meinung nach muss ein Spiel nur unterhalten, alles Andere ... naja mein Post weiter oben eben. Das Problem beim Thema Unterhaltung ist aber: Es gibt keine universelle Unterhaltung, der eine steht total auf sowas wie "Sims", der nächste braucht sein MMORPG, der nächste muss unbedingt einen möglichst realistischen Shooter haben. Und bei allen gilt: je extremer, desto interessanter. Wer auf Brutales steht will eventuell die ganze Szene sehen, wer auf Dramen steht will eventuell auch den Kuss zum Happy End sehen.
Vielleicht ist es auch einfach die Möglichkeit um Tabus zu brechen, ich z.B. möchte Dinge im Spiel tun können, die ich im wahren Leben so nie tun könnte/dürfte/würde. Ich will in Spielen gegen moralische Werte verstoßen können.
Und zum Thema Bioshock blendet die Tötung dann aus: das eigentlich moralisch Falsche ist doch nicht, das optische wie, sondern die Tatsache, dass ....