News Rosetta@home: Aktive Nutzer durch Kampf gegen Coronavirus verdoppelt

Skilance schrieb:
Auch den Stromverbrauch muss man im Blick haben, die CPU zieht unter Last sehr schnell jenseits der TDP.

Auch hier nochmal die Empfehlung im BIOS die TDP zu deckeln. Am effizientesten rechnen die aktuellen CPUs bei etwa 70W cTDP. Das ist schnell eingestellt und reduziert übrigens die Gaming Leistung kaum merklich. Für die Zeit des Rosetta/ fah mitrechnens ist das sehr praktikabel.

Nicht vergessen, Strom ist nicht umsonst und das Klimaproblem gibt's auch noch.

Für AMD Ryzen CPUs kann ich wenn Interesse besteht kurz im BIOS einen Screenshot machen wo das geht.
 
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@chr1zZo

Solange es eine seriöse Quelle ist gehe ich davon aus das genau das drin ist was auch drauf steht denn sonst könnte man sich vor Paranoia gleich in die Klapse stecken oder eingraben lassen.

Ach ja, ich habe hier derzeit ein kleines 600W Monster im Dauerbetrieb und habe mit Gridcoin nichts am Hut.
Die Betriebskosten von ca. 5,50€ pro Tag gehen also komplett auf meine Kappe
 
@DJMadMax
Werden sie doch, wenn auch von den Betreibern wahrscheinlich nicht ganz uneigennützig (es wird für sie dadurch doch bestimmt später Steuervorteile geben).

Gruß von Cin-Hoo
 
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@Wadenbeisser
Das hat alles nichts mit Frust oder Undankbarkeit denen gegenüber zu tun, die nach einer Lösung suchen. Es ist einfach nur lächerlich, dass der kleine Heimcomputer dafür verwendet werden soll, während Hunderttausende (!) Teraflops in den Supercomputern dafür zur Verfügung stehen... oder stehen KÖNNTEN, wenn die derzeit darauf berechneten Dinge abgestellt würden.

Jetzt frage ich dich:
Was wird denn da "so wichtiges" auf den Supercomputern getrieben, dass deren Kapazität aktuell nicht für eine schnellstmögliche Lösung des Covid19-Problems eingesetzt werden kann? Ich bin sehr gespannt!

EDIT:
Siehe Beitrag über mir von @Cin-Hoo - das stimmt mich tatsächlich etwas milde! Selbst ich bekomme nicht jede News auf CB mit (und leider wird über so etwas auch sonst nirgends wirklich groß berichtet).

Nochmals vielen Dank für den Hinweis!
 
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Ich habe den Sinn nie so wirklich verstanden, allerdings auch nicht ausgerechnet.

Wenn ich solche Dinge unterstützen möchte, dann ist eine Spende doch viel besser.
Wenn 1000 Leute 20 Euro im Monat spenden, am besten als Dauerauftrag, dann könnten sich diese "Unternehmen" von dem Geld Rechner/Server mit höherer Effizienz kaufen/mieten.

Noch besser ist es natürlich, wenn diese 1000 Leute direkt 240 Euro pro Jahr überweisen, sodass die damit jährlich planen können.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Ich habe den Sinn nie so wirklich verstanden, allerdings auch nicht ausgerechnet.

Wenn ich solche Dinge unterstützen möchte, dann ist eine Spende doch viel besser.
Wenn 1000 Leute 20 Euro im Monat spenden, am besten als Dauerauftrag, dann könnten sich diese "Unternehmen" von dem Geld Rechner/Server mit höherer Effizienz kaufen/mieten.

Noch besser ist es natürlich, wenn diese 1000 Leute direkt 240 Euro pro Jahr überweisen, sodass die damit jährlich planen können.

Richtig. Natürlich ist auch mit der Zeit ein Wettbewerb entstanden, wo diverse Teams gegeneinander treten, wer zu erst was berechnet :) Die Top 100 Jungs, wo ich dazu gehöre, haben natürlich diverse Maschinen am Start die 24/7 rechnen.
 
Ned Flanders schrieb:
Nicht vergessen, Strom ist nicht umsonst und das Klimaproblem gibt's auch noch.
Auch hier ist wieder das Problem, dass der Deutsche Staat einem (Privatmenschen) da wieder den Strich durch die Rechnung macht. Gerne würde ich jegliches überschüssige Watt meiner PV-Anlage (und das ist einiges, damit könnte ich an guten Tagen alleine 8-10 Haushalte versorgen) in Form von Rechenlast zur Verfügung stellen.

Das Problem: JEDES einzelne Watt, das ich selbst erzeuge und selbst für mich allein benutze, wird mir steuerlich in Rechnung gestellt als "Geldwerter Vorteil". Unterm Strich bestrafe ich mich mit meiner PV-Anlage mit Einspeisevergütung (die ich lediglich habe, um IRGENDWANN mal halbwegs unabhängig von steigenden Strompreisen zu sein) doch nur wieder selbst.

Wäre ich ein Großkonzern, würde der Staat sofort wieder mit Hilfen in Milliardenhöhen antanzen, aber hey, ich bin ja nur ein kleiner, dummer Bürger und sehe natürlich die Tragweite nicht... dass der Staat ohne seine "kleinen dummen Bürger" aber genau gar nichts wert wäre, wird immer wieder vergessen.
 
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Ich bin schon seid 1999 bei Seti@Home angemeldet und habe in den Jahren immer weitere Projekte dazugenommen. Bei Rosetta@Home bin ich auch schon etliche Jahre dabei. Schön dass das Projekt jetzt so einen Zulauf erhält.
 
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@DJMadMax

Um so unverständlicher warum du dich darüber aufregst die Möglichkeit zu haben freiwillig bei etwas mitmachen zu können wovon auch du z.B. durch eine schnellere Normalisierung der Situation profitieren wirst.

Wenn du es also so genau wissen willst dann frage ich dich doch.
Warum willst du also für etwas wovon auch du profitieren wirst mit den Finger auf andere Zeigen und fordern das die machen sollen? Weil es dir ganz einfach egal ist oder noch schlimmer für selbstverständlich hältst wenn andere dafür zahlen?

Hich hatte dir ja bereits eine Brücke geschlagen die du allerdings ignoriert hast....
 
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Denniss schrieb:
F@H ist recht überlaufen und es gibt immer wieder Probleme an WUs zu kommen. Da würde es schon Sinn machen die Leistung zu splitten - GPU bei Folding und CPU bei Rosetta

Genaus o mache ich es. Die CPU rechnet bei dievrsen Projekten aus BIONC mit und die GPU ist fuer folding reserviert.
 
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an rosetta@home stört mich, dass es bisher keine gpu-projekte gibt.

bei folding@home gibt es für gpu-projekte sehr viel mehr punkte als für cpu-projekte (auch pro zeiteinheit oder pro energieeinheit). deshalb gehe ich davon aus, dass die gpu dafür besser/effizienter geeignet ist.

durch msi afterburner kann ich die gpu-power einstellen (zb auf 50%) und per process lasso kann ich die kerne dauerhaft zuweisen, sodass ich den strombedarf senken kann und auch nebenher den pc für andere dinge benutzen.
 
DJMadMax schrieb:
Das Problem: JEDES einzelne Watt, das ich selbst erzeuge und selbst für mich allein benutze, wird mir steuerlich in Rechnung gestellt als "Geldwerter Vorteil".
Da wird wohl Deutschland auch einmal sich an Österreich angleichen. Ab diesem Jahr wurde diese Steuer bei uns abgeschafft.
 
DJMadMax schrieb:
Wenn es doch SO wichtig ist mit dem ganzen Covid-19-Gelumpe, dass sämtliche Privatmenschen derzeit finanziell teils am Hungertod nagen, wieso verflixt schalten sich dann nicht SÄMTLICHE Betreiber von Supercomputern und riesigen Rechenzentren zusammen und bündeln eben DIESE Rechenpower? Davon sieht man GAR NICHTS!

Falsch, genau das wird gemacht. Natuerlich nicht SÄMTLICHE Betreiber, aber doch einige.
 
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@Highspeed Opi

Am Ende ist es doch genau das, eine Spende.
Du spendest einen Teil deiner Ressorcen um das jeweilige Projekt und damit auch das Fachgebiet voran zu bringen. Spenden müssen schließlich nicht automatisch geldlich sein.
 
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DJMadMax schrieb:
Wenn es doch SO wichtig ist mit dem ganzen Covid-19-Gelumpe, dass sämtliche Privatmenschen derzeit finanziell teils am Hungertod nagen, wieso verflixt schalten sich dann nicht SÄMTLICHE Betreiber von Supercomputern und riesigen Rechenzentren zusammen und bündeln eben DIESE Rechenpower? Davon sieht man GAR NICHTS!
Genau das wird ja schon gemacht. Viele Großrechner beteiligen sich ja schon an der Corona Forschung.
Da du dir aber über die eigene Stromrechnung gedanken machst, frag dich doch mal wer DEREN Stromrechnung bezahlt dafür das sie von den Lukrativen Waffen Simmulation abspringen? Die müssen mit ihrem Geld genau so haushalten wie du und ich.

Aber wer zwingt dich denn mit zu machen? Es zeigt doch keiner mit dem Finger auf dich nur weil du sagst das du nicht mittmachen kannst/willst. Immerhin ist der Kostenfaktor wie du schon sagst ja nicht zu verachten.
 
@Wadenbeisser
Aus unternehmerischer Sicht kann ich mit einer richtigen Spende aber besser planen, als durch eine spontane Dienstleistung, die jederzeit wegfallen kann.
 
Esenel schrieb:
Hier bei Rosetta sind die Ryzen User gefragt ;-)

So schön....

1585226294912.png


Ich bin aber jetzt echt am überlegen, ob ich auf den 3900X aufrüste. Man wird mit einem 3700X sprichwörtlich abgezogen von den meisten anderen Usern. Die haben da teils mehrere 3990X oder Epycs in Betrieb......:freak:


Wadenbeisser schrieb:
Plant bei Rosetta genug Speicher ein.
Die unterschiedlichen Unterprojekte benötigen zwar pro Workunit unterschiedlich viel RAM aber die COVID-19 Workunits scheinen sich mehr als 1 GB RAM zu genemigen. :o
Bei den heutigen Multicores summiert sich da schnell was zusammen.

Juhuu, 32GB lohnen sich doch.....:smokin:


1585226637012.png
 
Ich mache zurzeit folgendes:
CPU - Rosetta@Home
GPU - Folding@Home mit Fallback auf Milkyway@Home wenn keine F@H WUs verfügbar sind
Mit verringerter TDP für mehr Effizienz und weniger Lautstärke und gleichzeitiger Nutzung als Zimmerheizung, weil ich im selben Zimmer Homeoffice mache und auch Privatzeit verbringe.

Fallback geht übrigens so:
Boinc Fallback.png


P.S.: Nicht vergessen 1 Core für die GPU-WU und das OS freizuhalten, nicht dass die GPU-WU ausgebremst wird!
 
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@Highspeed Opi

Aus unternehmerischer Sicht würde ich mich für meine Dienstleistung bezahlen lassen und aus unternehmerischer sicht wäre es Verschwendung von den Spendengeldern entsprechende Hardware anzuschaffen und am Ende auch von den Spendengeldern betreiben zu müssen. Diese Betriebskosten können einen beim Wegfall von Spendengeldern auch ganz schnell auffressen und schon war es das mit der Planbarkeit.
 
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