News Router mit eingebauter 2-TB-Festplatte und USB 3.0

1. Jeder etwas bessere Router hat nen USB Anschluss an dem man ne Externe Festplatte anschließen kann

Die meisten Router haben aber Übertragungsgeschwindikeiten die in der Liga eines 3,5" Floppy Laufwerks liegen.
 
Highspeed Opi schrieb:
Und in einer Familie kann es locker genauso aussehen:

1: Vater (LAN)
2: Mutter (WLAN, da Laptop)
3: Kind (WLAN)
4: 2. Kind? (teilt sich laptop mit Kind 1)
5: Drucker (LAN)
6: Konsole (bei Kindern sehr wahrscheinlich) (WLAN)
7: 2. Konsole (kann sein, muss nicht) (WLAN
8: Fernseher? (WLAN)


Wobei man bei den letzten drei Geräten einen Switch nehmen könnte, dann wären drei Ports weg. ;)

Oder hast Du deine Kabel so lieb?
Ich bin seit vier Jahren Störungsfrei per WLAN unterwegs. Na gut, der Ping ist um 5 ms höher, aber damit kann ich leben, da ich keine Internetspiele spiele. ;)

Bin mal gespannt ob der Preis der Time Machine von Apple nahe kommt, suche momentan nach einer Router/NAS-Lösung die möglichst günstig ist.
 
Ich habe meine Kabel auch lieb, habe jedes Gerät am Gigabit LAN

Dennoch muss ich sagen das 4-5 Ports ausreichen, den Rest macht man eh über weitere Switche.

Und ich vermute mal 80 % der Haushalte haben mitlerweile nur noch 2 Notebooks und 2 Handies am WLAN und überhaupt kein RJ45 Kabel mehr am Router.
 
Sehr interessantes Gerät. In der Realität aber vermutlich teurer als eine Kombo aus Router mit USB und Festplatte extra (wär schön, wenn nicht).
 
@paul1508
Ha. Der war gut. Moderne Router mit USB 2.0 schaffen es ja nichtmnal ansatzweise auch nur diesen auszulasten. Eben weil die verbauten Prozessoren nicht darauf ausgelegt sind.

Du kannst deinen Arsch darauf verwetten das der USB 3.0 Anschluss nur Vorteile auf dem Papier bringen wird und sich das Ding in der Realität nicht oder nur minimalst von anderen Produkten in sachen Datenträgerperformance unterscheiden wird.
 
Also ist NAS + Router >>> USB2.0 oder USB 3.0 + Router (mit USB)
Warum verbauen die nicht einfach den Netzwerkcontroller von nem NAS?
 
Weil auch die meisten NAS mit 1GBit LAN bei 10MB Pro Sekunde dicht machen, weil auch bei denen nur kleine und günstige CPU's und wenig RAM verbaut werden.

Den Chipatz von einem ECHTEN GigaBit Switch mit voller Backplane managed wäre schon was anderes, aber ist auch nicht für die kontrolle und Bewegung selbst gedacht, sondern nur für die Lenkung der Bewegung.
Naja, mit den SOC's von Smartphones, 2x1.5GHz, könnte es eventuell klappen . .
Aber das hat, soweit ich weiss, noch keiner wirklich auspobiert . .
Es gibt, glaube ich, nur ein einziges NAS, welches wirklich im Bereich von unter 150€ annähernd volle GigaBit Leistung, mit 80-90MByte pro Sekund schafft . .
 
Pff, krank... Und das in einem Zeitalter von Quadcore Tablets... Warum haut AVM da nicht mal richtig auf die Kacke mit nem geilen Router!?
 
paul1508 schrieb:
Also ist NAS + Router >>> USB2.0 oder USB 3.0 + Router (mit USB)
Warum verbauen die nicht einfach den Netzwerkcontroller von nem NAS?

Weil das nicht zielführend ist und die Kosten in die Höhe treiben würde. Netzwerkcontroller bringt dir alleine auch nichts. Gerade bei NAS ist es primär die CPU, die dafür verantwortlich ist, wieviel tatsächlich übertragen werden kann, selbst wenn der Netzwerkchip, die SATA-Controller bzw. Festplatten mehr leisten können.
Zumal CPU nicht gleich CPU ist und es entsprechende Designs gibt, die bei bestimmten Anwendungen besser sind weil sie einfach darauf spezialisiert sind. Pack eine größere CPU in heutige Router und du brauchst eine größere Kühlung, wenn nicht sogar irgendwann aktiv. Das macht die Geräte größer und teurer.

Wie ich bereits schrieb finde ich es praktischer keine eierlegende Wollmillchsau zu haben, wo jedes Teil für sich technisch veraltet oder ausfallen kann und damit das ganze (teure, stromfressende) Gerät ausgetauscht wird.

Pff, krank... Und das in einem Zeitalter von Quadcore Tablets... Warum haut AVM da nicht mal richtig auf die Kacke mit nem geilen Router!?

Was willst du denn in dem Teil. Willst du 600€ für einen Router zahlen, ich glaube nicht. Also ich hätte so ein Teil ungerne. Die Hersteller bzw. die Produkte sollten besser bei ihren Kernkompetenzen bleiben. Sonst hast du später vllt Platte drin, die aber nicht annähernd von der Geschwindigkeit genutzt wird, nur ein Bruchteil der üblichen Features eines NAS unterstützt und was weiß ich.

Gute Beispiele für in meinen Augen "Fehlentwicklungen" weil in fremden Gefilden gewildert:

- A/V Receiver mit LAN/USB ANschlüssen zum direkten Abspielen von gestreamten Formaten. Dumm nur dass die FUnktionalität bzw unterstützten Formate nur ein Bruchteil eines ~80€ Streaming-Client ausmachen, selbst bei Geräten jenseits der 600€ Marke
- DLNA Fernseher, z.Bsp. der Sony Bravia Reihe, die mit DLNA werben und ebenso nur nen Bruchteil von Formaten unterstützen und selbst dort Subformate nicht (Bsp. mpeg2, Hälfte möglicher Verfahren dafür gar nicht unterstützt)

=> Die Geräte werden teuer, die Funktionalität kann man vergessen, sie brauche mehr Strom, erzeugen mehr Hitze, sind größer..
 
Zuletzt bearbeitet:
600€? Ein bisschen zu hoch gegriffen, meinst du nicht? Um 600€ kann ich mir ja nen PC mit i7 zusammenbauen der genug Netzwerkkarten für nen Router hat...

Wenn ASUS ein Tegra3 Tablet (WLAN Modul, Akku, Touchscreen, Beschleunigungs- und Kipp-sensoren, Lautsprecher, Tegra3, Abgaben an Microsoft) um 250 DOLLAR bauen kann wird AVM wohl um 200€ einen Router hin bekommen... Die Tegra3 CPU wird einen Bruchteil davon ausmachen, wobei das schon ein Overkill wäre, da man den riesen GPU Part nicht braucht. quelle
 
Nein, 600€ ist, dummerweise, gar nicht so weit von der Realität entfernt . .
Die AVM Fritz!Box 7390 hat bei release 300€ gekostet.
Ein guter NAS kostet immer noch um die 200€+HDD.
Ein guter Media-Player/Streamer kostet immer noch um die 200€+HDD.
Und damit hast du immer noch ein Gerät, welches vorne und hinten Kompromisse eingeht, welches VIEL Strom verbraucht, im vergleich zum normalen Router/Modem und eine aktivie Kühlung benötigt.
Und wenn es kaputt ist, hast du RICHTIG Ärger, weil:
a) teuer
b) schwerer zu bekommen
c) in der Zeit bis man Ersatz hat NICHTS mehr geht.

Bedenke, du HAST mit diesem 600€ Gerät effektiv einen kleinen Server da stehen . .
Mit mehreren Prozessoren auf einem Board, welche jeweils ihr Spezialgebiet machen.
 
Schön für die Cloud im Eigenheim! Ich würde das Ding kaufen! Dann kann man alle HDDs aus dem PC reißen und alles was man noch installieren muss, ist auf einer SSD.
 
Drullo321 schrieb:
... in älteren Häusern kommt meist auch der Telefonanschluß irgendwo im Wohnbereich raus, da würde selbst ne leise Festplatte stören.
...
das hängt aber auch von der platte ab.
wenn ich da an meine 2tb ext. platte von WD denke. wahnsinn. selbst mit handauflegen kann ich noch nicht mal sicher sagen, dass das ding an ist. ich dachte anfangs, dass die led an dem gehäuse ziemlich grell ist, mittlerweile bin ich aber dafür dankbar, denn nur so kann ich den status sicher und schnell erfassen (das ding steht auf einem "beistelltisch" unterhalb meines schreibtisches und das licht der led wird an der wand reflektiert. ist bei tageslicht allerdings dann doch wieder kaum erkennbar)

Stahlseele schrieb:
...
Ein guter NAS kostet immer noch um die 200€+HDD.
...
das dürfte dann aber ein kleines nas sein, mit maximal 2 platten, oder?
als ich das letzte mal nach einem brauchbaren nas geschaut habe (4 platten, gigabit lan, raid, zumindest einem brauchbaren datendurchsatz, sparsam im energieverbrauch) waren das noch eher 600€ und mehr, natürlich ohne festplatten, wobei dann mindestens eines meiner kriterien schon wieder nicht erfüllt wurde.
somit hab ich das thema nas für mich erstmal auf eis gelegt und warte auf ein wunder *seufz*
 
Ja, ich bezog mich auf 2-Bay-NAS.
Mehr brauche ich so für mich nich.
4TB im Netz reichen meistens auch.
Für alles größere bau ich mir selbst ein Storage-System zusammen.
 
sauber, usb 3. selbst usb 2 router schaffen ja nur um die 10 mb/s . . .
 
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