Router ohne WLAN Funktion

Befürworte auch den Vorschlag von @equal99 oder bender_s Alternative, entgegen meinem eigenen Vorschlag. Hält die Sache einfach.
 
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Ich würde versuchen das Modem und vllt auch das Patchpanel so weit wie möglich zu versetzen um max. viel Platz zu schaffen. Dann sollte ein "normaler" Router reinpassen.
 
Tada100 schrieb:
Das ist ein Glasfaser Modem,
bei mir ist es auch nicht perfekt gelöst (vom Glasfaser Modum zum Router), aber soetwas kaotisches sieht man auch selten.

Würde das LanKabel vom Modem mit dem Switch darüber verbinden, danach haste die Wahl wo der Wlan Router (AP) aufgestellt werden soll. Fertig ist die laube :smokin:.

Grundsätzlich würde das zwar das Stromkastenproblem lösen aber nicht alle Räume mit Internet via LAN versorgen.
Ergänzung ()

TheManneken schrieb:
Befürworte auch den Vorschlag von @equal99 oder bender_s Alternative, entgegen meinem eigenen Vorschlag. Hält die Sache einfach.

Dann bedanke ich mich schon mal für die Vorschläge und würde eine Anschlussanfrage daran setzen: Ich habe zwei Mesh-Repeater von ASUS. Könnte ich die in das Netzwerk mit den vorgeschlagenen Routern denn "problemlos" integrieren? Die zwei Repeater sind mit den LAN-Buchsen in den Zimmer mit dem Internet verbunden.
 
quarantinho schrieb:
Grundsätzlich würde das zwar das Stromkastenproblem lösen aber nicht alle Räume mit Internet via LAN versorgen.
Ergänzung ()



Dann bedanke ich mich schon mal für die Vorschläge und würde eine Anschlussanfrage daran setzen: Ich habe zwei Mesh-Repeater von ASUS. Könnte ich die in das Netzwerk mit den vorgeschlagenen Routern denn "problemlos" integrieren? Die zwei Repeater sind mit den LAN-Buchsen in den Zimmer mit dem Internet verbunden.
Zu deiner Frage. Solange die Produkte harmonieren wie bei dir (selben Hersteller) und die Stromkreise nicht getrennt arbeiten sollte ein Mesh-Netzwerk so aufgebaut werden können.
 
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quarantinho schrieb:
aber nicht alle Räume mit Internet via LAN versorgen.
Ähm und warum nicht ? Dafür ist der Switch doch gedacht. Oder hat er eine andere aufgabe :confused_alt: ?
 
bender_ schrieb:
Sowas ist in kleinen MFH Wohnungen gängige Praxis.
Dswg. muß es noch lange nicht richtig sein - und letztlich wird hier einfach nur wieder falsche Sparsamkeit aufgrund entweder mangelhafter IT-Kompetenzen oder Vorsatz praktiziert.​
bender_ schrieb:
Da gibts auch nix dagegen einzuwenden.
Sorry, doch natürlich, wie man ja eindeutig sieht ist's eben unpraktisch "gedacht" - es widerspricht ja auch logisch allem heutzutage für Konsumer konzipierte und produzierte All-in-One-Geräte (allein wg. WLAN/DECT/Telefoniegerätschaften) in solchen "Schalt-/Sicherungsschränk(ch)en" zu platzieren.
Ich bin da völlig anderer Meinung (und im Jahre 2022 wenig tolerant) - da sollte/muß auch einfach umgedacht werden und als Mindeststandard eine Doppelversorgung pro Raum einkalkuliert werden.​
Es ging auch nicht um den ONT. 😉
 
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Tada100 schrieb:
Ähm und warum nicht ? Dafür ist der Switch doch gedacht. Oder hat er eine andere aufgabe :confused_alt: ?

Vielleicht hab ich einen Denkfehler aber mMn sollte das nicht gehen. Wenn ich direkt ans Modem ein Switch hänge, würde das Modem-Signal ja gar nicht "übersetzt" werden, denn dafür ist doch ein Router zuständig? Andernfalls könnte ich ja über ein Switch direkt die Räume mit Internet versorgen und bräuchte ja den Router doch gar nicht?! Lasse mich gerne eines Besseren belehren!
 
:D ja genau so war da gemeint...
Also kurzgesagt das Glasfaser Modem wandelt das Signal so das der Switch das Signal in alle Räume bringen kann usw!

Schließ einfach mal das Lankabel vom Modem an den Switch an und staune ;) .
Kaputt geht dabei ja nix, es ei den du bist sehr sehr grob zu der Hardware :D .

Du kannst musst aber wie geschrieben wenn du den Router hinter den Switch hängst die zugansdaten für das Internet im Router eingeben.
 
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Tada100 schrieb:
Schließ einfach mal das Lankabel vom Modem an den Switch an [...]
Welchen Switch denn? Wenn, dann dient, genau nach vorliegender Anschlußkonstellation, die Switch-Komponente des ASUS-Routers als Verteiler - ergo wird doch eigtl. nur ein bspw. kleiner GBit-fähiger Unmanaged 5-Port-Desktop-Switch für die Verteilung an's Patchpanel benötigt, oder?
Der ASUS-Router als WLAN-Basis kann dann ja in i-einem Raum mit LAN-Anschluß platziert werden.​
 
Nope @Tada100
Wenn das Glasfasermodem ein reines Modem ist, muss da ein Router dahinter und kein Switch. Und ein Signal "gewandelt" wird da nicht, das ist immer noch dasselbe, die meisten Modems lassen aber ggf. nur ein Gerät clientseitig zu, deshalb der Router. Ein Router maskiert das Netzwerk zwischen Modem und sich selbst und spannt auf der anderen Seite ein völlig neues auf, Stichwort NAT.

Tada100 schrieb:
Würde das LanKabel vom Modem mit dem Switch darüber verbinden

Mit welchem "Switch darüber"? Meinst du das Patchpanel? :rolleyes:
 
User007 schrieb:
Ich bin da völlig anderer Meinung (und im Jahre 2022 wenig tolerant) - da sollte/muß auch einfach umgedacht werden und als Mindeststandard eine Doppelversorgung pro Raum einkalkuliert werden.
Wir wissen doch gar nicht ob der Bau aus 2022 ist und selbst wenn, Mindeststandard ist das auch 2022 noch lange nicht.
Etwas mehr Realitätssinn würde einigen hier ganz gut tun.

User007 schrieb:
es widerspricht ja auch logisch allem heutzutage für Konsumer konzipierte und produzierte All-in-One-Geräte (allein wg. WLAN/DECT/Telefoniegerätschaften) in solchen "Schalt-/Sicherungsschränk(ch)en" zu platzieren.
Das ist Unfug. Gerade in kleinen Wohnung sind die genau dafür gedacht, haben entsprechend konstruierten Aufbau und Türen, die Funksignale wenig dämpfen. Nicht jeder möchte seiner Internettechnik beim Blinken zuschauen. Unsichtbare Installation ist manchen weit mehr wichtig als das letzte dB an RSSI rauszuholen. Ist in einem Technikforum meistens schwer zu vermitteln, für die Mehrheit dennoch eher ein Pluspunkt und deshalb alles andere als unpraktisch. Du kannst ja gerne weiterhin deinen Doppeldosentraum leben. Andere Lösungen als inakzeptabel hinzustellen ist nunmal wenig praxisnah...
 
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Tada100 schrieb:
:D ja genau so war da gemeint...
Also kurzgesagt das Glasfaser Modem wandelt das Signal so das der Switch das Signal in alle Räume bringen kann usw!

Schließ einfach mal das Lankabel vom Modem an den Switch an und staune ;) .
Kaputt geht dabei ja nix, es ei den du bist sehr sehr grob zu der Hardware :D .

Du kannst aber wie geschrieben den Router hinter den Switch hängen (also an eine Lan buchse deiner wahl in irgenteinem Zimmer) um so das Wlan in ein bzw. mehre Zimmer zu bringen.
Der Router würde dan dann als MESH master dienen wenn du dein Wlan erweitern willst, sofern er das beherscht .

Also habe das mal probiert und das funktioniert in dieser Konfiguration so einfach nicht. Wenn ich ein Switch hinter das Modem hänge und jedes Patchkabel reinstecke, dann kann ich zwar in einem der Räume den Router stellen und von diesen aus per LAN einen PC verbinden, die übrigen LAN-Buchsen bekommen aber kein Internetsignal. Diese Lösung funktioniert daher praktisch nur für einen Raum aber dafür benötige ich dann auch kein Switch - ich könnte den Router direkt an die LAN-Buchse stecken und ein Patchkabel direkt in's Modem.
 
TheManneken schrieb:
Wenn das Glasfasermodem ein reines Modem ist,
Das scheint aber ein stromversorgtes Gerät zu sein - die genaue Modellbezeichnung wär' halt hilfreich um das genau identifizieren zu können.
Andererseits irritiert mich ein wenig das graue Zuführungskabel mit der engen Biegung - das ist doch nicht optisch, also kein ONT? 🤔​
 
Wenn Du den ONT vom Lochblech abschraubst und kopfüber weiter unten montierst (ich nehme an, die graue Leitung ist dir Zuleitung), dann ist in der Mitte doch ordentlich Platz für eine Edge-Router.
 
Prinzipiell ist es ja ok, wenn das so installiert wird, aber der Teufel steckt im Detail. Die Positionierung des Modems zeugt in meinen Augen nicht gerade von technischem KnowHow, weil eben gerade der Platz für einen Router fehlt - ungeachtet dessen ob dieser im Kasten noch gutes WLAN liefern könnte oder nicht (für Otto Normal wird es immer noch ausreichend gut sein). Irgendwo muss der Router ja angebaut/hingestellt werden und irgendwie muss man von dort ja auch das Patchfeld erreichen können - also entweder über eine Doppeldose mit hin- und zurück (hier nicht ohne weiteres möglich) oder eben im Schrank. Würde man das Modem weiter nach oben oder unten versetzen, könnte man wenigstens die meisten "Standardrouter" schon noch irgendwie unterbringen - bei so einem Designmonster wie dem Asus wäre ich mir da aber nicht so sicher... Der Techniker hat den Schrank daher ein .. .. gleichgültig ... bestückt.


Zu den bisherigen Empfehlungen: Welche Geschwindigkeit hat der Internetanschluss? Das ist nicht ganz unerheblich. Der ER-X schafft beispielsweise nur 1 Gbit/s kombiniert, also upload+download. Ist kein Beinbruch und in der Praxis wird man davon vermutlich nix merken, aber wer aus einem Anschluss mit 1 Gbit/s jedes bit/s rausholen möchte, wird sich vielleicht ärgern - auch wenn es überhaupt nicht spürbar ist, aber dafür der Speedtest weniger anzeigt als im Vertrag steht. Da der ER-X aber zur Zeit sowieso nicht lieferbar ist, würde ich eher zum MikroTik hEX oder gar zum hEX S greifen.
 
maxim.webster schrieb:
Wenn Du den ONT vom Lochblech abschraubst und kopfüber weiter unten montierst (ich nehme an, die graue Leitung ist dir Zuleitung), dann ist in der Mitte doch ordentlich Platz für eine Edge-Router.
Sieht für mich nicht so aus, die Zuleitung ist ein weißes Kabel mit Rundstecker. Der Hinweis am Anfang es sei ein VDSL-Modem deutet auf FTTB hin, daher meine Idee, das ganze Modem durch einen VDSL-Router zu ersetzen. Aber ob das möglich ist, müssen andere beantworten, dazu kenne ich mich mit den verschiedenen Providern zu wenig aus. Vielleicht kann man mehr sagen, wenn die genaue Bezeichnung des Modems bekannt wäre.
 
User007 schrieb:
Das scheint aber ein stromversorgtes Gerät zu sein - die genaue Modellbezeichnung wär' halt hilfreich um das genau identifizieren zu können.
Andererseits irritiert mich ein wenig das graue Zuführungskabel mit der engen Biegung - das ist doch nicht optisch, also kein ONT? 🤔​

Alles was draufsteht ist "Telekom-Fiber" A000011. Das graue Kabel ist das "optische" Glasfaserkabel.
 
Incanus schrieb:
Sieht für mich nicht so aus, die Zuleitung ist ein weißes Kabel mit Rundstecker.

Hab ich vielleicht blöd ausgedrückt. Von links nach rechts sind das m.E. Fiber, Strom, Ethernet. Und die Fiber-Leitung wird wohl von hinten ins Modem geführt und darum muss die Verkleidung runter, dann kann man den Sockel vermutlich vom Lochblech lösen und das ganze neu positionieren.

1646741086207.png
 
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Das ist ein Telekom Gf-TA aka ONT. Dahinter gehört ein Router, der per PPPoE die Einwahl macht.
Mit VDSL hatte das ganze Thema hier noch nie was zu tun. Da muss man aber jetzt auch nicht päpstlicher sein als der Papst, weil das streng genommen an den Arbeitspaketen für den TE nix ändert.
 
TheManneken schrieb:
muss da ein Router dahinter und kein Switch.
JA - asche über mein haupt , habe da gerade etwas verwechselt.
Modem - Router - Switch dann wird ein schuh draus.:daumen:
 
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