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NewsRückruf Mustang Mach-E: Ford will Hardware-Problem mit Software-Update lösen
Ford ruft in den USA 48.924 Elektroautos vom Typ Mustang Mach-E zurück. Ein Problem mit dem Schaltschütz der Hochvoltbatterie könnte auch zum Verlust von Motorleistung bei der Fahrt führen, was ein Unfallrisiko birgt. Helfen soll ein Software-Update, auch wenn Fords Problembeschreibung offen lässt, warum das klappen soll.
Auch wenn es ein E-Auto ist, will man sicher ordentlich auf das Pedal drücken, wenn man sich so eine Karre holt und wenn man das tut, muss man natürlich auch oft und schnell laden.
Problem: Temperaturprobleme bei zu viel Leistungsspitzen
Lösung: Leistungsspitzen mittels Softwareupdate begrenzen
Problem: "gelöst" (Also dahingehend, dass es nicht mehr auftritt)
Da wird einfach der Anlaufstrom der Motoren zu groß für einige Bauteile sein und jetzt wird er begrenzt, wodurch sich die Lastspitzen abflachen, die Dauerleistung der Motoren wird hiervon nicht reduziert.
Ich denke auch, dass das deren 'Lösung' sein wird...
...natürlich blöd, wenn der Hersteller bei der Stromversorgung des Elektromotor für den E-Sportwagen ein paar Cent zu viel gespart hat.
Ein Hardware-Problem kann letztendlich nur über die Hardware bzw. dessen physikalische Reparatur gelöst werden.
Ein Software-Update oder "Lösung", kann in meinen Augen maximal nur ein kurzzeitiges Provisorium sein aber nix dauerhaftes.
Auch wenn es ein E-Auto ist, will man sicher ordentlich auf das Pedal drücken, wenn man sich so eine Karre holt und wenn man das tut, muss man natürlich auch oft und schnell laden.
*Gerade WEIL ein E-Auto ist, will man ordentlich auf das Pedal drücken, wenn man sich so eine Karre holt und wenn mand as tut, muss man natürlich auch oft und ggf. schnell laden.
Habe den Satz mal verbessert ;-)
Kann es jedem nur empfehlen mal die Beschleunigung eines Elektroautos/Pluginhybriden im E-Modus auszuprobieren, für mich steht: ich will nie wieder einen Verbrenner.
Und wenn ich die Leistungsspitzen kappe habe ich am ende auch weniger Leistung? Würde mir als Käufer sauer aufstoßen. Bzw generell das Vorhaben unzureichende Hardware mit Software einzuschränken
PUNK2018 schrieb:
Kann es jedem nur empfehlen mal die Beschleunigung eines Elektroautos/Pluginhybriden im E-Modus auszuprobieren, für mich steht: ich will nie wieder einen Verbrenner.
Beschleunigung ja. Aber dauerhafte Hochgeschwindigkeit und Reichweite bleiben das Problem - leider.
Und gerade dieses Beispiel zeigt wieder, für einen großen Teil, insbesondere der nicht so fortgeschrittenen Welt sind wir doch noch weit weg von der Elektrifizierung.
Mir fehlen da deutlich simpler aufgebaute E-Fahrzeuge die sich auch von einfachen Mechanikern reparieren ließen und unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren.
Oder wie bekomme ich bei einer Panne im bolivianischen Hochland mein OTA Update?
Kann auch gut sein das die Schütze durch falsches Timing unter Last schalten, ich denke das wird nicht gewollt sein. @golem. Ein Relais hat einen völlig anderen Aufbau als ein Schütz, zudem sind Relais niemals für X hundert Amperé ausgelegt. Die Leistungsregelung wird sicherlich elektronisch, via IGBTs, oder sagen wir vereinfacht, via Transistor stattfinden. Die Schütze werden s.g. Netzschütze sein. Die werden geschaltet, danach wird erst die Last elektronisch aufgeschaltet. Sollte es jetzt zu einer Notabschaltung oder einfach einer Fehlfunktion der Leistungselektronik kommen, würde ein Netzschütz, auch unter Last, die Leistung trennen können. Aber meist nicht ganz wirklich oft, da bei Netzschützen die Funkenlöschlammern etc. Nicht so groß ausgelegt sind, wie bei Lastschützen. Es ist aber unwahrscheinlich das sie die Leistung via Lastschütz schalten. Via Elektronik kann man das ganze schön regulieren, während Schütze nur 0 und 100% kennen.
Wenn dem so ist und das Timing einfach nicht passt, dann kann man das per Software anpassen. Die Motoren haben eine bekannt Leistung und die Akkus können ebenfalls nur in einem bestimmten Leistungsbereich arbeiten. Entsprechend werden die Schütze ausgewählt sein.
Vmax in allen Ländern der Welt: ~110-130 km/h
Vmax in Deutschland: aktuell noch ∞, fragt sich wie lange, dann bringt die Diskussion über Vmax eh nix mehr - für die Durschnittskilometer dir man so Tingelt ist das IMHO nicht von belang.
Reichweite: Einziges "Problem" - lässt sich eben mit anderen Gewohnheiten schon heute abgewöhnen - Punkt ist eher die Ladezeiten wieder zu verkürzen und mehr Ladepunkte anzubieten.
Ich sehe also nur bedingt Probleme ich sehe da eher Herausforderungen die es zu Lösen gilt! Aber scheitert ja aktuell an Bauteilen für ein paar Cent ;D
Die Lösung ist mal wieder, dass man den Zeitpunkt an dem das wirkliche Problem auftritt nach hinten schiebt.
So dass dann nach der Garantie die Schütze oder was auch immer getauscht werden muss und dann ist es nicht mehr Fords Problem, denn dann Bezahlt der Kunde dafür, bzw. evtl. ist die Reparatur dann schon wieder so teuer dass sich das Reparieren nicht mehr lohnt und dann kann man ja direkt auch ein neues Auto verkaufen.
Ist natürlich alles absolut im Sinne des Kunden und der Nachhaltigkeit.
Vmax in allen Ländern der Welt: ~110-130 km/h
Vmax in Deutschland: aktuell noch ∞, fragt sich wie lange, dann bringt die Diskussion über Vmax eh nix mehr
Ja, aber wie weit kommst du mit 130? Da ist die Reichweite auch schon sehr eingeschränkt je nach Fahrzeug.
Denke so 80-100 ist das Optimum, und das ist schon wirklich langsam auf der AB
Ich weiß die Diskussion ist teils sehr emotional und ich sehe für beides Pro und Kontra.
Fakt ist für mich, bei diversen Kundenterminen oder auf dem Weg in den Skiurlaub spare ich mir da schon mal eine halbe Stunde oder mehr weil ich über 120 fahren kann. Ich würde es aber letztlich auch hinnehmen wenn man sich für 130 entscheidet
Und insbesondere letzteres (800km am Stück) ist bis heute nicht wirklich möglich. Aber ist ein anderes Thema, will ich hier garnicht vertiefen.
Ich stelle einfach nur wieder fest es gibt viele Kinderkrankheiten und die Lösungen dafür sind für mich irgendwie Pfusch, wenn da nun wirklich ein Bauteil falsch dimensioniert wurde
@X-TR4
Nen Model 3 schafft mit 130 km/h ~360km Quelle
Wenn du im Vertrieb arbeitest, kann ich deinen Einwandt verstehen, aber in Deutschland sind rund ~48 Millionen PKW gemeldet, ich denke für einen verschwindent geringen anteil sind aktuelle e-Autos nicht "verwendtbar" aber ich denke das weit über 90% mit den aktuellen begrenzungen von e-Autos wunderbar klarkommen und diese nicht einmal merken würden, oder?
Diese Aussage ist absolut nicht nachvollziehbar, genau so wenig wie von den selbsternannten Experten, wenn sie sowas in den Medien behaupten. Wenn ich keinen privaten Stellplatz habe mit Lademöglichkeit, dann möchte ich möglichst wenig an der öffentlichen Ladesäule stehen. Somit muss dann eine Aufladung schon eine Woche halten, anstelle zwei Tage. Das ist unabhängig davon wie viel man am Tag fährt. Sonst frage ich mich warum Verbrenner einen 40-70L Tank haben. Wird doch angeblich gar nicht benötigt, wenn man die Begründung bei E Autos sieht.
X-TR4 schrieb:
Fakt ist für mich, bei diversen Kundenterminen oder auf dem Weg in den Skiurlaub spare ich mir da schon mal eine halbe Stunde oder mehr weil ich über 120 fahren kann. Ich würde es aber letztlich auch hinnehmen wenn man sich für 130 entscheidet
Mir persönlich geht es noch nicht mal um die Zeitersparnis, beim schnelleren fahren. Ich empfinde das was andere als entspannt ansehen, langsames fahren bei 100-130, einfach total ermüdend. Mit 100 durch die Niederlande, ich war ständig am gähnen und driftete mit der Aufmerksamkeit ab. Sowas passiert mir bei 180 nie. Ja hinterher ist man angespannt, aber während der Fahrt aktiv konzentriert.
Ich bin auch nicht das Standard Beispiel.
Für meinen Beruf (Projektmanagement) und Privatleben ist ein reines E-Auto definitv eine Einschränkung (noch).
In der Stadt sehe ich die Vorteile überwiegen.
Es ist noch viel in Richtung Energiespeicher (Kapazität/Gewicht) zu tun. Solche Kinderkrankheiten gab es schon immer. Trotzdem ärgerlich, bei einem doch recht teuren Fahrzeug
krucki1 schrieb:
Wenn ich keinen privaten Stellplatz habe mit Lademöglichkeit, dann möchte ich möglichst wenig an der öffentlichen Ladesäule stehen.
Das wäre das andere (Infrastruktur)
Meine Eltern durften schon Strafgebühr zahlen weil er zu lange da stand.
zweitens ist der Strom an den Ladesäulen teils recht teuer
Finanziell (zugegeben, meine Rechnung war vor der Krise, kann anders aussehen nun) lohnt es tatsächlich primär für die Leute, die ein eigenes Haus mit Stellplatz haben und Strom durch Solar o.ä. günstig selbst produzieren. Das... dürfte übrigens ebenso nur auf einen geringen Anteil der Leute in Deutschland zutreffen
Kann es jedem nur empfehlen mal die Beschleunigung eines Elektroautos/Pluginhybriden im E-Modus auszuprobieren, für mich steht: ich will nie wieder einen Verbrenner.