News Rückruf Mustang Mach-E: Ford will Hardware-Problem mit Software-Update lösen

X-TR4 schrieb:
Ja, aber wie weit kommst du mit 130? Da ist die Reichweite auch schon sehr eingeschränkt je nach Fahrzeug.
Denke so 80-100 ist das Optimum, und das ist schon wirklich langsam auf der AB
Auch ein Verbrenner ist bei 80-100 km/h nochmal sparsamer, da fahre ich meinen Ford Benziner bei max. 4,5l im Flachland. Das Problem beim E Auto ist, dass der Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten je nach Modell mitunter nochmals stärker ansteigt als bei Verbrennern.

@Topic, ist ja nicht das erste Mal, dass Ford mit dem Mustang Mach E Probleme hat. Auch wenn der Name für mich unpassend ist, so finde ich das Auto an sich ganz schick, nur eben preislich für die Meisten, auch mich, nicht erreichbar.
 
Software Update wird von den Kosten her günstiger sein, wie die Hardware zu tauschen. und wenn's günstiger geht testet man das dich erstmal. Hardware kann man ja immer noch tauschen😉
mit Rückrufen kennt sich ja auch der angebliche Premium Pfuscher Mercedes Benz auch aus. btw Elektro finde ich persönlich nur als Hype. am tatsächlichen Problem der Blechlawinen wird sich damit nichts ändern.
 
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Erinnert mich an einen gewissen Diesel bei dem die Längung der Steuerkette stärker war als zunächst vom Konstrukteur angenommen. Das hat man seinerzeit auch mittels Softwareupdate "behoben" in dem die Toleranz für die Abweichung des Messwertes erhöht wurde :D
 
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PUNK2018 schrieb:
Nen Model 3 schafft mit 130 km/h ~360km Quelle...............ich denke das weit über 90% mit den aktuellen begrenzungen von e-Autos wunderbar klarkommen und diese nicht einmal merken würden, oder?
Naja, ich kenne im Freundeskreis niemanden der weniger als 80-120km am Tag pendelt. Wir wohnen alle auf dem Land. Das würde bedeutet alle 3-4 Tage laden. Die wenigstens hätten eine private Lademöglichkeit. Somit ist keiner gewillt so häufig Stunden an der öffentlichen Ladesäule zu verbringen.

X-TR4 schrieb:
Meine Eltern durften schon Strafgebühr zahlen weil er zu lange da stand.
zweitens ist der Strom an den Ladesäulen teils recht teuer
Das wäre auch mein großes Problem. Mein Wagen steht 11 Stunden am Tag am Bahnhof. Da ich aber zum ICE Bahnhof fahren muss, sind es für mich 120km am Tag. Dort dürfte man aber (falls vorhanden wäre) die Ladesäule gar nicht so lange blockieren. Somit kämen zum 13h Tag (Arbeit + Pendeln) auch noch 1-2h an der Ladesäule nachträglich dazu, alle 3 Tage. Als Bonus kommen dann die hohen Ladepreis oben drauf. Ich sehe mich quasi gezwungen umzuziehen wenn ich auf ein E Auto wechseln muss, damit ich einen eigenen Stellplatz habe.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Auch ein Verbrenner ist bei 80-100 km/h nochmal sparsamer, da fahre ich meinen Ford Benziner bei max. 4,5l im Flachland.
Natürlich! Aber da habe ich mehr Reserve bzw. "lade" schneller nach sodass es meine Reise nicht beeinträchtigt

Ich persönlich brauche ein Auto was ALLE meine Bedürfnisse abdecken kann. Auch wenn manche davon nur 1x im Jahr auftreten. Aktuell gibt es da noch nichts leider. Ob 90% aller Menschen damit klarkämen ist mir erstmal wurscht :D

[OT]: Mein aktueller Benziner schafft bei 120 auch nur 350km mit 70L - aber anderes Land, anderes Auto ;)
 
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PUNK2018 schrieb:
Kann es jedem nur empfehlen mal die Beschleunigung eines Elektroautos/Pluginhybriden im E-Modus auszuprobieren
Öhm ja. Noch nie auf‘m Bock gesessen oder halt ein entsprechend motorisiertes Autotöff gefahren?
Allerdings stimmt es, dass man diese Beschleunigung mit E-Motoren auf 4 Rädern nun billiger bekommt, bzw. ohne Klasse 1 Führerschein.
… wobei ich ja immer noch Bock bevorzuge. Da komme ich spielend an den ganzen rollenden Pylonen vorbei!

Soso, HW-Problem vie OTA lösen?
DA bin ich ja mal gespannt. Letztlich werden sie auch die HW tauschen müssen.
 
krucki1 schrieb:
Diese Aussage ist absolut nicht nachvollziehbar, genau so wenig wie von den selbsternannten Experten, wenn sie sowas in den Medien behaupten. Wenn ich keinen privaten Stellplatz habe mit Lademöglichkeit, dann möchte ich möglichst wenig an der öffentlichen Ladesäule stehen. Somit muss dann eine Aufladung schon eine Woche halten, anstelle zwei Tage. Das ist unabhängig davon wie viel man am Tag fährt. Sonst frage ich mich warum Verbrenner einen 40-70L Tank haben. Wird doch angeblich gar nicht benötigt, wenn man die Begründung bei E Autos sieht.

Der durchschnittliche einfache Arbeitsweg für autofahrende Pendler lag im Jahr 2019 bei ca. 17 Kilometer, also etwa bei 34 Kilometern am Tag. Einen 70-Liter-Kraftstoffbehälter benötigen die wenigsten Autofahrer. Überdies halte ich es bei längeren Fahrten nicht für unsinnig alle 200, 300 oder wenigstens 400 Kilometer eine kurze Pause einzulegen.
 
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Kontakte die nicht vollständig schließen und dann noch mit Gleichstrom… das gibt im schlimmsten Fall einen schönen Lichtbogen. Weitere Folgen mag man sich gar nicht ausmalen. Das Update kann ja eigentlich nur I2T begrenzen. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, softwareseitig gegenzusteuern
 
Die Auslegung eine Leistugsschützes sollte ein Konstrukteur beherrschen. Das ist Elektrotechnik 2 Lehrjahr ob nun im Automobilbau oder sonstwo. Was die Qualitätssicherung bei Elektrotechnik und Software angeht ist bei vielen Automobilherstellern anscheinend noch reichlich Luft nach oben.
 
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Oder es ist dauerhaft geschlossen, weil die Kontaktflächen miteinander verschweißt wurden.
Ich frage mich was dann als Resultat passiert. Verstehe ich das Schütz hier nur als eine Art bedarfsaktiviertes Trennrelais zu Batterie wenn hohe Leistungen gefordert sind?
 
krucki1 schrieb:
Naja, ich kenne im Freundeskreis niemanden der weniger als 80-120km am Tag pendelt. Wir wohnen alle auf dem Land. Das würde bedeutet alle 3-4 Tage laden. Die wenigstens hätten eine private Lademöglichkeit. Somit ist keiner gewillt so häufig Stunden an der öffentlichen Ladesäule zu verbringen.
Ihr wohnt auf dem Land, habt aber keine private Lademöglichkeit? Sorry für die freche Frage, aber was sind das denn für Dörfer in denen ihr wohnt? ^^

Hier bei uns in Nord-Brandenburg bestehen die Dörfer idR nämlich zu 90% aus Einfamilienhäusern oder Doppelhaushälften. D.h. 90% könnten problemlos laden und die restlichen 10% müssten halt beim Vermieter nach ner Ladesäule fragen, oder laden gegen Gebühr einfach beim nächstbesten Nachbarn mit. 😅
 
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Ford kaufen, Ford fahren, Ford werfen.

Solche Meldungen werden wohl zum Standard der Automobilindustrie. Man kauf immer mehr unfertige Produkte. Frage mich aber immer, was E-Autos mit Computerbase zu tun haben. Mein 5-Euro-Taschenrechner hat auch einen Chip - könnte man auch mal einen Test machen.
 
Corros1on schrieb:
Ein Hardware-Problem kann letztendlich nur über die Hardware bzw. dessen physikalische Reparatur gelöst werden.
Ein Software-Update oder "Lösung", kann in meinen Augen maximal nur ein kurzzeitiges Provisorium sein aber nix dauerhaftes.

Bei den Smartphone-Herstellern hat es auch funktioniert über Jahre die Leistung einfach zu drosseln, wenn der Akku alt wurde.
Und auch heute wird beispielsweise, um eine Überhitzung beim Surfen zu vermeiden, die Performance teils extrem gedrosselt. (was ich reproduzieren kann)
Solange das Smartphone keinen Lüfter oder Lüftungsschlitze bekommt, wird es niemals gelöst werden.
 
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Dabaur schrieb:
Die Lösung ist mal wieder, dass man den Zeitpunkt an dem das wirkliche Problem auftritt nach hinten schiebt.
So dass dann nach der Garantie die Schütze oder was auch immer getauscht werden muss und dann ist es nicht mehr Fords Problem, denn dann Bezahlt der Kunde dafür, bzw. evtl. ist die Reparatur dann schon wieder so teuer dass sich das Reparieren nicht mehr lohnt und dann kann man ja direkt auch ein neues Auto verkaufen.
Ist natürlich alles absolut im Sinne des Kunden und der Nachhaltigkeit.

Daumen hoch und gg Ford ....... nicht!
Eben nicht, wenn der Mangel zum Zeitpunkt des Kaufes schon bestand hast du auch viel viel später noch ein Recht auf Gewährleistung. Verdeckter Mangel usw. Damit ist VW z.B. auf die Fresse gefallen, als deren 1,25l Motoren der Reihe nach kaputt gefroren sind. Einige hatten eine „rep.“ bekommen die das Problem nur nach hinten schob, denen musste VW das ganze noch richtig instand setzen und einige haben es auf eigene Kappe machen lassen, denen musste VW das Geld zurückzahlen. Natürlich musstest du als Kunde überall hinterherlaufen und alles waren Einzelfälle, VW halt, die wissen wie betrügen geht.
 
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Ein Smartphone hat aber auch etwas weniger Relevanz für mein Leib und leben als eine Technik die bei über 100 Sachen absolute Zuverlässigkeit erfordert.
Plötzlicher Leistungsverlust beim Überholen o.A. stell ich mir weniger lustig vor.
Oder was auch immer passieren mag, wenn das Relais festbrennt.

Wäre ein Auto so zuverlässig wie ein Smartphone * würde ich nie über Schrittgeschwindigkeit hinaus fahren ;)
*Edit: in sicherheitsrelevanten Bereichen

PusteBlume0815 schrieb:
Mein 5-Euro-Taschenrechner hat auch einen Chip - könnte man auch mal einen Test machen.
wenn dein Taschenrechner mit einer aktuellen neuen technischen Errungenschaft ausgestattet ist.. warum nicht ;)
Wir sind hier aber nicht bei Heim-Computerbase somit finde ich Meldungen zu IOT/Automobil etc durchaus interessant um die Entwicklung zu verfolgen
 
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AssassinWarlord schrieb:
ich frage mich, warum man da überhaupt noch Hochstrom-Relais verwendet bzw Schütze, und keine Mosfets ???
Sichere Abschaltung, mosfets etc. haben immer Leckströme. Verbaut man Halbleiter muß da immer etwas echtes trennendes rein.
 
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Die höchsten thermischen Belastungen entstehen, wenn das Relais unter Last geschaltet wird und es in Folge dessen zur Bildung von Lichtbogen kommt. Diesen konkreten Zusammenhang stellt Ford selbst aber nicht her.

Ich wüsste eigentlich auch nicht warum sie das tun sollten.
Das Schütz dürfte ja nur als Sicherheitselement dienen, um die Driveunit von der Batterie zu trennen. Es wird also vermutlich beim "starten" des Autos geschlossen um den Stromfluss freizugeben und erst beim Abstellen wieder geöffnet. Dazwischen findet sämtliche Leistungsregelung elektronisch über den Frequenzumrichter statt.
Außer bei einer Notabschaltung wird das Teil also ziemlich sicher niemals unter Last geschaltet.
 
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