News Rückruf Mustang Mach-E: Ford will Hardware-Problem mit Software-Update lösen

Calid schrieb:
wenn ich dir sage, der wirkungsgrad von eautos ein vielfaches besser wie bei verbrennern. und das bisschen mehr an energie, dass für die batterieherstellung nötig ist, hast du sehr schnell wettgemacht.
Mit dem Wirkungsgrad stimme ich zu.
Ansonsten gibt es Rechnungen wo sich das ganze auch erst bei rund 80-100.000km amortisiert.
Den Alten mal ein paar Jahre länger fahren ist da eh am umweltfreundlichsten ;)

Interessieren würden mich die Langzeit Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Batterien. Das bereitet mir aktuell am meisten Bauchschmerzen. Vor allem wenn durch den Sparzwang und auffallende Bauteile wie hier dann am Ende teurere Komponenten in Mitleidenschaft gezogen werden
 
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X-TR4 schrieb:
Interessieren würden mich die Langzeit Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Batterien.
Das ist auch der Grund warum für mich ein E-Auto aktuell noch nicht in Frage kommt.
Auch wenn ich beeindruckt bin, aber ich habe viel mit Akkugeräten zu tun und gesehen wie schnell auch aktuelle Zellen (21700er z.B. von Samsung) ihre Leistung verlieren 🤔
 
Holgmann75 schrieb:
Wo hast du solche Werte her?
Hier mal ein Test im Winter (Ja da verbrauchen die mehr!) mit Dauervollgas, wo siehst du da 50 Kw/h?
Aus der Physik Formelsammlung ;)

Im Video sind es deutlich über 5h bei 500km also unter 100km/h im Schnitt und dann bereits 30kw/h
 
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Wie kommt Ihr denn auf solch hohen Verbräuche beim Benziner?

Mit meinem Mondeo (Mk3, 2 Liter Sauger) schaffte ich 11 Liter auf 100 km und 150 km/h Schnitt (460 km in 3h:05). Feiertag, also auch kaum Verkehr auf der A2, gemütliches Fahren bei 4700/min (etwa 180 km/h wenn frei und unbegrenzt). Ach ja, Ostwind (Gegenwind bis Berlin, dann nordwärts weiter bis hinter die Uckermark) Windstärke 4 kam auch noch dazu.
 
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X-TR4 schrieb:
Ansonsten gibt es Rechnungen wo sich das ganze auch erst bei rund 80-100.000km amortisiert.
Seite 61: https://www.tesla.com/ns_videos/2021-tesla-impact-report.pdf

1655400070532.png


Seite 135: "At the moment, the manufacturing process of a Model 3 results in slightly higher
GHG emissions than an equivalent combustion engine vehicle. However, based on
the global weighted average grid mix, a Model 3 has lower lifetime emissions than an

equivalent ICE after driving 6,500 miles." ... und nicht nach 80k-100k ;)
 
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Ich tue mich schwer auf Teslas Werbeversprechen zu vertrauen.

In etwa so wenig wie die Werksangabe zum Verbrauch etc..
Da warte ich auf tatsächlich belegte Studien.
Ford schreibt ja auch nicht, "unsere Sportwagen lassen die Schütze festbrennen" ;)
 
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X-TR4 schrieb:
Im Video sind es deutlich über 5h bei 500km also unter 100km/h im Schnitt.
Ist auch dem Verkehr geschuldet.
Ich fahre jetzt nicht so oft von Köln nach München, aber von Schleswig nach Hamburg wirst du auch nicht viel schneller sein, weil Baustellen, LKWs usw.
Ist halt die Frage wie hoch der Vollgasanteil ist in den Phasen wo kein Verkehr ist.
Mein Auto verbraucht z.B. weniger wenn ich rollen lassen kann, statt ständig wieder aufs Reisetempo beschleunigen zu müssen.
Natürlich lässt sich die Physik nicht austricksen, aber BMW scheint auf einem guten Weg zu sein was die Effizienz ihrer Motoren angeht.
Wie oben schon geschrieben, der Ioniq 5 meiner Tochter verbraucht mehr als der IX 50, ist dabei kleiner und hat gut 200 PS weniger.

@Vindoriel In meinem Beispiel war es ein BMW X5 m, da der eine ähnliche Leistung hat wie der IX50 ist der Vergleich auch etwas fairer, als ein SUV mit über 500 PS mit einem Kleinwagen zu vergleichen z.B.
 
X-TR4 schrieb:
n etwa so wenig wie die Werksangabe zum Verbrauch etc..
Da warte ich auf tatsächlich belegte Studien.

Da wird sich nichts ändern. Außerdem weiß glaube ich Tesla selbst am besten, welchen CO2 Abdruck die Herstellung ihrer eigenen Autos haben. Und die werden sich hüten, in solchen offiziellen Reports irgendwelche Falschaussagen zu treffen.
 
X-TR4 schrieb:
Ansonsten gibt es Rechnungen wo sich das ganze auch erst bei rund 80-100.000km amortisiert.

Kannst du mir eine aus einer seriösen Studie dazu nennen?
Das wäre selbst über den worst Case Szenarien, E-Auto mehrfach um die Welt geschickt, NCA Akku bei dem nur neugewonnenes und mit 100% Braunkohle anealtes Lithium verwendet wurde, mit 120KWh+ Akku und komplettem Alu Auto gegen fiktiven Kleinstwagen nur aus Blech und ohne Emission bei der Herstellung knacken eigentlich nicht die 100Km. Selbst wenn wäre dies gar nicht mal so schlimm. Der Hauptenergieaufwand liegt in der Lithium Veredelung und die ist nur (je nach Zellenart und Recycling Verfahren) alle ~20-100 Lebenszyklen notwendig.

Es gibt etliche Leute deren Job es ist Akkuzellen zu Quälen bis sie kaputt gehen, dann zu neuen Zellen zu recyclen und dabei die degradation der Lithium Struktur zu dokumentieren.

"Interessieren würden mich die Langzeit Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Batterien."
Da würde ich mich tatsächlich am ehesten nach den Garantieangaben der Zellenfertiger richten.
Die werden am ehesten wissen was sie tun.

Die Verbrauchswerte im Realbetrieb kann man ansonsten auch bei den Tests von ADAC und co. nachlesen.
Realistisch ist man bei den meisten E-Autos so bei 20-25 KW/100Km, wenn man normal fährt mit Lüftung, Radio etc.
 
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Holgmann75 schrieb:
@Vindoriel In meinem Beispiel war es ein BMW X5 m, da der eine ähnliche Leistung hat wie der IX50 ist der Vergleich auch etwas fairer, als ein SUV mit über 500 PS mit einem Kleinwagen zu vergleichen z.B.
Deine Behauptung, dass der X5 bei selber Geschwindigkeit früher als der iX tanken musste war aber unrealistisch und falsch wie ich dir hier erklärt habe:
Gast12345 schrieb:
Kann ich dir beim besten Willen nicht glauben. 30L/100km bei 130km/h verbraucht kein einziger aktueller X5 Benziner.

Hier kam man im iX gerade einmal 200km (!) weit bei nur 130km/h bis die Meldung niedriger Ladestand kam:


Selbst bei unrealistischen 30L/100km wäre der X5 somit weiter gekommen. Deine Geschichte kann so also nicht stimmen.
Wenn der iX40 bereits nur 200km weit kommt bei 130km/h kommt der iX50 auch nicht weiter. Der X5M kommt auf 15L/100km bei denselben 130km/h (nicht wie du behauptest 30L/100km). Somit kommen wir auf eine Reichweite von 567km - beinahe das Dreifache im Vergleich zum iX!

Deine Geschichte war somit erlogen oder der X5M hatte einen nahezu leeren Tank ;)
 
Das erinnert mich schwer an den Elch (die erste A-Klasse) - oder auch an diesen tollen ersten Audi TT. Wir können leider kein Fahrwerk bauen mit dem sich das Fahrzeug ohne Software sicher beherrschen lässt. Sorry Ford, aber das ist ein epic fail. Wenn die hardware den Anforderungen nicht genügt gehört die getauscht.
 
naja, ganz so krass würde ich das dann auch wieder nicht sehen. solche rückrufaktionen gibts doch am laufenden band. egal welcher hersteller. und das ist sicher etwas, dass man einfach per software fixen kann... bissi leistung begrenzen, fertig. fällt wahrscheinlich wenig auf, wenn man da ein bisschen zurück fährt mit den strömen
 
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Unser Nachbar hat für den Mustang Mach-E GT sein schönes 8-Zylinder Pony vorheriger Generation, sowie einen Ford Ranger Mustang Pickup (ebenfalls V8) -ebenfalls letzte Generation- verhauen.

Bin mal gespannt wie ihm das schmeckt...

Ich persönlich habe das ja sowohl von der Optik als auch -vor allem- dem Sound ohnehin als derartigen Rückschritt empfunden und kaum fassen können dass er diesen ging.
Was habe ich denn davon wenn der 2,4Tonnen Kollos -schmal und hoch wie eine A-Klasse- in 3,5 Sekunden auf 100 schiebt und sich dabei anhört wie ein Trafohäuschen.....
 
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Holgmann75 schrieb:
aber ich habe viel mit Akkugeräten zu tun und gesehen wie schnell auch aktuelle Zellen (21700er z.B. von Samsung) ihre Leistung verlieren 🤔
Was für Akkugeräte mit Flüssigkeitskühlung und Thermomanagement waren das denn?
Ergänzung ()

X-TR4 schrieb:
Ansonsten gibt es Rechnungen wo sich das ganze auch erst bei rund 80-100.000km amortisiert.
Den Alten mal ein paar Jahre länger fahren ist da eh am umweltfreundlichsten ;)
Du solltest nicht nur Studien lesen, die deine Vorurteile bestätigen, so als Tipp.
Ergänzung ()

X-TR4 schrieb:
Ich tue mich schwer auf Teslas Werbeversprechen zu vertrauen.
Also glaubst du deren Zahlen nicht weil es Tesla ist oder weil sie dir nicht passen? :freak:
 
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X-TR4 schrieb:
Natürlich! Aber da habe ich mehr Reserve bzw. "lade" schneller nach sodass es meine Reise nicht beeinträchtigt

Ich persönlich brauche ein Auto was ALLE meine Bedürfnisse abdecken kann. Auch wenn manche davon nur 1x im Jahr auftreten. Aktuell gibt es da noch nichts leider. Ob 90% aller Menschen damit klarkämen ist mir erstmal wurscht :D
Geht mir aber genau so, ich will auch ein Auto für alles haben, wobei der Ford Mustang Mach E ja schon zu den besseren E Autos gehört bezüglich der tatsächlichen Reichweite. Für mich wäre das akzeptabel, ich müsste für meine Urlaubsfahrt nur 2 mal nachladen wenn alles gut läuft, das kann man einplanen. Viele "bezahlbare" Modelle müssten eher 4 mal geladen werden.
 
DieSacknase schrieb:
Was habe ich denn davon wenn der 2,4Tonnen Kollos -schmal und hoch wie eine A-Klasse- in 3,5 Sekunden auf 100 schiebt und sich dabei anhört wie ein Trafohäuschen.....
Nichts, für so ca. 90% der Bevölkerung ist das aber auch keinerlei Kriterium in den Top 10 beim Autokauf, weitere 9% nutzen es für die Bestätigung ihrer "Sportlichkeit" in einem 2 Tonnen-Auto, während sie selbst nichtmal schwitzen. :evillol:
Der Rest? Naja, über die reden wir nicht, deckt sich mit gewissen Gesinnungen. ;)
 
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Atent12345 schrieb:
Kannst du mir eine aus einer seriösen Studie dazu nennen?
Ich hab jetzt auf die schnelle was vom ADAC, aber auch schon älter (2018)
https://ecomento.de/2018/03/20/adac-studie-elektroauto-hat-top-co2-bilanz-in-der-kompaktklasse/#:~:text=In der oberen Mittelklasse zeigt,dem Benziner mit 45 Tonnen.
Da es von vielen Faktoren abhängt gehen die Daten natürlich weit auseinander.
im besten Fall bereits nach rund 20.000km, im schlechtesten nicht mal bei 100.000
Fakt ist aber, wenn jetzt alle schnell ihre noch laufenden Benziner/Diesel entsorgen und sich neue E-Autos kaufen, sind wir erstmal ganz stark im CO2 Bilanz Minus.


Nacho_Man schrieb:
Du solltest nicht nur Studien lesen, die deine Vorurteile bestätigen, so als Tipp.
ich bin dem Thema ganz offen gegenüber. an der Realität belegte Fakten zur Langzeitnutzung werden sich wohl erst jetzt so langsam bilden können. Sooo lange gibt es E-Autos in der Masse noch nicht.

Der Umwelt tue ich am ehesten was gutes, wenn ich erstmal das nutze was ich habe und nicht ständig etwas neues produziere
Wenn ich im Gartenhaus ne Glühbirne habe, die alle paar Wochen mal brennt tausche ich die dann aus wenn sie kaputt ist, nicht sofort, weil LED ist ja besser ;)


Holgmann75 schrieb:
Natürlich lässt sich die Physik nicht austricksen, aber BMW scheint auf einem guten Weg zu sein was die Effizienz ihrer Motoren angeht.
dem IX50 will ich auch gar nicht seine Effizienz absprechen.
Gerade im Stop&go spielt der E-Wagen seine Vorteile aus weil er eben nicht einfach läuft und läuft.

Aber bei 150km/h IM SCHNITT ist das technisch einfach unmöglich für so ein Fahrzeug auf der Straße ;)

Calid schrieb:
Da wird sich nichts ändern. Außerdem weiß glaube ich Tesla selbst am besten, welchen CO2 Abdruck die Herstellung ihrer eigenen Autos haben. Und die werden sich hüten, in solchen offiziellen Reports irgendwelche Falschaussagen zu treffen.
:D natürlich, da gehen sie bestimmt sehr Gewissenhaft ran, wie beim Bau ihres Werkes in Brandenburg.. Davon ab, wenn man es unter realitätsfernen Bedingungen ermittelt hat, ist es nicht per se eine Falschaussage - nur unrealistisch ;)
Nacho_Man schrieb:
Also glaubst du deren Zahlen nicht weil es Tesla ist oder weil sie dir nicht passen? :freak:
Ich habe mir in den letzten Jahren anhand von Nachrichten mein persönliches Bild gemacht wie Tesla mit allen Dingen, auch ökologischer Natur, umgeht die nicht dem Gewinn bzw. Konzernfortschritt zuträglich sind.
Studien zur Ökobilanz eines Auto-Herstellers selbst dürfen zumindest angezweifelt werden.
 
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AssassinWarlord schrieb:
ich frage mich, warum man da überhaupt noch Hochstrom-Relais verwendet bzw Schütze, und keine Mosfets ???
Wenn es permanenterregte Maschinen sind, hat man durchaus sehr hohe Leerlaufspannungen, welche die Leistungshalbleiter nicht sperren können. Da hilft nur "trennen".
 
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