News Rückruf Mustang Mach-E: Ford will Hardware-Problem mit Software-Update lösen

Nacho_Man schrieb:
Nichts, für so ca. 90% der Bevölkerung ist das aber auch keinerlei Kriterium in den Top 10 beim Autokauf, weitere 9% nutzen es für die Bestätigung ihrer "Sportlichkeit" in einem 2 Tonnen-Auto, während sie selbst nichtmal schwitzen. :evillol:
Der Rest? Naja, über die reden wir nicht, deckt sich mit gewissen Gesinnungen. ;)

Ich glaube es kam nicht klar raus - für mich sind die 3,5 Sekunden auch keinerlei Gewicht in der Waagschale, wohl aber das beschissene Aussehen der Kiste bei geringer Reichweite, einem Immensen Preis und Ontop noch keinerlei Emotionen dank fehlendem Sound.

Ich bin ganz weit weg von den "Underdog-Lovern" die gerne einen Polo mit dem Herz eines Lambo fahren und sich den Feinrip beschmutzen weil sie vermeintlich irgendwen damit beeindrucken.
Sound und Optik sollen in ausgeglichener Symbiose und auf höchstmöglichem Niveau sein - Fahrwerte sind mir egal, da hieraus abseits der grünen Hölle sowieso kein Honig zu ziehen ist.

Und selbst der -ohnehin meist vorgeschobene- ökologische Nutzen von eAutos geht ja spätestens mit diesen hochgezüchteten "eSportlern" über Bord, welche lediglich durch hohes Gewicht, einen überhöhten Preis, geringe Reichweite und dennoch hohe Betriebskosten/km sowie eine Superschlechte Ökobillanz auffallen.
Das einzige Feld wo sie aktuell -zusammen mit den Plugin-Hybriden- noch (...wird ja nun abgeschafft..) punkten können ist die 0,5% Regelung als Geschäftswagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Softwareupdate bei einem Hardware Problem... wo habe ich das schon mal gehört...
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Nacho_Man schrieb:
Nichts, für so ca. 90% der Bevölkerung ist das aber auch keinerlei Kriterium in den Top 10 beim Autokauf, weitere 9% nutzen es für die Bestätigung ihrer "Sportlichkeit" in einem 2 Tonnen-Auto, während sie selbst nichtmal schwitzen. :evillol:
Der Rest? Naja, über die reden wir nicht, deckt sich mit gewissen Gesinnungen. ;)
Ekelhaft diese Menschen die nur Pauschalisieren können :rolleyes: Sportwagenbesitzer können bestimmt wenig für deinen miserablen Alltag.
 
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Gast12345 schrieb:
Ekelhaft diese Menschen die nur Pauschalisieren können :rolleyes: Sportwagenbesitzer können bestimmt wenig für deinen miserablen Alltag.
Es ist nicht mein Problem, wenn die Wahrheit wehtut und viele Autofahrer
schlichtweg nicht objektiv sein können. :daumen:
Dass du gleich passend dazu "Sportwagenbesitzer" nennst ist echt göttlich. :D
 
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Nacho_Man schrieb:
Es ist nicht mein Problem, wenn die Wahrheit wehtut und viele Autofahrer
schlichtweg nicht objektiv sein können. :daumen:
Dass du gleich passend dazu "Sportwagenbesitzer" nennst ist echt göttlich. :D
Warum machen dich die Fahrer solcher Fahrzeuge so traurig, dass du alle über einen Kamm scheren musst? Kindischer geht es kaum :rolleyes:
Deine Meinung als „Die Wahrheit“ zu verkaufen ist auch mehr als peinlich :rolleyes::lol:
 
Malar schrieb:
Hat es einen Grund dass du genau diese Definition verwendest? Trifft die Sitz-Anzahl denn noch so zu?
Die Wikipedia-Merkmale für einen Sportwagen sind dabei ganz anders.
Ergänzung ()

Gast12345 schrieb:
Warum machen dich die Fahrer solcher Fahrzeuge so traurig, dass du alle über einen Kamm scheren musst? Kindischer geht es kaum :rolleyes:
Deine Meinung als „Die Wahrheit“ zu verkaufen ist auch mehr als peinlich :rolleyes::lol:
Wieso oder worüber sollte ich denn "traurig" sein? Projektion? :p
Objektivität und "über einen Kamm scheren" sind verschiedene Dinge, auch wenn dir das wohl verständlicherweise nicht passt. Oder findest du es echt "kindisch", es nicht als Wahrheit bezeichnen zu können dass der "Sound" eines Motors für 90% der Menschen keine Relevanz hat?
Ein bisschen Realismus darf schon sein, auch für legitime Fans von Motorsound. :cool_alt:
 
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Ich muss ehrlich sagen Deutsche und Autos ist wie, Amis und Waffen. Sagt man da was gegen wird es für die meisten schnell persönlich, hier werden mehr Autos im Jahre angemeldet als Kinder geboren und dann noch gegen das Tempo Limit, was nur Vorteile bietet, wenn da junger 18 jähriger 350 kmh fährt ist es legal und wenn der noch in ein Auto kracht ist es halt tragisch...

Und die Reichweite von E Autos, reicht auch für die meisten, nur weil man einmal im Jahr, weiter fährt sollte man sich nicht für ein Benziner entscheiden.

Und auch mit Akku sollen e Autos eine bessere Umwelt Bilanz haben. Hab mal gelesen, das die Auto hersteller, damals nur den Vergleich Akku gegen fossile Rohstoffe, aber würde man beide Autos komplett in der Produktion Vergleichen steht das e Auto besser da, ihre ganzen lieferketten sauberer sind .

Und wir haben das Problem mit den Abgasen in Großstädten gelöst. Man sollte viel mehr Ernergie und Forschung in Fotovoltaik setzen, die Sonne bleibt sehr lange, auch E Autos mit Solar wäre schön.
 
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Holgmann75 schrieb:
...IX 50 und ...einem X5 ... Der X5 musste zwischendurch (Schnitt war über 150) locker 30 bis 35 Liter verbraucht hat 🤷‍♂️
Der IX lag bei ~24 Kw/h und hat die ~400 Km ohne Zwischenstopp geschafft....
Lieber Holgmann, nie im Leben hat sich das so abgespielt wie du es darstellst.
Die 2.6t Leergewicht des IX50 brauchen bei (oben angegebenen 150 km/h) minimum 40-45 KW/h um überhaupt auf die Geschwindigkeit zu kommen und sie da zu halten. Damit kommt er mit seiner Batterie auf knapp 200 km Reichweite.
Ein X5M mit 4.4l V8 verbraucht da ca. 17-19l.
Aus welchem Maerchenwald kommt also deine Geschichte?
Verstehe nicht den Sinn hinter solchen Vergleichen....
Tesla D100 ca. 21-23 KW/h bei 100 km/h, i3 ca 19-24 KW/h, Ford Mach E ca 24-27 KW/h und IX40 23-25 KW/h. Alle diese E-Fahrzeuge in der Familie und selbst gefahren.
 
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Nacho_Man schrieb:
Hat es einen Grund dass du genau diese Definition verwendest? Trifft die Sitz-Anzahl denn noch so zu?
Die Wikipedia-Merkmale für einen Sportwagen sind dabei ganz anders.
Ich vertraue der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei der Definition von Wörtern deutlich mehr als Heinz Rumlieger, der gerne möchte das sein geländeuntauglicher Geländewagen als Sportwagen durchgeht, und dies bei Wikipedia so einträgt.

Ansonsten gibt es immer folgenden Test: Ab Werk auf die Rennstrecke, besonders den Hockenheimring mögen die Bremsen vieler sogenannter "Sportwagen" nicht:
 
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Easy1991 schrieb:
Wenn da junger 18 jähriger 350 kmh fährt ist es legal und wenn der noch in ein Auto kracht ist es halt tragisch...
Quelle eines solchen Vorfalls?

@Nacho_Man
Müsste er nicht, da ein Mustang nie ein Sportwagen war.
Die letzte Generation hat sich jedoch deutlich von Blattfedern und Plastikarmaturen entfernt, daher ja, hat er tatsächlich.
 
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Fakt ist, dass ein e-mobil bei 200lm/h maximal ein Drittel von einem Fossil-Verbrenner verbraucht.

Alles Andere sind "Deutsche Autofahrer - ich fahr mit 200km/h Durchschitt die 1000km am Stück" Märchengeschichten.
 
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krucki1 schrieb:
Ich empfinde das was andere als entspannt ansehen, langsames fahren bei 100-130, einfach total ermüdend. Mit 100 durch die Niederlande, ich war ständig am gähnen und driftete mit der Aufmerksamkeit ab. Sowas passiert mir bei 180 nie. Ja hinterher ist man angespannt, aber während der Fahrt aktiv konzentriert.
Sorry, aber bei solchen Aussagen schüttelts mich. Das lässt nämlich stark auf eine mangelnde Monotonieresistenz bzw Fahrtauglichkeit im Allgemeinen schließen. Wenn der Körper nur unter ständigem Einschuss von Adrenalin ordentlich funktioniert (nichts anderes ist das), ist das eigentlich echt suboptimal! Wenn man dann noch bedenkt, dass die meisten Unfälle doch auf Landstraßen passieren, wo genau diese 80-100km/h gefahren werden, macht es das nur noch ungünstiger. 😐🤔.
 
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Rickmer schrieb:
für den E-Sportwagen
Das ist kein Sportwagen, sondern ein E-SUV im sportlichen Gewand.
Auf ein echtes e-Pony müssen wir noch warten.
 
krucki1 schrieb:
Naja, ich kenne im Freundeskreis niemanden der weniger als 80-120km am Tag pendelt. Wir wohnen alle auf dem Land. Das würde bedeutet alle 3-4 Tage laden. Die wenigstens hätten eine private Lademöglichkeit. Somit ist keiner gewillt so häufig Stunden an der öffentlichen Ladesäule zu verbringen.


So so...alle auf dem Land und KEINE Lademöglichkeit...keine Steckdose weit und breit weil ja alle im 12 Stock aufm Land wohnen und der Stellplatz ja keine Steckdose bietet...


Was für ein Lötzinn.





Viele Grüße,
stolpi
 
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Corros1on schrieb:
Ein Hardware-Problem kann letztendlich nur über die Hardware bzw. dessen physikalische Reparatur gelöst werden.
Ein Software-Update oder "Lösung", kann in meinen Augen maximal nur ein kurzzeitiges Provisorium sein aber nix dauerhaftes.
Naja, denk Mal an Spectre Meltdown. Man kann mit Software Hardwareprobleme durchaus lösen.
Es ist immer die gewählte Variante, die dann Ausschlag gibt ob Leistungsverlust eintritt. Auch im All werden bei Sonden Hardwareprobleme schonmal mit einem Software-Workaround gefixt. Das geht natülichnie bei allen Problemen.
 
Meiner Frau habe ich im Februar einen e Smart gekauft. Reichweite bei kühlen Temperaturen 120km. Jetzt wo es richtig warm ist, ca 160km. Für die Stadt reicht das absolut aus. Selbst ich nehme den gern und lass die großen Kisten stehen (Der Wendekreis ist der Hammer). Wir haben hier 73 Ladestationen in der Stadt und kein Stress mit dem Laden. Für knapp 9 Cent pro kWh ist das Fahren auch noch extrem günstig.
 
PUNK2018 schrieb:
Nen Model 3 schafft mit 130 km/h ~360km Quelle
Wenn du im Vertrieb arbeitest, kann ich deinen Einwandt verstehen, aber in Deutschland sind rund ~48 Millionen PKW gemeldet, ich denke für einen verschwindent geringen anteil sind aktuelle e-Autos nicht "verwendtbar" aber ich denke das weit über 90% mit den aktuellen begrenzungen von e-Autos wunderbar klarkommen und diese nicht einmal merken würden, oder?
Ja, wenn man nicht pendelt oder beruflich lange Strecken fährt, passt das. Es gibt aber drei andere Begrenzungen von E-Auto, die dann doch für sehr viele Leute ein Problem darstellen:
1. Die meisten Stromer sind noch recht teuer und einen großen Gebrauchtmarkt gibt es noch gar nicht.
2. Die Stromkosten in Deutschland sind so hoch, dass selbst die derzeit sehr hohen Spritpreise das E-Auto nicht besser dastehen lassen
3. Für die meisten Leute wird es viel zu wenige Lademöglichkeiten geben. Wenn man ein eigenes Haus hast ist das ja alles schön, aber was ist mit den ganzen Leuten, die irgendwo in 'nem Wohnblock in der Stadt hocken? Zuhause laden ist dann schon mal nicht, die müssen dann ständig Zeit an öffentlichen Ladesäulen verschwenden - wo der Strom nochmal teurer ist.
Aber gut, wenn man sich kein E-Auto leisten kann, ist Punkt 3 natürlich auch kein Problem. ;)


Wir müssen entweder dafür sorgen, dass jeder einzelne Parkplatz in der Stadt Lademöglichkeiten bietet oder alternativ weiter am Schnellladen arbeiten, bis wir den Punkt erreichen, an dem man ein E-Auto ähnlich schnell auftanken kann wie 'nen Verbrenner. Dann muss man nicht die ganze Stadt mit Ladesäulen zukleistern und kann die gängige Infrastruktur mit Tankstellen weiternutzen (nur, dass da dann Schnellladesäulen statt Zapfsäulen stehen würden).
Wenn man mal 16 kWh/100 km als Verbrauch ansetzt und als Ziel eine Minute laden für 100 km, bräuchte man ca. 1 MW pro Ladesäule. Bei 10 Stück pro Tankstelle bräuchte man dann also 10 MW, wenn man an allen Säulen gleichzeitig volle Leistung liefern können möchte, also das, was zwei große Onshore-Windräder so bringen.

PS: Das "Geschwindigkeitsproblem" von E-Autos ist eigentlich keines. Die Hersteller verzichten nur meistens auf ein Schaltgetriebe, weil der E-Motor durch den Frequenzumrichter quasi schon ein elektrisches Getriebe hat. Ein zweiter Gang mechanisch noch dazu und schon hat sich das. Aber wenn der hohe Topspeed nicht unbedingt benötigt wird, ist es natürlich einfacher und billiger das Schaltgetriebe gleich ganz wegzulassen.
 
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