News Rückruf Mustang Mach-E: Ford will Hardware-Problem mit Software-Update lösen

Beitrag schrieb:
ist das trotzdem viermal so viel Energie, die verbraten wurde

Also mein Auto funktioniert so.

Wenn es steht, verbraucht es ca. 1 Liter pro Stunde. Der 12 Zylinder mit 5.4 Liter Hubraum säuft.

Wenn ich mit 80 km/h unterwegs bin, verbrauche ich ca. 10 Liter Benzin pro Stunde.
Bei 120 sind es ca. 12 Liter, bei 160 schon 17, bei 200 dann 22 und ab 240 steht eine 40 vor der Zahl pro Liter, die ich in der Stunde verbrauche.

Was ich verbrauche hängt an mir und die Tatsache, dass der 12 Zylinder unvernünftig ist und schon auf Grunde seiner Existenz einen zu hohen Verbrauch hat, bleibt bestehen.

Dafür ist er 25 Jahre alt und wird ziemlich selten bewegt. Er ist ja quasi schon ein Rentner.

Die Elektroautos sind eine super Idee, wenn die Energiewende klappen sollte. Nicht anders rum. Und wenn sie klappen sollte, ist die Wasserstofftechnologie mehr oder weniger auch schon seit Jahrzehnten "ausgeforscht".

mfg
 
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Beitrag schrieb:
Und da die mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit vom Fahrtwind eingehen, muss der Motor für den Luftwiderstand auch eine Faktor acht(!!!)
Kleine Korrektur: für den Energieverbrauch ist nur die zweite Potenz (Kraft *Weg) relevant, die dritte Potenz gibt dir nur die benötigte Leistung (Kraft *Geschwindigkeit).

Beitrag schrieb:
Das Argument stimmt für den CO2 Ausstoß sehr wohl, solange wir nicht 100 % Ökostrom habe und für den eigenen Geldbeutel gilt das generell.
Die Frage, ob das Auto nach 10.000 oder nach 100.000km klimaneutraler als ein Verbrenner wird, ist tatsächlich unerheblich. Was zählt, ist der Langzeiteffekt, und da verliert der Verbrenner immer.

Beitrag schrieb:
Weil wir in einer demokratischen Gesellschaft mit Freiheiten und Grundrechten leben, in der nicht einfach grundlos Dinge verboten werden dürfen?
Beim Tempolimit ist das nur absolut nicht "grundlos".

[wege]mini schrieb:
Und wenn sie klappen sollte, ist die Wasserstofftechnologie mehr oder weniger auch schon seit Jahrzehnten "ausgeforscht".
Wasserstoff in Privat PKW ist praktisch tot (und sinnlos). Energie in Elektrolyse, H2 mit aufwendiger Transport-/Lagertechnik ins Auto bringen, dort eine Brennstoffzelle betreiben, die einen Akku auflädt, und damit einen E-Motor betreiben..

Oder dann doch den Strom von Anfang an direkt in den Akku, was ist wohl effizienter? ;) Und was an Rohstoffen für H2-Tank und Brennstoffzelle draufgeht ist noch bedenklicher als jeder Akku.
 
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Damien White schrieb:
Da wird einfach der Anlaufstrom der Motoren zu groß für einige Bauteile sein und jetzt wird er begrenzt, wodurch sich die Lastspitzen abflachen, die Dauerleistung der Motoren wird hiervon nicht reduziert.
So habe ich mir das auch gedacht, aber dann hat der Kunde ein Fahrzeug, das nicht mehr dem Werbeversprechen entspricht, weil er die Maximalleistung nicht abrufen kann. Und Schnellladen - was ja offenbar auch ein Problem darstellt - wird dann wohl in Zukunft auch nicht mehr ganz so schnell von Statten gehen. Das ist schon mal megapeinlich.

Wie kann man ein Auto, dass auf maximale Leistung getrimmt ist, mit unterdimensionierten Bauteilen ausrüsten? Haben die bei Ford ernsthaft gedacht, die Besitzer würden die Leistung nicht ausreizen? Haben die wirklich gedacht, die Besitzer fahren so, dass sie hauptsächlich zu Hause entsprechend langsam laden?

Noch peinlicher ist, dass Ford den billigen Weg geht, weil Softwareanpassung natürlich billiger ist, als die Suche, die Beschaffung und natürlich den Einbau entsprechend ausgelegter Komponenten aus der Firmenkasse zu zahlen.

Als Besitzer würde ich ihnen das Ding um die Ohren hauen, mein Geld zurückverlagen, eine Klage anstrengen und Ford für immer und ewig den Rücken kehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bumba-Bobby schrieb:
Geh den Protest bei Friday 4 Future anmelden
aus dem alter bin ich raus und an das märchen, das mensch das klima rettet, glaube ich nicht. dafür ist der mensch doch dann geistig zu zurückgeblieben;).
 
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@feidl74 +1. Wenn es anders wäre, würde es Autos wie dieses gar nicht mehr geben.
 
Malar schrieb:
Ansonsten gibt es immer folgenden Test: Ab Werk auf die Rennstrecke, besonders den Hockenheimring mögen die Bremsen vieler sogenannter "Sportwagen" nicht:
Die wenigsten Serienautos sind ja auch für die Rennstrecke geeignet. Besonders bei Elektroautos, wo die Bremse ja nicht viel benötigt wird, sind die Bremsbeläge darauf ausgelegt im kalten Zustand gute Leistungen zu erzielen. Auf der Rennstrecke sind die daher ungeeignet. Ist kein Fehler des Autos sondern Absicht.
 
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Spawn182 schrieb:
Warum braucht man dafür eigentlich eine Begründung? Es ist schlicht und einfach Vernünftig, dass haben verdammt viele andere Länder schon immer gewusst.
Für jede Änderung eines Gesetzes benötigt es eine begründete Grundlage. Alles andere wäre dann Willkür.
Und dann bleibt die Frage: Warum wäre es "vernünftig" und wie wird Vernunft definiert? Gerne die Begründung mit passenden Fakten.

Scythe1988 schrieb:
Aluhutfraktion was? Das dein Geschriebenes absoluter Quatsch ist, weißt du hoffentlich selber. Wobei..... vermutlich nicht, wenn man sieht was ihr so zu anderen Anlässen von euch gebt.
@ Moderation bitte den oben zitierten Post direkt mit entsorgen, man darf solchen Leuten weder direkt, noch indirekt eine Plattform bieten.
Bitte sachlich bleiben, Dankeschön.
Würdest du erläutern welchen "Quatsch" ich geschrieben habe? Das Autobahnen in DE die sichersten Strassen sind? Diese (zitierte) Aussage, wird durch öffentlich einsehbare Statistiken belegt.

Oder das Einzelschicksale tragisch erscheinen? Täglich sterben 166'000 Menschen weltweit, dabei sind 10 junge Menschen in keiner Statistik ausschlaggebend.

Christian1297 schrieb:
Die wenigsten Serienautos sind ja auch für die Rennstrecke geeignet. Besonders bei Elektroautos, wo die Bremse ja nicht viel benötigt wird, sind die Bremsbeläge darauf ausgelegt im kalten Zustand gute Leistungen zu erzielen. Auf der Rennstrecke sind die daher ungeeignet. Ist kein Fehler des Autos sondern Absicht.
Richtig, das sind die wenigsten Serienautos. Dann sind diese Fahrzeuge jedoch auch keine Sportwagen.
 
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krucki1 schrieb:
Naja, ich kenne im Freundeskreis niemanden der weniger als 80-120km am Tag pendelt. Wir wohnen alle auf dem Land. Das würde bedeutet alle 3-4 Tage laden. Die wenigstens hätten eine private Lademöglichkeit. Somit ist keiner gewillt so häufig Stunden an der öffentlichen Ladesäule zu verbringen.
Das tut mir wirklich leid für euch, das ihr damit eure Lebenszeit verschwenden müsst.
Im Freunden und Familienkreis fährt keiner über 35km zur Arbeit und das ist schon eine Ausnahme und wir leben auch auf dem Dorf.
Wenn ich jeden Tag eine Arbeitsstrecke von 60km pro Strecke hätte, würde ich mich nach 2 Wochen erschießen.
 
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X-TR4 schrieb:
Wäre Ja löblich, aber woher nimmst du diese Info?

https://www.google.com/amp/s/efahre...e-forscher-sind-sich-sicher_106792?layout=amp

Das Überraschende war, wie viel niedriger die Emissionen von Elektrofahrzeugen waren", sagt Yale-Postdoktorandin Stephanie Weber. "Die Lieferkette für Verbrennungsfahrzeuge ist einfach so schmutzig, dass Elektrofahrzeuge diese nicht übertreffen können, selbst wenn man die indirekten Emissionen berücksichtigt."
 
Blumentopf1989 schrieb:
Auch ein Verbrenner ist bei 80-100 km/h nochmal sparsamer, da fahre ich meinen Ford Benziner bei max. 4,5l im Flachland. Das Problem beim E Auto ist, dass der Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten je nach Modell mitunter nochmals stärker ansteigt als bei Verbrennern.

Und jetzt kommen wir vom Stammtisch zu den Fakten:

Bei 100km/h konstant, ohne Steigung oder Gegenwind:

Energiegehalt Benzin je Liter: 8,5 kWh x 4,5l/100km -> 38,25 kWh/100km
Energieverbrauch e-Auto: ca. 16 kWh/100km

Wir halbieren also schonmal die notwendige Energie für die Fortbewegung über 100km.

Wer sich genaueres ausrechnen möchte: Online-Kalkulator: https://www.electromotive.eu/?page_id=12

Es zeigt z.B., dass man bspw. mit einem Tesla M3 auch 1h lang 190km/h fahren könnte und dann hinterher die selbe Energiemenge verbraucht hat, wie der Benziner oben. Nur dass ich dann eben fast doppelt so weit gefahren bin.
 
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MR2007 schrieb:
Die Frage, ob das Auto nach 10.000 oder nach 100.000km klimaneutraler als ein Verbrenner wird, ist tatsächlich unerheblich. Was zählt, ist der Langzeiteffekt, und da verliert der Verbrenner immer.
Ja, und nein.

Technisch ist der E-Antrieb in allen belangen überlegen, da stimme ich 100% zu.
Energiespeicher und Gewinnung sehe ich derzeit als das Problem - man arbeitet dran.

wenn wir jetzt aber halbwegs neue Benziner verschrotten um uns E-Autos zu kaufen wäre das Material Verschwendung mit entsprechender Umweltbilanz. Der Wechsel muss durchdacht passieren und nicht zum Nachteil für andere werden (die sich aktuell z.B. keines dieser Fahrzeuge leisten können und mangels Subventionen o.ä. nun noch mehr zahlen für ihr Auto.
Bis heute ist mir darüber hinaus noch kein E-Auto untergekommen, was in der entsprechenden Modellreihe nicht auch immer die gehobene Ausstattung hat im vergleich zum Benziner - wenn es beide gibt. Macht die Sache noch teurer leider und hindert viele am Einstieg

Was passiert wenn man übereilt handelt haben wir beim AKW Ausstieg gesehen. Kurzfristig mehr Schaden als Gewinn - und das bereits ohne die Energiekrise.

Und (komplett OT, aber wird es bei E-Auto Themen eh immer ;) ): Generell sollte man auch sein Nutzungsverhalten überdenken. Ich finde, E- Autos sind bereits heute eine gute Lösung für den Stadtverkehr. Andererseits denke ich, das man in der Stadt auch gar nicht erst ins Auto steigen muss. Wenn ich nicht gerade schwere Sachen transportiere steige ich aufs Fahrrad, gehe zu Fuß oder notfalls Bahn.
Damit spare ich trotz des schweren Panzers (der zumindest auch 100% Ethanol fahren kann aber dann noch mehr schluckt) hier vermutlich jede Menge Sprit ein im vergleich zu vielen.
Hier ist übrigens Paraguay, Brasilien, Argentinien und ersteres Land hat zu 100% Ökostrom- und vielleicht 2 Teslas - Es fehlt die Infrastruktur dazu. Für diese Teile der Welt sollte man sich andere Konzepte überlegen um das Thema voranzubringen. Nen 35.000€ Kleinwagen wird sich dort keiner kaufen wollen und auch nur wenige können.
 
Malar schrieb:
Richtig, das sind die wenigsten Serienautos. Dann sind diese Fahrzeuge jedoch auch keine Sportwagen.
Der Begriff Sportwagen kann sehr verschieden ausgelegt werden und sagt absolut nichts darüber aus dass ein Auto für die Rennstrecke geeignet ist oder nicht.

Ein straßentauglicher Sportwagen bedient sich einem ganz anderen Anforderungsprofil als ein solcher der für nicht öffentliche Rennstrecken konzipiert ist.
 
Christian1297 schrieb:
Der Begriff Sportwagen kann sehr verschieden ausgelegt werden und sagt absolut nichts darüber aus dass ein Auto für die Rennstrecke geeignet ist oder nicht.

Ein straßentauglicher Sportwagen bedient sich einem ganz anderen Anforderungsprofil als ein solcher der für nicht öffentliche Rennstrecken konzipiert ist.
Der Begriff "Sportwagen" wurde bereits definiert: "windschnittiger, meist zweisitziger Personenkraftwagen, dessen Ausführung (2) an die hohe Motorleistung und daraus resultierende Fahreigenschaften angepasst ist";

Insbesondere "daraus resultierende Fahreigenschaften" in Bezug auf eine "hohe Motorleistung" lassen schliessen, dass die Fahreigenschaften eines Sportwagens in einem gleichbleibenden Verhältnis zur Motorleistung bleiben. Das bedeutet: Chassis, Fahrwerk, Geometrie und Bremsanlage.

Ein strassentauglicher Sportwagen ist somit auch tauglich für die Benutzung einer Rennstrecke als ziviles Fahrzeug. Hier gilt es die Unterscheidung zwischen einer ganzen Rennserie oder einer einzigen (bzw. grösstenteils halben) Runde auf einer Rennstrecke.

Ein Porsche 911 Carrera in Grundausstattung ist ein Sportwagen, er kann ab Werk auf den Nürburgring gefahren werden und eine Runde ohne Problem absolvieren (sogar mehrere). Seine Fahreigenschaften stehen somit im Verhältnis zu seiner Motorleistung.

Ein Ford Mach-E kann nicht ohne grössere Einschränkungen in diesem Bereich bewegt werden. Seine Fahreigenschaften stehen somit nicht im Verhältnis zu der vorhandenen (ohne Kurzschluss oder Hitzedrosselung) Motorleistung.
 
Beitrag schrieb:
Das "Geschwindigkeitsproblem" von E-Autos ist eigentlich keines. Die Hersteller verzichten nur meistens auf ein Schaltgetriebe, weil der E-Motor durch den Frequenzumrichter quasi schon ein elektrisches Getriebe hat.
Stimmt nicht, denn ein Getriebe bewirkt auch eine Veränderung des (möglichen) Drehmomentes (umgekehrt proportional zur Drehzahl).
 
Spawn182 schrieb:
Ein E-Auto der jetzigen Generation ist aktuell schon jedem traditionellem Verbrenner, bei der Effizienz, beim Verbrauch und den Emissionswerten, überlegen. Das Argument, ein Auto das ich bereits habe... stimmt da schlicht nicht.
Das glaube ich nicht da man sofern man auf Schnellladungen angewiesen ist der Akku nach 50k Laufleistung bereits das zeitliche segnet und es derzeit kein brauchbares Recycling für Akkus gibt.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Das glaube ich nicht da man sofern man auf Schnellladungen angewiesen ist der Akku nach 50k Laufleistung bereits das zeitliche segnet und es derzeit kein brauchbares Recycling für Akkus gibt.
...glauben kann man in der Kirche.

Die meisten Hersteller garantieren nutzbare 70% Kapazität über eine Laufleistung von 150.000-190.000km
Wenn sie von ihrem Produkt nicht überzeugt wären, würden sie das nicht anbieten.

Weiters lässt sich auch eine 50% Auto-Batterie noch ohne Weiteres als stationärer Speicher für Photovoltaikanlagen verwenden (hier sind ja derzeit so 5-15 kWh Standard).
 
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Blackfirehawk schrieb:
Bei meinem Aktuellen Mondeo hängt da zwischen Karosse und Batterie gerade Mal ein 20-25mm2 Kabel.... Sprich etwa 80-90Ampere die man da maximal durchjagen sollte.

Aber
FSH+HSH = 80A
Beleuchtung 30A
Sitzheizung 50A
Elektrischer Innenraum zuheizer 50A
Infotainment bestimmt auch noch Mal 30A

Die Lichtmaschine packt das.. aber die Kabel nicht..
Da diese Verbraucher aber bei laufendem Motor betrieben werden, fließt der Strom auch direkt von der LiMa und die Batterie liefert nur das, was die LiMa zu wenig liefert.
 
Wurzelsepp29 schrieb:
Und jetzt kommen wir vom Stammtisch zu den Fakten:

Bei 100km/h konstant, ohne Steigung oder Gegenwind:

Energiegehalt Benzin je Liter: 8,5 kWh x 4,5l/100km -> 38,25 kWh/100km
Energieverbrauch e-Auto: ca. 16 kWh/100km

Wir halbieren also schonmal die notwendige Energie für die Fortbewegung über 100km.
Es ging nie um den errechneten Energieverbrauch in kwh sondern darum, dass man ja bei niedrigeren Geschwindigkeiten weniger verbraucht, das ist aber nunmal aufgrund von höheren Fahrwiderständen bei höheren Geschwindigkeiten immer der Fall. Und bei höheren Geschwindigkeiten nimmt der von dir errechnete Vorteil je nach Modell doch recht deutlich ab.
Und wenn man schon genau ist sollte man bei Benzin als auch Strom noch die Herstellung und den Transport bei den Energiewerten bedenken, da sieht es dann für den Benziner noch schlimmer aus, aber auch darum ging es nicht.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Es ging nie um den errechneten Energieverbrauch in kwh

Doch, am Ende muss es darum gehen, andernfalls werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Außerdem ist es recht eindeutig, dass wir die für Fortbewegung notwendige Energie reduzieren müssen, um irgendeinen positiven Effekt auf Umwelt und Energie-Autarkie zu bewirken.

Und auch die "Zunahme des Verbrauchs bei höheren Geschwindigkeiten" ist kein e-Auto spezifisches sondern reine Physik, wie schon weiter oben geklärt -> 2. Potenz
Der einzige Unterschied ist das Niveau, wovon wir starten (und welches ich vorgerechnet habe) in Kombination mit der Power-Train-Effizienz. Die liegt bei einem Benziner im besten Falle bei 40% und bei einem e-Fahrzeug bei 85-90%.
Also nochmal in den Onlinerechner eingegeben:

Benziner - 1.600kg - Effizienz 40%:
-130km/h: benötigte Antriebsleistung 57 kW (umgerechnet 5,1l Benzin oder 44 kWh je 100km)
-160km/h: benötigte Antriebsleistung 97 kW (umgerechnet 7,1l Benzin oder 60 kWh je 100km)
-260km/h: benötigte Antriebsleistung 365 kW (umgerechnet 16l Benzin oder 140 kWh je 100km)

Elektro - 2.000kg - Effizienz 85%:
-130km/h: benötigte Antriebsleistung 29 kW (umgerechnet 22 kWh je 100km)
-160km/h: benötigte Antriebsleistung 48 kW (umgerechnet 30 kWh je 100km)
-260km/h: benötigte Antriebsleistung 175 kW (umgerechnet 67 kWh je 100km)

Wir sehen also beim Benziner einen Anstieg um den Faktor 6,4 bei der Verdoppelung der Geschwindigkeit, während das Elektrofahrzeug den Faktor 6,0 hat. Im Energieverbrauch ist das eAuto immer noch bei der Hälfte.
 
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Wurzelsepp29 schrieb:
Doch, am Ende muss es darum gehen, andernfalls werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Außerdem ist es recht eindeutig, dass wir die für Fortbewegung notwendige Energie reduzieren müssen, um irgendeinen positiven Effekt auf Umwelt und Energie-Autarkie zu bewirken.
Stimme ich dir zu..
aber direkt die gewonnene Energie von Benzin zu Elektrisch zu vergleichen IST Äpfel mit Birnen.
1L Benzin hat 8,5 kWh und wiegt 1kg
Ein Akku mit 8,5kWh wiegt geschätzt 80Kg
Aber: man wird niemals den gesamten Energiegehalt aus Benzin in kinetische Energie wandeln können.
Elektrisch ist es nahezu möglich.
Dazu kommt die Effizienz bei der Energieerzeugung beider Kraftstoffe und dazu wiederum noch andere Schadstoffe die ausgestoßen werden
Eine Solarzelle hat nur 20% Effizienz - macht aber nix, denn es werden bei der Erzeugung keine Schadstoffe ausgestoßen...

Insofern macht es mmn. wenig Sinn zwei grundverschiedene Prinzipien auf dieser Basis (Effizienz in kwH) zu vergleichen.
Und die initiale Diskussion ging um die Reichweite (bei hoher Geschwindigkeit) in Bezug auf die Kapazität des Akkus
 
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