Wie kommst du darauf ? Ich kann mein M3P dauerhaft über 200km/h bewegen. Nur fahre ich so halt kaum Strecken, wenns in den Urlaub geht, dann meist ja eh ins Ausland und dort ist bei 130 dann Ende Gelände.
Somit ist auch die Reichweite kein Problem mehr.
Alles eine Frage der Zeit. Es muss ja nicht jeder sofort umsteigen. Es könnten aber jetzt schon mehr als es bereits sind wenn die Leute nicht immer nur Stammtischweisheiten rezitieren würden und sich mal tatsächlich informieren ob es für sie in Frage kommt.
Inwiefern ist das für den 0815-Deutschen bzw. Mitteleuropäer relevant ?
Aber selbst der Vertriebler fährt ja nicht 800km jeden Tag am Stück. Der macht auch mal Pausen, geht einkaufen, macht Büro (im Auto zB während dem Laden), muss pinkeln oder essen etc.
Es gibt wenig Ausreden für die meisten Leute. Ist halt was neues und neu mag der Deutsche halt nicht. Da ist Internet ja auch noch "Neuland".
Auf einen Ladeplatz hast du doch mittlerweile gesetzlichen Anspruch. Fällts so schwer den Vermieter anzuschreiben oder wo liegt das Problem ?
Mercedes und Co haben doch schon die Tankgrössen reduziert und verkaufen dir das als teilweise aufpreispflichtiges Extra. Es "braucht" oder will wohl doch nicht eben jeder.
Wo liegen denn deine Einschränkungen ?
Stimmt, der Verbrenner war ja auch schon perfekt direkt zum Release.🤔
Inwiefern beeinflussen dich denn diese "Kinderkrankheiten" in deinem täglichen Fahrerlebnis ?
Die halt auch keiner bauen will wenns keine Nachfrage gibt.
Weiss man vorher. Haben deine Eltern keinen privaten Stellplatz ? Dann ist ein EV evtl. halt (noch) nichts für sie.
In Deutschland schon. Ich lade aber nur im Ausland und im Urlaub an öffentlichen Säulen, daheim in der Schweiz brauch ich das ja nicht. Hab ja jeden morgen ein volles Auto wenn ich das will.
Du brauchst doch kein eigenes Haus dafür. Du hast auch als Mieter mit zur Liegenschaft gehörigem Parkplatz ein Anrecht auf eine Wallbox.
Trauriges Leben wenn man soviel Zeit auf der Strasse vertändelt. Ist ihre Zeit ihnen nichts wert wenn sie täglich über zwei Stunden wegwerfen ?
Und warum haben sie keine private Lademöglichkeit ? Weil sie Schiss haben den Vermieter anzuschreiben ?
Sowohl deinen Wohnort als auch deinen Job hast du dir aber selbst ausgesucht und offenbar in der schlechtest möglichen Kombination. Das ist wohl kaum ein Problem der EVs.
Ein bestehendes Fahrzeug zu fahren bis es zerfällt ist immer am ökologischsten. Wenn aber ein Neukauf ansteht sollte man durchaus mal seine Möglichkeiten durchspielen im Bezug auf EV.
Das mit den 80-100tkm stimmt allerdings nicht.
Zitat:
Eine neue Untersuchung der Technischen Universität Eindhoven (TUe) im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion stellt nun dem E-Antrieb ein sehr gutes CO2-Zeugnis aus. Demnach produzieren Elektroautos weniger als die Hälfte an Treibhausgasen wie ihre Pendants, die mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden. Mit anderen Worten: E-Autos sind in Sachen CO2 mehr als doppelt so sauber wie Verbrenner. Der Studie zufolge richtet ein Tesla Model 3 mit 91 Gramm CO2-Äquivalent (Beitrag zur Erderwärmung eines Gases im Vergleich zur gleichen Menge CO2) pro Kilometer 65 Prozent weniger Schaden an als ein Mercedes C 220 d (260 g CO2 eq). So fallen beim Model 3 genau 51 g CO2 eq/km bei der Fahrzeugherstellung und 40 beim Fahren an. Bei der C-Klasse sind es 32 g CO2 eq/km bei der Produktion, das Fahren schlägt jedoch mit 228 g CO2/km heftig zu Buche. Im Endeffekt hat der Tesla demnach nach 30.000 gefahrenen Kilometern seinen "CO2-Rucksack" abgetragen, der durch die Batterieherstellung (23 g CO2 eq/km) entstanden ist.
Tesla als auch das Fraunhofer Institut sprechen in Tests von ca. 1,6 Mio km bis die Zellen im Schnitt die 80% Kapazität unterschreiten.
Ich mach mir da auch wenig Gedanken drum, Tesla gibt zB ja 8 Jahre oder 200tkm Garantie auf Batterie und Antriebsstrang.
Werksangaben beim Verbrauch habe ich bisher noch mit JEDEM Auto das ich gefahren bin unterbieten können. Auch Teslas Angaben kann ich problemlos nachvollziehen (und unterbieten) in den drei Monaten in denen ich jetzt einen fahre.
Sound fehlt, stimmt. Aber da kommt auch stark darauf an wer mir den Spruch bringt. Leute die einen 2.0 TDI fahren oder einen 0815-Benziner brauchen mir nix von Sound und Emotion erzählen.
Und was wäre da ein Beispiel ?
Hohes Gewicht gehe ich konform, überhöhter Preis ? Welches Auto bietet im Vergleich zu einem M3P denn mehr Leistung als 513PS für weniger Geld ? Nenn mir doch eins. Ich hab lang gesucht und nix gefunden.
Hohe Betriebskosten ? Die gehen quasi gegen null. Strom verbrauche ich im Monat keine 20€, kostspielige Wartungen wie bei Autos der 500PS+ Klasse üblich entfallen, Versicherung ist billiger (bei mir zumindest), Steuer zahle ich keine. Wie willst du das denn unterbieten und womit ?
Reichweite von 4-500km ist nicht ausreichend ? Was für ein Fahrprofil hast du ?? Bist du Taxifahrer auf Langstrecke der nie pissen muss ?😂
Schlechte Ökobilanz ist ja schon vielfach widerlegt worden, fällt also unter Stammtischgeplauder.
Wenn man ein Auto der Dacia Klasse sucht, dann stimmt das.
Definitiv ein Irrglaube, selbst bei "normalen" Spritpreisen um die 1.80 rum ist ein Stromer im Schnitt nur 50-30% so teuer wie Benzin zu verbraten. Insbesondere wenn man Modelle ansieht die vergleichbare Leistungswerte erbringen.
Man kann ja schlecht einen 1.0 TSI Polo mit einem S-PLAID und 1100 PS vergleichen und daraus schliessen dass ein Benziner sich günstiger fahren lässt.
Wieso ? Schreib deinen Vermieter an wenn du einen Stellplatz hast. Anspruch darauf besteht ja.
Wieso muss das so sein ? Musste für den Siegeszug des Autos auch schon die komplette Infrastruktur bestehen ? Nein ? Warum dann hier mit zweierlei Maß messen ?
Und warum ist das Vollladen (natürlich immer 0-100%) überhaupt so wichtig ? Ich lade unterwegs immer nur das nach was ich brauche um heim zu kommen oder zum Zielort wo ich dann eh wieder einige Zeit verbringe und langsam nachladen kann. So sind meine Ladestopps auch selten länger als 5-10 Minuten und die kann man mit einem entsprechend motorisierten Auto auch beim Tanken schnell benötigen.
Lebst du da ?
Lebst du da ?
Ah, schön dass wir geklärt haben dass du nicht in der Pampa lebst worauf sich deine Kritik bezieht aber es einfach dennoch nicht fahren wollen würdest. Jetzt müssen wir nur noch klären warum eigentlich ?
Die Beläge sinds nicht alleine. Ich find auch die 355er Scheiben vorne an meinem M3P nicht direkt groß für ein 1,9 Tonnen Auto. Wer mit dem Auto auf die Strecke will und das öfter, der muss sich eh um eine neue Bremsanlage Gedanken machen.
Tesla gibt 200tkm Garantie auf Akku und Antrieb. Wo du die 50tkm hernimmst ist mir schleierhaft. In diversen Tests wurde doch schon bestätigt bis eine spürbare Degradation eintritt (unter 80% Akkuzustand) muss man eher in Richtung einer Million KM gehen. Solange wirst du kein Auto fahren.
Naja. Ich kann hier wieder nur aus Tesla-Sicht sprechen, aber der 82kW Akkupack bei mir soll 480kg wiegen. das wären 5,85kg pro kWh und somit 49,7kg für besagte 8,5 kWh.
Mehr als bei Benzin, jedoch weniger als von dir angegeben und dafür halt auch aufladbar und nicht einfach "verbraucht".
Was das Laden angeht muss man aber auch umdenken. Warum muss ich denn zwingend von 0-100 vollladen ? Wenn ich auf dem Heimweg bin und es langt 10% nachzuladen um daheim mit 5% Restkapazität anzukommen dann muss ich unterwegs am Supercharger nur kurz fünf Minuten nachladen und daheim kann der Wagen dann über Nacht in aller Ruhe chargen.
Schnelles Laden ist nur relevant wenn man in kurzer Zeit viel Strecke fressen will. Und da reden wir dann von Distanzen wo man sich auch überlegen kann ob einem die eigene Lebenszeit nicht mehr wert ist und man lieber fliegt.