News Rückruf Mustang Mach-E: Ford will Hardware-Problem mit Software-Update lösen

DiePalme schrieb:
Da wiederspreche ich mal ganz vehement. Ich wohne nahe Braunschweig in einem Neubaugebiet. Jeder der jetzt noch keine Wallbox hat, wird auch keine mehr Genehmigt bekommen. Grund... die Leitungen geben es nicht mehr her. und hier haben grob nur 10% eine Wallbox bekommen. Wir waren noch mit die Letzten. Man hatte uns noch gratuliert, das wir den Antrag so knapp vor der Sperrung eingereicht haben. Alle anderen hier mit ihren Häusern bekommen keine mehr.
Graue Theorie kollidiert mit der Praxis.
Gibt es dazu was im Netz als Nachweis für deine Behauptung?
11kW-WB müssen nicht genehmigt werden, das solltest du als Nutzer, wie du selbst schreibst doch wissen. :confused_alt:
 
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ThirdLife schrieb:
Weil sie Schiss haben den Vermieter anzuschreiben ?
das hat mit Schiss nix zu tun,
meinst der Vermieter macht simsalabim und tam tam und schon ist das Parkhaus mit 400 Einheiten, wo du eine enzige drin hast umgerüstet, für Umme, nächste Woche am besten ja ?
Der Vermieter leitet es an die Hausverwaltung und dann wartest du erstmal bis zur Hauptversammlung nächstes Jahr und dann auf die Genehmigungen überübernächstes jahr und dann schlägt dir der Vermieter einen Riesenbatzen NK Erschliessungszuschlag um und laufende kosten für neue Rahmen und Wartungsverträge und Neuverkabelungen, Brandschutz und neue Gebäudeversicherung um. Als ob es was mit Schiss zu tun hat.

edit
es sieht nur so aus 900 euro Wallbox bezuschussung, ich lasse sie mal schnell für Umme hinhängen, am ende kommst in Wirklichkeit + 100 Euro Nebenkostenzuzahlung/monatlich auf die Miete bei raus für einen Einstellplatz ! den man wenn man glück hat für 30-70 Euro vermietet bekommt...das lohnt sich einfach nicht
 
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Nacho_Man schrieb:
Gibt es dazu was im Netz als Nachweis für deine Behauptung?
11kW-WB müssen nicht genehmigt werden, das solltest du als Nutzer, wie du selbst schreibst doch wissen. :confused_alt:
https://www.energieloesung.de/magazin/wallbox-11kw-oder-22kw-wir-erklaeren-ihnen-den-unterschied/

Meldung ja.. Genehmigung nein!
Ergänzung ()

Bulletchief schrieb:
70% der Autobahn sind unbegrenzt.
Das ja das witzige... Nur Adrenalin und eben Dopamin lässt uns Schnell fahren..
 
Wurzelsepp29 schrieb:
Wir sehen also beim Benziner einen Anstieg um den Faktor 6,4 bei der Verdoppelung der Geschwindigkeit, während das Elektrofahrzeug den Faktor 6,0 hat. Im Energieverbrauch ist das eAuto immer noch bei der Hälfte.
Ohne das Gewicht und den CW Werte zu berücksichtigen etwas simple gehalten. Ich schrieb deshalb ja auch "mitunter höherer Anstieg" und das ist das entscheidende. Insgesamt sind viele E Autos zu schwer und zu hoch. So viele E Autos sind Crossover und SUV, warum gibt es nach wie vor keinen gescheiten E Kombi?
 
Holgmann75 schrieb:
Hmm also ich durfte mal Zeuge sein wie mein Schwiegersohn mit seinem IX 50 und sein Kumpel mit einem X5 eine größere Tour gemacht haben. Der X5 musste zwischendurch tanken, weil er bei höherem Autobahntempo (Schnitt war über 150) locker 30 bis 35 Liter verbraucht hat 🤷‍♂️
Der IX lag bei ~24 Kw/h und hat die ~400 Km ohne Zwischenstopp geschafft.

Das ist natürlich ein extremes Beispiel, aber ich fand das schon ziemlich beeindruckend.
Bitte wie fährt man einen X5 mit 35 Liter auf 100km? ein Mitsubishi Evo im Renneinsatz brauch das nicht.
Ergänzung ()

Wurzelsepp29 schrieb:
Weiters lässt sich auch eine 50% Auto-Batterie noch ohne Weiteres als stationärer Speicher für Photovoltaikanlagen verwenden (hier sind ja derzeit so 5-15 kWh Standard).
Das löst das Problem des Recycling nicht. irgendwann ist der Sepicher dann auch für Stationäre Zwecke nicht mehr brauchbar.
 
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Rockstar85 schrieb:
Sorry, aber DAS ist falsch. Ladetests haben gezeigt, dass mit mehr Ladesäulen eben nicht die Maximale Leistung überschritten wird.
Joah, DAS mag sein, aber dass die “Netzwerker” erstmal einen Genehmigungsstopp reingehauen haben glaube ich sofort.
Das passierte u. a. einer Urlaubsbekanntschaft mit ihrem Neubau in München (die müssen Sche*** viel Geld haben!), Nachbarn hier in BW.
Es sieht ganz danach aus, dass die Behörden mal wieder „save“ unterwegs sind.
Rockstar85 schrieb:
Wir fahren halt nur schnell, weil es Emotional uns anspricht.
Nö. Also nicht nur. Sondern damit ich schneller da bin. Und auf‘m Bock macht Autobahn ja nun wirklich keinen Spaß. Außer Kasseler Berge, aber die sind mittlerweile auch alle Nase lang auf 120 gedrosselt.

MC´s schrieb:
30 in Städten und 130 auf Autobahnen ist schon längst fällig. Landstrasse max. 80
Städte und zur Not Autobahn gehe ich mit. 80 auf LS erschliesst sich mir nicht.
… andererseits müssten dann die Trantüten bei uns ja erst mal 20kmh beschleunigen , damit die sud diesen Wert kommen. 🤣

MC´s schrieb:
damit diese dummen Tempoüberschreitungen ein Ende nehmen und vor allem die Fahrer sofort belangt werden können.
.. na hat da jemand schon Orwellsche Überwachungsfantasien? TsTsTs …
Lass man stecken, derartige Überwachung verstösst direkt gegen diverse Freiheitsgrade, die der Mensch so hat.

Bulletchief schrieb:
70% der Autobahn sind unbegrenzt.
Dumm nur, dass man selten auf solchen fährt. Die, die zwischen Zentren liegen sind entweder beschränkt oder viel zu voll für höhere Geschwindigkeiten.
Aber die A5 zwischen DA und F eignet sich schon hin und wieder für schnelleres Fahren. 😃
 
Unnu schrieb:
Nö. Also nicht nur. Sondern damit ich schneller da bin. Und auf‘m Bock macht Autobahn ja nun wirklich keinen Spaß. Außer Kasseler Berge, aber die sind mittlerweile auch alle Nase lang auf 120 gedrosselt.
Auch dazu gibts Messungen... die 5min Vorteil kann eben keiner Ökonomisch egalisieren.. Also ist das Schneller fahren Ökonomisch nicht sinnig. Warum meinst wohl warum so viele Unternehmen hier eben 130m/h Empfehlen. Du bist de Facto nicht schneller da, denn du stehst genauso im Stau, auch wenn du 200 Fährst.
Ich bin öfter Hamburg München und habs mir ne Weile mit dem PKW antun müssen... Ich habe knapp 30min Zeitersparnis gehabt, das wurde dann gekillt durch den zusätzlichen Tankstopp. Ach und ich war mehr gestresst als wenn ich 130/140 fahre..
Seit 2019 fahre ich diese Strecke eh nur noch Bahn.

Und zum Thema Wallbox. Der Grundversorger kann dir die Wallbox nicht verbieten, solange sie nach Norm ist. Anders sieht es in Wohngemeinschaften aus. Steht alles in meinem Link
Ach und Bayern investiert viel Geld und vor allem aber München hat die meisten Ladepunkte aller deutschen Städte.
 
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Chrisu80 schrieb:
Das löst das Problem des Recycling nicht.
Dann werden halt bis man das Recycling Problem gelöst hat Endlager gebaut wie bei dem Atommüll eben auch.
Rockstar85 schrieb:
Seit 2019 fahre ich diese Strecke eh nur noch Bahn.
Damit tust du den Umweltschutz aber contra geben da jeder Personenzug eine Einschränkung für den Gütertransport auf der Schiene ist und damit besser für alle.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Damit tust du den Umweltschutz aber contra geben da jeder Personenzug eine Einschränkung für den Gütertransport auf der Schiene ist und damit besser für alle.
Eig solltest du selbst wissen, dass die Aussage noch falscher ist. Es gibt dafür CO2 Rechner,. aber lassen wir das. Die Bahn Emittiert knapp 1/3 was du im PKW Emittierst pro Km. Laut BMU ist es noch weniger
https://www.umweltbundesamt.de/bild/vergleich-der-durchschnittlichen-emissionen-0
Korrekt ist: Güter gehören auf die Schiene. Ebenso korrekt ist. Fernreisen sind nicht mit PKW oder Flugzeug zu tätigen. Was ist die Folgerung? Ausbau der Strecken und Neubau dieser. Über Streckenkapazitäten reden wir da noch gar nicht.
Und jeder Personenzug mit 900-1100 Passagieren sind 900-1100 Autos weniger auf der Autobahn. Bei einer Strecke von Hamburg nach München reden wir dann über Tonnen, die man spart.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Dann werden halt bis man das Recycling Problem gelöst hat Endlager gebaut wie bei dem Atommüll eben auch.
Da der Müll nicht strahlt ist es wahrscheinlicher dass er in Afrika oder sonst wo landet.
 
Ich muss mich ja auch an die eigene Nase fassen und finde hier wäre langsam eine Moderation sinnvoll :)
Die Themen, die hier diskutiert, emotionalisiert und phantasiert werden, haben mit dem Mustang Mach-E und seinen Hardware-Thema nur nach gaaaaanz am Rande etwas zu tun. Schön zu sehen, dass Elektromobilität auf so fruchtbaren Boden fällt und man sieht, nicht jeder kann mitreden, aber viele wollen es dennoch.
Vorschlag, zurück zum Thema hier.
 
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Ich wette viele hier in den Kommentaren wissen nicht mal, dass es sich beim Mustang Mach-E um ein SUV handelt.

Chrisu80 schrieb:
Das löst das Problem des Recycling nicht

Was denn für ein Problem? Dass es noch nicht sehr wirtschaftlich ist weil es zu wenige Akkus gibt? Das lässt sich nur durch mehr Akkus lösen.
 
Chrisu80 schrieb:
Das löst das Problem des Recycling nicht. irgendwann ist der Sepicher dann auch für Stationäre Zwecke nicht mehr brauchbar.
Das dauert Jahrzehnte
 
X-TR4 schrieb:
Mir fehlen da deutlich simpler aufgebaute E-Fahrzeuge die sich auch von einfachen Mechanikern reparieren ließen und unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren.
Oder wie bekomme ich bei einer Panne im bolivianischen Hochland mein OTA Update? :D
Aber das ist doch nicht gewollt dass das Produkt lange funktioniert. Mittlerweile gibt es Autos die seid 30+ Jahren problemlos ihren Dienst erweisen.

Schaut man sich die Computerwelt an in der irgendwann alte Produkte fallen gelassen werden, bezweifle ich, das dir aktuelle Generation Autos derart lange durchhalten wird.

Nee, da bleibe ich lieber bei meinem alten Passat. Kann ich alles selber reparieren, da quasi alles mechanisch ist. Zuverlässigkeit ist mir bei einem Werkzeug das ich benötige um zu Kunden zu kommen das Allerwichtigste. Da verzichte ich dann auch auf etwas Schnickschnack und höhere Energieeffizienz.
 
ThirdLife schrieb:
Wo liegen denn deine Einschränkungen ?
Ich fahre beruflich ab und zu mal 800 - 1000km am Tag. Wenn eine Strecke dann 4-500km hat wirds eng. Ebenso wenn ich in besagten Skiurlaub fahre.
Klar kann man Zwangspausen einlegen. Für mich ist es ne Einschränkung, denn im Idealfall will ich pünktlich zum Abendessen im Hotel sein wenn ich nach Feierabend losfahre.
ThirdLife schrieb:
Inwiefern beeinflussen dich denn diese "Kinderkrankheiten" in deinem täglichen Fahrerlebnis ?
Bezog sich auf das Thema. Ein Defekt am Auto wird mich sicher beeinflussen
ThirdLife schrieb:
Weiss man vorher. Haben deine Eltern keinen privaten Stellplatz ?
Haben Sie. Hilft bei nem Kurzurlaub in den Harz aber nichts, wenn nach etwas über 200km schluss ist (Peugeot208)
Weiß man vlt vorher. Bedeutet aber auch, auf die 200km muss ich noch 45min warten auf laden und umparken einplanen.
ThirdLife schrieb:
Ja, zur Zeit.
Daher hab ich auch nochmal eine andere Perspektive drauf. Mag dem durchschnitts Deutschen egal sein. Aber die deutschen sind eben nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung. Der Wandel muss überall funktionieren.
 
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Corros1on schrieb:
Ein Hardware-Problem kann letztendlich nur über die Hardware bzw. dessen physikalische Reparatur gelöst werden.
Ein Software-Update oder "Lösung", kann in meinen Augen maximal nur ein kurzzeitiges Provisorium sein aber nix dauerhaftes.
Das sag mal Volkswagen, die bei vielen Fahrzeugen im Zuge der Schummelaffäre bei vielen Motoren ein Softwareupdate bereitgestellt haben, mit dessen Hilfe angeblich auf einmal die Abgasnormen eingehalten werden konnten.
Da war ein Softwareupdate angeblich die Lösung für alle Probleme. Dass das AGR-Ventil bei diesen Fahrzeugen dann sehr häufig verkokte und zu defekten führte, war natürlich reiner Zufall.
 
Oneplusfan schrieb:
Was denn für ein Problem? Dass es noch nicht sehr wirtschaftlich ist weil es zu wenige Akkus gibt? Das lässt sich nur durch mehr Akkus lösen.
Es gibt bereits genug Akkus aber noch keine brauchbare Methode im industriellen Maßstab. daran wird immer noch geforscht.
 
Unnu schrieb:
Aber die A5 zwischen DA und F eignet sich schon hin und wieder für schnelleres Fahren.
Und die "Nordlichter" können sich mit der A20 (Uckermark - Wismar) begnügen, wegen wenig Verkehr trotz 2 Spuren pro Richtung nördlichste Rennstrecke Deutschlands (den Slogan verwendet der Motopark Oschersleben, der ist aber viel weiter im Süden...).

Rockstar85 schrieb:
Ach und Bayern investiert viel Geld und vor allem aber München hat die meisten Ladepunkte aller deutschen Städte.
Aber dafür will Bayern weder Erneuerbare Energien noch Stromleitungen haben.
 
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Also ich denke durchaus, dass man einige Hardwareprobleme mittels Software lösen kann. Ob dabei der Nutzer Einschränkungen hat, das wird am Ende die Frage sein. Der Mustang hatte vorher schon ein „Vollgasproblem“ und lief wohl in einer Art thermisches Fenster, was den typischen EV-Fahrer aber eher selten traf, da oft festzustellen ist, dass sich das Fahrverhalten dem Auto anpasst. Es sollte auch klar sein, dass ein Elektroauto nicht jeden Einsatzzweck optimal erfüllt, macht ja das Auto allgemein schon nicht, auch dass die Versorgungslage noch nicht optimal ist, merkt man recht schnell, Sorgen muss man sich jedoch nicht machen, Planung ist hier etwas gefragt, was einem die Autos ja meist abnehmen. Trennen sollte man Stadtbetrieb und Reichweitenbetrieb. In der Stadt habe ich schneller ein Ladethema, wo ist eine freie Säule, aber eher selten ein Reichweitenthema, die meisten EVs können im Stadtbetrieb sehr weit fahren mit einer Akkuladung. Reichweitenbetrieb, also Langstrecke ist es umgekehrt, Ladesäulen gibt es inzwischen in Deutschland und meist auch in den angrenzenden Ländern ausreichend, hier ist das Auto mit seiner Reichweite ein limitierender Faktor. Da gibt es aktuell große Unterschiede, gerade die Ladekurve kann aktuell sehr zwischen Lust und Frust auseinandergehen. Kennt man vorher seinen Bedarf, kann man diesen bei der Autoauswahl berücksichtigen, man hat inzwischen ja eine breitgefächerte Auswahl. Auch für Vielfahrer finden sich hier durchaus geeignete Modelle. Die „ich fahre über 500 km am Tag“-Fraktion ist ja eher die Ausnahme, aber auch das ist machbar, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Immer mehr Firmen haben Lademöglichkeiten, immer mehr Kommunen die sogenannten „Bürgermeisterladesäulen“, so dass auch abseits der Hauptrouten keine Reichweitenangst herrschen muss.
 
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