News Rückrufprogramm: Akku des MacBook Pro kann überhitzen und brennen

Axxid schrieb:
Haben sie erst jetzt den Fehler bemerkt oder sind jetzt erst genuegend Notebooks in Flammen aufgegangen?
Von wie vielen hast du denn gehört? Oder hast du das Internet nur mal kurz für diese Frage 'angemacht'? Es soll Firmen geben, die den Rückruf VOR der Katastrophe starten, nicht wie Samsung oder andere erst dann, wenns brennt (im wahrsten Sinne des Wortes) ...

EduardLaser schrieb:
Apple kann sich das erlauben. Bei anderen wäre der Shit storm schon voll in Gange.
Andere würde gar nicht erst rückrufen. Nix rückrufen, nix zugeben, alles leugnen - bis freilich der Gesetzgeber einschreitet. Siehe VW oder Samsung (Note). Wenn die FAA weltweit das Mitfliegen bestimmter Gerätes verbietet muss man freilich auch mal handeln.

Fehler passieren überall. Wenn das aber schon so ist, ist man bei Apple relativ gut aufgehoben. Aufreger kommen meist von den Nicht-Appleusern :).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: itm, Skidrow1988, Kalsarikännit und 2 andere
Axxid schrieb:
Haben sie erst jetzt den Fehler bemerkt ....?

Bemerkt? Ist die Frage ernst gemeint? Die wissen leider ganz genau was sie teilweise für schlechte Geräte zusammen schrauben oder designen. Es gibt aber ebenfalls leider genug Leute die das immer noch kaufen. Warum sollte man das als Hersteller denn dann ändern? Man begucke sich die Absatzzahlen und das/die Konzernergebnis/se nebst Aktienkurs/Unternehmenswert. Für derartige Entwicklungen in einer Dekade (1535%) kann man moralisch einfach nahezu unmöglich einwandfrei bleiben. Es wird eben trotzdem gekauft. Na dann bittesehr, you wanted it that way. ;-)

Ich hätte eher damit gerechnet, dass Apple mir erklärt ich nutze mein Gerät falsch, aber anscheinend haben sie die Ente dann doch endlich mal gefressen ;)

Hylou schrieb:
Meine Partnerin will sich eines holen für ihre Selbstständigkeit

Wieso muss es da denn unbedingt ein Macbook sein.

niketas schrieb:
Du hast wirklich Recht, die Kunden von Apple haben es wirklich absolut verdient das der Akku abbrennt und die Tastatur nicht geht und Kunden aller anderer Marken die dir nicht passen logitscherweise auch.

Wer schon die dritte Generation mit immer noch demselben Fehler gekauft und dann (wieder) betroffen ist, dem ist in andererlei Hinsicht schon gar kein Mitleid mehr zuzusprechen. Also ja: Aus Fehlern lernt man: Apple offenbar nicht, nimmt sie gar in kauf, also sollten es so langsam mal die Käufer tun, was auch so allmählich losgeht. Ich geb' der Aufwärtskurve nicht mehr lange wenn die an diesem Kurs festhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte bitte nicht vergessen das der Marktanteil in Deutschland gegenüber der USA vernachlässigbar ist. Und wer die Regressionsklagen in den USA kennt kann sich auch eine Rückrufaktion bevor das " Kind in den Brunnen" gefallen ist vorstellen. Wieviel Beiträge hätte der Thread wenn sich nur Apple User beteiligt hätten? Also nur die eventuell Betroffenen. Denn ein Rückruf ist auch eine Vorsichtsmaßname. Übrigens: BMW hat über 500 000 Autos zurück gerufen weil eine Schraube im Kofferraum rosten kann und dadurch ein Kurzschluß entstehen könnte aber nicht muß. Und genau ist es eben bei den Akkus. Es könnte aber muß nicht. Bleibt einfach sachlich und korrekt. Dann klappts auch mit dem Miteinander. Und macht euch mal schlau wie komplieziert und aufwendig die Produktion von Lithiumzellen ist. Vor allen die Reinraumproblematik. Kleinste Verunreinigungen bei den Membranen erhöhen extrem die Brandgefahr durch Kurzschluß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skidrow1988
Die Nutzer halten die Dinger einfach falsch! Aber aus Kulanz nimmt Apple seine Brandbomben doch zurück ;)

Solche Risiken sind eigentlich kaum verwunderlich. Immer dünner, immer leistungsfähiger, immer längere Laufzeit, natürlich absolut leise, am besten passiv... Das erreicht man nur, wenn man immer stärkere Akkus verwendet, welche leider aus einem Element bestehen (Lithium), welches EXTREM reaktionsfreudig ist und beim geringsten Sauerstoffkontakt SOFORT und HÖCHST AGGRESSIV oxidiert. Umgangssprachlich nennt man sehr, sehr schnelles Oxidieren auch "Brennen".

Ich freue mich gewisserweise auf den Tag, an dem die Fahrer von Elektroautos schmerzhaft kapieren, dass sie sprichwörtlich Bomben fahren. Ja, Benzin und Diesel brennen auch gut, aber i.d.R. explodieren diese nicht und brennen auch nicht beim geringsten Sauerstoffkontakt so aggressiv, dass aus ihren Tanks Flammen wie aus einem Flammenwerfer schießen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 416c und adius
Wahrlich wieder so eine Sache, die bei einem Premium(-Preis)-Produkt nicht passieren sollte, auch wenn Apple die Akkus nicht selber herstellt.

Ob man diese aktuell (wegen der Explosionsgefahr) wohl von (der) Tesla oder Samsung (Quelle) bezieht :p ?

Damit könnte der jetzige Lieferant für Apple jedenfalls gestorben sein, da der Ruf da natürlich weiter leiden wird (neben anderen technischen Disastern der Vergangenheit, man erinnere an die MacBook Tastaturen oder die fehlende Steifigkeit bzw. Biegbarkeit/Zerbrechlichkeit der iPad Pros).

Zudem will man sowieso einen nicht unerheblichen Teil der Fertigung nach Indien oder/und Vietnam verlagern, um sich von China etwas unabhängiger in Zukunft auf zu stellen.

Das dürfte insgesamt sogar das reiche Apple kratzen bzw. dem Börsenkurs nicht zuträglich sein, auch wenn die iPhones natürlich deutlich wichtiger für den Konzern sind als die MacBooks.

Was mich allerdings am meisten beunruhigt, ist, dass durch solche Schnitzer die Flugzeugkontrolle weiter verschärft werden könnte und man bald gar keine Laptops mehr an Bord mitnehmen darf wegen Explosionsgefahr, zumal die Akkus ja fest verbaut sind.

Apple kommt da sicherlich (wenn auch nicht wirklich berechtigt anhand des Marktanteils) eine Vorzeigeproduktrolle (ähnlich wie damals Samsung mit dem Note 7) zu, woraufhin die Check-in Vorschriften massiv verschärft werden könnten :rolleyes:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein Early 2015 macbook pro. "Leider" ist meins nicht betroffen, hätte mich über ein Gratis neuen Akku gefreut :D
 
das_mav schrieb:
Wieso muss es da denn unbedingt ein Macbook sein.

Ich orakle jetzt mal blind, dass die Selbstständigkeit irgendwie im kreativen Bereich angesiedelt ist - oder sie einfach lieber mehr Geld in den Rechner steckt (und den eh abschreibt und Steuerbefreit kauft) und damit dann (hoffentlich) Ruhe hat, weil das bei Apple wirklich immer so war - auch noch mit den Retina-Macbooks ohne Touchbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adius
Wie werden die Geräte eigentlich gekühlt bei Apple? Ich bin ja für irgendwas zwischen heatpipe und Abklingbecken. Falls alle stricke reißen hoffe ich dass zweites bereits ausgiebig diskutiert wurde. Dann kommen Wasserdichte Geräte mit OC Funktion :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja außen hui innen so bissel pfui^^
 
Dann solltest du keine anderen Notebooks öffnen. Sieht dort nämlich nicht anders aus. Fängt schon bei diesen 3000€ Gamingnotebooks an wie die Kühlung schon im Idle überfordert war/Ist und das Ding durchgehend extrem hohe Temperaturen hat. Generell kann ich sagen, das die Rate an RMAs bei Apple nicht so hoch ist, wie es dargestellt wird. Da gibt es ganz andere Kaliber am Markt. Da gehört ASUS z.B. ganz oben mit dazu. Der Unterschied ist aber, das Apple etwas macht. Bei Asus kannst du froh sein, wenn er repariert wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adius
HyperSnap schrieb:
Naja außen hui innen so bissel pfui^^
Habe schon einige Laptop von innen sehen müssen, aber keins war innen so perfekt wie die Apfelbook's. Leider hat sich da auch was verschlechtert zu früher. Leider. Kleber ist eben keine saubere Montage. :mad:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skidrow1988
NOTAUS schrieb:
Hoffentlich wirds schön teuer!
Dafür zieht Apple halt die Preisschraube jedes Mal weiter an.

Es mag zwar sein, dass eine absolut fehlerfreie Produktion nicht gibt und, dass das ein oder andere fehlerhafte Produkt in die Läden bzw. zum Kunden schafft.
Und es ist auch mal verzeihlich, wenn mal eine Produktreihe mit Problemen zu kämpfen hat, natürlich nur wenn der Hersteller eine gewisse Einsicht zeigt.

Das Problem bei Apple ist, dass auffällig viele ihrer Produkte mit Problemen zu kämpfen haben, was hinsichtlich der verlangten Preise ist es mehr als peinlich nicht ordentliche Produkte liefern zu können.

Dass Apple in der dritten Generation eine Tastatur in ihren MacBooks verbaut, dass schon Probleme mit Staub bekommt, lässt sehr tief blicken und zwar nicht im positiven Sinne.

PS: Ich habe eine Wette am laufen mit einem Kumpel, dass der neue Mac Pro (die Käsereibe) in höheren Ausbaustufen Probleme mit der Kühlung bekommt.
 
Und wieder einmal ist bewiesen, Apple polarisiert. Interessant wäre einmal, wie viele der Kommentatoren überhaupt ein Macbook besitzen...

PS: Wie viele Millionen der Mid 2015er Serie wurden bis Ende 2017 verkauft (dann wurde das Modell zu Grabe getragen) und wie viele davon sind bisher in Flammen aufgegangen?
Ich für meinen Teil konnte auf die schnelle nicht einen Bericht finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: adius
aibe schrieb:
Und wieder einmal ist bewiesen, Apple polarisiert. Interessant wäre einmal, wie viele der Kommentatoren überhaupt ein Macbook besitzen...
Bashen macht doch sooooo viel Spaß. Was die Tastatur angeht soll man aber auch mal ehrlicherweise sagen das solche Probleme einfach mit dem immer dünner werdenden Geräten und der dadurch schlechteren Mechanik zu tun hat. Mein 2011er MacBookPro 13" läuft und läuft und läuft. Noch nie Tastenprobleme gehabt, wie viele andere auch. Und ich finde mein Oldie immer noch flach genug trotz richtiger Netzwerkbuchse und opt. Laufwerk und Cardreader inkl. Nun kommt mir nicht mit...das braucht heute keiner mehr. Ich schon :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skidrow1988
adius schrieb:
Bashen macht doch sooooo viel Spaß. Was die Tastatur angeht soll man aber auch mal ehrlicherweise sagen das solche Probleme einfach mit dem immer dünner werdenden Geräten... :D

Was den Schlankheitswahn anbelangt bin ich grundsätzlich bei dir. Aber selbst mit den aktuellen "Makeln" sind die Dinger für mich noch verglichen mit vielen anderen Herstellern vorzuziehen. Vom Apple-Ökosystem mal ganz abgesehen...
Ich hatte mit meinem Late 2016 (15", "All in" bis auf "lediglich" eine 1TB SSD) bisher überhaupt keine Probleme. RJ45 usw. habe ich - und damit meine ich meine persönliche Erfahrung - auch noch nicht vermisst und komme mit USB-C only wunderbar zurecht. Und auch mit all den MacBooks, iMacs, iPads, iPhones, Power Macs, Performas, die ich im laufe der Jahre so hatte (ja ich bin schon lange im Apple Lager) usw., gab es nie irgendwie Stress.
Da ich jetzt aber wieder auf primären iMac Betrieb umgestiegen bin, sehne ich mich nach einem Update des MacBooks (12"). Klein, leicht und genug Leistung für Officegeraffel und Präsentationen beim Kunden und eine mehr als ausreichende Akkulaufzeit.

Ich habe bei vielen hier das Gefühl, dass die größten Meckerköpfe nie wirklich produktiv mit den Geräten gearbeitet haben. Aber auch das ist lediglich mein persönliches Empfinden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skidrow1988
Luthredon schrieb:
Fehler passieren überall. Wenn das aber schon so ist, ist man bei Apple relativ gut aufgehoben. Aufreger kommen meist von den Nicht-Appleusern :).


Ja, weil die Applenutzer selbst in diesem Falle fest zu ihrem Produkt stehen und Apple von jeglicher Schuld frei sprechen und natürlich nicht mit dem Kauf eines vielleicht besseren, sichereren Produkts lieb äugeln
 
halbtuer2 schrieb:
Apple von jeglicher Schuld frei sprechen

Unfug. Es gibt genug Apple User die genug an Apple, ihren Produkten und Entscheidung Kritik üben und das meist auch zu recht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TimoPfitzner, Skidrow1988 und druckluft
derlorenz schrieb:
Okay, klingt logisch. Teures Produkt also muss es automatisch komplett fehlerfrei sein. :freak:
Schätze das meint er nicht, aber ab einem gewissem Preis sollte doch eine gewisse Qualität vorhanden sein. Ich zieh' jetzt als Vergleich mal mein Hobby (Airsoft) heran: kauf' ich ein 200€ Komplettset vom Grabbeltisch für Anfänger dar ich auch nichts besonderes erwarten. Nehm ich die 800€ Waffe (mit nichts weiter dabei), dann muss da schon Qualität und gewisse Problemfreiheit dahinter stecken.

p.S. Ich habe kein MacBook oder dergleichen, da ich das weder beruflich noch privat nutzen könnte. Aber wenn ich mal so nach den Meldungen über die ganzen Mängel/RR-Aktionen ect. gehe, mir die Preise aus den Tests anschaue und dann grob überlege, dann macht das doch nachdenklich.
 
Schön, dass Apple kostenlos tauscht. Immer noch der Hersteller mit dem besten Service am Markt.

Andere Hersteller würden ihre Kunden einfach mit den Akkus alleine lassen.

Habe mir einen neuen Windoof-Laptop gekauft und hatte zig Probleme und es schon etwas bereut, nicht gleich ein Macbook genommen zu haben wo einfach alles läuft.
 
Ich sag ja immer und immer wieder, wer billig kauft, kauft zweimal! Oh warte da war ja was xD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer und USB-Kabeljau
Zurück
Oben