News Rund 45 Prozent schneller: Windows 11 24H2 optimiert Update-Prozess

@Naru Und, was hält dich davon ab auf Linux zu wechseln? Einfach mal Probieren.

@LotusXXL Und wo ist Linux ein gefrickel?
Bin dieses Jahr komplett auf Linux Mint gewechselt. Und ich bin jemand der Jahrelang Windows genutzt hat auch immer jede Beta mitgenommen.
Mit Windows 11 hat Microsoft echt einen abgeschossen.

Schon nur die dauernden Meldungen für ihre eigene Software, Bloatware, ungereimtheiten im Design. Bestes Beispiel die neue und alte Energieeinstellung. Im neuen passiert nix und im alten schon, bzw. teilweise umgekehrt usw.

Ich könnte hier noch weiter fahren, W11 ist eine reine Katastrophe geworden.

Linux Mint ist schnell installiert, kaum Treiberprobleme und 90% der Spiele laufen auch. Selbst die Akkulaufzeit bei meinem Notebook ist deutlich besser. Und ich muss nach einem Update keine Angst haben das irgendwo wieder Einstellungen zurückgesetzt werden usw.

Ich hätte auch nie gedacht das ich mal den Wechsel komplett durchziehe.
 
end0fseven schrieb:
@Naru Und, was hält dich davon ab auf Linux zu wechseln?

Ich habe ja kein RAM-Problem. Ich meine nur, dass Windows im Vergleich von 16 auf 32 GB von nicht mehr zu profitieren scheine, weil die verdoppelte Speicherbelegung ebenso 64 GB versteht.

Wobei mir das sowieso nicht recht wäre, denn im Fall der Fälle bin ich darauf angewiesen, den ungenutzten Speicherbereich für mich beanspruchen zu können, bspw. am Übetragung von großen Videodateien, 10 GB und mehr, die dann auch noch vollständig im RAM gepuffert bleiben, bspw. für wiederholtes Demultiplexing oder Übertragen, anstatt in noch wenigen Fragmenten.
 
end0fseven schrieb:
Und wo ist Linux ein gefrickel?
Wenn man "Gefrickel" darauf bezieht, dass man sehr viele Einstellungen selbst erledigen muss, bis das Betriebssystem halbwegs rund läuft, dann trifft das eher auf eine Linux-Distri zu.
So hatte ich "Gefrickel" verstanden.

Im Grunde beinhalten aber solche Threads immer die gleichen Ankündigungen. "Windows ist Müll und deshalb wechsle ich jetzt zu Linux".

Warum muss man das ankündigen? Entweder machen, oder bleiben lassen. Oder beide Betriebssysteme nutzen ist auch noch eine Option.
 
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@LotusXXL Da gebe ich dir soweit recht, einfach das andere nutzen oder beides ohne gross anzukündigen.

Trotzdem Frage ich mich wann du das letzte mal eine Linux Distribution genutzt hast und welche?

Ich erlebe das anders. Bei Windows bin ich ewig am Einstellen bis alles läuft. Erstmal alle Werbeapps entfernen, Online Suche deaktivieren, dann diverse Datenschutzoptionen, Treiber Updates usw.
Ich habe deutlich länger Windows im Betrieb zu nehmen als Linux.
Bei Linux mache ich einmalige die Aktualisierungen, schalte den Nvidia Treiber ein, mache noch was am Theme, ggf. Online Konto für Kalender und fertig.

Programme geht bei beiden schnell. Unter Windows Ninite nutzen und unter Linux im Paketmanager.
 
end0fseven schrieb:
Trotzdem Frage ich mich wann du das letzte mal eine Linux Distribution genutzt hast und welche?
Aktuell Kubuntu 24.10 "Oracular Oriole"
Dann eben noch Windows 11 und Windows 10.

end0fseven schrieb:
Bei Linux mache ich einmalige die Aktualisierungen
Ja klar, ist es einmal eingerichtet, ist es einfach. Doch das ist es mit Windows auch.

Ich halte aber grundsätzlich solche Vergleiche für nicht sonderlich zielführend. Linux ist nicht Windows und auch nicht umgekehrt. Auch wenn man bei so mancher Linux Distri den Versuch, sich Windows anzunähern, erkennen kann.
 
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Und in 5 Jahren dann vielleicht eine Windows Installation die mit aktuellsten Updates keine 30 Neustarts und 100 Stunden auf einem High End System braucht!? Wäre ja Geeeeenial (vor allem im Vergleich zu Linux und Android mit ihren Seamless Updates) lol
 
@Miustone Entweder ist dein System nicht gerade High End oder du übertreibst es so sehr, dass man dir eh nichts glauben kann?

Der Weg übers offizielle MS ISO dauert länger, da er während der Out of Box Experience noch das 26100.2033 Build herunterlädt. Damit komme ich mit PC Namen (ein Reboot mehr) auf 6 Reboots und 20 Minuten bis zum Desktop. Weitere 3 Minuten für die letzten Sicherheitsupdates.

Es dauert dann nochmals 9 Minuten und 1 Reboot länger, wenn man noch das aktuelle 26100.2161 Build Preview installiert. Der Reboot mit dem Update dauert etwa 1:30, also kann man schon 7:30 Minuten produktiv sein.

Über das ISO vom Media Creation Tool geht es schneller, weil dort schon das 2033 Build integriert ist. Hier lande ich beim gleichen Prozedere wie oben auf 10 Minuten bis zum Desktop und 5 Reboots. Wieder weitere 3 Minuten für die letzten Sicherheitsupdates. Und einen identischen Verlauf fürs 2161 Preview Build. Summe 22 Minuten und 6 Reboots bis zum letzten Stand.

Also fernab von 30 Neustarts und 100 Stunden.

PS Nur ein Reboot, der für den PC Namen, brauchte eine "Interaktion", also kann man auch einfach gemütlich ein Tee schlürfen und 10 Minuten was anderes schönes machen.

PPS Ich habe mich jetzt bei den Fragen, Tastatur etc. nicht besonders beeilt, da kann man nochmals eine Minute rausholen ;)
 
computerfouler schrieb:
Auch nach dem xten Anlauf werde ich mit Win11 nicht warm. Eine Frickelsoftware ohne Mehrwert. Die sich als Betriebssystem ständig unnötig in Erinnerung bringt. Es wird Zeit für Linux.
LotusXXL schrieb:
Jedesmal nur einen Euro für eine solche Ankündigung und ich wäre Millionär.:p
Wenn Windows 11 eine "Frickelsoftware" ist, dann ist es eine Linux-Distri erst recht.
Viel Spaß beim "Frickeln".
@LotusXXL, das habe ich mir auch gedacht. Da wird bei Windows 11 von "Frickelsoftware" geredet und dann als Alternative Linux ins Spiel gebracht, bei dem man sehr viel mehr "frickeln" kann und oft auch muss. Ich verstehe solche Äußerungen daher auch überhaupt nicht...

end0fseven schrieb:
Und ich muss nach einem Update keine Angst haben das irgendwo wieder Einstellungen zurückgesetzt werden usw.
Dein Wort in Gottes Ohr! Das kenne ich teilweise dann doch anders! Nicht zwingend auf Einstellungen, aber generell. Es ging bei Lotus nicht um Optik und Darstellung des Betriebssystems, sondern um die Aussage, dass Windows Gefrickel sei und man deswegen auf Linux wechsle. Und Linux ist eben ein System, an dem man durchaus viel mehr "frickeln" muss. Da gibt es auch die kuriosesten Probleme.

Nur ein kleines Beispiel aus meiner Erfahrung mit Linux: 7900XT kurz nach Release bekommen. In den Rechner eingebaut und starten wollen. Pustekuchen! Garuda startete nicht, weil er mit der neuen GPU nicht klargekommen ist. Zum Release gab es erst noch 5.x Kernel und erst mit späteren Kernel-Versionen wurde die GPU unterstützt und das System lies sich wieder starten. Davor endete es nach GRUB in einem Blackscreen. Da ich nur diesen Rechner hatte, konnte ich also mein System nicht einmal updaten. Ich kam ja nicht einmal einfach nur ins Terminal. Da ging gar nichts. Ich musste also zwingend mein Garuda neu installieren, nachdem es mit einem kompatiblen Kernel erschien. Zwischenzeitlich hatte ich natürlich noch andere Distris über Ventoy getestet, aber keines lief. Weder Mint, noch Ubuntu, noch Manjaro, Endeavour OS, etc. Klar das keines lief, gab ja keinen unterstützten Kernel für die GPU.

Und was macht da zum Beispiel Windows? Selbst wenn es keine Treiber gibt, fällt er auf den 08/15 Grafiktreiber von Windows zurück und das System startet wenigstens.

Versteh mich nicht falsch, ich liebe mein Garuda, aber das sind so Kleinigkeiten, die definitiv noch besser gelöst werden müssten. Zumindest mit einem minimalen und generellen GPU-Support, sollte so ein System starten. Ich bin da nun echt ein gebrandmarktes Kind. Ich frage mich, ob ich beim nächsten Update der GPU wieder vor dem Problem stehe. Gut, jetzt weiß ich mehr und werde darauf achten, aber das ist so ein Ding, das stellte bei Windows bisher nie wirklich ein Problem da.

Einstellungen wurden mir bisher weder bei Windows 11, noch bei Garuda nach Updates zurückgesetzt oder geändert. Das liest man zwar immer wieder, ich wurde aber noch nie mit dem Problem konfrontiert. Egal ob Win11 Pro oder Home und egal ob es mein eigener Rechner oder der von meinen betreuten Systemen war im persönlichen Umfeld war. Ich muss bei Linux-Updates aber Angst haben, dass die geupdatete Software noch läuft. Ist mir auch schon passiert, dass nach einem Systemupgrade auf eine neue Version mein vor Garuda eingesetztes Manjaro rumzickte. Da lief denn der Dateimanager nicht mehr richtig. Konnte ihn aufrufen, aber ich konnte keine Laufwerke mehr einbinden oder wechseln. Oder auch immer wieder "Amüsant", es passiert nicht unbedingt selten bei Arch-Distributionen, dass du nach mehreren Monaten Pause zwar updaten kannst, aber dann Teilweise Schlüssel nicht mehr gültig sind, die man dann vorher erstmal aktualisieren muss. Da habe ich auch nicht schlecht gestaunt, denn dass muss man erst einmal wissen. Da startete ich meinen Rechner nach längere Zeit mal wieder ins Linux und will Updates machen, da erzählt er mir der GPG Schlüssel sei abgelaufen.

Nein, also Windows Gefrickel vorwerfen und dann Linux als Gegenstück ins Spiel zu bringen, wirkt fast ein wenig satirisch. Vor allem ist es aber eines, nämlich eine einseitige Betrachtung.

end0fseven schrieb:
Ich habe deutlich länger Windows im Betrieb zu nehmen als Linux.
Bei Linux mache ich einmalige die Aktualisierungen, schalte den Nvidia Treiber ein, mache noch was am Theme, ggf. Online Konto für Kalender und fertig.
Das was du da bei Windows beschreibst ist in 5-10 Minuten erledigt. Ich lasse die Updates im Hintergrund durchlaufen, sofern nach einer frischen Installation noch welche auftauchen. Lösche ggf. schnell die Werbeverknüpfungen im Startmenü, gleichzeitig die Onlinesuche und die Datenschutzoptionen nehme ich auch zum großen Teil schon während der Installation vor. Klar schaue ich danach noch in die separaten Einstellung und nehme da Änderungen vor, aber das war es bei Windows dann doch auch. Und wenn man dafür dann eine Software nutzt, in der man das an einem Ort gesammelt einstellen kann, ist es noch schneller erledigt.

Bei Linux, egal ob es bei mir nun Mint, Manjaro, Edeavour, Garuda, Ubuntu, etc. war, nach der Installation Updates durchführen, auch dort lösche ich Apps die ich nicht benötige, auch dort nehme ich noch zusätzliche Einstellungen vor, etc. Im Grunde das Gleiche vorgehen und im Grunde dauert es bei mir ähnlich lang. Zugegeben, kleinere, Zeitliche Vorteile für Linux, aber ob ich da nun 20 oder 30 Minuten brauche bis mein System nach der Installation eingerichtet ist, machen den Kohl nun wirklich nicht fett. Ist ja nicht so, als wenn man für Windows Stunden bräuchte und bei Linux nur 5 Minuten.

Das Einzige was ich aus solchen Diskussionen mitnehme ist der Punkt, dass bei Vergleichen zwischen Windows und Linux von beiden Seiten immer gerne übertrieben wird um das jeweils andere System zu loben, egal wie sinnig oder unsinnig das ist. Linux ist nicht Windows und Windows nun mal nicht Linux. Natürlich gibt es da unterschiede, aber mir fehlt da oftmals einfach der reflektierte Blick von Leuten, die pro System A und contra System B argumentieren.
 
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DerMond schrieb:
Da hat man die unzähligen schwachsinnigen Fragen mit "nein" beantwortet, wovon man einige überhaupt nicht abwählen kann, kommt direkt ein Update mit 3 Phasen und nach 20 Minuten darf man das ganze erneut machen. Zur Krönung muss man noch einen Microsoft Account nutzen bei dem ich jedes mal das Passwort vergesse weil ich den Schrott eh nicht nutze.
Mimimimimimi

Wenn du sonst keine Probleme hast, ist Windows doch genau das richtige.

Ich befürchte das du mit jedem anderen OS die gleichen Probleme haben wirst.

Vgl Eingabe von Passwörtern...

Ansonsten kannst du gerne MacOS oder Linux nutzen.

Lol
 
@pacifico Mimimimi jemand kritisiert mein geliebtes Betriebssystem mimimimi und da ich mit Kritik im überhaupt nicht umgehen kan, nehme ich das direkt persönlich mimimimi.

Nutze seit einem Jahr Mac OS und bin 10x mehr zufrieden als unter Windows. Den Müll musste ich mir 20 Jahre antun und mit jedem Update wurde die Grütze nur verschlechtert und jeder Depp lässt das mit sich machen.
 
Warum muss man eigentlich andere als Deppen bezeichnen wenn sie mit dem Win11 klar kommen und nicht der Meinung sind das es immer schlechter wurde ?

Muss ehrlich sagen hatte jetzt ca. ein Jahr MacOS und das einzige was sehr gut funktioniert ist das Zusammenspiel der Geräte von Apple aber sonst so wurde ich nicht wirklich warm damit.
 
DerMond schrieb:
Mimimimi jemand kritisiert mein geliebtes Betriebssystem mimimimi und da ich mit Kritik im überhaupt nicht umgehen kan, nehme ich das direkt persönlich mimimimi.
Ich halte es für äußerst polemisch wenn man sich darüber beschwert das man ein Passwort eingeben muss.....

Ohne Microsoft Account muss man den Lizenzschlüssel Eingeben.

Ich bezweifle das ihr euren Windows Key auswendig gelernt habt.

Von daher ist der Post weiter oben maximal dümmlich.

Ein Account mit Bindung an eine Email Adresse hilft zb wenn man das Passwort vergessen hat. Es ist auch ziemlich nice wenn wallpapers, Einstellungen, Dateien und appz zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden.

Bei Android und iOS ist das seit 2008 Standard. Warum soll Windows weiterhin wie 1995 funktionieren

Das ihr sowas nicht nutzt weil ihr IT weiterhin wie in den 1990ern betriebt ist euer Ding.. Das ihr mit eurem Problemchen etwas aus der Zeit gefallen seid ist dann halt so :-P


 
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